Tagebuchaufzeichnungen Reinhold Sieglerschmidt (3), item 61
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linke Seite
und denke daran, dass das
Leben in engen Tälern häufig bei
den Bewohnern eine Verdummung
zur Folge hat. Abends Rückmarsch
nach Garicyn und Quartier im
Zelt. Wir sollen weiter nach N.(orden)
verschoben werden. Unsere Zweifel
erfüllen sich. Mit der festen Stellung
ist es vorläufig noch nichts. In
etwa 1 Monat, meint der Hauptmann
15.X
Beim Wecken "Eisbeine". Abmarsch
in kalter, sternenheiterer
Nacht zunächst nach Westen.
Braunrote Morgenröte. Aus den
grauweissen Morgennebeln steigen
die dunklen Dörfer empor.
Links (beim Blick gegen Morgen
rechts) ein silberblinkender grosser
rechte Seite
See. Überall Reif auf den Feldern.
Die höher steigende Sonne wärmt.
Gegen Mittag erreichen wir die Bahn
Wilna-Dünaburg, marschieren
nach längerem Halt an derselben
eine Strecke entlang, überschreiten
sie und gelangen nach Smolwy,
wo wir im Zelte schlafen, diesmal
mollig, da wir es in einem
windgeschützten Garten anlegen
können und Zeit haben die Zeltbahnen
unten durch Rasenstücke
abzuschliessen und das ganze
Zelt sehr dick mit Stroh einzupacken.
Die Landschaft war auch am heutigen
Tage besonders schön durch
die starke Hügeligkeit, die zu zahlreichen
kleinen Seen, die verstreuten Waldungen
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linke Seite
und denke daran, dass das
Leben in engen Tälern häufig bei
den Bewohnern eine Verdummung
zur Folge hat. Abends Rückmarsch
nach Garicyn und Quartier im
Zelt. Wir sollen weiter nach N.(orden)
verschoben werden. Unsere Zweifel
erfüllen sich. Mit der festen Stellung
ist es vorläufig noch nichts. In
etwa 1 Monat, meint der Hauptmann
15.X
Beim Wecken "Eisbeine". Abmarsch
in kalter, sternenheiterer
Nacht zunächst nach Westen.
Braunrote Morgenröte. Aus den
grauweissen Morgennebeln steigen
die dunklen Dörfer empor.
Links (beim Blick gegen Morgen
rechts) ein silberblinkender grosser
rechte Seite
See. Überall Reif auf den Feldern.
Die höher steigende Sonne wärmt.
Gegen Mittag erreichen wir die Bahn
Wilna-Dünaburg, marschieren
nach längerem Halt an derselben
eine Strecke entlang, überschreiten
sie und gelangen nach Smolwy ,
wo wir im Zelte schlafen, diesmal
mollig, da wir es in einem
windgeschützten Garten anlegen
können und Zeit haben die Zeltbahnen
unten durch Rasenstücke
abzuschliessen und das ganze
Zelt sehr dick mit Stroh einzupacken.
Die Landschaft war auch am heutigen
Tage besonders schön durch
die starke Hügeligkeit, die zu zahlreichen
kleinen Seen, die verstreuten Waldungen
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und denke daran, dass das
Leben in engen Tälern häufig bei
den Bewohnern eine Verdummung
zur Folge hat. Abends Rückmarsch
nach Garicyn und Quartier im
Zelt. Wir sollen weiter nach N.
verschoben werden. Unsere Zweifel
erfüllen sich. Mit der festen Stellung
ist es vorläufig noch nichts. In
etwa 1 Monat, meint der Hauptmann
15.X
Beim Wecken "Eisbeine". Abmarsch
in kalter, sternenheiterer
Nacht zunächst nach Westen.
Braunrote Morgenröte. Aus den
grauweissen Morgennebeln steigen
die dunklen Dörfer empor.
Links (beim Blick gegen Morgen
rechts) ein silberblinkender grosser
rechte Seite
See. Überall Reif auf den Feldern.
Dke höher steigende Sonne wärmt.
Gegen Mittag erreichen wir die Bahn
Wilna-Dünaburg , marschieren
nach längerem Halt an derselben
eine Strecke entlang, überschreiten
sie und gelangen nach Smolwy ,
wo wir im Zelte schlafen, diesmal
mollig, da wir es in einem
windgeschützten Garten anlegen
können und Zeit haben die Zeltbahnen
unten durch Rasenstücke
abzuschliessen und das ganze
Zelt sehr dick mit Stroh einzupacken.
Die Landschaft war auch am heutigen
Tage besonders schön durch
die starke Hügeligkeit, die zu zahlreichen
kleinen Seen, die verstreuten Waldungen.
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und denke daran, dass das
Leben in engen Tälern häufig bei
den Bewohnern eine Verdummung
zur Folge hat. Abends Rückmarsch
nach Garicyn und Quartier im
Zelt. Wir sollen weiter nach N.
verschoben werden. Unsere Zweifel
erfüllen sich. Mit der festen Stellung
ist es vorläufig noch nichts. In
etwa 1 Monat, meint der Hauptmann
15.X
Beim Wecken "Eisbeine". Abmarsch
in kalter, sternenheiterer
Nacht zunächst nach Westen.
Braunrote Morgenröte. Aus den
grauweissen Morgennebeln steigen
die dunklen Dörfer empor.
Links (beim Blick gegen Morgen
rechts) ein silberblinkender grosser
rechte Seite
See. Überall Reif auf den Feldern.
Dke höher steigende Sonne wärmt.
Gegen Mittag erreichen wir die Bahn
Wilna-Dünaburg , marschieren
nach längerem Halt an derselben
eine Strecke entlang, überschreiten
sie und gelangen nach Smolwy ,
wo wir im Zelte schlafen, diesmal
mollig, da wir es in einem
windgeschützten Garten anlegen
können und Zeit haben die Zeltbahnen
unten durch Rasenstücke
abzuschliessen und das ganze
Zelt sehr dick mit Stroh einzupacken.
Die Landschaft war auch am heutigen
Tage besonders schön durch
die starke Hügeligkeit, die zu zahlreichen
kleinen Seen, die verstreuten Waldungen,
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Leben in engen Tälern häufig bei
den Bewohnern eine Verdummung
zur Folge hat. Abends Rückmarsch
nach Garicyn und Quartier im
Zelt. Wir sollen weiter nach N.
verschoben werden. Unsere Zweifel
erfüllen sich. Mit der festen Stellung
ist es vorläufig noch nichts. In
etwa 1 Monat, meint der Hauptmann
15.X
Beim Wecken "Eisbeine". Abmarsch
in kalter, sternenheiterer
Nacht zunächst nach Westen.
Braunrote Morgenröte. Aus den
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die dunklen Dörfer empor.
Links (beim Blick gegen Morgen
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Description
Save description- 55.640459098091064||26.3603026374268||
Smolwy - heute Smalvos, Litauen
- 52.768429|| 21.436333||||1
Lubiel am Narew
Location(s)
Story location Lubiel am Narew
Document location Smolwy - heute Smalvos, Litauen
- ID
- 839 / 3769
- Contributor
- Jörn Sieglerschmiedt
October 15, 1915
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- Deutsch
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- Balkans
- Eastern Front
- Western Front
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