Tagebuch Reinhold Sieglerschmidt (2), item 66

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 Beginn der linken Seite 

stattliche Breite. 


18/XI [1916] 

Erwachen am Morgen vor

Budapest. Stundenlanges 

Warten vor der Stadt, von

welcher wir nur vorstädtische 

Fabriken zu sehen bekommen.

Weiterfahrt nach Süden nach

Belgrad zu! Nebel hüllt 

das bereifte Land ein. Es ist 

flach wie ein Tisch, waldlos,

teilweise fruchtbarer Acker,

die Häuschen mit steinernem 

Unterbau, mit Ziegeln oder 

Stroh bedeckt. Von Bäumen 

bemerkt man am häufig-

sten Pappeln, auch viel Ro-

binien. Witterung wie in 

Polen recht kalt, doch fehlt 

 Ende der linken Seite 


 Beginn der rechten Seite 

zunächst der Schnee. Vor Maria-

Theresiopel Weinfelder. Es fängt

an zu schneien. Ankunft in

der Stadt in der Dämmerung.

Gute Verpflegung, nachdem 

wir bis dahin heute nichts emp-

fangen hatten!


                       19. [November 1916]

Nächtliche Verpflegung in 

Neusalz. Es regnet bei recht

gemütlicher Temperatur. 

Wir bleiben auch am Tage na-

he dem Städtchen liegen. Das

Wetter ist regnerisch, teilweise sonnig warm.  

Einschub: Man kommt direkt ins Schwitzen! Welche Unterschiede!   

Die Häuser des 

Städtchens zum grossen Teil

dörflich, aber auch grosse hüb-

sche öffentliche Gebäude, 4 oder 

5 Kirchen, hübsche Villen, 

 Ende der rechten Seite  

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 Beginn der linken Seite 

stattliche Breite. 


18/XI [1916] 

Erwachen am Morgen vor

Budapest. Stundenlanges 

Warten vor der Stadt, von

welcher wir nur vorstädtische 

Fabriken zu sehen bekommen.

Weiterfahrt nach Süden nach

Belgrad zu! Nebel hüllt 

das bereifte Land ein. Es ist 

flach wie ein Tisch, waldlos,

teilweise fruchtbarer Acker,

die Häuschen mit steinernem 

Unterbau, mit Ziegeln oder 

Stroh bedeckt. Von Bäumen 

bemerkt man am häufig-

sten Pappeln, auch viel Ro-

binien. Witterung wie in 

Polen recht kalt, doch fehlt 

 Ende der linken Seite 


 Beginn der rechten Seite 

zunächst der Schnee. Vor Maria-

Theresiopel Weinfelder. Es fängt

an zu schneien. Ankunft in

der Stadt in der Dämmerung.

Gute Verpflegung, nachdem 

wir bis dahin heute nichts emp-

fangen hatten!


                       19. [November 1916]

Nächtliche Verpflegung in 

Neusalz. Es regnet bei recht

gemütlicher Temperatur. 

Wir bleiben auch am Tage na-

he dem Städtchen liegen. Das

Wetter ist regnerisch, teilweise sonnig warm.  

Einschub: Man kommt direkt ins Schwitzen! Welche Unterschiede!   

Die Häuser des 

Städtchens zum grossen Teil

dörflich, aber auch grosse hüb-

sche öffentliche Gebäude, 4 oder 

5 Kirchen, hübsche Villen, 

 Ende der rechten Seite  


Transcription history
  • October 8, 2018 17:06:51 Johanna Rustler

     Beginn der linken Seite 

    stattliche Breite. 


    18/XI [1916] 

    Erwachen am Morgen vor

    Budapest. Stundenlanges 

    Warten vor der Stadt, von

    welcher wir nur vorstädtische 

    Fabriken zu sehen bekommen.

    Weiterfahrt nach Süden nach

    Belgrad zu! Nebel hüllt 

    das bereifte Land ein. Es ist 

    flach wie ein Tisch, waldlos,

    teilweise fruchtbarer Acker,

    die Häuschen mit steinernem 

    Unterbau, mit Ziegeln oder 

    Stroh bedeckt. Von Bäumen 

    bemerkt man am häufig-

    sten Pappeln, auch viel Ro-

    binien. Witterung wie in 

    Polen recht kalt, doch fehlt 

     Ende der linken Seite 


     Beginn der rechten Seite 

    zunächst der Schnee. Vor Maria-

    Theresiopel Weinfelder. Es fängt

    an zu schneien. Ankunft in

    der Stadt in der Dämmerung.

    Gute Verpflegung, nachdem 

    wir bis dahin heute nichts emp-

    fangen hatten!


                           19. [November 1916]

    Nächtliche Verpflegung in 

    Neusalz. Es regnet bei recht

    gemütlicher Temperatur. 

    Wir bleiben auch am Tage na-

    he dem Städtchen liegen. Das

    Wetter ist regnerisch, teilweise sonnig warm.  

    Einschub: Man kommt direkt ins Schwitzen! Welche Unterschiede!   

    Die Häuser des 

    Städtchens zum grossen Teil

    dörflich, aber auch grosse hüb-

    sche öffentliche Gebäude, 4 oder 

    5 Kirchen, hübsche Villen, 

     Ende der rechten Seite  

  • March 24, 2018 14:43:36 Enrico Seelig

     Beginn der linken Seite 

    stattliche Breite. 


    18/XI [1916] 

    Erwachen am Morgen vor

    Budapest. Stundenlanges 

    Warten vor der Stadt, von

    welcher wir nur vorstädtische 

    Fabriken zu sehen bekommen.

    Weiterfahrt nach Süden nach

    Belgrad zu! Nebel hüllt 

    das bereifte Land ein. Es ist 

    flach wie ein Tisch, waldlos,

    teilweise fruchtbarer Acker,

    die Häuschen mit steinernem 

    Unterbau, mit Ziegeln oder 

    Stroh bedeckt. Von Bäumen 

    bemerkt man am häufig-

    sten Pappeln, auch viel Ro-

    binien. Witterung wie in 

    Polen recht kalt, doch fehlt 

     Ende der linken Seite 


     Beginn der rechten Seite 

    zunächst der Schnee. Vor Maria-

    Theresiopel Weinfelder. Es fängt

    an zu schneien. Ankunft in

    der Stadt in der Dämmerung.

    Gute Verpflegung, nachdem 

    wir bis dahin heute nichts emp-

    fangen hatten!


    19. [November 1916]

    Nächtliche Verpflegung in 

    Neusalz. Es regnet bei recht

    gemütlicher Temperatur. 

    Wir bleiben auch am Tage na-

    he dem Städtchen liegen. Das

    Wetter ist regnerisch, teilweise sonnig warm.  Einschub: Man kommt direkt ins Schwitzen! Welche Unterschiede!   Die Häuser des 

    Städtchens zum grossen Teil

    dörflich, aber auch grosse hüb-

    sche öffentliche Gebäude, 4 oder 

    5 Kirchen, hübsche Villen, 

     Ende der rechten Seite  


Description

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  • 46.1005467||19.6650593||

    Subotica (Maria-Theresiopel), Serbia

Location(s)
  • Document location Subotica (Maria-Theresiopel), Serbia
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ID
837 / 3620
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Jörn Sieglerschmidt
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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