Kriegstagebuch 3 von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 85

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Anscheinend wurden Aufnahmen gemacht, die

ganze Kompagnie, mein Zug und die Offiziere

und Unteroffiziere unserer Kompagnie. Am

Abend machte ich einen Spaziergang mit W. Bahnschulte,

Weigt und Truns.

                                                                                          9. April.

Die Zugführer hatten von 8-9 Uhr Besprechung beim Komp. Führer.

Nachher wurde 1 Stunde exerziert, infolge des schlechten Wetters

fand der Dienst im Quartier statt. Von 3-5 wurden Turnspiele

gemacht. Nach dem um 6 Uhr stattgefundenen Appell gingen

wir zur Kantine, wo mancher Krug Bier hinunter

gekippt wurde. Von 8- 1 Uhr verlebten wir wieder

feuchtfröhliche Stunden beim Unterarzt.

                                                                                     10. April.

Ich schlief bis 9 Uhr. Während des Exerzierens, von 10 - 11 Uhr,

wurde ich zur Schreibstube gerufen. W. Bahnschulte und 

ich, die vor einiger Zeit zum Offizier gewählt worden

waren, mußten sich um 12:30 beim Regiments-Kommandeur

vorstellen. Stolz, aber doch mit etwas klopfendem

Herzen, machten wir uns auf den Weg nach Sains

Richaumont, wo der Regiments. Stab in Quartier lag.

Während des ganzen Weges tobte ein fürchterliches

Schneegestöber. Beim Kommandeur mußten wir u. a.

einige Bedingungen bezl. unserer Beförderung unterschreiben.

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Anscheinend wurden Aufnahmen gemacht, die

ganze Kompagnie, mein Zug und die Offiziere

und Unteroffiziere unserer Kompagnie. Am

Abend machte ich einen Spaziergang mit W. Bahnschulte,

Weigt und Truns.

                                                                                          9. April.

Die Zugführer hatten von 8-9 Uhr Besprechung beim Komp. Führer.

Nachher wurde 1 Stunde exerziert, infolge des schlechten Wetters

fand der Dienst im Quartier statt. Von 3-5 wurden Turnspiele

gemacht. Nach dem um 6 Uhr stattgefundenen Appell gingen

wir zur Kantine, wo mancher Krug Bier hinunter

gekippt wurde. Von 8- 1 Uhr verlebten wir wieder

feuchtfröhliche Stunden beim Unterarzt.

                                                                                     10. April.

Ich schlief bis 9 Uhr. Während des Exerzierens, von 10 - 11 Uhr,

wurde ich zur Schreibstube gerufen. W. Bahnschulte und 

ich, die vor einiger Zeit zum Offizier gewählt worden

waren, mußten sich um 12:30 beim Regiments-Kommandeur

vorstellen. Stolz, aber doch mit etwas klopfendem

Herzen, machten wir uns auf den Weg nach Sains

Richaumont, wo der Regiments. Stab in Quartier lag.

Während des ganzen Weges tobte ein fürchterliches

Schneegestöber. Beim Kommandeur mußten wir u. a.

einige Bedingungen bezl. unserer Beförderung unterschreiben.


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  • June 17, 2017 18:25:57 Rolf Kranz

    Anscheinend wurden Aufnahmen gemacht, die

    ganze Kompagnie, mein Zug und die Offiziere

    und Unteroffiziere unserer Kompagnie. Am

    Abend machte ich einen Spaziergang mit W. Bahnschulte,

    Weigt und Truns.

                                                                                              9. April.

    Die Zugführer hatten von 8-9 Uhr Besprechung beim Komp. Führer.

    Nachher wurde 1 Stunde exerziert, infolge des schlechten Wetters

    fand der Dienst im Quartier statt. Von 3-5 wurden Turnspiele

    gemacht. Nach dem um 6 Uhr stattgefundenen Appell gingen

    wir zur Kantine, wo mancher Krug Bier hinunter

    gekippt wurde. Von 8- 1 Uhr verlebten wir wieder

    feuchtfröhliche Stunden beim Unterarzt.

                                                                                         10. April.

    Ich schlief bis 9 Uhr. Während des Exerzierens, von 10 - 11 Uhr,

    wurde ich zur Schreibstube gerufen. W. Bahnschulte und 

    ich, die vor einiger Zeit zum Offizier gewählt worden

    waren, mußten sich um 12:30 beim Regiments-Kommandeur

    vorstellen. Stolz, aber doch mit etwas klopfendem

    Herzen, machten wir uns auf den Weg nach Sains

    Richaumont, wo der Regiments. Stab in Quartier lag.

    Während des ganzen Weges tobte ein fürchterliches

    Schneegestöber. Beim Kommandeur mußten wir u. a.

    einige Bedingungen bezl. unserer Beförderung unterschreiben.

  • May 16, 2017 00:56:07 Eva Bammer

    Anscheinend wurden Aufnahmen gemacht, die gen=

    ze Kompagnie, mein Zug und die Offiziere

    und Unteroffiziere unserer Kompagnie. Am

    Abend machte ich einen Spaziergang mit W. Bälmschulte,

    Weigt und Truns.

    9. April.

    Die Zugführer hatten von 8-9 Uhr Besprechung beim Komp. Führer.

    Nachher wurde 1. Stunde exerziert, infolge das schlechten Wetters

    fand der Dienst im Quartier statt. Von 3-5 wurden Turnspiele

    gemacht. Nach dem um 6 Uhr stattgefundenen Appell gin=

    gen wir zur Kantine, wo mancher Krug Bier hinunter

    gekippt wurde. Von 8- 1 Uhr verlebten wir wieder feucht=

    frohliche Stunden bein Unterarzt.

    10. April.

    Ich schlief bis 9 Uhr. Während des Exerzierens, von 10 - 11 Uhr,

    wurde ich zur Schreibstube gerufen. W. Bälmschulte und 

    ich, die vor einiger Zeit zum Offizier gewählt worden

    waren, mußten sich um 12:30 beim Regiments- Komman=

    deur vorstellen. Stolz, aber doch mit etwas klopfendem

    Herzen, machten wir uns auf den Weg nach Sains

    Richanmont, wo der Regiments. Stab im Quartier lag.

    Während des ganzen Weges tobte ein fürchterliches

    SChneegestöber. Beim Kommandeur mußten wir u. a.

    einige Bedingungen bezl. unserer Beförderung unter=


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  • 49.823149||3.702476||

    Sains-Richaumont

  • 51.406047|| 8.066486||

    Arnsberg

    ||1
Location(s)
  • Story location Arnsberg
  • Document location Sains-Richaumont
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ID
17626 / 200706
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Alexandra Bloch Pfister
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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