Tagebuchaufzeichnungen Reinhold Sieglerschmidt (3), item 8
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Linkes Blatt
Kriegsbeginn hat unsere Batte-
rie nur 2 Tote. Und was hat sie
alles mitgemacht!!
Nachtquartier wieder unter dem Zelt
bei Susel. Die Nacht bleibt ziemlich
warm, am Morgen ist es regnerisch!
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
14. VIII 1915
Gestern ging es weiter hinter den
fliehenden Russen her. Am Nach-
mittag und Abend lagen wir vorneuen russischen Stellungen bei
der Stadt Ciechanowiec am Nurzec.
Augenscheinlich sollen wir von
Norden her um den Bug herum-
greifend auf Brest-Litowsk
marschieren, entsprechend demVorrücken Mackensen'scher Trup
Rechtes Blattpen im Süden östlich des Bug.
Diesmal sahen wir das Schlacht-
feld frei vor uns vom Beobach-
tungsstande, überall vor uns ben-
nende Dörfer und die brennende
Stadt, alles nicht etwa von uns in
Brand geschossen, sondern von
den Russen in Brand gesteckt.
Besonders eindrucksvoll wurde
das Bild mit der sinkenden Dun-
kelheit. Dazu die Schlachtge-
räusche. Der Donner unserer
zahlreichen Geschütze und der
schwächere russische, das Knattern
der russischen Gewehre und Ma-
schinengewehre. Es wurde heftig
von uns angegriffen, die Russen
haben sich aber einstweilen ge-
halten. Die arme Infanterie. Alles -
Linkes Blatt
Kriegsbeginn hat unsere Batte-
rie nur 2 Tote. Und was hat sie
alles mitgemacht!!
Nachtquartier wieder unter dem Zelt
bei Susel. Die Nacht bleibt ziemlich
warm, am Morgen ist es regnerisch!
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14. VIII 1915
Gestern ging es weiter hinter den
fliehenden Russen her. Am Nach-
mittag und Abend lagen wir vorneuen russischen Stellungen bei
der Stadt Ciechanowiec am Nurzec.
Augenscheinlich sollen wir von
Norden her um den Berg herum-
greifend auf Brest-Litowsk
marschieren, entsprechen demVorrücken Mackensen'scher Trup
Rechtes Blattpen im Süden östlich des Bug.
Diesmal sahen wir das Schlacht-
feld frei vor uns vom Beobach-
tungsstande, überall vor uns ben-
nende Dörfer und die brennende
Stadt, alles nicht etwa von uns in
Brand geschossen, sondern von
den Russen in Brand gesteckt.
Besonders eindrucksvoll wurde
das Bild mit der sinkenden Dun-
kelheit. Dazu die Schlachtge-
räusche. Der Donner unserer
zahlreichen Geschütze und der
schwächere russische, das Knattern
der russischen Gewehre und Ma-
schinengewehre. Es wurde heftig
von uns angegriffen, die Russen
haben sich aber einstweilen ge-
halten. Die arme Infanterie. Alles
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Linkes Blatt
Kriegsbeginn hat unsere Batte-
rie nur 2 Tote. Und was hat sie
alles mitgemacht!!
Nachtquartier wieder unter dem Zelt
bei Susel. Die Nacht bleibt ziemlich
warm, am Morgen ist es regnerisch!
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14. VIII 1915
Gestern ging es weiter hinter den
fliehenden Russen her. Am Nach-
mittag und Abend lagen wir vorneuen russischen Stellungen bei
der Stadt Ciechanowiec am Nurzec.
Augenscheinlich sollen wir von
Norden her um den Berg herum-
greifend auf Brest-Litowsk
marschieren, entsprechen den
Vormütten Machensen...Trup
Rechtes Blattpen im Süden östlich des Bug.
Diesmal sahen wir das Schlacht-
feld frei vor uns vom Beobach-
tungsstande, überall vor uns ben-
nende Dörfer und die brennende
Stadt, alles nicht etwa von uns in
Brand geschossen, sondern von
den Russen in Brand gesetzt.
Besonders eindrucksvoll wurde
das Bild mit der sinkenden Dun-
kelheit. Dann die Schlachtge-
räusche. Der Donner unserer
zahlreichen Geschütze nur der
schwächeren russischen, das Knattern
der russischen Gewehre und Ma-
schinengewehre. Es wurde heftig
von uns angegriffen, die Russen
haben sich aber einstweilen ge-
halten. Die arme Infanterie. Alles
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Linkes Blatt
Kriegsbeginn hat unsere Batte-
rie nur 2 Tote. Und was hat sie
alles mitgemacht!!
Nachtquartier wieder unter dem Zelt
bei Susel. Die Nacht bleibt ziemlich
warm, am Morgen ist es regnerisch!
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14. VIII 1915
Gestern ging es weiter hinter den
fliehenden Russen her. Am Nach-
mittag und Abend lagen wir vorneuen russischen Stellungen bei
der Stadt Ciechamowicz am Niiper
Augenscheinlich sollen wir von
Norden her um den Ber herum-
greifend auf Brest-Litowsk
marschieren, entsprechen den
Vormütten Machensen...Trup
Rechtes Blatt pen im Süden östlich des Bug.
Diesmal sahen wir das Schlacht-
feld frei vor uns vom Beobach-
tungsstande, überall vor uns ben-
nende Dörfer und die brennende
Stadt, alles nicht etwa von uns in
Brand geschossen, sondern von
den Russen in Brand gesetzt.
Besonders eindrucksvoll wurde
das Bild mit der sinkenden Dun-
kelheit. Dann die Schlachtge-
räusche. Der Donner unserer
zahlreichen Geschütze nur der
schwächeren russischen, das Knattern
der russischen Gewehre und Ma-
schinengewehre. Es wurde heftig
von uns angegriffen, die Russen
haben sich aber einstweilen ge-
halten. Die arme Infanterie. Alles
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Linkes Blatt Kriegsbeginn hat unsere Batte-
rie nur 2 Tote. Und was hat sie
alles mitgemacht!!
Nachtquartier wieder unter dem Zelt
bei Susel. Die Nacht bleibt ziemlich
warm, am Morgen ist es regnerisch!
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14.III 1915
Gestern gin es weiter hinter den
fliehenden Russen her. Am Nach-
mittag und Abend lagen wir vor
der Stadt Ciechamowicz am Niiper
Augenscheinlich sollen wir von
Norden her um den Ber herum-
greifend auf Brest-Litowsk
marschieren, entsprechen den
Vormütten Machensen...Trup
Rechtes Blatt pen im Süden östlich des Bug.
Diesmal sahen wir das Schlacht-
feld frei vor uns vom Beobach-
tungsstande, überall vor uns ben-
nende Dörfer und die brennende
Stadt, alles nicht etwa von uns in
Brand geschossen, sondern von
den Russen in Brand gesetzt.
Besonders eindrucksvoll wurde
das Bild mit der sinkenden Dun-
kelheit. Dann die Schlachtge-
räusche. Der Donner unserer
zahlreichen Geschütze nur der
schwächeren russischen, das Knattern
der russischen Gewehre und Ma-
schinengewehre. Es wurde heftig
von uns angegriffen, die Russen
haben sich aber einstweilen ge-
halten. Die arme Infanterie. Alles
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Linkes Blatt Kriegsbeginn hat unsere Batte-
rie nur 2 Tote. Und was hat sie
alles mitgemacht!!
Nachtquartier wieder unter dem Zelt
bei Susel. Die Nacht bleibt ziemlich
warm, am Morgen ist es regnerisch!
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14.III 1915
Gestern gin es weiter hinter den
fliehenden Russen her. Am Nach-
mittag und Abend lagen wir vor
der Stadt Ciechamowicz am Niiper
Augenscheinlich sollen wir von
Norden her um den Ber herum-
greifend auf Brest-Litowsk
marschieren, entsprechen den
Vormütten Machensen...Trup
Rechtes Blatt pen im Süden östlich des Bug.
Diesmal sahen wir das Schlacht-
feld frei vor uns vom Beobach-
tungsstande, überall vor uns ben-
nende Dörfer und die brennende
Stadt, alles nicht etwa von uns in
Brand geschossen, sondern von
den russen in Brand gesetzt.
Besonders eindrucksvoll wurde
das Bild mit der sinkenden Dun-
kelheit. Das die Schlachtge-
räusche. der Donner unserer
zahlreichen Geschütze nur der
schwächeren russischen, das Knattern
der russischen Gewehre und Ma-
schinengewehre. Es wurde heftig
von uns angegriffen, die Russen
haben sich aber einstweilen ge-
halten. Die arme Infanterie. Alles
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Linkes Blatt Kriegsbeginn hat unsere Batte-
rie nur 2 Tote. Und was hat sie
alles mitgemacht!!
Nachtquartier wieder unter dem Zelt
bei Susel. Die Nacht bleibt ziemlich
warm, am Morgen ist es regnerisch!
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14.III 1915
Gestern gin es weiter hinter den
fliehenden Russen her. Am Nach-
mittag und Abend lagen wir vor
der Stadt Ciechamowicz am Niiper
Augenscheinlich sollen wir von
Norden her um den Ber herum-
greifend auf Brest-Litowsk
marschieren, entsprechen den
Vormütten Machensen...Trup
Rechtes Blatt
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Description
Save description- 52.6782617||22.4981661||
Ciechanowiec
- 52.0976214||23.7340503||
Brest-Litovsk
- 52.768429|| 21.436333||||1
Lubiel am Narew
Location(s)
Story location Lubiel am Narew
Document location Ciechanowiec
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Additional document location Brest-Litovsk
- ID
- 839 / 3716
- Contributor
- Jörn Sieglerschmiedt
August 14, 1915
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- Deutsch
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- Balkans
- Eastern Front
- Western Front
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