Familientagebuch (1917-1922) von Gustav Braune (1870-1954), item 15

• October 5, 2017 16:57:22 Daniela Z

   linke Seite 

  [Un-]ordnungen wieder ein neuer Anlaß
  

  zu der so oft gestellten Frage: Wann
  

  wird endlich dieser Krieg aus? Waffenstillstand
  

  mit Rußland.
  

  LII. (23. - 31. Dezember.) Die Kälte
  

  bricht sich etwas, aber es kommt
  

  ziemlich viel Schnee, etwas seltenes
  

  für Würzburg. Die neue Wohnung
  

  wird allmählich etwas durchgewärmt.
  

  An Sylvester verläßt uns
  

  das Dienstmädchen (Resi) wegen
  

  schwacher Gesundheit. Mutter
  

  muß sich wieder alleine plagen. Der hl.
  

  Abend versammelt die fröhliche Schar
  

  um den Christbaum. Das neue Halmaspiel
  

  wird gern benützt. Mit Rußland
  

  beginnen Friedensverhandlungen,
  

  leider scheint wieder die Feder verderben

  zu wollen, war das deutsche
  

  Schwert erworben hat. - Gott helfe
  

  weiter!
  

  
  

  Ende 1917.

  
  

  Nachtrag: Mein Monatsgehalt, als ich Kriegsgerichtsrat

  bei der stellv. Inf.-Brigade in
  

  Würzburg war (bis 1. 11. 1916), betrug 545,26 M.
  

  
  

   rechte Seite, senkrecht - Foto der Kinder mit seitlicher Beschriftung:
  

  Hanna,

  Lydi,

  Ernst,
  

  Emmy
  

  Braune.
  

  -----
  

  Würzburg
  

  (Uhlandstraße)
  

  1916.
  

• September 26, 2017 13:29:05 Daniela Z

   linke Seite 

  [Un-]ordnungen wieder ein neuer Anlaß
  

  zu der so oft gestellten Frage: Wann
  

  wird endlich dieser Krieg aus? Waffenstillstand
  

  mit Rußland.
  

  LII. (23. - 31. Dezember.) Die Kälte
  

  bricht sich etwas, aber es kommt
  

  ziemlich viel Schnee, etwas seltenes
  

  für Würzburg. Die neue Wohnung
  

  wird allmählich etwas durchgewärmt.
  

  An Sylvester verläßt uns
  

  das Dienstmädchen (Resi) wegen
  

  schwacher Gesundheit. Mutter
  

  muß sich wieder alleine plagen. Der hl.
  

  Abend versammelt die fröhliche Schar
  

  um den Christbaum. Das neue Halmaspiel
  

  wird gern benützt. Mit Rußland
  

  beginnen Friedensverhandlungen,
  

  leider scheint wieder die Feder verderben

  zu wollen, war das deutsche
  

  Schwert erworben hat. - Gott helfe
  

  weiter!
  

  
  

  Ende 1917.

  
  

  Nachtrag: Mein Monatsgehalt, als ich Kriegsgerichtsrat

  bei der stellv. Inf.-Brigade in
  

  Würzburg war (bis 1. 11. 1916), betrug 545, 26 M.
  

  
  

   rechte Seite - Foto der Kinder mit seitlicher Beschriftung:
  

  Hanna,

  Lydi,

  Ernst,
  

  Emmy
  

  Braune.
  

  -----
  

  Würzburg
  

  (Uhlandstraße)
  

  1916.
  

  
  

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• September 24, 2017 16:43:34 Daniela Z

  ordnungen wieder ein neuer Anlaß
  

  zu der so oft gestellten Frage: Wann
  

  wird endlich dieser Krieg aus? Waffenstillstand
  

  mit Rußland.
  

  LII. (23. - 31. Dezember.) Die Kälte
  

  bricht sich etwas, aber es kommt
  

  ziemlich viel Schnee, etwas seltenes
  

  für Würzburg. Die neue Wohnung
  

  wird allmählich etwas durchgewärmt.
  

  An Sylvester verläßt uns
  

  das Dienstmädchen (Resi) wegen
  

  schwacher Gesundheit. Mutter
  

  muß sich wieder alleine plagen. Der hl.
  

  Abend versammelt die fröhliche Schar
  

  um den Christbaum. Das neue Halmaspiel
  

  wird gern benützt. Mit Rußland
  

  beginnen Friedensverhandlungen,
  

  leider scheint wieder die Feder verderben

  zu wollen, war das deutsche
  

  Schwert erworben hat. - Gott helfe
  

  weiter!
  

  
  

  Ende 1917.

  
  

  Nachtrag: Mein Monatsgehalt, als ich Kriegsgerichtsrat

  bei der stellv. Inf.-Brigade in
  

  Würzburg war (bis 1. 11. 1916), betrug 545, 26 M.
  

  
  

   rechte Seite - Foto der Kinder mit seitlicher Beschriftung:
  

  Hanna,

  Lydi,

  Ernst,
  

  Emmy
  

  Braune.
  

  -----
  

  Würzburg
  

  (Uhlandstraße)
  

  1916.
  

  
  

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• September 24, 2017 16:38:08 Daniela Z

  ordnungen wieder ein neuer Anlaß
  

  zu der so oft gestellten Frage: Wann
  

  wird endlich dieser Krieg aus? Waffenstillstand
  

  mit Rußland.
  

  LII. (23. - 31. Dezember.) Die Kälte
  

  bricht sich etwas, aber es kommt
  

  ziemlich viel Schnee, etwas seltenes
  

  für Würzburg. Die neue Wohnung
  

  wird allmählich etwas durchgewärmt.
  

  An Sylvester verläßt uns
  

  das Dienstmädchen (Resi) wegen
  

  schwacher Gesundheit. Mutter
  

  muß sich wieder alleine plagen. Der hl.
  

  Abend versammelt die fröhliche Schar
  

  um den Christbaum. Das neue Halmaspiel
  

  wird gern benützt. Mit Rußland
  

  beginnen Friedensverhandlungen,
  

  leider scheint wieder die Feder verderben

  zu wollen, war das deutsche
  

  Schwert erworben hat. - Gott helfe
  

  weiter!
  

  
  

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• September 24, 2017 16:31:06 Daniela Z

  ordnungen
  

  
  

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