Kriegstagebuch 3 von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 140
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Warschau stattfand und von Hptm. von Kleist abgehalten
wurde. Von Warschau zurück gekehrt, wurde
ich zum G.O. (Gasoffizier) des Militärgouvernements
Wloclawek bestimmt. Außerdem war ich Nahkampfmitteloffizier
und zuletzt noch Verpflegungsoffizier.
In meiner freien Zeit, die trotz der vielen
Ämter noch reichlich bemessen war, spielte ich viel Klavier.
Ich hatte gute Gelegenheit dazu, denn auf meinem
Zimmer hatte ich einen wertvollen Flügel.
Ende Oktober hatte ich Urlaub eingereicht, der für die
Zeit vom 1.-14.11. genehmigt wurde. Durch ein Telegramm
aus Warschau wurde da plötzlich der gesamte
Urlaub gesperrt. Ich war sehr enttäuscht. Man
munkelte viel von revolutionären Umtrieben,
besonders in Berlin. Am 31. Oktober erhielt ich aber
doch noch die Erlaubnis, meinen Urlaub anzutreten.
Am Abend traf ich schon in Paderborn ein. Allerheiligen
verlebte ich bei Therese. Schöne Tage verlebte ich zu Hause.
Dann fuhr ich nach Neuenheerse, Dortmund, Huckarde
und Castrop. In Castrop erlebte ich den Umschwung,
dadurch wurde ich dort mehrere Tage festgehalten. In
Uniform durfte ich mich nicht auf der Straße sehen lassen.
Von Hagen ließ ich mir durch Anna, die auch gerade in
Castrop weilte, einen Zivilanzug besorgen. Mit ein-
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Warschau stattfand und von Hptm. von Kleist abge=
halten wurde. Von Warschau zurück gekehrt, wur=
de ich zum G.O. (Gasoffizier) des Militärgouverne
ments Wloclawek bestimmt. Außerdem war ich Nah=
kampfmitteloffizier und zuletzt noch Verpflegungs=
offizier. In meiner freien Zeit, die trotz der vielen
Ämter noch reichlich bemessen war, spielte ich viel Kla=
vier. Ich hatte gute Gelegenheit dazu, denn auf meinem
Zimmer hatte ich einen wertvollen Flügel.
Ende Oktober hatte ich Urlaub eingereicht, der für die
Zeit vom 1.-14.11. genehmigt wurde. Durch ein Tele=
gramm aus Warschau wurde da plötzlich der ge=
samte Urlaub gesperrt. Ich war sehr enttäuscht. Man
munkelte viel von revolutionären Umtrieben,
besonders in Berlin. Am 31. Oktober erhielt ich aber
doch noch die Erlaubnis, meinen Urlaub anzutreten.
Am Abend traf ich schon in Paderborn ein. Allerheiligen
verlebte ich bei Therese. Schöne Tage verlebte ich zu Hause.
Dann fuhr ich nach Neuenheerse, Dortmund, Huckarde
und Lastrop. In Lastrop erlebte ich den Umschwung,
dadurch wurde ich dort mehrere Tage festgehalten. In
Uniform durfte ich mich nicht auf der Straße sehen lassen.
Von Hagen ließ ich mir durch Anna, die auch gerade in
Lastrop weilte, einen Zivilanzug besorgen. Mit ein=
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Warschau stattfand und vom
von Kleist
abgehalten
wurde.Von Warschau zurückgekehrt,
wurde
ich zum G.O. (Gasoffizier) des
Militärgouverner[regi]ments
Wloclawek bestimmt. Außerdem war ich
Nahkampfmitteloffizier und zuletzt noch
Verpflegungsoffizier. In meiner freien Zeit, die trotz der vielen
Ämter noch reichlich bemessen war, spielte ich viel
Klavier.
Ich hatte gute Gelegenheit dazu, denn auf meinem
Zimmer hatte ich einen wertvollen Flügel.
Ende Oktober hatte ich Urlaub eingereicht, der für die
Zeit vom 1.-14.11. genehmigt wurde. Durch ein
Telegramm
wurde da plötzlich der gesamte Urlaub
gesperrt. Ich war sehr enttäuscht. Man
munkelte viel von revolutionären Umtrieben
besonders in Berlin. Am 31. Oktober erhielt ich aber
doch noch die Erlaubnis, meinen Urlaub anzutreten.
Am Abend traf ich schon in Paderborn ein. Allerheiligen
verlebte ich bei
. Schöne Tage verlebte ich zu Hause.
Dann fuhr ich nach Neuenheerse, Dortmund, Huckarde
und Bastrop. In Bastrop erlebte ich den Umschwung,
dadurch wurde ich dort mehrere Tage festgehalten. In
Uniform durfte ich mich nicht auf der Straße sehen lassen.
Von Hagen ließ ich mir von Anna, die auch gerade in
Bastrop weilte einen Zivilanzug besorgen. Ein
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Warschau stattfand und vom
von Kleist
abgehalten
wurde.Von Warschau zurückgekehrt,
wurde
ich zum G.O. (Gasoffizier) des
Militärgouverner[regi]ments
Wloclawek bestimmt. Außerdem war ich
Nahkampfmitteloffizier und zuletzt noch
Verpflegungsoffizier. In meiner freien Zeit, die trotz der vielen
Ämter noch reichlich bemessen war, spielte ich viel
Klavier.
Ich hatte gute Gelegenheit dazu, denn auf meinem
Zimmer hatte ich einen wertvollen Flügel.
Ende Oktober hatte ich Urlaub eingereicht, der für die
Zeit vom 1.-14.11. genehmigt wurde. Durch ein
Telegramm
wurde da plötzlich der gesamte Urlaub
gesperrt. Ich war sehr enttäuscht. Man
munkelte viel von revolutionären Umtrieben
besonders in Berlin. Am 31. Oktober erhielt ich aber
doch noch die Erlaubnis, meinen Urlaub anzutreten.
Am Abend traf ich schon in Paderborn ein. Allerheiligen
verlebte ich bei
. Schöne Tage verlebte ich zu Hause.
Dann fuhr ich nach Neuenheerse, Dortmund, Huckarde
und Bastrop. In Bastrop erlebte ich den Umschwung,
dadurch wurde ich dort mehrere Tage festgehalten. In
Uniform durfte ich mich nicht auf der Straße sehen lassen.
Von Hagen ließ ich mir von Anna, die auch gerade in
Basteep weilte einen Zivilanzug besorgen. Ein
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Warschau und vom ... von Kleist
abgehalten
wurde.Von Warschau zurückgekehrt,
wurde
ich zum G.O. (Gasoffizier) des
Militärgouverner[regi]ments
Wloclawek bestimmt. Außerdem war ich
Nahkampfmitteloffizier und zuletzt noch
VerpflegungsoffizierIn meiner freien Zeit, die trotz der vielen
Ämter noch reichlich bemessen war, spielte ich viel
Klavier.
Ich hatte gute Gelegenheit dazu, denn auf meinem
Zimmer hatte ich einen wertvollen Flügel.
Ende Oktober hatte ich Urlaub eingereicht, der für die
Zeit vom 1.-14.11. genehmigt wurde. Durch ein
Telegramm
wurde da plötzlich der gesamte Urlaub
gesperrt. ich war sehr enttäuscht. Man
munkelte viel von revolutionären Umtrieben
besonders in Berlin. Am 31. Oktober erhielt ich aber
doch noch die Erlaubnis, meinen Urlaub anzutreten.
am Abend traf ich schon in Paderborn ein. Allerheiligen
verlebte ich bei
. Schöne Tage verlebte ich zu Hause,
Dann fuhr ich nach Neuenheerse, Dortmund, Huckarde
und Bastrop. In Bastrop erlebte ich den Umschwung,
dadurch wurde ich dort mehrere Tage festgehalten. In
Uniform durfte ich mich nicht auf der Straße sehen lassen.
Von Hagen ließ ich mir von Anna, die auch gerade in
Basteep weilte einen Zivilanzug besorgen. Ein
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Warschau und vom ... von Kleist
abgehalten
wurde.Von Warschau zurückgekehrt,
wurde
ich zum G.O. (Gasoffizier) des
Militärgouverner[regi]ments
Wloclawek bestimmt. Außerdem war ich
Nahkampfmitteloffizier und zuletzt noch
VerpflegungsoffizierIn meiner freien Zeit, die trotz der vielen
Ämter noch reichlich bemessen war, spielte ich viel
Klavier.
Ich hatte gute Gelegenheit dazu, denn auf meinem
Zimmer hatte ich einen wertvollen Flügel.
Ende Oktober hatte ich Urlaub eingereicht, der für die
Zeit vom 1.-14.11. genehmigt wurde. Durch ein
Telegramm
wurde da plötzlich der gesamte Urlaub
gesperrt. ich war sehr enttäuscht. Man
munkelte viel von revolutionären Umtrieben
besonders in Berlin. Am 31. Oktober erhielt ich aber
doch noch die Erlaubnis, meinen Urlaub anzutreten.
am Abend traf ich schon in Paderborn ein. Allerheiligen
verlebte ich bei
. Schöne Tage verlebte ich zu Hause,
Dann fuhr ich nach Neuenheerse, Dortmund, Huckarde
und Bastrop. In Bastrop erlebte ich den Umschwung,
dadurch wurde ich dort mehrere Tage festgehalten. In
Uniform durfte ich mich nicht auf der Straße sehen lassen.
Von Hagen ließ ich mir von Anna, die auch gerade in
Basteep weilte einen Zivilanzug besorgen.
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Warschau und vom ... von Kleist
abgehalten
wurde.Von Warschau zurückgekehrt,
wurde
ich zum G.O. (Gasoffizier) des
Militärgouverner[regi]ments
Wloclawek bestimmt. Außerdem war ich
Nahkampfmitteloffizier und zuletzt noch
VerpflegungsoffizierIn meiner freien Zeit, die trotz der vielen
Ämter noch reichlich bemessen war, spielte ich viel
Klavier.
Ich hatte gute Gelegenheit dazu, denn auf meinem
Zimmer hatte ich einen wertvollen Flügel.
Ende Oktober hatte ich Urlaub eingereicht, der für die
Zeit vom 1.-14.11. genehmigt wurde. Durch ein
Telegramm
wurde da plötzlich der gesamte Urlaub
gesperrt. ich war sehr enttäuscht. Man
munkelte viel von revolutionären Umtrieben
besonders in Berlin. Am 31. Oktober erhielt ich aber
doch noch die Erlaubnis, meinen Urlaub anzutreten.
am Abend traf ich schon in Paderborn ein. Allerheiligen
verlebte ich bei
. Schöne Tage verlebte ich zu Hause,
Dann fuhr ich nach Neuenheerse, Dortmund, Huckarde
und Bastrop. In Bastrop erlebte ich den Umschwung,
dadurch wurde ich dort mehrere Tage festgehalten. In
Uniform durfte ich mich nicht auf der Straße sehen lassen.
Von Hagen ließ ich mir von Anna, die auch gerade
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Warschau und vom ... von Kleist
abgehalten
wurde.Von Warschau zurückgekehrt,
wurde
ich zum G.O. (Gasoffizier) des
Militärgouverner[regi]ments
Wloclawek bestimmt. Außerdem war ich
Nahkampfmitteloffizier und zuletzt noch
VerpflegungsoffizierIn meiner freien Zeit, die trotz der vielen
Ämter noch reichlich bemessen war, spielte ich viel
Klavier.
Ich hatte gute Gelegenheit dazu, denn auf meinem
Zimmer hatte ich einen wertvollen Flügel.
Ende Oktober hatte ich Urlaub eingereicht, der für die
Zeit vom 1.-14.11. genehmigt wurde. Durch ein
Telegramm
wurde da plötzlich der gesamte Urlaub
gesperrt. ich war sehr enttäuscht. Man
munkelte viel von revolutionären Umtrieben
besonders in Berlin. Am 31. Oktober erhielt ich aber
doch noch die Erlaubnis, meinen Urlaub anzutreten.
am Abend traf ich schon in Paderborn ein. Allerheiligen
verlebte ich bei
. Schöne Tage verlebte ich zu Hause,
Dann fuhr ich nach Neuenheerse, Dortmund, Huckarde
und Bastrop. In Bastrop erlebte ich den Umschwung.
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Warschau und vom ... von Kleist
abgehalten
wurde.Von Warschau zurückgekehrt,
wurde
ich zum G.O. (Gasoffizier) des
Militärgouverner[regi]ments
Wloclawek bestimmt. Außerdem war ich
Nahkampfmitteloffizier und zuletzt noch
VerpflegungsoffizierIn meiner freien Zeit, die trotz der vielen
Ämter noch reichlich bemessen war, spielte ich viel
Klavier.
Ich hatte gute Gelegenheit dazu, denn auf meinem
Zimmer hatte ich einen wertvollen Flügel.
Ende Oktober hatte ich Urlaub eingereicht, der für die
Zeit vom 1.-14.11. genehmigt wurde. Durch ein
Telegramm
wurde da plötzlich der gesamte Urlaub
gesperrt. ich war sehr enttäuscht. Man
munkelte viel von revolutionären Umtrieben
besonders in Berlin. Am 31. Oktober erhielt ich aber
doch noch die Erlaubnis, meinen Urlaub anzutreten.
am Abend traf ich schon in Paderborn ein.
-
Warschau und vom ... von Kleist
abgehalten
wurde.Von Warschau zurückgekehrt,
wurde
ich zum G.O. (Gasoffizier) des
Militärgouverner[regi]ments
Wloclawek bestimmt. Außerdem war ich
Nahkampfmitteloffizier und zuletzt noch
VerpflegungsoffizierIn meiner freien Zeit, die trotz der vielen
Ämter noch reichlich bemessen war, spielte ich viel
Klavier.
Ich hatte gute Gelegenheit dazu, denn auf meinem
Zimmer hatte ich einen wertvollen Flügel.
Ende Oktober hatte ich Urlaub eingereicht, der für die
Zeit vom 1.-14.11. genehmigt wurde. Durch ein
Telegramm
wurde da plötzlich der gesamte Urlaub
gesperrt. ich war sehr enttäuscht. Man
munkelte viel von revolutionären Umtrieben
besonders in Berlin. Am 31. Oktober erhielt ich aber
doch noch die Erlaubnis, meinen Urlaub anzutreten.
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Warschau und vom ... von Kleist
abgehalten
wurde.Von Warschau zurückgekehrt,
wurde
ich zum G.O. (Gasoffizier) des
Militärgouverner[regi]ments
Wloclawek bestimmt. Außerdem war ich
Nahkampfmitteloffizier und zuletzt noch
VerpflegungsoffizierIn meiner freien Zeit, die trotz der vielen
Ämter noch reichlich bemessen war, spielte ich viel
Klavier.
Ich hatte gute Gelegenheit dazu, denn auf meinem
Zimmer hatte ich einen wertvollen Flügel
-
Warschau und vom ... von Kleist
abgehalten
wurde.Von Warschau zurückgekehrt,
wurde
ich zum G.O. (Gasoffizier) des
Militärgouverner[regi]ments
Wloclawek bestimmt. Außerdem war ich
Nahkampfmitteloffizier und zuletzt noch
Verpflegungsoffizier
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Warschau und vom ... von Kleist
abgehalten
wurde.Von Warschau zurückgekehrt,
wurde
ich zum G.O. (Gasoffizier) des
Militärgouverner
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Warschau und von Kleist ab
fallen würde. Von Warschau zurückgekehrt, wur-
de ich zum G. ( ... ) O. (sic.) (Gasoffizier) des Militägouverner-
[regi]ments Wloclawek bestimmt. Außerdem war ich
Kampfmitteloffizier und zuletzt noch Verpflegungs-
offizier. In meiner freien Zeit, die trotz der vielen
Ämter noch reichlich bemessen war, spielte ich viel Kla-
vier. ich hatte gute Gelegenheit dazu, denn auf meinem
Zimmer hatte ich einen wertvollen Flügel.
Ende Oktober hatte ich Urlaub eingereicht, der für die
-
Warschau und von Kleist ab
fallen würde. Von Warschau zurückgekehrt, wur-
de ich zum G. ( ... ) O. (sic.) (Gasoffizier) des Militägouverner-
[regi]ments Wloclawek bestimmt. Außerdem war ich
Kampfmitteloffizier und zuletzt noch Verpflegungs-
offizier. In meiner freien Zeit, die trotz der vielen
Ämter noch reichlich bemessen war, spielte ich viel Kla-
vier. ich hatte
-
Warschau und von Kleist ab
fallen würde. Von Warschau zurückgekehrt, wur-
de ich zum G. ( ... ) O. (sic.) (Gasoffizier) des Militägouverner-
[regi]ments Wloclawek bestimmt. Außerdem war ich
Description
Save description- 51.5632625||7.3150145||
Castrop
- 51.6754712||8.9993117||
Neuenheerse
- 51.5295533||7.3965881||
Huckarde
- 51.406047|| 8.066486||||1
Arnsberg
Location(s)
Story location Arnsberg
Document location Castrop
-
Additional document location Neuenheerse
-
Additional document location Huckarde
- ID
- 17626 / 200761
- Contributor
- Alexandra Bloch Pfister
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- Balkans
- Eastern Front
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- Trench Life
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