Kleiber Manuskript 06 - Käfer und Schmetterlinge, item 18

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18

2 Exemplaren des mehr nächtlichen heiligen Scarabäus (Ateuchus sacer,

Tafel I./2), die sich schon im Mai am Uferstreif gerade aus dem

Boden herausgearbeitet hatten, zu nennen vor allem der im Juni

auf einer Weide des Festungshofes gefangene Moschusbock (Aromia

moschata, Tafel I./8), der einer besonderen Varietät angehören dürfte

u. durch die Spitzen am Halsschild von den bekannten Spielarten abweicht,

weiters verschiedene Trauerkäfer wie Lobothorax (Tafel II./20.), Gnatosia

karolini (Tafel III./27.), Sophosis (Tafel VI./74.), Gonocephalum (Tafel VIII/100) u.

v.m., der schlanke, endemische nach der ferganischen Stadt Namangan

benannte Bock Xylothrechus namanganensis (Tafel IX/103.), ein seltener,

jedenfalls endemischer Bock, von dem ein Doppelgänger bis jetzt nur

aus dem Kaukasus bekannt sein soll u. den ich auf einer Distel nur

einhörnig fieng (Tafel XIII/155) u. andere oft hübsch gefärbte Böcke (Tafel XIII/

150, 152, 153, 154). An warmen Sommerabenden flogen namentlich um die

Wipfel der Pappeln dicht weißbestäubte Blatthornkäfer aus der zentralasiatischen

Gattung Chionosoma (Ch. porosum, Tafel VIII/97); schließlich

wurde das ohnehin schon so große Heer der Rüsselkäfer durch neue 

Formen bereichert, wie den bisher nur aus der Gegend von Kulie-esta bekannten

Macrotarsus cancimuus (Tafel IV/46.), den unter Steinen häufigen,

endemischen, wohl nächtlichen Sandrüssler Gonorhynchus Feldermanni

(Tafel VIII/98). Zu den zahlreichen Trauerkäfern gesellten sich noch verschiedene,

oft sonderbare Mimicry zeigende Silphiden (Tafel III./34 u.

    ), im Großen und Ganzen unseren einheimischen Aaskäfern ähnlich.

Die in verschiedenen Arten vorkommenden Marien- oder Kugelkäfer (Cocci-

nellidae), darunter auch unser deutscher 7punktiger Marienkäfer, zeugten

durch das Vorkommen in den turanischen Steppen für ihre Weltbürgerschaft

(Tafel VI(70,71 u.     ).

Kaum daß frischer Pferdemist ein paar Stunden gelegen war, konnte

man darin u. darunter verschiedene Dungkäferchen, Kot- u. Mistkäfer

bemerken, die ihn durchwühlten, unter ihm Löcher ausgruben u. in

die hineingeschleppten Kotstücke ihre Eier ablegten. Oben auf dem Mist

fanden sich stets in größerer Zahl Männchen, darunter Weibchen von

Kotkäfern aus den Gattungen Onthophagus u. Oniticellus (Tafel X/114,116, VII/82), 

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18

2 Exemplaren des mehr nächtlichen heiligen Scarabäus (Ateuchus sacer,

Tafel I./2), die sich schon im Mai am Uferstreif gerade aus dem

Boden herausgearbeitet hatten, zu nennen vor allem der im Juni

auf einer Weide des Festungshofes gefangene Moschusbock (Aromia

moschata, Tafel I./8), der einer besonderen Varietät angehören dürfte

u. durch die Spitzen am Halsschild von den bekannten Spielarten abweicht,

weiters verschiedene Trauerkäfer wie Lobothorax (Tafel II./20.), Gnatosia

karolini (Tafel III./27.), Sophosis (Tafel VI./74.), Gonocephalum (Tafel VIII/100) u.

v.m., der schlanke, endemische nach der ferganischen Stadt Namangan

benannte Bock Xylothrechus namanganensis (Tafel IX/103.), ein seltener,

jedenfalls endemischer Bock, von dem ein Doppelgänger bis jetzt nur

aus dem Kaukasus bekannt sein soll u. den ich auf einer Distel nur

einhörnig fieng (Tafel XIII/155) u. andere oft hübsch gefärbte Böcke (Tafel XIII/

150, 152, 153, 154). An warmen Sommerabenden flogen namentlich um die

Wipfel der Pappeln dicht weißbestäubte Blatthornkäfer aus der zentralasiatischen

Gattung Chionosoma (Ch. porosum, Tafel VIII/97); schließlich

wurde das ohnehin schon so große Heer der Rüsselkäfer durch neue 

Formen bereichert, wie den bisher nur aus der Gegend von Kulie-esta bekannten

Macrotarsus cancimuus (Tafel IV/46.), den unter Steinen häufigen,

endemischen, wohl nächtlichen Sandrüssler Gonorhynchus Feldermanni

(Tafel VIII/98). Zu den zahlreichen Trauerkäfern gesellten sich noch verschiedene,

oft sonderbare Mimicry zeigende Silphiden (Tafel III./34 u.

    ), im Großen und Ganzen unseren einheimischen Aaskäfern ähnlich.

Die in verschiedenen Arten vorkommenden Marien- oder Kugelkäfer (Cocci-

nellidae), darunter auch unser deutscher 7punktiger Marienkäfer, zeugten

durch das Vorkommen in den turanischen Steppen für ihre Weltbürgerschaft

(Tafel VI(70,71 u.     ).

Kaum daß frischer Pferdemist ein paar Stunden gelegen war, konnte

man darin u. darunter verschiedene Dungkäferchen, Kot- u. Mistkäfer

bemerken, die ihn durchwühlten, unter ihm Löcher ausgruben u. in

die hineingeschleppten Kotstücke ihre Eier ablegten. Oben auf dem Mist

fanden sich stets in größerer Zahl Männchen, darunter Weibchen von

Kotkäfern aus den Gattungen Onthophagus u. Oniticellus (Tafel X/114,116, VII/82), 


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  • August 11, 2018 13:35:33 Beate Jochem

    18

    2 Exemplaren des mehr nächtlichen heiligen Scarabäus (Ateuchus sacer,

    Tafel I./2), die sich schon im Mai am Uferstreif gerade aus dem

    Boden herausgearbeitet hatten, zu nennen vor allem der im Juni

    auf einer Weide des Festungshofes gefangene Moschusbock (Aromia

    moschata, Tafel I./8), der einer besonderen Varietät angehören dürfte

    u. durch die Spitzen am Halsschild von den bekannten Spielarten abweicht,

    weiters verschiedene Trauerkäfer wie Lobothorax (Tafel II./20.), Gnatosia

    karolini (Tafel III./27.), Sophosis (Tafel VI./74.), Gonocephalum (Tafel VIII/100) u.

    v.m., der schlanke, endemische nach der ferganischen Stadt Namangan

    benannte Bock Xylothrechus namanganensis (Tafel IX/103.), ein seltener,

    jedenfalls endemischer Bock, von dem ein Doppelgänger bis jetzt nur

    aus dem Kaukasus bekannt sein soll u. den ich auf einer Distel nur

    einhörnig fieng (Tafel XIII/155) u. andere oft hübsch gefärbte Böcke (Tafel XIII/

    150, 152, 153, 154). An warmen Sommerabenden flogen namentlich um die

    Wipfel der Pappeln dicht weißbestäubte Blatthornkäfer aus der zentralasiatischen

    Gattung Chionosoma (Ch. porosum, Tafel VIII/97); schließlich

    wurde das ohnehin schon so große Heer der Rüsselkäfer durch neue 

    Formen bereichert, wie den bisher nur aus der Gegend von Kulie-esta bekannten

    Macrotarsus cancimuus (Tafel IV/46.), den unter Steinen häufigen,

    endemischen, wohl nächtlichen Sandrüssler Gonorhynchus Feldermanni

    (Tafel VIII/98). Zu den zahlreichen Trauerkäfern gesellten sich noch verschiedene,

    oft sonderbare Mimicry zeigende Silphiden (Tafel III./34 u.

        ), im Großen und Ganzen unseren einheimischen Aaskäfern ähnlich.

    Die in verschiedenen Arten vorkommenden Marien- oder Kugelkäfer (Cocci-

    nellidae), darunter auch unser deutscher 7punktiger Marienkäfer, zeugten

    durch das Vorkommen in den turanischen Steppen für ihre Weltbürgerschaft

    (Tafel VI(70,71 u.     ).

    Kaum daß frischer Pferdemist ein paar Stunden gelegen war, konnte

    man darin u. darunter verschiedene Dungkäferchen, Kot- u. Mistkäfer

    bemerken, die ihn durchwühlten, unter ihm Löcher ausgruben u. in

    die hineingeschleppten Kotstücke ihre Eier ablegten. Oben auf dem Mist

    fanden sich stets in größerer Zahl Männchen, darunter Weibchen von

    Kotkäfern aus den Gattungen Onthophagus u. Oniticellus (Tafel X/114,116, VII/82), 

  • February 18, 2017 21:42:40 Sandra Badergruber

    2 Exemplaren des mehr nächtlichen heiligen Scarabäus (Ateuchus sacer,

    Tafel I./2), die sich schon im Mai am Uferstreif gerade aus dem

    Boden herausgearbeitet hatten, zu nennen vor allem der im Juni

    auf einer Weide des Festungshofes gefangene Moschusbock (Aromia

    moschata, Tafel I./8), der einer besonderen Varietät angehören dürfte

    u. durch die Spitzen am Halsschild von den bekannten Spielarten abweicht,

    weiters verschiedene Trauerkäfer wie Lobothorax (Tafel II./20.), Gnatosia

    karolini (Tafel III./27.), Sophosis (Tafel VI./74.), Gonocephalum (Tafel VIII/100) u.

    v.m., der schlanke, endemische nach der ferganischen Stadt Namangan

    benannte Bock Xylothrechus namanganensis (Tafel IX/103.), ein seltener,

    jedenfalls endemischer Bock, von dem ein Doppelgänger bis jetzt nur

    aus dem Kaukasus bekannt sein soll u. den ich auf einer Distel nur

    einkörnig fieng (Tafel XIII/155) u. andere oft hübsch gefärbte Böcke (Tafel XIII/

    150, 152, 153, 154). An warmen Sommerabenden flogen namentlich um die

    Wipfel der Pappeln dicht weißbestäubte Blatthornkäfer aus der zentral-

    asiatischen Gattung Chionosoma (Ch. porosum, Tafel VIII/97); schließlich

    wurde das ohnehin schon so große Heer der Rüsselkäfer durch neue 

    Formen bereichert, wie den bisher nur aus der Gegend von Kulie-esta be-

    kannten Macrotarsus caucimius (Tafel IV/46.), der unter Steinen häufigen,

    endemischen, wohl nächtlichen Sandrüssler Gonorhynchus Feldermanni

    (Tafel VIII/98). Zu den zahlreichen Trauerkäfern gesellten sich noch ver-

    schiedene, oft sonderbare Mimicry zeigende Silphiden (Tafel III./34 u.

    ), im Großen und Ganzen unseren einheimischen Aaskäfern ähnlich.

    Die in verschiedenen Arten verkommenden Marien- oder Kugelkäfer (Cocci-

    mellidae), darunter auch unser deutscher 7punktiger Marienkäfer, zeugten

    durch das Vorkommen in den turanischen Steppen hier ihre Weltbürgerschaft

    (Tafel VI(70,71 u.).

    Kaum daß frischer Pferdemist ein paar Stunden gelegen war, konnte

    man darin u. darunter verschiedene Düngkäferarten, Kot- u. Mistkäfer

    bemerken, die ihn durchwühlten, unter ihm Löcher ausgruben u. in

    die hineingeschleppten Kotstücke ihre Eier ablegten. Oben auf dem Mist

    fanden sich stets in größerer Zahl Männchen, darunter Weibchen von

    Kotkäfern aus den Gattungen Onthophagus u. Oniticellus (Tafel X/114,116, VII/82), 


  • February 18, 2017 21:42:01 Sandra Badergruber

    2 Exemplaren des mehr nächtlichen heiligen Scarabäus (Ateuchus sacer,

    Tafel I./2), die sich schon im Mai am Uferstreif gerade aus dem

    Boden herausgearbeitet hatten, zu nennen vor allem der im Juni

    auf einer Weide des Festungshofes gefangene Moschusbock (Aromia

    moschata, Tafel I./8), der einer besonderen Varietät angehören dürfte

    u. durch die Spitzen am Halsschild von den bekannten Spielarten abweicht,

    weiters verschiedene Trauerkäfer wie Lobothorax (Tafel II./20.), Gnatosia

    karolini (Tafel III./27.), Sophosis (Tafel VI./74.), Gonocephalum (Tafel VIII/100) u.

    v.m., der schlanke, endemische nach der ferganischen Stadt Namangan

    benannte Bock Xylothrechus namanganensis (Tafel IX/103.), ein seltener,

    jedenfalls endemischer Bock, von dem ein Doppelgänger bis jetzt nur

    aus dem Kaukasus bekannt sein soll u. den ich auf einer Distel nur

    einkörnig fieng (Tafel XIII/155) u. andere oft hübsch gefärbte Böcke (Tafel XIII/

    150, 152, 153, 154). An warmen Sommerabenden flogen namentlich um die

    Wipfel der Pappeln dicht weißbestäubte Blatthornkäfer aus der zentral-

    asiatischen Gattung Chionosoma (Ch. porosum, Tafel VIII/97); schließlich

    wurde das ohnehin schon so große Heer der Rüsselkäfer durch neue 

    Formen bereichert, wie den bisher nur aus der Gegend von Kulie-esta be-

    kannten Macrotarsus caucimius (Tafel IV/46.), der unter Steinen häufigen,

    endemischen, wohl nächtlichen Sandrüssler Gonorhynchus Feldermanni

    (Tafel VIII/98). Zu den zahlreichen Trauerkäfern gesellten sich noch ver-

    schiedene, oft sonderbare Mimicry zeigende Silphiden (Tafel III./34 u.

    ), im Großen und Ganzen unseren einheimischen Aaskäfern ähnlich.

    Die in verschiedenen Arten verkommenden Marien- oder Kugelkäfer (Cocci-

    mellidae), darunter auch unser deutscher 7punktiger Marienkäfer, zeugten

    durch das Vorkommen in den turanischen Steppen hier ihre Weltbürgerschaft

    (Tafel VI(70,71 u.).

    Kaum daß frischer Pferdemist ein paar Stunden gelegen war, konnte

    man darin u. darunter verschiedene Düngkäferarten, Kot- u. Mistkäfer

    bemerken, die ihn durchwühlten, unter ihm Löcher ausgruben u. in

    die hineingeschleppten Kotstücke ihre Eier ablegten. Oben auf dem Mist

    fanden sich stets in größerer Zahl Männchen, darunter Weibchen von

    Kotkäfern aus den Gattungen Onthophagus u. Oyitiachllus (Tafel X/114,116, VII/82), 


  • February 18, 2017 21:39:44 Isabella Kollmann

    2 Exemplaren des mehr nächtlichen heiligen Scarabäus (Ateuchus sacer,

    Tafel I./2), die sich schon im Mai am Uferstreif gerade aus deren

    Boden herausgearbeitet hatten, zu...    vor allem der im Juni

    auf einer Wiede des Festungshofes gefangenen Moschusbock (Aronia

    moschata, Tafel I.8), der einer besonderen Varietät angehören dürfte

    u. durch die Spitzen am Halsschild von den bekannten Spielarten abweicht,

    weiters verschiedene Trauerkäfer wie Labothnx (Tafel II./20.), Guatosia

    Merdini (Tafel III./27.), Sophasis (Tafel VI./74), Gonocephalum (Tafel VIII/100) u.

    a. m. der schlanke, endemische nach der ...anischen  Stadt Namangan

    benannte Bock Xylothreckus namanganessis (Tafel IX/103), ein seltener,

    jedenfalls endemischer Bock , von dem ein Doppelgänger bis jetzt nur

    aus dem Kaukasus bekannt sein soll u. den ich auf einer Distel nur

    einhörnig fing (Tafel XIII/155) u. ander oft hübsch gefärbte Böcke (Tafel XIII/

    150, 152, 153, 154). An warmen Sommerabenden flogen namentlich um die

    Spi Wipfel der Pappeln dicht weißbesctäubte Blatthornkäfer aus der zenral-

    asiatischen Gattung Chionosoma (Ch. Jaorosum, Tafel VIII/97); schließlich

      wurde das ohnehin schon so große Heer der Rüsselkäfer durch neue

    Formen bereichert, wie den bisher nur aus der Gegend von Kulie-eta be-

    kannten Macrotarsus cancinuus  (Tafel IV/46.), den unter STeinen häufigen,

    endemischen wohl nächtlichen Sandrüssler Sanorhynctus Feldermanni

    (Tafel VIII/98). Zu den zahlreichen Traunkäfer gesellten sich noch ver-

    schiedene, oft sonderbare Mimicry zeigende Silphiden  (Tafel III./34 u.

               ), im Großen u. Ganzen unseren einheimischen Aaskäfern ähnliche

    die in verschiedenen Arten vorkommenden Marien- oder Kugelkäfer (Cocci-

    millidae), darunter auch unser deutscher 7 pünktigen Marienkäfer, zeugten 

    druch das Vorkommen in den turanischen Steppen für ihre Weltbürgerschaft

    (Tafel II/ 70,71, u.        ).

    Kaum daß frischer Pferdemist ein paar Stunden gelegen war, konnte

    man darin u. darunter verschiedene Dungkäferarten, Kot- u. MIstkäfer

    bemerken, die ihn durchwühlten, unter ihm Löcher ausgruben u. in 

    die hineingeschleppten Kotstücke ihre Eier ablegten. Oben auf dem Mist

    fanden sich stets in größerer Zahl Mänchen, darunter Weibchen von 

    Kotkäfern aus den Gattungen Onthophagus u. Onitisellus  (Tafel X/114, 116, VII/82),


  • February 18, 2017 21:35:52 Isabella Kollmann

    2 Exemplaren des mehr nächtlichen heiligen Scarabäus (Ateuchus sacer,

    Tafel I./2), die sich schon im Mai am Uferstreif gerade aus deren

    Boden herausgearbeitet hatten, zu...    vor allem der im Juni

    auf einer Wiede des Festungshofes gefangenen Moschusbock (Aronia

    moschata, Tafel I.8), der einer besonderen Varietät angehören dürfte

    u. durch die Spitzen am Halsschild von den bekannten Spielarten abweicht,

    weiters verschiedene Trauerkäfer wie Labothnx (Tafel II./20.), Guatosia

    Merdini (Tafel III./27.), Sophasis (Tafel VI./74), Gonocephalum (Tafel VIII/100) u.

    a. m. der schlanke, endemische nach der ...anischen  Stadt Namangan

    benannte Bock Xylothreckus namanganessis (Tafel IX/103), ein seltener,

    jedenfalls endemischer Bock , von dem ein Doppelgänger bis jetzt nur

    aus dem Kaukasus bekannt sein soll u. den ich auf einer Distel nur

    einhörnig fing (Tafel XIII/155) u. ander oft hübsch gefärbte Böcke (Tafel XIII/

    150, 152, 153, 154). An warmen Sommerabenden flogen namentlich um die

    Spi Wipfel der Pappeln dicht weißbesctäubte Blatthornkäfer aus der zenral-

    asiatischen Gattung Chionosoma (Ch. Jaorosum, Tafel VIII/97); schließlich

      wurde das ohnehin schon so große Heer der Rüsselkäfer durch neue

    Formen bereichert, wie den bisher nur aus der Gegend von Kulie-eta be-

    kannten Macrotarsus cancinuus  (Tafel IV/46.), den unter STeinen häufigen,

    endemischen wohl nächtlichen Sandrüssler Sanorhynctus Feldermanni

    (Tafel VIII/98). Zu den zahlreichen Traunkäfer gesellten sich noch ver-

    schiedene, oft sonderbare Mimicry zeigende Silphiden  (Tafel III./34 u.

               ), im Großen u. Ganzen unseren einheimischen Aaskäfern ähnliche

    die in verschiedenen Arten vorkommenden Marien- oder Kugelkäfer (Cocci-

    millidae), darunter auch unser deutscher 7 pünktigen Marienkäfer, zeugten 

    druch das Vorkommen in den turanischen Steppen für ihre Weltbürgerschaft

    (Tafel II/ 70,71, u.        ).



  • February 18, 2017 21:32:10 Sandra Badergruber

    2 Exemplaren des mehr nächtlichen heiligen Scarabäus (Ateuchus sacer,

    Tafel I./2), die sich schon im Mai am Uferstreif gerade aus dem

    Boden herausgearbeitet hatten, zu nennen vor allem der im Juni

    auf einer Weide des Festungshofes gefangene Moschusbock (Aromia

    moschata, Tafel I./8), der einer besonderen Varietät angehören dürfte

    u. durch die Spitzen am Halsschild von den bekannten Spielarten abweicht,

    weiters verschiedene Trauerkäfer wie Lobothorax (Tafel II./20.), Gnatosia

    karolini (Tafel III./27.), Sophosis (Tafel VI./74.), Gonocephalum (Tafel VIII/100) u.

    v.m., der schlanke, endemische nach der ferganischen Stadt Namangan

    benannte Bock Xylothrechus namanganensis (Tafel IX/103.), ein seltener,

    jedenfalls endemischer Bock, von dem ein Doppelgänger bis jetzt nur

    aus dem Kaukasus bekannt sein soll u. den ich auf einer Distel nur

    einkörnig fieng (Tafel XIII/155) u. andere oft hübsch gefärbte Böcke (Tafel XIII/

    150, 152, 153, 154). An warmen Sommerabenden flogen namentlich um die

    Wipfel der Pappeln dicht weißbestäubte Blatthornkäfer aus der zentral-

    asiatischen Gattung Chianosoma (Ch. 


  • February 18, 2017 21:27:53 Sandra Badergruber

    2 Exemplaren des mehr nächtlichen heiligen Scarabäus (Ateuchus sacer,

    Tafel I./2), die sich schon im Mai am Uferstreif gerade aus dem

    Boden herausgearbeitet hatten, zu nennen vor allem der im Juni

    auf einer Weide des Festungshofes gefangene Moschusbock (Aromia

    moschata, Tafel I./8), der einer besonderen Varietät angehören dürfte

    u. durch die Spitzen am Halsschild von den bekannten Spielarten abweicht,

    weiters verschiedene Trauerkäfer wie Lobothorax (Tafel II./20.), Gnatosia

    karolini (Tafel III./27.), Sophosis (Tafel VI./74.), Gonocephalum (Tafel VIII/100) u.

    v.m., der schlanke, endemische nach der ferganischen Stadt Namangan

    benannte Bock Xylothrechus namanganemis (Tafel IX/103.), ein seltener,


  • February 18, 2017 21:24:15 Sandra Badergruber

    2 Exemplaren des mehr nächtlichen heiligen Scarabäus (Ateuchus sacer,

    Tafel I./2), die sich schon im Mai am Uferstreif gerade aus dem

    Boden herausgearbeitet hatten, zu nennen vor allem der im Juni

    auf einer Weide des Festungshofes gefangene Moschusbock (Aromia

    moschata, Tafel I./8), der einer besonderen Varietät angehören dürfte

    u. durch die Spitzen am Halsschild von den bekannten Spielarten abweicht,

    weiters verschiedene Trauerkäfer wie Lobothorax (Tafel II./20.), Gnatosia


  • February 18, 2017 21:23:38 Sandra Badergruber

    2 Exemplaren des mehr nächtlichen heiligen Scarabäus (Ateuchus sacer,

    Tafel I./2), die sich schon im Mai am Uferstreif gerade aus dem

    Boden herausgearbeitet hatten, zu nennen vor allem der im Juni

    auf einer Weide des Festungshofes gefangene Moschusbock (Aromia

    moschata, Tafel I./8), der einer besonderen Varietät angehören dürfte

    u. durch die Spitzen am Halsschild von den bekannten Spielarten abweicht,

    weiters verschiedene Trauerkäfer wie Lobotherux (Tafel II./20.), Gnatosia


  • February 18, 2017 21:21:15 Sandra Badergruber

    2 Exemplaren des mehr nächtlichen heiligen Scarabäus (Ateuchus sacer,

    Tafel I./2), die sich schon im Mai am Uferstreif gerade aus dem

    Boden herausgearbeitet hatten, zu nennen vor allem der im Juni

    auf einer Weide des Festungshofes gefangene Moschusbock (Aromia

    moschata, Tafel I./8), der 


  • February 18, 2017 21:21:02 Sandra Badergruber

    2 Exemplaren des mehr nächtlichen heiligen Scarabäus (Ateuchus sacer,

    Tafel I./2), die sich schon im Mai am Uferstreif gerade aus dem

    Boden herausgearbeitet hatten, zu nennen vor allem der im Juni

    auf einer Weide des Festungshofes gefangene Moschusbock (Aromia

    moschata, Tafel I./8), der 


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    Kriegsgefangenenlager Perowsk

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20841 / 235899
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F&F
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