Tagebuchaufzeichnungen von Reinhold Sieglerschmidt (1), item 117
Transcription
Transcription history
-
linke Seite
abfotografiert und nach bei
den Seiten zurückjagt. Bald
darauf schickt "Panje" einige
"Leichte" herüber. Die Nacht
über bleibe ich auf Beobachtung.
25/IV
Abbruch unseres Unterstandes
Ich fahre mit dem Material
durch den Frühlingstag in
die Batterie
26/IV 1916.
Morgen Brief an Dich und
Papa. Papa soll mit seinen
Schritten noch etwas warten.
Gründe morgen. Bin gesund
und wohl. Meine Tätigkeit als
Beobachter vorläufig beendet. Blei-
be in der Batterie.
Dein, dein, dein Ich
rechte Seite
27/IV 1916
Meine Heleneunendlichkeit,
mein lieb Helenelieb, heute werde
ich Dir einen Brief schreiben, der
auf allerlei Fragen aus deinen
letzten Briefen eingehen soll,
die ich noch nicht beantworten
konnte; er wird darum geschäft-
lich und sachlich klingen, a-
ber bei jedem Worte denke ich
mit unendlichem Liebhaben
an Dich.
Zunächst die Frage des Offi-
zierskursus. Ich möchte Papas
Anerbieten nicht ganz von der
Hand weisen, werde ihn aber
heute bitten, damit in jedem Falle
zu warten. Man munkelt von
neuen Unteroffiziersbeförderun-
Description
Save descriptionLocation(s)
- ID
- 836 / 3508
- Contributor
- Jörn Sieglerschmidt
Login to edit the languages
Login to edit the fronts
- Western Front
Login to add keywords
Login to leave a note