Kriegstagebuch 3 von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 18
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Wachtlokal. Den Nachmittag verbrachte ich mit Lesen,
Kartenspielen und Schreiben. Um 9 1/2 Uhr wurde
uns die Post herauf gebracht. Statt eines erwarteten
Briefes von Mieke schickte sie mir eine Photographie
von der Fronleichnamsprozession aus Elber=
feld. Kurz darauf kam W. Bahnschulte, um mich
für einige Zeit abzulösen. Die Unteroffiziere hatten
Bierabend und da sollte ich dann wegen der
Wache nicht zu kurz kommen. Gegen 11 Uhr legte ich
mich im Wachtlokal schlafen.
8. August.
Von 7 Uhr an war ich wieder munter. Den Vor=
mittag vertrieben wir mit Lesen und Kartenspiel.
Um 1 Uhr wurden wir abgelöst. Nach dem Essen legte
ich mich schlafen. Dann kochte ich Kartoffeln. Eine
Seltenheit! Nach beendetem Dienst gab es für uns
3 Unteroffiziere Salzkartoffeln mit gebratenem Schinken.
Die Post brachte mir u. a. eine Karte von Franz
Demmel, der sich seit einiger Zeit in Guben beim
Ersatz- Bataillon befand.
9. August.
Um 3/4 7 war die Nacht herum. Von 8 - 9.15 exerzierten wir,
anschließend war Gesundheitsappell. Nachher besuchte
ich mit W. Bahnschulte die Kantine. Da sehr
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Wachtlokal. Den Nachmittag verbrachte ich mit Lesen,
Kartenspielen und Schreiben. Um 9 1/2 Uhr wurde
uns die Post herauf gebracht. Statt eines erwarteten
Briefes von Mieke schickte sie mir eine Photogra=
phie von der Fronleichnamsprozession aus Elber=
feld. Kurz darauf kam W. Balmschulte, um mich
für einige Zeit abzulösen. Die Unteroffiziere hat=
ten Bierabend und da sollte ich dann wegen der
Wache nicht zu kurz kommen. Gegen 11 Uhr legte ich
mich im Wachtlokal schlafen.
8. August.
Von 7 Uhr an war ich wieder munter. Den Vor=
mittag vertrieben wir mit Lesen und Kartenspiel.
Um 1 Uhr wurden wir abgelöst. Nach dem Essen legte
ich mich schlafen. Dann kochte ich Kartoffeln. Eine
Seltenheit! Nach beendetem Dienst gab es für uns
3 Unteroffiziere Salzkartoffeln mit gebratenem Schinken.
Die Post brachte mir u. a. eine Karte von Franz
Demmel, der sich seit einiger Zeit in Guben beim
Ersatz- Bataillon befand.
9. August.
Um 3/4 7 war die Nacht herum. Von 8 - 9.15 spazierten wir,
anschließend war Gesundheitsappell. Nachher besuchte
ich mit W. Balmschulte die Kantine. Da sehr
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Wachtlokal. Den Nachmittag verbrachte ich mit Lesen,
Kartenspielen und Schreiben. Um 9 1/2 Uhr wurde
uns die Post herauf gebracht. Statt eines erwarteten
Briefes von Mieke schickte sie mir eine Photogra=
phie von der Fronleichnamsprozession aus Elber=
feld. Kurz darauf kam W. Balmschulte, um mich
für einige Zeit abzulösen. Die Unteroffiziere hat=
ten Bierabend und da sollte ich dann wegen der
Wache nicht zu kurz kommen. Gegen 11 Uhr legte ich
mich im Wachtlokal schlafen.
8. August.
Von 7 Uhr an war ich wieder munter. Den Vor=
mittag vertrieben wir mit Lesen und Kartenspiel.
Um 1 Uhr wurden wir abgelöst. Nach dem Essen legte
ich mich schlafen. Dann kochte ich Kartoffeln. Eine
Seltenheit! Nach beendetem Dienst gab es für uns
3 Unteroffiziere Salzkartoffeln mit gebratenem Schinken.
Die Post brachte mir u. a. eine Karte von Franz
Demmel, der sich seit einiger Zeit in Guben beim
Ersatz- Bataillon befand.
9. August.
Um 3/4 7 war die Nacht herum. Von 8 - 9.15 spazierten wir,
anschließend war Gesundheitsappell. Nachher besuchte
ich mit W. Balmschulte die Kantine. Da sehr
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Arnsberg
Location(s)
Story location Arnsberg
- ID
- 17626 / 200639
- Contributor
- Alexandra Bloch Pfister
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