Tagebuchaufzeichnungen Reinhold Sieglerschmidt (3), item 37

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 Linke Seite. 

kommt in Schwarmlinie an

uns vorbei. Schrapnells  und Gra=

naten schlagen dazwischen ohne

Wirkung. Übernachten in Zagory

in warmer Scheune.

17. IX. 15

Nur wenige Stunden Schlaf. Auf=

bruch in strömendem Regen zum

Bauen eines neuen Beobachtungs=

standes 100 m weiter vor. Die

Sonne bricht durch. Wundervol=

les Wolkenziehen über den Wal=

dungen, aus denen die Russen

kommen. Unsere Beobachtung

muss zur Beschiessung eines

Brückenkopfes im vorliegen=

den Talgrund in die Linie der

Infanterie verlegt werden.

Im Sturmschritt mit dem Kabel


 Rechte Seite. 

auf dem Rücken vor. Es gibt

"Saures". Dann in der Höhlung

eines Infanteristen, Beine gen

Himmel, Aufschreiben. Die In=

fanterie geht zum Sturme vor.

In Schwarmlinie wird das vor=

liegende Dorf im Tale genommen.

Gefangene werden vor einem

Hause zusammengetrieben.

Dabei Sonnenschein, grosse Wol=

kenschatten gleiten über das

leuchtende Land. Die Gräser

schwingen im Wind. Später an=

dauernd abscheuliche, nasskalte

Regenschauer.

18. IX

Wecken um Mitternacht. Bei

fürchterlichem Wetter Abbruch

der Beobachtung und Weitermarsch. 

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 Linke Seite. 

kommt in Schwarmlinie an

uns vorbei. Schrapnells  und Gra=

naten schlagen dazwischen ohne

Wirkung. Übernachten in Zagory

in warmer Scheune.

17. IX. 15

Nur wenige Stunden Schlaf. Auf=

bruch in strömendem Regen zum

Bauen eines neuen Beobachtungs=

standes 100 m weiter vor. Die

Sonne bricht durch. Wundervol=

les Wolkenziehen über den Wal=

dungen, aus denen die Russen

kommen. Unsere Beobachtung

muss zur Beschiessung eines

Brückenkopfes im vorliegen=

den Talgrund in die Linie der

Infanterie verlegt werden.

Im Sturmschritt mit dem Kabel


 Rechte Seite. 

auf dem Rücken vor. Es gibt

"Saures". Dann in der Höhlung

eines Infanteristen, Beine gen

Himmel, Aufschreiben. Die In=

fanterie geht zum Sturme vor.

In Schwarmlinie wird das vor=

liegende Dorf im Tale genommen.

Gefangene werden vor einem

Hause zusammengetrieben.

Dabei Sonnenschein, grosse Wol=

kenschatten gleiten über das

leuchtende Land. Die Gräser

schwingen im Wind. Später an=

dauernd abscheuliche, nasskalte

Regenschauer.

18. IX

Wecken um Mitternacht. Bei

fürchterlichem Wetter Abbruch

der Beobachtung und Weitermarsch. 


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  • June 25, 2018 11:21:22 Eva Anna Welles (AUT)

     Linke Seite. 

    kommt in Schwarmlinie an

    uns vorbei. Schrapnells  und Gra=

    naten schlagen dazwischen ohne

    Wirkung. Übernachten in Zagory

    in warmer Scheune.

    17. IX. 15

    Nur wenige Stunden Schlaf. Auf=

    bruch in strömendem Regen zum

    Bauen eines neuen Beobachtungs=

    standes 100 m weiter vor. Die

    Sonne bricht durch. Wundervol=

    les Wolkenziehen über den Wal=

    dungen, aus denen die Russen

    kommen. Unsere Beobachtung

    muss zur Beschiessung eines

    Brückenkopfes im vorliegen=

    den Talgrund in die Linie der

    Infanterie verlegt werden.

    Im Sturmschritt mit dem Kabel


     Rechte Seite. 

    auf dem Rücken vor. Es gibt

    "Saures". Dann in der Höhlung

    eines Infanteristen, Beine gen

    Himmel, Aufschreiben. Die In=

    fanterie geht zum Sturme vor.

    In Schwarmlinie wird das vor=

    liegende Dorf im Tale genommen.

    Gefangene werden vor einem

    Hause zusammengetrieben.

    Dabei Sonnenschein, grosse Wol=

    kenschatten gleiten über das

    leuchtende Land. Die Gräser

    schwingen im Wind. Später an=

    dauernd abscheuliche, nasskalte

    Regenschauer.

    18. IX

    Wecken um Mitternacht. Bei

    fürchterlichem Wetter Abbruch

    der Beobachtung und Weitermarsch. 

  • May 31, 2017 22:08:42 Eva Bammer

     Linke Seite. 

    kommt in Scharnlinie an

    uns vorbei. Schrapnells sind Gra=

    naten schlagen dazwischen ohne

    Wirkung. Übernachten in Zagory

    in einer Scheune.

    17. IX. 15

    Nur wenige Stunden Schlaf. Auf=

    bruch in strömendem Regen zum

    Bauen eines neuen Beobachtungs=

    standes 100 m weiter vor. Die

    Sonne bricht durch. Wundervol=

    les Wolkenziehen über den Wal=

    dungen, aus denen die Russen

    kommen. Unsere Beobachtung

    muss zur Beschiesung eines

    Brückenkopfes in vorliegen=

    den Talgrund in die Linie der

    Infanterie verlegt werden.

    Im Sturmschritt mit dem Ra=


     Rechte Seite. 

    bel auf dem Rücken vor. Es gibt

    "Saures". Dann in der Höhlung

    eines Infanteristen, Beine gen

    Himmel, Aufschreiber. Die In=

    fanterie geht zum Sturme vor.

    In Schwarmlinie wird das vor=

    liegende Dorf im Tale gewonnen.

    Gefangene werden vor einem

    Hause zusammen getrieben.

    Dabei Sonnenschein, grosse Wol=

    kenschatten gleiten über das

    leuchtende Land. Die Gräser

    schwingen im Wind. Später an=

    dauernd abscheuliche, nass kalte

    Regenschauer.

    18. IX

    Wecken um Mitternacht. Bei

    fürchterlichem Wetter Abbruch

    der Beobachtung und Westmarsch. 


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  • 52.768429|| 21.436333||

    Lubiel am Narew

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ID
839 / 3745
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Jörn Sieglerschmiedt
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


September 18, 1915
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