Tagebuchaufzeichnungen Reinhold Sieglerschmidt (3), item 68
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.linke Seite..
kleines Waldfeuer unschädlich zu ma-
chen, indem ich mit 2 anderen
einen schmalen Graben bis zum
Grundwasser rund herum grabe.
Nachmittags in Stand als .dejons ,
d.h. ich wasche ab, koche Kaffee etc.
5. XI
Es regnet, regnet, regnet. Die
Wälder dampfen vor Feuchtigkeit.
Der Lehmboden wird grundloser
Matsch. Bei jedem Schuss geht
mir die gelbe Sauce in den Rücken
Ich sehe hinten aus wie eine Dogge.
Hätten wir nicht rechtzeitig eine
Bettung gebaut, würde unser
Geschütz einfach versinken.
So droht sie jeden Augenblick von
der Bettung herunterzurutschen
In der Nacht habe ich bei dem lieb
.rechte Seite..
lichen Wetter Wache. Man sieht
die Hand nicht vor Augen. Der
Regensturm peitscht durch die
Kleidung. Da kein Weg oder Steg
vorhanden ist, sinkt man immer
wieder bis zu den Schäften in den
Lehmmatsch. Die Füsse sind total
durchnässt. Ein Versuch, im dich-
ten Wald Schutz zu finden miss-
glückt wegen der Dunkelheit.
Zitternd suche ich an den Türen
der geheizten Unterständen etwas
Schutz und Wärme. Bis zur 2.
Wache hat sich das Wetter geändert.
Es fällt Schnee. Die Dinge lassen
sich unterscheiden und so dringe
ich in den Wald ein, finde hinter
einem Pferdestalle Schutz und
trockne meine Füsse über den Resten
-
.linke Seite..
nes Waldfeuer unschädlich zu ma-
chen, indem ich mit 2 anderen
einen schmalen Graben bis zum
Grundwasser rund herum grabe.
Nachmittags in Stand als .dejons ,
d.h. ich warte ab, koche Kaffee etc.
5. XI
Es regnet, regnet, regnet. Die
Wälder dampfen vor Feuchtigkeit.
Der Lehmboden wird grundloser
Matsch. Bei jedem Schuss geht
mir die gelbe Sauce in den Rücken
Ich sehe hinten aus wie eine Dogge.
Hätten wir nicht rechtzeitig eine
Bettung gebaut, würde unser
Geschütz einfach versinken.
jeden Augenblick
der Bettung herunter
In der Nacht habe ich bei dem lieb
.rechte Seite..
lichen Wetter Wache. Man sieht
di Hand nicht vor Augen. Der
Regensturm peitscht durch die
Kleidung. Da mein Weg
Steg
vorhanden ist, sinkt man immer
wieder bis zu den
in den
Lehmmatsch. Die Füsse sind total
Durchnässt. Ein Versuch, im dich-
ten Wald Schutz zu finden. muss
glückt wegen der Dunkelheit.
Zitternd suche ich zu den Türen
der geheizten Unterständen etwas
Schutz und Wärme. Bis zur 2.
Wache hat sich das Wetter geändert.
Es fällt Schnee. Die Dinge lassen
sich unter
und
ich in den Wald ein,
hinter
einen Pferdestalle Schutz und
meine Füsse über den Resten
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.linke Seite..
nes Waldfeuer unschädlich zu ma-
chen, indem ich mit 2 anderen
einen schmalen Graben bis zum
Grundwasser rund herum grabe.
Nachmittags in Stand als .dejons ,
d.h. ich warte abm koche Kaffee etc.
5.
Description
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Lubiel am Narew
Location(s)
Story location Lubiel am Narew
- ID
- 839 / 3776
- Contributor
- Jörn Sieglerschmiedt
November 4, 1915 – November 5, 1915
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- Deutsch
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