Familientagebuch (1917-1922) von Gustav Braune (1870-1954), item 14

Edit transcription:
...
Transcription saved
Enhance your transcribing experience by using full-screen mode

Transcription

You have to be logged in to transcribe. Please login or register and click the pencil-button again

 linke Seite 

XLVII. (18. - 24. Nov.) Sonntag 18.

nachm. 5 U. mit Mutter im Kirchenkonzert

in der Stefanskirche. Orgelvorträge

je mit Tenor, Violine, Flöte u. Waldhorn.

Sehr stimmungsvoll. Lydi begeht

den 9. Geburtstag am 21. Sie bekommt

eine Puppe (Liselotte), ein Nähkästchen

u. eine Mütze. Die Wohnungsfrage macht

uns viel Sorge und Lauferei. Wir

wollten eine 5 Zimmerwohnung in der

äußeren Huttenstraße mieten, sie

war aber gerade vergeben, und wir

bekommen noch durch besondere Fügung

eine möblierte Wohnung in der Weingartenstraße

für monatlich 90 M.

XLVIII. (25. Nov. - 1. Dezember.) Marg.

Bergmann, die voriges Jahr bei uns

in Dienst war, hat wegen Diebstahls bei

einer Dienstherrin (Frau Mahr in Schwf.)

an der dortigen Strafkammer 4 Monate Gefängnis

erhalten. Sie hofft nun auf

bedingte Begnadigung. - Wir haben,

um Kohlen zu sparen, das mittlere

Zimmer bezogen. Da sitzt man nun

eng und unbequem beieinander;

Dies und die dauernde angespannte

Arbeit haben jetzt meine Nerven recht

mitgenommen.Hannas Lerneifer in der

Sophienschule läßt zu wünschen übrig;

 rechte Seite 

im Fanzösischen hat sie II - III. Ihre Freundin

Olga Rektanus scheint kein förderlicher

Umgang für sie zu sein.

IL. (2. - 8. Dez.) Ein mit den Russen vereinbarter

Waffenstillstand vom  5. - 15. Dezember

erweckt freudige Hoffnungen. Plötzlich hat

starker Winter eingesetzt, Mittwoch

früh hatten wir -13°R. Am

nächsten Tag 12stündige Sitzung  von 9 -

9 Uhr (Lt. Philipp und Bofsert). Ich habe

das Urteil zu machen.

L. (9. - 15. Dezember.) Am 9. mit

2 Kindern wieder einmal zur Steinburg

u. Moltkeruh.  Bis man hinaufkommt, ists

fast Nacht. In unserer Winterstube ists

schrecklich eng. Ich sehne mich recht

hinaus. Dazu der Lichtmangel: täglich

um 10 Uhr wird die Lampe abgedreht.

Onkel Ferdinand ist 68 Jahre.

LI. (16. - 22. Dezember.) Die Woche steht

im Zeichen der Umzugs in die neue Wohnung

bei dem ehem. Weinhändler Kleinschnitz

an der Weingartenstraße (21.)

Ein Trainfuhrwerk mit 4 Train-Sold.

befördern unsre nicht wenigen Habseligkeiten

in die neue Wohnung. Dort ist es

bitter kalt bei dem jetzigen Frostwetter.

Dazu die unwirkliche Un-

Transcription saved

 linke Seite 

XLVII. (18. - 24. Nov.) Sonntag 18.

nachm. 5 U. mit Mutter im Kirchenkonzert

in der Stefanskirche. Orgelvorträge

je mit Tenor, Violine, Flöte u. Waldhorn.

Sehr stimmungsvoll. Lydi begeht

den 9. Geburtstag am 21. Sie bekommt

eine Puppe (Liselotte), ein Nähkästchen

u. eine Mütze. Die Wohnungsfrage macht

uns viel Sorge und Lauferei. Wir

wollten eine 5 Zimmerwohnung in der

äußeren Huttenstraße mieten, sie

war aber gerade vergeben, und wir

bekommen noch durch besondere Fügung

eine möblierte Wohnung in der Weingartenstraße

für monatlich 90 M.

XLVIII. (25. Nov. - 1. Dezember.) Marg.

Bergmann, die voriges Jahr bei uns

in Dienst war, hat wegen Diebstahls bei

einer Dienstherrin (Frau Mahr in Schwf.)

an der dortigen Strafkammer 4 Monate Gefängnis

erhalten. Sie hofft nun auf

bedingte Begnadigung. - Wir haben,

um Kohlen zu sparen, das mittlere

Zimmer bezogen. Da sitzt man nun

eng und unbequem beieinander;

Dies und die dauernde angespannte

Arbeit haben jetzt meine Nerven recht

mitgenommen.Hannas Lerneifer in der

Sophienschule läßt zu wünschen übrig;

 rechte Seite 

im Fanzösischen hat sie II - III. Ihre Freundin

Olga Rektanus scheint kein förderlicher

Umgang für sie zu sein.

IL. (2. - 8. Dez.) Ein mit den Russen vereinbarter

Waffenstillstand vom  5. - 15. Dezember

erweckt freudige Hoffnungen. Plötzlich hat

starker Winter eingesetzt, Mittwoch

früh hatten wir -13°R. Am

nächsten Tag 12stündige Sitzung  von 9 -

9 Uhr (Lt. Philipp und Bofsert). Ich habe

das Urteil zu machen.

L. (9. - 15. Dezember.) Am 9. mit

2 Kindern wieder einmal zur Steinburg

u. Moltkeruh.  Bis man hinaufkommt, ists

fast Nacht. In unserer Winterstube ists

schrecklich eng. Ich sehne mich recht

hinaus. Dazu der Lichtmangel: täglich

um 10 Uhr wird die Lampe abgedreht.

Onkel Ferdinand ist 68 Jahre.

LI. (16. - 22. Dezember.) Die Woche steht

im Zeichen der Umzugs in die neue Wohnung

bei dem ehem. Weinhändler Kleinschnitz

an der Weingartenstraße (21.)

Ein Trainfuhrwerk mit 4 Train-Sold.

befördern unsre nicht wenigen Habseligkeiten

in die neue Wohnung. Dort ist es

bitter kalt bei dem jetzigen Frostwetter.

Dazu die unwirkliche Un-


Transcription history
  • October 7, 2017 12:03:25 Daniela Z

     linke Seite 

    XLVII. (18. - 24. Nov.) Sonntag 18.

    nachm. 5 U. mit Mutter im Kirchenkonzert

    in der Stefanskirche. Orgelvorträge

    je mit Tenor, Violine, Flöte u. Waldhorn.

    Sehr stimmungsvoll. Lydi begeht

    den 9. Geburtstag am 21. Sie bekommt

    eine Puppe (Liselotte), ein Nähkästchen

    u. eine Mütze. Die Wohnungsfrage macht

    uns viel Sorge und Lauferei. Wir

    wollten eine 5 Zimmerwohnung in der

    äußeren Huttenstraße mieten, sie

    war aber gerade vergeben, und wir

    bekommen noch durch besondere Fügung

    eine möblierte Wohnung in der Weingartenstraße

    für monatlich 90 M.

    XLVIII. (25. Nov. - 1. Dezember.) Marg.

    Bergmann, die voriges Jahr bei uns

    in Dienst war, hat wegen Diebstahls bei

    einer Dienstherrin (Frau Mahr in Schwf.)

    an der dortigen Strafkammer 4 Monate Gefängnis

    erhalten. Sie hofft nun auf

    bedingte Begnadigung. - Wir haben,

    um Kohlen zu sparen, das mittlere

    Zimmer bezogen. Da sitzt man nun

    eng und unbequem beieinander;

    Dies und die dauernde angespannte

    Arbeit haben jetzt meine Nerven recht

    mitgenommen.Hannas Lerneifer in der

    Sophienschule läßt zu wünschen übrig;

     rechte Seite 

    im Fanzösischen hat sie II - III. Ihre Freundin

    Olga Rektanus scheint kein förderlicher

    Umgang für sie zu sein.

    IL. (2. - 8. Dez.) Ein mit den Russen vereinbarter

    Waffenstillstand vom  5. - 15. Dezember

    erweckt freudige Hoffnungen. Plötzlich hat

    starker Winter eingesetzt, Mittwoch

    früh hatten wir -13°R. Am

    nächsten Tag 12stündige Sitzung  von 9 -

    9 Uhr (Lt. Philipp und Bofsert). Ich habe

    das Urteil zu machen.

    L. (9. - 15. Dezember.) Am 9. mit

    2 Kindern wieder einmal zur Steinburg

    u. Moltkeruh.  Bis man hinaufkommt, ists

    fast Nacht. In unserer Winterstube ists

    schrecklich eng. Ich sehne mich recht

    hinaus. Dazu der Lichtmangel: täglich

    um 10 Uhr wird die Lampe abgedreht.

    Onkel Ferdinand ist 68 Jahre.

    LI. (16. - 22. Dezember.) Die Woche steht

    im Zeichen der Umzugs in die neue Wohnung

    bei dem ehem. Weinhändler Kleinschnitz

    an der Weingartenstraße (21.)

    Ein Trainfuhrwerk mit 4 Train-Sold.

    befördern unsre nicht wenigen Habseligkeiten

    in die neue Wohnung. Dort ist es

    bitter kalt bei dem jetzigen Frostwetter.

    Dazu die unwirkliche Un-

  • September 24, 2017 16:29:56 Daniela Z

     linke Seite 

    XLVII. (18. - 24. Nov.) Sonntag 18.

    nachm. 5 U. mit Mutter im Kirchenkonzert

    in der Stefanskirche. Orgelvorträge

    je mit Tenor, Violine, Flöte u. Waldhorn.

    Sehr stimmungsvoll. Lydi begeht

    den 9. Geburtstag am 21. Sie bekommt

    eine Puppe (Liselotte), ein Nähkästchen

    u. eine Mütze. Die Wohnungsfrage macht

    uns viel Sorge und Lauferei. Wir

    wollten eine 5 Zimmerwohnung in der

    äußeren Huttenstraße mieten, sie

    war aber gerade vergeben, und wir

    bekommen noch durch besondere Fügung

    eine möblierte Wohnung in der Weingartenstraße

    für monatlich 90  M .

    XLVIII. (25. Nov. - 1. Dezember.)  Marg.  

    Bergmann, die voriges Jahr bei uns

    in Dienst war, hat wegen Diebstahls bei

    einer Dienstherrin (Frau Mahr in Schwf.)

    an der dortigen Strafkammer 4 Monate Gefängnis

    erhalten. Sie hofft nun auf

    bedingte Begnadigung. - Wir haben,

    um Kohlen zu sparen, das mittlere

    Zimmer bezogen. Da sitzt man nun

    eng und unbequem beieinander;

    Dies und die dauernde angespannte

    Arbeit haben jetzt meine Nerven recht

    mitgenommen.Hannas Lerneifer in der

    Sophienschule läßt zu wünschen übrig;

     rechte Seite 

    im Fanzösischen hat sie II - III. Ihre Freundin

    Olga Rektanus scheint kein förderlicher

    Umgang für sie zu sein.

    IL. (2. - 8. Dez.) Ein mit den Russen vereinbarter

    Waffenstillstand vom  5. - 15. Dezember

    erweckt freudige Hoffnungen. Plötzlich hat

    starker Winter eingesetzt, Mittwoch

    früh hatten wir -13°R. Am

    nächsten Tag 12stündige Sitzung  von 9 -

    9 Uhr (Lt. Philipp und Bofsert). Ich habe

    das Urteil zu machen.

    L. (9. - 15. Dezember.) Am 9. mit

    2 Kindern wieder einmal zur Steinburg

    u. Moltkeruh.  Bis man hinaufkommt, ists

    fast Nacht. In unserer Winterstube ists

    schrecklich eng. Ich sehne mich recht

    hinaus. Dazu der Lichtmangel: täglich

    um 10 Uhr wird die Lampe abgedreht.

    Onkel Ferdinand ist 68 Jahre.

    LI. (16. - 22. Dezember.) Die Woche steht

    im Zeichen der Umzugs in die neue Wohnung

    bei dem ehem. Weinhändler Kleinschnitz

    an der Weingartenstraße (21.)

    Ein Trainfuhrwerk mit 4 Train-Sold.

    befördern unsre nicht wenigen Habseligkeiten

    in die neue Wohnung. Dort ist es

    bitter kalt bei dem jetzigen Frostwetter.

    Dazu die unwirkliche Un-


  • September 24, 2017 16:28:56 Daniela Z

     linke Seite 

    XLVII. (18. - 24. Nov.) Sonntag 18.

    nachm. 5 U. mit Mutter im Kirchenkonzert

    in der Stefanskirche. Orgelvorträge

    je mit Tenor, Violine, Flöte u. Waldhorn.

    Sehr stimmungsvoll. Lydi begeht

    den 9. Geburtstag am 21. Sie bekommt

    eine Puppe (Liselotte), ein Nähkästchen

    u. eine Mütze. Die Wohnungsfrage macht

    uns viel Sorge und Lauferei. Wir

    wollten eine 5 Zimmerwohnung in der

    äußeren Huttenstraße mieten, sie

    war aber gerade vergeben, und wir

    bekommen noch durch besondere Fügung

    eine möblierte Wohnung in der Weingartenstraße

    für monatlich 90  M .

    XLVIII. (25. Nov. - 1. Dezember.)  Marg.  

    Bergmann, die voriges Jahr bei uns

    in Dienst war, hat wegen Diebstahls bei

    einer Dienstherrin (Frau Mahr in Schwf.)

    an der dortigen Strafkammer 4 Monate Gefängnis

    erhalten. Sie hofft nun auf

    bedingte Begnadigung. - Wir haben,

    um Kohlen zu sparen, das mittlere

    Zimmer bezogen. Da sitzt man nun

    eng und unbequem beieinander;

    Dies und die dauernde angespannte

    Arbeit haben jetzt meine Nerven recht

    mitgenommen.Hannas Lerneifer in der

    Sophienschule läßt zu wünschen übrig;

     rechte Seite 

    im Fanzösischen hat sie II - III. Ihre Freundin

    Olga Rektanus scheint kein förderlicher

    Umgang für sie zu sein.

    IL. (2. - 8. Dez.) Ein mit den Russen vereinbarter

    Waffenstillstand vom  5. - 15. Dezember

    erweckt freudige Hoffnungen. Plötzlich hat

    starker Winter eingesetzt, Mittwoch

    früh hatten wir -13°R. Am

    nächsten Tag 12stündige Sitzung  von 9 -

    9 Uhr (Lt. Philipp und Bofsert). Ich habe

    das Urteil zu machen.

    L. (9. - 15. Dezember.) Am 9. mit

    2 Kindern wieder einmal zur Steinburg

    u.  Moltkeruh .  Bis man hinaufkommt, ists

    fast Nacht. In unserer Winterstube ists

    schrecklich eng. Ich sehne mich recht

    hinaus. Dazu der Lichtmangel: täglich

    um 10 Uhr wird die Lampe abgedreht.

    Onkel Ferdinand ist 68 Jahre.

    LI. (16. - 22. Dezember.) Die Woche steht

    im Zeichen der Umzugs in die neue Wohnung

    bei dem ehem. Weinhändler Kleinschnitz

    an der Weingartenstraße (21.)

    Ein Trainfuhrwerk mit 4 Train-Sold.

    befördern unsre nicht wenigen Habseligkeiten

    in die neue Wohnung. Dort ist es

    bitter kalt bei dem jetzigen Frostwetter.

    Dazu die unwirkliche Un-


  • September 24, 2017 16:17:03 Daniela Z

     linke Seite 

    XLVII. (18. - 24. Nov.) Sonntag 18.

    nachm. 5 U. mit Mutter im Kirchenkonzert

    in der Stefanskirche. Orgelvorträge

    je mit Tenor, Violine, Flöte u. Waldhorn.

    Sehr stimmungsvoll. Lydi begeht

    den 9. Geburtstag am 21. Sie bekommt

    eine Puppe (Liselotte), ein Nähkästchen

    u. eine Mütze. Die Wohnungsfrage macht

    uns viel Sorge und Lauferei. Wir

    wollten eine 5 Zimmerwohnung in der

    äußeren Huttenstraße mieten, sie

    war aber gerade vergeben, und wir

    bekommen noch durch besondere Fügung

    eine möblierte Wohnung in der Weingartenstraße

    für monatlich 90  M .

    XLVIII. (25. Nov. - 1. Dezember.)  Marg.  

    Bergmann, die voriges Jahr bei uns

    in Dienst war, hat wegen Diebstahls bei

    einer Dienstherrin (Frau Mahr in Schwf.)

    an der dortigen Strafkammer 4 Monate Gefängnis

    erhalten. Sie hofft nun auf

    bedingte Begnadigung. - Wir haben,

    um Kohlen zu sparen, das mittlere

    Zimmer bezogen. Da sitzt man nun

    eng und unbequem beieinander;

    Dies und die dauernde angespannte

    Arbeit haben jetzt meine Nerven recht

    mitgenommen.Hannas Lerneifer in der

    Sophienschule läßt zu wünschen übrig;

     rechte Seite 

    im Fanzösischen hat sie II - III. Ihre Freundin

    Olga Rektanus scheint kein förderlicher

    Umgang für sie zu sein.



  • September 24, 2017 16:14:18 Daniela Z

     linke Seite 

    XLVII. (18. - 24. Nov.) Sonntag 18.

    nachm. 5 U. mit Mutter im Kirchenkonzert

    in der Stefanskirche. Orgelvorträge

    je mit Tenor, Violine, Flöte u. Waldhorn.

    Sehr stimmungsvoll. Lydi begeht

    den 9. Geburtstag am 21. Sie bekommt

    eine Puppe (Liselotte), ein Nähkästchen

    u. eine Mütze. Die Wohnungsfrage macht

    uns viel Sorge und Lauferei. Wir

    wollten eine 5 Zimmerwohnung in der

    äußeren Huttenstraße mieten, sie

    war aber gerade vergeben, und wir

    bekommen noch durch besondere Fügung

    eine möblierte Wohnung in der Weingartenstraße

    für monatlich 90  M .

    XLVIII. (25. Nov. - 1. Dezember.)  Marg.  

    Bergmann, die voriges Jahr bei uns

    in Dienst war, hat wegen Diebstahls bei

    einer Dienstherrin (Frau Mahr in Schwf.)

    an der dortigen Strafkammer 4 Monate Gefängnis

    erhalten. Sie hofft nun auf

    bedinte Begnadigung. - Wir haben,

    um Kohlen zu sparen, das mittlere

    Zimmer bezogen. Da sitzt man nun

    eng und unbequem beieinander;

    Dies und die dauernde angespannte

    Arbeit haben jetzt meine Nerven recht

    mitgenommen.Hannas Lerneifer in der

    Sophienschule läßt zu wünschen übrig;


Description

Save description
  • 50.0491059||10.2311527||

    Schweinfurt

    ||1
Location(s)
  • Story location Schweinfurt
Login and add location


ID
1948 / 23364
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Vera Braune
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


Login to edit the languages

Login to edit the fronts
  • Western Front

Login to add keywords

Login and add links

Notes and questions

Login to leave a note