Tagebuch Reinhold Sieglerschmidt (2), item 137
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Tiefe, was ich erleben konnte,
verstehe. Geht es Dir auch gut?
Ist die Erkältung ganz über-
wunden? Bist Du auch nicht
zu schwach? Schreibe mir aus-
führlicher über die Ernährungs-
frage. Willst Du die Volksküche
mitbenutzen?
Mir geht es gut in jeder Hinsicht.
Morgen - nach der Ankunft
am Ziel - mehr. Schreibe mir
auch über die Frage, über die
wir Verabredung trafen. Wie
bin ich bei Dir in ganzer Nähe
als dem Restlos.
Reinholdich.
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23/II 1917
Durch einen Unteroffizier, der uns
Ersatzmannschaften gebracht
hat, habe ich heute die Möglich-
keit, Dir direkt nach Deutschland
zu schreiben. Mein Heleneglück,
mein tapferes Tapferchen, gestern
habe ich Deine beiden Briefe emp-
fangen, in denen Du von dem
guten Einfluss der Kur spricht,
aber auch von dem vielen Unter-
richt. Ob sich das nicht gegensei-
tig aufhebt? Jedenfalls würde
ich eine Anhäufung von 4 Stun-
den hintereinander nicht dulden.
Das nimmt ein schwaches
Herz zu sehr mit. Du hattest
wohl Stunden nachzugeben?!
Schreibe nur regelmässig
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- ID
- 837 / 3691
- Contributor
- Jörn Sieglerschmidt
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