Kriegstagebuch 3 von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 71
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verwandelt! Nicht wir tragen die Schuld an diesem
Zerstörungswerk. Hätte Frankreich das so gutgemeinte
Friedensangebot des Deutschen Kaisers angenommen, dann
ständen jetzt noch sämtliche Städte und Dörfer dieser Gegend.
Die Bewohner freuten sich noch ihres Besitzes und wir -
wir hätten vielleicht das harte Leben im Felde längst
vergessen und säßen daheim bei unsern Lieben in der
Heimat, alles Unglück, allen Kummer und alle Sorgen,
die der Krieg gebracht hat, vergessend.
19. März.
Mittags wurde ich wach. Nach dem Essen wurden die Zelte
wieder abgebrochen, die Kompagnie rückte nach Tergniers.
Auf einem freien Platz am Eingang des Dorfes blieben
wir liegen. Kurz nach 4 Uhr rückten wir in die Quartiere
der 7. Kompagnie, die wir ablösten. Nachdem 2 Gruppen
als M. G- Bedeckung abgelöst waren, ging ich in
mein Quartier, um zu schlafen.
20. März.
Gegen 10:30 Uhr rückten wir ab nach La Fère. Da eine
große Fabrik, die am Wege stand, gespengt wurde,
mußten wir längere Zeit warten. Ich quartierte mich
in einem Zimmer ein, das einstmals hübsch
eingerichtet gewesen war und von einem wohlhabenden
Besitzer zeugte. Den Nachmittag verbrachte ich mit Briefscheiben.
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verwandelt! Nicht wir tragen die Schuld an diesem
Zerstörungswerk. Hätte Frankreich das so gutgemeinte
Friedensangebot des Deutschen Kaisers angenommen, dann
ständen jetzt noch sämtliche Städte und Dörfer dieser Gegend.
Die Bewohner freuten sich noch ihres Besitzes und wir -
wir hätten vielleicht das harte Leben im Felde längst
vergessen und säßen daheim bei unsern Lieben in der
Heimat, alles Unglück, allen Kummer und alle Sorgen,
die der Krieg gebracht hat, vergessend.
19. März.
Mittags wurde ich wach. Nach dem Essen wurden die Zelte
wieder abgebrochen, die Kompagnie rückte nach Targniers.
Auf einem freien Platz am Eingang des Dorfes blieben
wir liegen. Kurz nach 4 Uhr rückten wir in die Quartiere
der 7. Kompagnie, die wir ablösten. Nachdem 2 Gruppen
als M. G- Bedeckung abgelöst waren, ging ich in
mein Quartier, um zu schlafen.
20. März.
Gegen 10:30 Uhr rückten wir ab nach La Fère. Da eine
große Fabrik, die am Wege stand, gespengt wurde,
mußten wir längere Zeit warten. Ich quartierte mich
in einem Zimmer ein, das einstmals hübsch
eingerichtet gewesen war und von einem wohlhabenden
Besitzer zeugte. Den Nachmittag verbrachte ich mit Briefscheiben.
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verwandelt! Nicht wir tragen die Schuld an diesem Zerstö=
rungswerk. Hätte Frankreich das so gutgemeinte Friedens=
angebot des Deutschen Kaisers angenommen, dann stän=
den jetzt noch sämtliche Städte und Dörfer dieser Gegend.
Die Bewohner freuten sich noch ihres Besitzes und wir -
wir hätten vielleicht das harte Leben im Felde längst
vergessen und säßen daheim bei unsern Lieben in der
Heimat, alles Unglück, allen Kummer und alle Sorgen,
die der Krieg gebracht hat, vergessend.
19. März.
Mittags wurde ich wach. Nach dem Essen wurden die Zelte
wieder abgebrochen, die Kompagnie rückte nach Fargniers.
Auf einem freien Platz am Eingang des Dorfes blieben
wir liegen. Kurz nach 4 Uhr rückten wir in die Quar=
tiere der 7. Kompagnie, die wir ablösten. Nachdem 2 Grup=
pen als M. G- Bedeckung abgelöst waren, ging ich in
mein Quartier, um zu schlafen.
20. März.
Gegen 10:30 Uhr rückten wir ab nach La Fère. Da eine
große Fabrik, die am Wege stand, gespengt wurde,
mußten wir längere Zeit warten. Ich quartierte mich
in einem Zimmer ein, das einstmals hübsch ein?
gerichtet gewesen war und von einem wohlhabenden
Besitzer zeugte. Den Nachmittag verbrachte ich mit Briefschei=
ben.
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verwandelt! Nicht wir tragen die Schuld an diesen Zerstö=
nungswerk. Hätte Frankreich das so gutgemeinte Friedens=
angebot des deutschen Kaisers angenommen, dann stün=
den jetzt noch sämtliche Städte und Dörfer dieser Gegend.
Die
freuten sich noch ihres
und wir-
wir hätten vielleicht das harte Leben im Felde längstvergessen und saßen daheim bis auserm Lieben in der
Heimat, alles Unglück, allen Kummer und alle Sorgen,
die der Krieg gebracht hat, vergessen !
19. März
Mittags wurde ich wach. Nach dem Essen wurden die Zelte
wieder abgebrochen, die
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Auf einem freien Platz am Eingang des Dorfes blieben
wir liegen. Kurz nach 4 Uhr rückten wir in die
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der 7.
, die wir ablösten. Nachdem 2
als M.G.
abgelöst waren ging ich in
mein Quartier, ein zu schlafen.
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verwandelt! Nicht wir tragen die Schuld an diesen Zerstö=
nungswerk. Hätte Frankreich das so gutgemeinte Friedens=
angebot des deutschen Kaisers angenommen, dann stün=
den jetzt noch sämtliche Städte und Dörfer dieser Gegend.
Die
freuten sich noch ihres
und wir-
wir hätten vielleicht das harte Leben im Felde längst
vergessen und saßen daheim bis
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verwandelt! Nicht wir tragen die Schuld an diesen Zerstö=
nungswerk. Hätte Frankreich das so gutgemeinte Friedens=
angebot des deutschen Kaisers angenommen, dann stün=
den jetzt noch sämtliche Städte und Dörfer dieser Gegend.
Die
freuten sich noch ihres
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verwandelt! Nicht wir tragen die Schuld an diesem Zerstö=
rungswerk. Hätte Frankreich das so gutgemeinte Friedens=
angebot des Deutschen Kaisers angenommen, dann stän=
den jetzt noch sämtliche Städte und Dörfer dieser Gegend.
Die Bewohner freuten sich noch ihres Besitzes und wir -
wir hätten vielleicht das harte Leben im Felde längst
vergessen und säßen daheim bei unsern Lieben in der
Heimat, alles Unglück, allen Kummer und alle Sorgen,
die der Krieg gebracht hat, vergessend.
19. März.
Mittags wurde ich wach. Nach dem Essen wurden die Zelte
wieder abgebrochen, die Kompagnie rückte nach Fargniers.
Auf einem freien Platz am Eingang des Dorfes blieben
wir liegen. Kurz nach 4 Uhr rückten wir in die Quar=
tiere der 7. Kompagnie, die wir ablösten. Nachdem 2 Grup=
pen als M. G- Bedeckung abgelöst waren, ging ich in
mein Quartier, um zu schlafen.
20. März.
Gegen 10:30 Uhr rückten wir ab nach La Fère. Da eine
große Fabrik, die am Wege stand, gespengt wurde,
mußten wir längere Zeit warten. Ich quartierte mich
in einem Zimmer ein, das einstmals hübsch ein?
gerichtet gewesen war und von einem wohlhabenden
Besitzer zeugte. Den Nachmittag verbrachte ich mit Briefschei=
ben.
Description
Save description- 49.656252||3.291635||
Tergniers
- 49.661256||3.367175||
La Fère
- 51.406047|| 8.066486||||1
Arnsberg
Location(s)
Story location Arnsberg
Document location Tergniers
-
Additional document location La Fère
- ID
- 17626 / 200692
- Contributor
- Alexandra Bloch Pfister
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- Balkans
- Eastern Front
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- verbrannte Erde, Zivilbevölkerung
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