Tagebuch Reinhold Sieglerschmidt (2), item 106

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 Beginn der linken Seite 

in beiden Richtungen verkehren.

Quartier in Dara.

5/I [1917]

Es hat gereift und weht ein

kalter Wind. Durch den dich-

ten Nebel kann die Sonne 

erst vor Buzen durchdringen.

Hier zur Linken der erste alte 

Eichenwald und der erste alte 

Wald in Rumänien über-

haupt, nach der Strasse aller-

dings nur von geringer Aus-

dehnung. Zur Rechten kann 

man einen deutschen Flugpark 

sehen. Die Stadt selbst schmutzig 

und unschön lässt keinen 

Vergleich etwa mit Pitesti zu. 

Das Rathaus gefällt mir

teilweise.

 Ende der linken Seite  


 Beginn der rechten Seite 

Quartier in einem unglaub-

lich hässlichen Gebäude, das

ein Schloss vorstellen soll, dicht

am Buzen-Fluss. Die blauen 

Vorberge der Karpaten erschei-

nen in grösserer Entfernung 

bis in etwa nördlicher Rich-

tung, wo sie hinter dem lin-

ken Steilufer des Flusses 

verschwinden. Ein schneebe-

deckter Gipfel wird rückwärts 

sichtbar. Der Fluss fliesst 

hier in annäherend kilome-

terbreitem Bett[,] gänzlich 

verwildert in mehrfachen 

Armen zwischen seinen An-

schwemmungen. 

 Ende der rechten Seite 

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 Beginn der linken Seite 

in beiden Richtungen verkehren.

Quartier in Dara.

5/I [1917]

Es hat gereift und weht ein

kalter Wind. Durch den dich-

ten Nebel kann die Sonne 

erst vor Buzen durchdringen.

Hier zur Linken der erste alte 

Eichenwald und der erste alte 

Wald in Rumänien über-

haupt, nach der Strasse aller-

dings nur von geringer Aus-

dehnung. Zur Rechten kann 

man einen deutschen Flugpark 

sehen. Die Stadt selbst schmutzig 

und unschön lässt keinen 

Vergleich etwa mit Pitesti zu. 

Das Rathaus gefällt mir

teilweise.

 Ende der linken Seite  


 Beginn der rechten Seite 

Quartier in einem unglaub-

lich hässlichen Gebäude, das

ein Schloss vorstellen soll, dicht

am Buzen-Fluss. Die blauen 

Vorberge der Karpaten erschei-

nen in grösserer Entfernung 

bis in etwa nördlicher Rich-

tung, wo sie hinter dem lin-

ken Steilufer des Flusses 

verschwinden. Ein schneebe-

deckter Gipfel wird rückwärts 

sichtbar. Der Fluss fliesst 

hier in annäherend kilome-

terbreitem Bett[,] gänzlich 

verwildert in mehrfachen 

Armen zwischen seinen An-

schwemmungen. 

 Ende der rechten Seite 


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  • March 31, 2018 09:14:36 Enrico Seelig

     Beginn der linken Seite 

    in beiden Richtungen verkehren.

    Quartier in Dara.

    5/I [1917]

    Es hat gereift und weht ein

    kalter Wind. Durch den dich-

    ten Nebel kann die Sonne 

    erst vor Buzen durchdringen.

    Hier zur Linken der erste alte 

    Eichenwald und der erste alte 

    Wald in Rumänien über-

    haupt, nach der Strasse aller-

    dings nur von geringer Aus-

    dehnung. Zur Rechten kann 

    man einen deutschen Flugpark 

    sehen. Die Stadt selbst schmutzig 

    und unschön lässt keinen 

    Vergleich etwa mit Pitesti zu. 

    Das Rathaus gefällt mir

    teilweise.

     Ende der linken Seite  


     Beginn der rechten Seite 

    Quartier in einem unglaub-

    lich hässlichen Gebäude, das

    ein Schloss vorstellen soll, dicht

    am Buzen-Fluss. Die blauen 

    Vorberge der Karpaten erschei-

    nen in grösserer Entfernung 

    bis in etwa nördlicher Rich-

    tung, wo sie hinter dem lin-

    ken Steilufer des Flusses 

    verschwinden. Ein schneebe-

    deckter Gipfel wird rückwärts 

    sichtbar. Der Fluss fliesst 

    hier in annäherend kilome-

    terbreitem Bett[,] gänzlich 

    verwildert in mehrfachen 

    Armen zwischen seinen An-

    schwemmungen. 

     Ende der rechten Seite 


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    ID
    837 / 3660
    Source
    http://europeana1914-1918.eu/...
    Contributor
    Jörn Sieglerschmidt
    License
    http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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