Tagebuchaufzeichnungen Reinhold Sieglerschmidt (3), item 5

Edit transcription:
...
Transcription saved
Enhance your transcribing experience by using full-screen mode

Transcription

You have to be logged in to transcribe. Please login or register and click the pencil-button again

 linke Seite 

die unser Gepäck aufnahmen;

von Zeit zu Zeit konnte ich

sogar ein wenig aufsitzen.

Nach längerer Mittagspause in

Dlugosjodlo, die zum Kochen

und Schlafen benützt wurde,

ging es weiter. Wir hatten nun

das Glück oder Unglück auf eine

Proviantkolonne unserer Batterie

zu treffen. Unser Führer verschaffte uns

zu unserem großen Ärger

den Anschluss, sodass wir nun an

einem Tage, an welchem wir um

½ 5 Uhr aufgebrochen und scharf

marschiert waren noch etwa 30 km

bis 2 Uhr nachts zurücklegten.

Eine phantastische Wanderung durch

die Wälder zwischen Narew und

Bug: auf schmalen Wegen die


 rechte Seite 

lange Reihe der Wagen, vorne eine

Laterne, zwischen und seitwärts

der Wagen, die sich schnell und

fast lautlos bewegenden Männer.

Sicherheitsmassnahmen waren

unnötig. Schliesslich hielt man

sich an einem Wagen fest und

ging nur noch mechanisch mit.

Bei Grabownitza-Nowaje ereich-

ten wir unsere Batterie und muss-

ten nun, da alles schlief, auf blos-

sem Boden übernachten. Ich ergat-

terte einige Handvoll Stroh, leg-

te sie unter die Rückenstelle,

darüber das Zelttuch, dann zog

ich Leibbinde und Mantel an

und wickelte mich fest in das

Zelttuch. Um 4 Uhr wachte

ich auf, da die Augustnächte 

Transcription saved

 linke Seite 

die unser Gepäck aufnahmen;

von Zeit zu Zeit konnte ich

sogar ein wenig aufsitzen.

Nach längerer Mittagspause in

Dlugosjodlo, die zum Kochen

und Schlafen benützt wurde,

ging es weiter. Wir hatten nun

das Glück oder Unglück auf eine

Proviantkolonne unserer Batterie

zu treffen. Unser Führer verschaffte uns

zu unserem großen Ärger

den Anschluss, sodass wir nun an

einem Tage, an welchem wir um

½ 5 Uhr aufgebrochen und scharf

marschiert waren noch etwa 30 km

bis 2 Uhr nachts zurücklegten.

Eine phantastische Wanderung durch

die Wälder zwischen Narew und

Bug: auf schmalen Wegen die


 rechte Seite 

lange Reihe der Wagen, vorne eine

Laterne, zwischen und seitwärts

der Wagen, die sich schnell und

fast lautlos bewegenden Männer.

Sicherheitsmassnahmen waren

unnötig. Schliesslich hielt man

sich an einem Wagen fest und

ging nur noch mechanisch mit.

Bei Grabownitza-Nowaje ereich-

ten wir unsere Batterie und muss-

ten nun, da alles schlief, auf blos-

sem Boden übernachten. Ich ergat-

terte einige Handvoll Stroh, leg-

te sie unter die Rückenstelle,

darüber das Zelttuch, dann zog

ich Leibbinde und Mantel an

und wickelte mich fest in das

Zelttuch. Um 4 Uhr wachte

ich auf, da die Augustnächte 


Transcription history
  • July 8, 2018 16:08:01 Eva Anna Welles (AUT)

     linke Seite 

    die unser Gepäck aufnahmen;

    von Zeit zu Zeit konnte ich

    sogar ein wenig aufsitzen.

    Nach längerer Mittagspause in

    Dlugosjodlo, die zum Kochen

    und Schlafen benützt wurde,

    ging es weiter. Wir hatten nun

    das Glück oder Unglück auf eine

    Proviantkolonne unserer Batterie

    zu treffen. Unser Führer verschaffte uns

    zu unserem großen Ärger

    den Anschluss, sodass wir nun an

    einem Tage, an welchem wir um

    ½ 5 Uhr aufgebrochen und scharf

    marschiert waren noch etwa 30 km

    bis 2 Uhr nachts zurücklegten.

    Eine phantastische Wanderung durch

    die Wälder zwischen Narew und

    Bug: auf schmalen Wegen die


     rechte Seite 

    lange Reihe der Wagen, vorne eine

    Laterne, zwischen und seitwärts

    der Wagen, die sich schnell und

    fast lautlos bewegenden Männer.

    Sicherheitsmassnahmen waren

    unnötig. Schliesslich hielt man

    sich an einem Wagen fest und

    ging nur noch mechanisch mit.

    Bei Grabownitza-Nowaje ereich-

    ten wir unsere Batterie und muss-

    ten nun, da alles schlief, auf blos-

    sem Boden übernachten. Ich ergat-

    terte einige Handvoll Stroh, leg-

    te sie unter die Rückenstelle,

    darüber das Zelttuch, dann zog

    ich Leibbinde und Mantel an

    und wickelte mich fest in das

    Zelttuch. Um 4 Uhr wachte

    ich auf, da die Augustnächte 

  • May 29, 2017 15:22:22 Monika Buck

     linke Seite 

    die unser Gepäck aufnahmen;

    von Zeit zu Zeit konnte ich

    sogar ein wenig aufsitzen.

    Nach längerer Mittagspause in

    Dlugosjodlo, die zum Kochen

    und Schlafen benützt wurde,

    ging es weiter. Wir hatten nun

    das Glück oder Unglück auf eine

    Proviantkolonne unserer Batterie

    zu treffen. Unser Führer verschaffte uns

    zu unserem großen Ärger

    den Anschluss, sodass wir nun an

    einem Tage, an welchem wir um

    ½ 5 Uhr aufgebrochen und scharf

    marschiert waren noch etwa 30 km

    bis 2 Uhr nachts zurücklegten.

    Eine phantastische Wanderung durch

    die Wälder zwischen Narew und

    Bug: auf schmalen Wegen die


     rechte Seite 

    lange Reihe der Wagen, vorne eine

    Laterne, zwischen und seitwärts

    der Wagen, die sich schnell und

    fast lautlos bewegenden Männer.

    Sicherheitsmassnahmen waren

    unnötig. Schliesslich hielt man

    sich an einem Wagen fest und

    ging nur noch mechanisch mit.

    Bei Grabownitza-Nowaje ereich-

    ten wir unsere Batterie und muss-

    ten nun, da alles schlief, auf blos-

    sem Boden übernachten. Ich ergat-

    terte einige Handvoll Stroh, leg-

    te sie unter die Rückenstelle,

    darüber das Zelttuch, dann zog

    ich Leibbinde und Mantel an

    und wickelte mich fest in das

    Zelttuch. Um 4 Uhr wachte

    ich auf, da die Augustnächte 


  • May 29, 2017 15:15:51 Monika Buck

     linke Seite 

    die unser Gepäck aufnahmen;

    von Zeit zu Zeit konnte ich

    sogar ein wenig aufsitzen.

    Nach längerer Mittagspause in

    Dlugosjodlo, die zum Kochen

    und Schlafen benützt wurde,

    ging es weiter. Wir hatten nun

    das Glück oder Unglück auf eine

    Proviantkolonne unserer Batterie

    zu treffen. Unser Führer verschaffte uns

    zu unserem großen Aerger

    den Anschluss, sodass wir nun an

    einem Tage, an welchem wir um

    1/2 5 Uhr aufgebrochen und scharf marschiert waren noch etwas 30 km bis 2 Uhr nachts zurücklegten. Eine phantastische Wanderung durch die Wälder zwischen Narew und Bug: auf schmalen Wegen die lange Reihe der Wagen, vorne eine Laterne, zwischen nur seitwärts der Wagen, die sich schnell und fast lautlos bewegenden Männer. Sicherheitsmassnahmen waren unnötig. Schliesslich hielt man sich an einem Wagen fest und ging nur noch mechanisch mit. Bei Grabownitz - Nowaje ereichten wir unsere Batterie und mussten nun, da alles schlief, auf blossem Boden übernachten. Ich ergatterte einige Handvoll Stroh, legte sie unter die Rückenstelle, darüber das Zelttuch: Dann zog ich Leibbinde und Mantel an und wickelte mich fest in das Zelttuch. Um 4 Uhr wachte ich auf. Da die Augustnächte 


  • November 9, 2016 12:16:16 Kerstin Herlt
    die unser Gepäck aufnahmen; von Zeit zu Zeit konnte ich sogar ein wenig aufsitzen. Nach längerer Mittagspause in ......, die zum Kochen und Schlafen benützt wurde, ging es weiter. Wir hatten nun das Glück oder Unglück auf eine Proviantkolonne unserer Batterie zu treffen. Unser Führer verpasste uns zu unserem großen Aerger den Anschluss, so dass wir nun an einem Tage, an welchem wir um 1/2 5 Uhr aufgebrochen und scharf marschiert waren noch etwas 30 km bis 2 Uhr nachts zurücklegten. Eine phantastische Wanderung durch die Wälder zwischen Narew und Bug: auf schmalen Wegen die lange Reihe der Wagen, vorne eine Laterne, zwischen nur seitwärts der Wagen, die sich schnell und fast lautlos bewegenden Männer. Sicherheitsmassnahmen waren unnötig. Schliesslich hielt man sich an einem Wagen fest und ging nur noch mechanisch mit. Bei Grabownitz - Nowaje ereichten wir unsere Batterie und mussten nun, da alles schlief, auf blossem Boden übernachten. Ich ergatterte einige Handvoll Stroh, legte sie unter die Rückenstelle, darüber das Zelttuch: Dann zog ich Leibbinde und Mantel an und wickelte mich fest in das Zelttuch. Um 4 Uhr wachte ich auf. Da die Augustnächte 
  • November 8, 2016 16:40:20 Kerstin Herlt
    die unser Gepäck aufnahmen; von Zeit zu Zeit konnte ich sogar ein wenig aufsitzen. Nach längerer Mittagspause in ......, die zum Kochen und Schlafen benützt wurde, ging es weiter. Wir hatten nun das Glück oder Unglück auf eine Proviantkolonne unserer Batterie zu treffen. Unser Führer verpasste uns zu unserem großen Aerger den Anschluss, so dass wir nun an einem Tage, an welchem wir um 1/2 5 Uhr aufgebrochen und scharf marschiert waren noch etwas 30 km bis 2 Uhr nachts zurücklegten. Eine phantastische Wanderung durch die Wälder zwischen Narew und Bug: auf schmalen Wegen die lange Reihe der Wagen, vorne eine Laterne, zwischen nur seitwärts der Wagen, die sich schnell und fast lautlos bewegenden Männer. Sicherheitsmassnahmen waren unnötig. Schliesslich hielt man sich an einem Wagen fest und ging nur noch mechanisch mit. Bei Grabownitz - Nowaje ereichten wir unsere Batterie und mussten nun, da alles schlief, auf blossem Boden übernachten. Ich ergatterte einige Handvoll Stroh, legte sie unter die Rückenstelle, darüber das Zelttuch: Dann zog ich Leibbinde und Mantel an und wickelte mich fest in das Zelttuch. Um 4 Uhr wachte ich auf
  • November 8, 2016 16:39:51 Kerstin Herlt
    die unser Gepäck aufnahmen; von Zeit zu Zeit konnte ich sogar ein wenig aufsitzen. Nach längerer Mittagspause in ......, die zum Kochen und Schlafen benützt wurde, ging es weiter. Wir hatten nun das Glück oder Unglück auf eine Proviantkolonne unserer Batterie zu treffen. Unser Führer verpasste uns zu unserem großen Aerger den Anschluss, so dass wir nun an einem Tage, an welchem wir um 1/2 5 Uhr aufgebrochen und scharf marschiert waren noch etwas 30 km bis 2 Uhr nachts zurücklegten. Eine phantastische Wanderung durch die Wälder zwischen Narew und Bug: auf schmalen Wegen die lange Reihe der Wagen, vorne eine Laterne, zwischen nur seitwärts der Wagen, die sich schnell und fast lautlos bewegenden Männer. Sicherheitsmassnahmen waren unnötig. Schliesslich hielt man sich an einem Wagen fest und ging nur noch mechanisch mit. Bei Grabownitz - Nowaje ereichten wir unsere Batterie und mussten nun, da alles schlief, auf blossem Boden übernachten. Ich ergatterte einige Handvoll Stroh, legte sie unter die Rückenstelle, darüber das Zelttuch: Dann zog ich Leibbinde und Mantel an und wickelte mich fest in das Zelttuch. Um 4 Uhr wachte ich auf,  
  • November 8, 2016 16:34:25 Kerstin Herlt
    die unser Gepäck aufnahmen; von Zeit zu Zeit konnte ich sogar ein wenig aufsitzen. Nach längerer Mittagspause in ......, die zum Kochen und Schlafen benützt wurde, ging es weiter. Wir hatten nun das Glück oder Unglück auf eine Proviantkolonne unserer Batterie zu treffen. Unser Führer verpasste uns zu unserem großen Aerger den Anschluss, so dass wir nun an einem Tage, an welchem wir um 1/2 5 Uhr aufgebrochen und scharf marschiert waren noch etwas 30 km bis 2 Uhr nachts zurücklegten. Eine phantastische Wanderung durch die Wälder zwischen Narew und Bug: auf schmalen Wegen die lange Reihe der Wagen, vorne eine Laterne, zwischen nur seitwärts der Wagen, die sich schnell und fast lautlos bewegenden Männer. Sicherheitsmassnahmen waren unnötig. Schliesslich hielt man sich an einem Wagen fest und ging nur noch mechanisch
  • November 8, 2016 16:31:50 Kerstin Herlt
    die unser Gepäck aufnahmen; von Zeit zu Zeit konnte ich sogar ein wenig aufsitzen. Nach längerer Mittagspause in ......, die zum Kochen und Schlafen benützt wurde, ging es weiter. Wir hatten nun das Glück oder Unglück auf eine Proviantkolonne unserer Batterie zu treffen. Unser Führer verpasste uns zu unserem großen Aerger den Anschluss, so dass wir nun an einem Tage, an welchem wir um 1/2 5 Uhr aufgebrochen und scharf marschiert waren noch etwas 30 km bis 2 Uhr nachts zurücklegten. Eine phantastische Wanderung durch die Wälder zwischen Narew und Bug: auf schmalen Wegen die 
  • November 8, 2016 16:29:29 Kerstin Herlt
    die unser Gepäck aufnahmen; von Zeit zu Zeit konnte ich sogar ein wenig aufsitzen. Nach längerer Mittagspause in ......, die zum Kochen und Schlafen benützt wurde, ging es weiter. Wir hatten nun das Glück oder Unglück auf eine Proviantkolonne unserer Batterie zu treffen. Unser Führer verpasste uns zu unserem großen Aerger den Anschluss, so dass wir nun an einem Tage, an welchem wir um 1/2 5 Uhr aufgebrochen und scharf marschiert waren noch etwas 30 km bis 2 Uhr nachts zurücklegten. Eine phantastische Wanderung durch die Wälder zwischen Narew und Bug: auf schmalen Wegen die
  • November 8, 2016 16:25:52 Kerstin Herlt
    die unser Gepäck aufnahmen; von Zeit zu Zeit konnte ich sogar ein wenig aufsitzen. Nach längerer Mittagspause in ......, die zum Kochen und Schlafen benützt wurde, ging es weiter. Wir hatten nun das Glück oder Unglück auf eine Proviantkolonne unserer Batterie zu treffen. Unser Führer verpasste uns zu unserem großen Aerger den Anschluss, so dass wir nun an einem Tage, an welchem wir um 1/2 5 Uhr 
  • November 8, 2016 16:22:47 Kerstin Herlt
    die unser Gepäck aufnahmen; von Zeit zu Zeit konnte ich sogar ein wenig aufsitzen. Nach längerer Mittagspause in ......, die zum Kochen und Schlafen benützt wurde, ging es weiter. Wir hatten nun das Glück oder Unglück auf eine Proviantkolonne unserer Batterie zu treffen. 

Description

Save description
  • 52.7591559||21.5923706||

    Długosiodło

  • 52.768429|| 21.436333||

    Lubiel am Narew

    ||1
Location(s)
  • Story location Lubiel am Narew
  • Document location Długosiodło
Login and add location


ID
839 / 3713
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Jörn Sieglerschmiedt
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


Login to edit the languages
  • Deutsch

Login to edit the fronts
  • Balkans
  • Eastern Front
  • Western Front

Login to add keywords

Login and add links

Notes and questions

Login to leave a note