Tagebuch Reinhold Sieglerschmidt (2), item 103

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 Beginn der linken Seite 

denfalls ist's die Jalomi-

ta. In auffallendem Ge-

gensatz zu Polen stehen

in ganz Rumänien die 

Kirchen, für welche die

Bevölkerung hier viel 

geringeren Aufwand 

macht. Sonniger, kühler 

Tag. Quartier in 

31/XII [1916]

Mildes, regnerisch trübes 

Wetter. Kurz nach Aufbruch 

über einen Fluss, die Pra-

hova; Brücke gesprengt. Viel

Wald, zahlreiche Dörfer 

am Wege. Häuser wie

früher. Unter dem Stroh 

eines Daches taucht ein 

Blechdach auf, so dass wohl

 Ende der linken Seite 


 Beginn der rechten Seite 

auch früher das Stroh der Dä-

cher vielfach nur als Schutz 

aufzufassen war. 

Gegen Mittag taucht zur

Rechten zu meiner Über-

raschung ein nicht unbe-

trächtlicher Höhenzug auf,

der erste, den ich in der 

walachischen Ebene erblicke. 

Quartier in Barkanesti.

Silvester bei requiriertem 

Rot- und Weisswein. Um 

Mitternacht läuten wir

die Glocke der Dorfkirche. 

1/I 1917.

Wieder auf dem Marsch auf

der Chaussee, die sich sehr ver-

schlechtert. Der Höhenzug zur 

Rechten fast unsichtbar im

 Ende der rechten Seite 

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 Beginn der linken Seite 

denfalls ist's die Jalomi-

ta. In auffallendem Ge-

gensatz zu Polen stehen

in ganz Rumänien die 

Kirchen, für welche die

Bevölkerung hier viel 

geringeren Aufwand 

macht. Sonniger, kühler 

Tag. Quartier in 

31/XII [1916]

Mildes, regnerisch trübes 

Wetter. Kurz nach Aufbruch 

über einen Fluss, die Pra-

hova; Brücke gesprengt. Viel

Wald, zahlreiche Dörfer 

am Wege. Häuser wie

früher. Unter dem Stroh 

eines Daches taucht ein 

Blechdach auf, so dass wohl

 Ende der linken Seite 


 Beginn der rechten Seite 

auch früher das Stroh der Dä-

cher vielfach nur als Schutz 

aufzufassen war. 

Gegen Mittag taucht zur

Rechten zu meiner Über-

raschung ein nicht unbe-

trächtlicher Höhenzug auf,

der erste, den ich in der 

walachischen Ebene erblicke. 

Quartier in Barkanesti.

Silvester bei requiriertem 

Rot- und Weisswein. Um 

Mitternacht läuten wir

die Glocke der Dorfkirche. 

1/I 1917.

Wieder auf dem Marsch auf

der Chaussee, die sich sehr ver-

schlechtert. Der Höhenzug zur 

Rechten fast unsichtbar im

 Ende der rechten Seite 


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  • March 31, 2018 08:48:48 Enrico Seelig

     Beginn der linken Seite 

    denfalls ist's die Jalomi-

    ta. In auffallendem Ge-

    gensatz zu Polen stehen

    in ganz Rumänien die 

    Kirchen, für welche die

    Bevölkerung hier viel 

    geringeren Aufwand 

    macht. Sonniger, kühler 

    Tag. Quartier in 

    31/XII [1916]

    Mildes, regnerisch trübes 

    Wetter. Kurz nach Aufbruch 

    über einen Fluss, die Pra-

    hova; Brücke gesprengt. Viel

    Wald, zahlreiche Dörfer 

    am Wege. Häuser wie

    früher. Unter dem Stroh 

    eines Daches taucht ein 

    Blechdach auf, so dass wohl

     Ende der linken Seite 


     Beginn der rechten Seite 

    auch früher das Stroh der Dä-

    cher vielfach nur als Schutz 

    aufzufassen war. 

    Gegen Mittag taucht zur

    Rechten zu meiner Über-

    raschung ein nicht unbe-

    trächtlicher Höhenzug auf,

    der erste, den ich in der 

    walachischen Ebene erblicke. 

    Quartier in Barkanesti.

    Silvester bei requiriertem 

    Rot- und Weisswein. Um 

    Mitternacht läuten wir

    die Glocke der Dorfkirche. 

    1/I 1917.

    Wieder auf dem Marsch auf

    der Chaussee, die sich sehr ver-

    schlechtert. Der Höhenzug zur 

    Rechten fast unsichtbar im

     Ende der rechten Seite 


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    ID
    837 / 3657
    Source
    http://europeana1914-1918.eu/...
    Contributor
    Jörn Sieglerschmidt
    License
    http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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