Tagebuch Reinhold Sieglerschmidt (2), item 61

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21/XI 1916

Mein unendlich lieber He-

leneliebling, es geht mir 

in jeder Weise gut. Die Witte-

rung ist hier südlich der 

Donau sehr milde, sodass 

man den Unterschied gegen 

unsere 24-stündige Verladung 

recht angenehm empfindet. 

Die Reise hat eine Fülle von

Eindrücken hinterlassen, 

wie Du Dir denken kannst.

Wir haben einige Tage Erholungs-

rast, unser endgültiges Ziel 

noch unbestimmt, doch gibt 

es natürlich nur 2 Möglich-

keiten. Viel kann ich Dir 

nicht schreiben, da ich nicht 

weiss, ob die Zensur hier

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nicht allerlei beanstanden 

würde, was oben durchging.

In jedem Augenblick der 

Reise bin ich bei Dir gewesen,

war es doch auch Dein Öster-

reich, das Du so liebst. An 

mehrere Deiner Jugendgedich-

te habe ich denken müssen

(Donau!). 

In restloser Nähe

Dein Reinhold. 

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21/XI 1916

Mein unendlich lieber He-

leneliebling, es geht mir 

in jeder Weise gut. Die Witte-

rung ist hier südlich der 

Donau sehr milde, sodass 

man den Unterschied gegen 

unsere 24-stündige Verladung 

recht angenehm empfindet. 

Die Reise hat eine Fülle von

Eindrücken hinterlassen, 

wie Du Dir denken kannst.

Wir haben einige Tage Erholungs-

rast, unser endgültiges Ziel 

noch unbestimmt, doch gibt 

es natürlich nur 2 Möglich-

keiten. Viel kann ich Dir 

nicht schreiben, da ich nicht 

weiss, ob die Zensur hier

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nicht allerlei beanstanden 

würde, was oben durchging.

In jedem Augenblick der 

Reise bin ich bei Dir gewesen,

war es doch auch Dein Öster-

reich, das Du so liebst. An 

mehrere Deiner Jugendgedich-

te habe ich denken müssen

(Donau!). 

In restloser Nähe

Dein Reinhold. 

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  • March 24, 2018 13:52:42 Enrico Seelig

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    21/XI 1916

    Mein unendlich lieber He-

    leneliebling, es geht mir 

    in jeder Weise gut. Die Witte-

    rung ist hier südlich der 

    Donau sehr milde, sodass 

    man den Unterschied gegen 

    unsere 24-stündige Verladung 

    recht angenehm empfindet. 

    Die Reise hat eine Fülle von

    Eindrücken hinterlassen, 

    wie Du Dir denken kannst.

    Wir haben einige Tage Erholungs-

    rast, unser endgültiges Ziel 

    noch unbestimmt, doch gibt 

    es natürlich nur 2 Möglich-

    keiten. Viel kann ich Dir 

    nicht schreiben, da ich nicht 

    weiss, ob die Zensur hier

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    nicht allerlei beanstanden 

    würde, was oben durchging.

    In jedem Augenblick der 

    Reise bin ich bei Dir gewesen,

    war es doch auch Dein Öster-

    reich, das Du so liebst. An 

    mehrere Deiner Jugendgedich-

    te habe ich denken müssen

    (Donau!). 

    In restloser Nähe

    Dein Reinhold. 

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    ID
    837 / 3615
    Source
    http://europeana1914-1918.eu/...
    Contributor
    Jörn Sieglerschmidt
    License
    http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


    November 21, 1916
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