Kriegstagebuch 3 von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 68
Transcription
Transcription history
-
Quesmy an, wo wir Quartier bezogen. Der 1. und der 2.
Zug kamen in die Kirche, der 3. Zug kam auf einen
Boden. In diesem Hause bezog ich mit Vzfldw. Trunz eine
kleine kahle Bude. Nachdem wir Kaffee erhalten und
getrunken hatten, legten wir uns schlafen.
17. März.
Gegen 11 Uhr stand ich auf. Nach dem Essen ging ich zur
Kirche, um nach dem Rechten zu sehen. Ein eigentümliches
Bild! Der Boden der ausgeräumten Kirche war
größtenteils mit Stroh bedeckt. An einem Pfeiler stand
ein noch gut erhaltenes Harmonium. Ein Berliner
Komiker saß davor und gab ein lustiges Stück
zum besten, dem andere Stücke folgten. Die
ganze Gesellschaft war lustig, beinahe ausgelassen.
Welch ein Gegensatz zwischen gestern abend und
heute morgen! Gestern abend war jeder so ermüdet,
daß er kaum noch jappen konnte. Die verdiente
Ruhe hatte jeden wieder auf die Beine gebracht
und auch der Humor hatte wieder Einkehr gehalten.
Um 6:10 Uhr trat die Kompagnie wieder an. Wir
marschierten über Bougies nach Guivry. Dort stellten
wir erst unsern Abschnitt fest, den wir im Falle
eines Alarms zu besetzen hatten. Dann quartierte
ich meinen Zug in einer Scheune ein.
-
Quesmy an, wo wir Quartier bezogen. Der 1. und der 2.
Zug kamen in die Kirche, der 3. Zug kam auf einen
Boden. In diesem Hause bezog ich mit Vzfldw. Trunz eine
kleine kahle Bude. Nachdem wir Kaffee erhalten und
getrunken hatten, legten wir uns schlafen.
17. März.
Gegen 11 Uhr stand ich auf. Nach dem Essen ging ich zur
Kirche, um nach dem Rechten zu sehen. Ein eigentümliches
Bild! Der Boden der ausgeräumten Kirche war
größtenteils mit Stroh bedeckt. An einem Pfeiler stand
ein noch gut erhaltenes Harmonium. Ein Berliner
Komiker saß davor und gab ein lustiges Stück
zum besten, dem andere Stücke folgten. Die
ganze Gesellschaft war lustig, beinahe ausgelassen.
Welch ein Gegensatz zwischen gestern abend und
heute morgen! Gestern abend war jeder so ermüdet,
daß er kaum noch jappen konnte. Die verdiente
Ruhe hatte jeden wieder auf die Beine gebracht
und auch der Humor hatte wieder Einkehr gehalten.
Um 6:10 Uhr trat die Kompagnie wieder an. Wir
marschierten über Rougies nach Guivry. Dort stellten
wir erst unsern Abschnitt fest, den wir im Falle
eines Alarms zu besetzen hatten. Dann quartierte
ich meinen Zug in einer Scheune ein.
-
Quesmy an, wo wir Quartier bezogen. Der 1. und der 2.
Zug kamen in die Kirche, der 3. Zug kam auf einen
Boden. In diesem Hause bezog ich mit Vzfldw. Trunz eine
kleine kahle Bude. Nachdem wir Kaffee erhalten und
getrunken hatten, legten wir uns schlafen.
17. März.
Gegen 11 Uhr stand ich auf. Nach dem Essen ging ich zur
Kirche, um nach dem Rechten zu sehen. Ein eigentüm=
liches Bild! Der Boden der Ausgeräumten Kirche war
größtenteils mit Stroh bedeckt. An einem Pfeiler stand
ein noch gut erhaltenes Harmonium. Ein Berliner
Komiker saß davor und gab ein lustiges Stück
zum besten, dem andere Stücke folgten. Die
ganze Gesellschaft war lustig, beinahe ausgelassen.
Welch ein Gegensatz zwischen gestern abend und
heute morgen! Gestern abend war jeder so ermüdet,
daß er kaum noch jappen konnte. Die verdiente
Ruhe hatte jeden wieder auf die Beine gebracht
und auch der Humor hatte wieder Einkehr gehalten.
Um 6:10 Uhr trat die Kompagnie wieder an. Wir
marschierten über Rougies nach Guivry. Dort stellten
wir erst unsern Abschnitt fest, den wir im Falle
eines Abend zu besetzen hatten. Dann quartierte
ich meinen Zug in einer Scheune ein.
-
an, wo wir Quartier bezogen. Der 1. und der 2.
Zug kamen in die
, der 3. Zug kam auf einem
Bodne. Zu diesem Haufen bezog ich mit
.
eine
kleine kahle Bude. Nachdem wir Kaffee erhalten und
getrunken hatten. legten wir uns schlafen.
17. März
Gegen 11 Uhr stand ich auf. Nach dem Essen ging ich zur
Kirche, um nach dem Rechten zu sehen. Ein eigentüm=
liches Bild. Der Boden der ausgeräumten Kirche war
größtenteils mit Stroh bedeckt. An einem Pfeiler stand
ein noch gut erhaltenes
. Ein Berliner
Komiker saß davor und gab ein lustiges Stück
zum besten, dem andere Stücke folgten. Die
ganze Gesellschaft war lustig, beinahe ausgelassen.
ein Gegensatz zu
gestern abend und
heute morgen! Gestern abend war jeder so ermüdet,
daß er kaum noch jaggen konnte. Die verdiente
Ruhe hatte jeden wieder auf die Beine gebracht
und auch der Humor hatte wieder Einkehr gehalten.
Um 6:10 Uhr trat die Kömzaguie wieder an. Wir
marschierten über Rougies nach Guivry. Dort stellten
wir nicht unsern Abschnitt saß, den mir im Falle
eines Alarms zu besaßen hatten. Dann quartierte
ich meinen Zug in eine Scheune ein.
-
Quesmy an, wo wir Quartier bezogen. Der 1. und der 2.
Zug kamen in die Kirche, der 3. Zug kam auf einen
Boden. In diesem Hause bezog ich mit Vzfldw. Trunz eine
kleine kahle Bude. Nachdem wir Kaffee erhalten und
getrunken hatten, legten wir uns schlafen.
17. März.
Gegen 11 Uhr stand ich auf. Nach dem Essen ging ich zur
Kirche, um nach dem Rechten zu sehen. Ein eigentüm=
liches Bild! Der Boden der Ausgeräumten Kirche war
größtenteils mit Stroh bedeckt. An einem Pfeiler stand
ein noch gut erhaltenes Harmonium. Ein Berliner
Komiker saß davor und gab ein lustiges Stück
zum besten, dem andere Stücke folgten. Die
ganze Gesellschaft war lustig, beinahe ausgelassen.
Welch ein Gegensatz zwischen gestern abend und
heute morgen! Gestern abend war jeder so ermüdet,
daß er kaum noch jappen konnte. Die verdiente
Ruhe hatte jeden wieder auf die Beine gebracht
und auch der Humor hatte wieder Einkehr gehalten.
Um 6:10 Uhr trat die Kompagnie wieder an. Wir
marschierten über Rougies nach Guivry. Dort stellten
wir erst unsern Abschnitt fest, den wir im Falle
eines Abend zu besetzen hatten. Dann quartierte
ich meinen Zug in einer Scheune ein.
Description
Save description- 49.633427||3.058565||
Quesmy
- 49.639096894222575||3.1030252966309035||
Beaugies
- 49.646273||3.118872||
Guivry
- 51.406047|| 8.066486||||1
Arnsberg
Location(s)
Story location Arnsberg
Document location Quesmy
-
Additional document location Beaugies
-
Additional document location Guivry
- ID
- 17626 / 200689
- Contributor
- Alexandra Bloch Pfister
Login to edit the languages
Login to edit the fronts
- Balkans
- Eastern Front
Login to add keywords
- Trench Life
Login to leave a note