Tagebuchaufzeichnungen Reinhold Sieglerschmidt (3), item 20
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Linke Seite (Fortsetzung von der vorigen Seite): Ba-
Bataillon legen helfen. Sofort wieder
aufgenommen. Dann Protzensammelstelle
stundenlang inmitten
der polnischen Felder suchen
mit dem schweren Kabel auf
dem Rücken. Kraftprobe! Bei
der Ankunft finde ich meine
Brodration nicht mehr, die von
anderen gegessen. Esse in polnischer
Hütte Kartoffeln dank
Freundlichkeit anderer Kameraden
und trockne mich dort.
Schlafe dort. Die Erschöpfung und
vor allem die Aussicht, draussen
auf ganz nassem Boden - dies
mal sogar ohne Zelt - im Regen
zu schlafen, nötigen mir
diesen Entschluss ab. Merke noch
nichts vom Ungeziefer, höre aber
Rechte Seite
von den anderen, dass alles vorhanden
war (Läuse, Flöhe, Wanzen)
Abends und in der Nacht immer
wieder das Bellen des Gewehrfeuers
und das zornige Stampfen der
Kanonenschläge.
23. VIII
Heute kommen wir durch Wolka,
den Ort, bei dem wir gestern den Infanterieangriff
beobachteten und zu dessen
Kirche wir Kabel strecken sollten.
Vor dem Orte ein russischer Schützengraben,
die Russen müssen hier ein starkes
Geschützfeuer bekommen haben.
Überall, vor, hinter und in dem
Graben, die Geschosslöcher. Wir
rasten augenblicklich am andern
Ausgang des Dorfes. Wir bleiben.
Leitung gestreckt.
-
Linke Seite (Fortsetzung von der vorigen Seite): Ba-
taillon legen helfen. Sofort wieder
aufgenommen. Dann

stundenlang inmitten
der polnischen Felder suchen
mit dem schweren Kabel auf
dem Rücken. Kraftprobe! Bei
der Ankunft finde ich meine
Brodration nicht mehr, die von
anderen gegessen. Esse in polnischer
Hütte Kartoffeln dank
Freundlichkeit anderer Kameraden
undtrockne mich dort.
Schlafe dort. Die Erschöpfung und
vorallem die Aussicht, draussen
auf ganz nassem Boden - dies
mal sogar ohne Zelt - im Regen
zu schlafen, nötigen mir
diesen Entschluss ab. Merke noch
nichts vom Ungeziefer, höre aber
Rechte Seite
von den anderen, dass alles vorhanden
war (Läuse, Flöhe, Wanzen)
Abends und in der Nacht immer
wieder das Bellen des Gewehrfeuers
und das zornige Stampfen der
Kanonenschläge
23. VIII
Heute kommen wir Wolka,
den Ort, bei dem wir gestern den Infanterieangriff
beobachteten und zu dessen
Kirche wir Kabel strecken sollten.
Vor dem Orte ein russischer Schützengraben,
die Russen müssen hier ein starkes
Geschützfeuer bekommen haben.
Überall, vor, hinter und in dem
Graben, die Geschosslöcher. Wir
rasten augenblicklich am andern
Ausgang des Dorfes. Wir bleiben.
Leitung gestreckt.
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Linke Seite (Fortsetzung von der vorigen Seite): Ba-
taillon legen helfen. Sofort wieder
aufgenommen. Dann

stundenlang inmitten
der polnischen Felder suchen
mit dem schweren Kabel auf
dem Rücken. Kraftprobe! Bei
der Ankunft finde ich meine
Bordration nicht mehr, die von
anderen gegessen. Esse in polnischer
Hütte Kartoffeln dank
Freundlichkeit anderer Kameraden
nur trockne mich dort.
Schlafe dort. Die Erschöpfung und
vorallem die Aussicht, draussen
auf ganz nassem Boden - dies
mal sogar ohne Zelt - im Regen
zu schlafen, nötigen mir
diesen Entschluss ab. Merke

nichts vom Ungeziefer, höre aber
Rechte Seite
von den anderen, dass alles vorhanden
war (Läuse, Flöhe, Wanzen)
Abends und in der Nacht immer
wieder das Bellen des Gewehrfeuers
und das zornige Stampfen der
Kanonenschläge
23. VIII
Heute kommen wir Wolka,
den Ort, bei dem wir gestern den Infanterieangriff
beobachteten und zu dessen
Kirche wir Kabel strecken sollten.
Vor dem Orte ein russischer Schützengraben,
die Russen müssen hier ein starkes
Geschützfeuer bekommen haben.
Überall, vor, hinter und in dem
Graben, die Geschosslöcher. Wir
rasten augenblicklich am andern
Ausgang des Dorfes. Wir bleiben.
Leitung gestreckt.
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Linke Seite (Fortsetzung von der vorigen Seite): Ba-
taillon legen helfen. Sofort wieder
aufgenommen. Dann

stundenlang inmitten
der polnischen Felder suchen
mit dem schweren Kabel auf
dem Rücken. Kraftprobe! Bei
der Ankunft finde ich meine
Brodration nicht mehr, die von
anderen gegessen. Esse in polnischer
Hütte Kartoffeln dank
Freundlichkeit anderer Kameraden
nur trockne mich dort.
Schlafe dort. Die Erschöpfung und
vorallem die Aussicht, draussen
auf ganz nassem Boden - dies
mal sogar ohne Zelt - im Regen
zu schlafen, nötigen mir
diesen Entschluss ab. Merke

nichts vom Ungeziefer, höre aber
Rechte Seite
von den anderen, dass alles vorhanden
war (Läuse, Flöhe, Wanzen)
Abends und in der Nacht immer
wieder das Bellen des Gewehrfeuers
und das zornige Stampfen der
Kanonenschläge
23. VIII
Heute kommen wir Wolka,
den Ort, bei dem wir gestern den Infanterieangriff
beobachteten und zu dessen
Kirche wir Kabel strecken sollten.
Vor dem Orte ein russischer Schützengraben,
die Russen müssen hier ein starkes
Geschützfeuer bekommen haben.
Überall, vor, hinter und in dem
Graben, die Geschosslöcher. Wir
rasten augenblicklich am andern
Ausgang des Dorfes. Wir bleiben.
Leitung gestreckt.
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Linke Seite (Fortsetzung von der vorigen Seite): Ba-
taillon legen helfen. Sofort wieder
aufgenommen. Dann

stundenlang inmitten
der polnischen Felder suchen
mit dem schweren Kabel auf
dem Rücken. Kraftprobe! Bei
der Ankunft finde ich meine
Brodration nicht mehr, die von
anderen gegessen. Esse in polnischer
Hütte Kartoffeln dank
Freundlichkeit anderer Kameraden
nur trockne mich dort.
Schlafe dort. Die Erschöpfung und
vorallem die Aussicht, draussen
auf ganz nassem Boden - dies
mal sogar ohne Zelt - im Regen
zu schlafen, nötigen mir
diesen Entschluss ab. Merke

nichts vom Ungeziefer, höre aber
Rechte Seite
von den anderen, dass alles vorhanden
war (Läuse, Flöhe, Wanzen)
Abends und in der Nacht immer
wieder das Bellen des Gewehrfeuers
und das zornige Stampfen der
Kanonenschläge
23. VIII
Heute kommen wir Wolka ,
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Linke Seite (Fortsetzung von der vorigen Seite): Ba-
taillon legen helfen. Sofort wieder
aufgenommen. Dann

stundenlang inmitten
der polnischen Felder suchen
mit dem schweren Kabel auf
dem Rücken. Kraftprobe! Bei
der Ankunft finde ich meine
Brodration nicht mehr, die von
anderen gegessen. Esse in polnischer
Hütte Kartoffeln dank
Freundlichkeit anderer Kameraden
nur trockne mich dort.
Schlafe dort. Die Erschöpfung und
vorallem die Aussicht, draussen
auf ganz nassem Boden - dies
mal sogar ohne Zelt - im Regen
zu schlafen, nötigen mir
diesen Entschluss ab. Merke

nichts vom Ungeziefer, höre aber
Rechte Seite
von den anderen, dass alles vorhanden
war (Läuse, Flöhe, Wanzen).
Abends und in der Nacht immer
wieder das Bellen des Gewehrfeuers
und das zornige Stampfen der
Kanonenschläge
23. VIII
Heute kommen wir
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taillon legen helfen. Sofort wieder
aufgenommen. Dann

stundenlang inmitten
der polnischen Felder suchen
mit dem schweren Kabel auf
dem Rücken. Kraftprobe! Bei
der Ankunft finde ich meine
Brodration nicht mehr, die von
anderen gegessen. Esse in polnischer
Hütte Kartoffeln dank
Freundlichkeit anderer Kameraden
nur trockne mich dort.
Schlafe dort. Die Erschöpfung und
vorallem die Aussicht, draussen
auf ganz nassem Boden - dies
mal sogar ohne Zelt - im Regen
zu schlafen, nötigen mir
diesen Entschluss ab. Merke

nichts vom Ungeziefer, höre aber
Rechte Seite
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aufgenommen. Dann

stundenlang inmitten
der polnischen Felder suchen
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dem Rücken. Kraftprobe! Bei
der Ankunft finde ich meine
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anderen gegessen. Esse in polnischer
Hütte Kartoffeln dank
Freundlichkeit anderer Kameraden
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Lubiel am Narew
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- Contributor
- Jörn Sieglerschmiedt
August 23, 1915
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- Western Front
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