Kriegstagebuch 3 von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 15
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wieder mit der Arbeit an der Unterführung.
Heute vor 1 Jahr fuhr ich von Hause nach Arnsberg.
Vater brachte mich mit dem Wagen nach Blanken-
rode. Ich besaß damals das glückliche Bewusstsein,
endlich das Ziel, Soldat werden zu können, erreicht.
Was liegt alles dazwischen? Das Strohfeuer, als
das man die damalige Begeisterung bezeichnen
kann, war ausgebrannt. An seiner Stelle war
jetzt wohl das Gefühl eiserner Pflichterfüllung
getreten.
31. Juli.
Um 6 Uhr wurde angesagt, daß der Regimentskom-
mandeur die Unterstände und Gräben besichtigen
wolle. Den Nachmittag verbrachten wir mit
Kartenspiel.
1. August 1916.
Von 10 Uhr ab wurde bis abends an der Unterführung
gearbeitet.
2. August
Der 1. Tag im 3. Kriegsjahr verlief äußerst
ruhig. Um 3/4 11 Uhr stand ich auf. Gegen Mittag
war Löhnungsappell.
3. August
In der Nacht wurden wir wiederholt im Schlaf gestört.
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wieder mit der Arbeit an der Unterführung.
Heute vor 1 Jahr fuhr ich von Hause nach Arusberg.
Vater brachte mich mit dem Wagen nach Blanken-
rode. Ich besaß damals das glückliche Bewusstsein,
endlich das Ziel, Soldat werden zu können, erreicht.
Was liegt alles dazwischen? Das Strohfeuer, als
das man die damalige Begeisterung bezeichnen
kann, war ausgebrannt. An seiner Stelle war
jetzt wohl das Gefühl eiserner Pflichterfüllung
getreten.
31. Juli.
Um 6 Uhr wurde angesagt, daß der Regimentskom-
mandeur die Unterstände und Gräben besichtigen
wolle. Den Nachmittag verbrachten wir mit
Kartenspiel.
1. August 1916.
Von 10 Uhr ab wurde bis abends an der Unterführung
gearbeitet.
2. August
Der 1. Tag im 3. Kriegsjahr verlief äußerst
ruhig. Um 3/4 11 Uhr stand ich auf. Gegen Mittag
war Löhnungsappell.
3. August
In der Nacht wurden wir wiederholt im Schlaf gestört.
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wieder mit der Arbeit an der Unterführung.
heute vor 1 Jahr fuhr ich von Hause nach
berg.
Hofer brachte mich mit dem Wagen nach Pflanken-
rode. Ich besaß damals das glückliche Bewusstsein,
endlich das Ziel, Soldat werden zu können,
.
Was liegt alles dazwischen? Das Strohfeuer, als
das man die damalige Begeisterung bezeichnen
kann, war ausgebrannt. An seiner Stelle war
jetzt wohl das Gefühl eiserner Pflichterfüllung
getreten.
31. Juli
Um 6 Uhr wurde angefragt, daß der Regimentskom-
mandeur die Unterstände und Gräben belustigen
wolle. Den Nachmittag verbrachten wir mit
Kartenspiel.
1. August 1916
Von 10 Uhr ab wurde bis abends an der Unterführung
gearbeitet.
2. August
Der 1. Tag im 3. Kriegsjahr verlief äußerst
ruhig. Um 3/4 11 Uhr stand ich auf. Gegen Mittag
war Begrüßungsappell.
3. August
In der Nacht wurden wir wiederholt im Schlaf gestört.
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Arnsberg
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Story location Arnsberg
- ID
- 17626 / 200636
- Contributor
- Alexandra Bloch Pfister
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