Tagebuchaufzeichnungen Reinhold Sieglerschmidt (3), item 89
Transcription
Transcription history
-
.linke Seite.
stets zur Fröhlichkeit aufgelegt,
und dadurch ein gemütlicher
Kamerad. Nur wenn man
nachdenken will, bereitet
er einem viel Lärm.
Sein Gegensatz in vielen
Richtungen ist der Ostpreusse
Franz Lingk, von Beruf Mau-
rer. Er ist der tüchtige Arbeiter.
Wo er anfasst, muss die Arbeit
weichen. Wenn andere feiern,
greift er noch zu. Dabei ist
er von einer pedantischen
Gründlichkeit in allem, was
er hat. Natürlich hält er auch
auf peinliche Ordnung in
seinen Sachen, so schwierig
das bei den Kriegsverhältnissen
ist. Er ist ein Mensch von
.rechte Seite.
anständiger Gesinnung, beso-
ders auch gegenüber der spärlich
gesäten Weiblichkeit. Auf die
Ehrlichkeit seines Auftretens darf
man sich nicht unbedingt ver-
lassen. Er ist genug "alter Mann"
um sich gründlich dumm zu
stellen oder abzuleugnen wenn
es der Vorteil erheischt. Von Na-
tur aus zu ruhigem Wesen geneigt,
lässt er sich doch die Butter nicht
vom Brot nehmen und nimmt
dann auch den Mund wohl
voll. Er neckt wohl auch gerne die
Kameraden in einer nicht un-
sympathischen Weise an und be
sitzt in seiner Weise Humor, durch
den Krieg etwas nervös geworden
wie auch Hammelreth. Am Geschütz
-
.linke Seite.
stets zur Fröhlichkeit aufgelegt,
und dadurch ein gemütlicher
Kamerad. Nur wenn man
nachdenken will, bereitet
er einem viel Lärm.
Sein Gegensatz in vielen
Richtungen ist der Ostpreusse
Franz Lingk, von Beruf Mau-
rer. Er ist der tüchtige Arbeiter.
Wo er anfasst, muss die Arbeit
weichen. Wenn andere feiern,
greift er noch zu. Dabei ist
er von einer pedantischen
Gründlichkeit in allem, was
er hat. Natürlich hält er auch
auf peinliche Ordnung in
seinen Sachen, so schwierig
das bei den Kriegsverhältnissen
ist. Er ist ein Mensch von
.rechte Seite.
anständiger Gesinnung, beso-
ders auch gegenüber der spärlich
gesäten Weiblichkeit. Auf die
Ehrlichkeit seines Auftretens darf
man sich nicht unbedingt ver-
lassen. Er ist genug "alter Mann"
um sich gründlich dumm zu
stellen oder abzuleugnen wenn
es der Vorteil erheischt. Von Na-
tur aus zu ruhigem Wesen geneigt,
lässt er sich doch die Butter nicht
vom Brot nehmen und nimmt
dann auch den Mund wohl
voll. Er neckt wohl auch gerne die
Kameraden in einer nicht un-
sympathischen Weise an und be
sitzt in seiner Weise Humor, durch
den Krieg etwas nervös geworden
wie auch
. Am Geschütz
-
.linke Seite.
stets zur Fröhlichkeit aufgelegt,
und dadurch ein gemütlicher
Kamerad. Nur wenn man
nachdenken will, bereitet
er einem viel Lärm.
Sein Gegensatz in vielen
Richtungen ist der Ostpreusse
Franz Lingk, von Beruf Mau-
rer. Er ist der tüchtige Arbeiter.
Wo er anfasst, muss die Arbeit
weichen. Wenn andere feiern,
greift er noch zu. Dabei ist
er von einer pedantischen
Gründlichkeit in allen, was
er hat. Natürlich hält er auch
auf peinliche Ordnung in
seinen Sachen, so schwierig
das bei den Kriegsverhältnissen
ist. Er ist ein Mensch von
.rechte Seite.
anständiger Gesinnung, beso-
ders auch gegenüber der spärlich
gesäten Weiblichkeit. Auf die
Ehrlichkeit seines Auftretens darf
man sich nicht unbedingt ver-
lassen. Er ist genug "alter Mann"
um sich gründlich dumm zu
stellen oder abzuleugnen wenn
es der Vorteil erheischt. Von Na-
tur aus zu ruhigem Wesen geneigt,
lässt er sich doch die Butter nicht
vom Brot nehmen und nimmt
dann auch den Mund wohl
voll. Er neckt wohl auch gerne die
Kameraden in einer nicht un-
sympathischen Weise an und be
sitzt in seiner Weise Humor, durch
den Krieg etwas nervös geworden
wie auch
. Am Geschütz
-
.linke Seite.
stets zur Fröhlichkeit aufgelegt,
und dadurch ein gemütlicher
Kamerad. Nur wenn man
nachdenken will, bereitet
er einem zu viel Lärm.
Sein Gegensatz in vielen
Richtungen ist der Ostpreusse
Franz Lingk, von Beruf Mau-
rer. Er ist der tüchtige Arbeiter.
Wo er anfasst, muss die Arbeit
weichen. Wenn andere feiern,
greift er noch zu. Dabei ist
er von einer pedantischen
Gründlichkeit in allem, was
er tut. Natürlich hält er auch
auf peinliche Ordnung in
seinen Sachen, so schwierig
das bei den Kriegsverhältnissen
ist. Er ist ein Mensch von
.rechte Seite.
anständiger Gesinnung, beso-
ders auch gegenüber der spärlich
gesäten Weiblichkeit. Auf die
Ehrlichkeit seines Auftretens darf
man sich nicht unbedingt ver-
lassen. Er ist genug "alter Mann"
um sich gründlich dumm zu
stellen oder abzuleugnen wenn
es der Vorteil erheischt. Von Na-
tur aus zu ruhigem Wesen geneigt,
lässt er sich doch die Butter nicht
vom Brod nehmen und nimmt
dann auch den Mund wohl
voll. Er neckt wohl auch gerne die
Kameraden in einer nicht un-
sympathischen Weise an und besitzt
in seiner Weise Humor. Durch
den Krieg etwas nervös geworden
wie auch
. Am Geschütz
-
.linke Seite.
stets zur Fröhlichkeit aufgelegt,
und dadurch ein gemütlicher
Kamerad. Nur wenn man
nachdenken will, bereitet
er einem viel Lärm.
Sein Gegensatz in vielemn
Richtungen ist der Ostpreusse
Franz
, von Beruf Mau-
rer. Er is der tüchtige Arbeiter.
Wo er anfasst, muss die Arbeit
weichen. Wenn andere feiern,
greift er noch zu. Dabei ist
er von einer pedantischen
Gemüdlichkeit in allen, was
er hat. Natürlich hält er auch
auf peinliche Ordnung in
seinen Sachen, so schwierig das bei den Kriegsverhältnissen
ist. Er ist ein Mensch von
.rechte Seite.
anständiger Gesinnung, beso-
ders auch egenüber der spärlich
gesäten Weiblichkeit. Auf die
Ehrlichkeit seines Auftretens darf
man sich nicht unbedingt ver-
lassen. Er ist genug "alter Mann"
um sich gründlich dumm zu
stellen oder abzuleugnen wenn
es der Vorteil erheischt. Von Na-
tur aus zu ruhigen Wesen geneigt,
lässt er sich auch die Butter nicht
vom Brot nehmen und nimmt
dann auch den Mund wohl
voll. Er neckt wohl auch gerne die
Kameraden in einer nicht un-
sympathischen Weise an und be
sitzt in seiner Weise Humor, durch
den Krieg etwas nervös geworden
wie auch
. Am Geschütz
Description
Save description- 52.768429|| 21.436333||||1
Lubiel am Narew
Location(s)
Story location Lubiel am Narew
- ID
- 839 / 3797
- Contributor
- Jörn Sieglerschmiedt
January 16, 1916
Login to edit the languages
- Deutsch
Login to edit the fronts
- Eastern Front
Login to add keywords
Login to leave a note