Tagebuch Nr. 2 (Mai 1917-23.12.1917) von Ernst Schwalm (1854-1924), item 31
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zu gewaltiger Wirkung in Tätigkeit. In den Vormittagsstunden folgte der Sturmangriff
der von k.u.k. Abteilungen begleiteten deutschen Infantrie den siegreichen Angriffsstößen
durch stark ausgebaute Linien. Die Russen wichen in voller Auflösung, zahlreiche
Tote u. Schwerverwundete auf den Schlachtfeldern zurücklassend. An Gefangenen
waren bis gestern einige tausend gemeldet. In den andern Abschnitten der galizischen
Front kam es zu einer Reihe kleiner, für die verbündeten Waffen erfolgreicher
Kampfhandlungen. Bei Nowien, südl. v. Kalusz, erstickten russ. Angriffe im
Artilleriefeuer der Verteidiger. In den Karpathen erhob sich das feindliche
Geschützfeuer über das gewöhnliche Maß. Ital. Kriegssch. Am Isonzo beiderseits
erhöhte Artillerietätigkeit. Südöstl. Kriegssch. Nichts Neues. Der Chef des Generalstabes.
21./7. Westl. Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern tobte auch gestern
der Feuerkampf in nur zeitweilig
Heftigkeit. Im Artois steigerte
sich der Artilleriekampf vormittags zwischen La Bassee Kanal u Lens, nachmittags
auf beiden Ufern der Scerge . Wie in den Vortagen blieben Vorstöße starker Erkundungsabteilungen
gegen mehre Stellen unserer Front für den Feind ergebnislos.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Nur in mittleren Teilen des Chemin
Des Dames war die Feuertätigkeit stark; französische Angriffe sind bisher
nicht erfolgt. Dagegen drangen abends Teile eines westfälischen Regiments in
die feindliche Stellung, überwältigten die Besatzung u. kehrten
mit
100 Franzosen von dem kühnen Handstreich vollzählig wieder in unsre Stellung
zurück. Auch bs Ford la Possyelle u. auf beiden Maasufern brachten
Erkundungen durch frisches Draufgehen eine größere Zahl v. Gefangenen ein.
Heeresgruppe Herzog Albrecht. Keine besondern Ereignisse. Oestl. Kriegssch. Heeresfr.
des Generalfeldm. P.L.v.Bay: unsere Angriffsbewegung in Ostgalizien hat den
beabsichtigten Verlauf genommen. Hinter den eilig zurückgehenden russischen
Kräften, von denen nur Teile sich bisher zu Nachhutkämpfen stellten, haben unsere
Truppen im ungestürmen Nachdrängen in 40 Kilometer Breite die Straße Zaczor- Tarnopol
beiderseits v. Juzierna überschritten. Wo der Feind Stand
hielt, ist er in raschem Ansturm geworfen worden, wie in frühern Jahren
künden brennende Ortschaften u große Zerstörungen den Weg, den die
Russen genommen haben. Weiter Kämpfe werden erwartet. Nördlich
v Brzezesny nahmen östr.ung. Truppen die am 1. Juli verlorenen Stellungen
nach hartem Kampfe zurück. Nördl. des Dnjepr scheiterten Vorstöße der Russen
vor unsern Linien. Südlich des Flusses wurde der Feind aus Banin geworfen;
bs. Nowicu stürmten deutsche u östr.ung. Regimenter die russ. Höhenstellungen
trotz hartnäckiger Gegenwehr.
rechte Seite
Vom Nachod bis zur Ostsee steigerte sich vielfach die Feuertätigkeit; besondere Stärke erreichte
sie zwischen
u. Smorgra u. bs. Dunenburg. Front des Generalstabs Erzh.
Josef; Im nördl. Teil der Waldkarpathen hat das lebhafte Feuer angehalten. Heeresgruppe
des Generalfeldm. v. Mackensen. Am untern Sereth sind die Russen u. Rumänen
tätiger als bisher. Ein eigener Vorstoß an der Rimnicul-Mündung brachte
uns 80 Rumänen u. mehrere Maschinengewehre ein. An der Mazed. Front ist die
Lage unverändert. D.E.G.Q.Ludendorff. Oestr ung. Ber. Bei Nowien südlich
v. Kalutz bauten östr.ung. u. deutsche Truppen ihre kürzlich erkämpften Erfolge
durch Eroberung einer weiteren Höhenstellung aus. Bei Lubin wurden feindl.
Abteilungen über die untere Bannice geworfen. Unmittelbar nördl. des
Dnjepr scheiterten russ. Teilvorstöße. Der beidersets der Bahn Lemberg - Tarnopol
unter dem Befehl des Generalfeldm. P.L.v.Bay. geführte Gegenangriff schreitet erfolgreich
vorwärts. Oestr.ung. Regimenter gewannen nordöstl. v. Brzezany
die anfangs Juli verlorenen ersten Linien zurück. Die bs . August...
v.
Stasterowca vorgehenden eutschen u. östr.ung. Streitkräfte haben diese Orte überschritten.
Die Russen setzten vordrängenden Verbänden stellenweise heftigen
Widerstand entgegen, der durch scharfes Zugreifen gebrochen worden mußte. Gegenüber
Italien u. in Albanien keine besonderen Ereignisse. Der Chef des Generalstabes.
23./7. Westl. Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern ist die
Artillerieschlacht wieder zu voller Kraft entbrannt. Sie dauerte die Nacht hindurch
an Unsere für die Führung des Feuerkampfes unentbehrlichen Fesselballone waren
längs der ganzen Front das Zeil erfolglosen feindlichen Fernfeuers; östlich von
Ypern wurden sie einheitlich auf durch zahlreiche Fluggeschwader angegriffen.
Unsere Kampfflieger u. Abwehrgeschütze brachten diese Luftangriffe zum Scheitern.
Die Fesselballone blieben unversehrt; acht feindl. Flugzeuge wurden abgeschossen.
Erkundungsvorstöße englischer Bataillone scheiterten. Heftige nächtliche Angriffe
erfolgten zwischen Arion u. Mericourt. Anfangserfolge des Gegners wurden
ausgeglichen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Bei guter Sicht lebte durchweg
die Feuertätigkeit auf. Am Nordhang des Winterberges, bs. Cor.. , gelang
es, im kraftvollen, durch Feuer gut vorbereiteten Angriff, die eigene Stellung
in 1 Kilometer Breite vorzulegen. Brandenburgische u. Gardetruppen warfen
die Franzosen aus mehreren Grabenlinien zurück u. brachten über 230
Gefangene ein. Am
Berge, südlich v. Massery, waren Unternehmungen
hessisch-
Sturmtrupps erfolgreich. Eines unserer Fliegergeschwader
warf gestern vormittag mit beobachteter guter Wirkung Bomben
auf Harwich an der englischen Küste. Die Flugzeuge kehrten vollzählig zurück.
Oestl.Kriegssch. Heeresfront des Generalfeldm. P.L.v.Bay. Heeresgruppe des
Generaloberst v. Eichhorn.
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linke Seite
zu gewaltiger Wirkung in Tätigkeit. In den Vormittagsstunden folgte der Sturmangriff
der von k.u.k. Abteilungen begleiteten deutschen Infantrie den siegreichen Angriffsstößen
durch stark ausgebaute Linien. Die Russen wichen in voller Auflösung, zahlreiche
Tote u. Schwerverwundete auf den Schlachtfeldern zurücklassend. An Gefangenen
waren bis gestern einige tausend gemeldet. In den andern Abschnitten der galizischen
Front kam es zu einer Reihe kleiner, für die verbündeten Waffen erfolgreicher
Kampfhandlungen. Bei Nowien, südl. v. Kalusz, erstickten russ. Angriffe im
Artilleriefeuer der Verteidiger. In den Karpathen erhob sich das feindliche
Geschützfeuer über das gewöhnliche Maß. Ital. Kriegssch. Am Isonzo beiderseits
erhöhte Artillerietätigkeit. Südöstl. Kriegssch. Nichts Neues. Der Chef des Generalstabes.
21./7. Westl. Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern tobte auch gestern
der Feuerkampf in nur zeitweilig
Heftigkeit. Im Artois steigerte
sich der Artilleriekampf vormittags zwischen La Bassee Kanal u Lens, nachmittags
auf beiden Ufern der Scerge . Wie in den Vortagen blieben Vorstöße starker Erkundungsabteilungen
gegen mehre Stellen unserer Front für den Feind ergebnislos.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Nur in mittleren Teilen des Chemin
Des Dames war die Feuertätigkeit stark; französische Angriffe sind bisher
nicht erfolgt. Dagegen drangen abends Teile eines westfälischen Regiments in
die feindliche Stellung, überwältigten die Besatzung u. kehrten
mit
100 Franzosen von dem kühnen Handstreich vollzählig wieder in unsre Stellung
zurück. Auch bs Ford la Possyelle u. auf beiden Maasufern brachten
Erkundungen durch frisches Draufgehen eine größere Zahl v. Gefangenen ein.
Heeresgruppe Herzog Albrecht. Keine besondern Ereignisse. Oestl. Kriegssch. Heeresfr.
des Generalfeldm. P.L.v.Bay: unsere Angriffsbewegung in Ostgalizien hat den
beabsichtigten Verlauf genommen. Hinter den eilig zurückgehenden russischen
Kräften, von denen nur Teile sich bisher zu Nachhutkämpfen stellten, haben unsere
Truppen im ungestürmen Nachdrängen in 40 Kilometer Breite die Straße Zaczor- Tarnopol
beiderseits v. Juzierna überschritten. Wo der Feind Stand
hielt, ist er in raschem Ansturm geworfen worden, wie in frühern Jahren
künden brennende Ortschaften u große Zerstörungen den Weg, den die
Russen genommen haben. Weiter Kämpfe werden erwartet. Nördlich
v Brzezesny nahmen östr.ung. Truppen die am 1. Juli verlorenen Stellungen
nach hartem Kampfe zurück. Nördl. des Dnjepr scheiterten Vorstöße der Russen
vor unsern Linien. Südlich des Flusses wurde der Feind aus Banin geworfen;
bs. Nowicu stürmten deutsche u östr.ung. Regimenter die russ. Höhenstellungen
trotz hartnäckiger Gegenwehr.
rechte Seite
Vom Nachod bis zur Ostsee steigerte sich vielfach die Feuertätigkeit; besondere Stärke erreichte
sie zwischen
u. Smorgra u. bs. Dunenburg. Front des Generalstabs Erzh.
Josef; Im nördl. Teil der Waldkarpathen hat das lebhafte Feuer angehalten. Heeresgruppe
des Generalfeldm. v. Mackensen. Am untern Sereth sind die Russen u. Rumänen
tätiger als bisher. Ein eigener Vorstoß an der Rimnicul-Mündung brachte
uns 80 Rumänen u. mehrere Maschinengewehre ein. An der Mazed. Front ist die
Lage unverändert. D.E.G.Q.Ludendorff. Oestr ung. Ber. Bei Nowien südlich
v. Kalutz bauten östr.ung. u. deutsche Truppen ihre kürzlich erkämpften Erfolge
durch Eroberung einer weiteren Höhenstellung aus. Bei Lubin wurden feindl.
Abteilungen über die untere Bannice geworfen. Unmittelbar nördl. des
Dnjepr scheiterten russ. Teilvorstöße. Der beidersets der Bahn Lemberg - Tarnopol
unter dem Befehl des Generalfeldm. P.L.v.ay. geführte Gegenangriff schreitet erfolgreich
vorwärts. Oestr.ung. Regimenter gewannen nordöstl. v. Brzezany
die anfangs Juli verlorenen ersten Linien zurück. Die bs . August...
v.
Stasterowca vorgehenden eutschen u. östr.ung. Streitkräfte haben diese Orte überschritten.
Die Russen setzten vordrängenden Verbänden stellenweise heftigen
Widerstand entgegen, der durch scharfes Zugreifen gebrochen worden mußte. Gegenüber
Italien u. in Albanien keine besonderen Ereignisse. Der Chef des Generalstabes.
23./7. Westl. Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern ist die
Artillerieschlacht wieder zu voller Kraft entbrannt. Sie dauerte die Nacht hindurch
an Unsere für die Führung des Feuerkampfes unentbehrlichen Fesselballone waren
längs der ganzen Front das Zeil erfolglosen feindlichen Fernfeuers; östlich von
Ypern wurden sie einheitlich auf durch zahlreiche Fluggeschwader angegriffen.
Unsere Kampfflieger u. Abwehrgeschütze brachten diese Luftangriffe zum Scheitern.
Die Fesselballone blieben unversehrt; acht feindl. Flugzeuge wurden abgeschossen.
Erkundungsvorstöße englischer Bataillone scheiterten. Heftige nächtliche Angriffe
erfolgten zwischen Arion u. Mericourt. Anfangserfolge des Gegners wurden
ausgeglichen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Bei guter Sicht lebte durchweg
die Feuertätigkeit auf. Am Nordhang des Winterberges, bs. Cor.. , gelang
es, im kraftvollen, durch Feuer gut vorbereiteten Angriff, die eigene Stellung
in 1 Kilometer Breite vorzulegen. Brandenburgische u. Gardetruppen warfen
die Franzosen aus mehreren Grabenlinien zurück u. brachten über 230
Gefangene ein. Am
Berge, südlich v. Massery, waren Unternehmungen
hessisch-
Sturmtrupps erfolgreich. Eines unserer Fliegergeschwader
warf gestern vormittag mit beobachteter guter Wirkung Bomben
auf Harwich an der englischen Küste. Die Flugzeuge kehrten vollzählig zurück.
Oestl.Kriegssch. Heeresfront des Generalfeldm. P.L.v.Bay. Heeresgruppe des
Generaloberst v. Eichhorn.
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zu gewaltiger Wirkung in Tätigkeit. In den Vormittagsstunden folgte der Sturmangriff
der von k.u.k. Abteilungen begleiteten deutschen Infantrie den siegreichen Angriffsstößen
durch stark ausgebaute Linien. Die Russen wichen in voller Auflösung, zahlreiche
Tote u. Schwerverwundete auf den Schlachtfeldern zurücklassend. An Gefangenen
waren bis gestern einige tausend gemeldet. In den andern Abschnitten der galizischen
Front kam es zu einer Reihe kleiner, für die verbündeten Waffen erfolgreicher
Kampfhandlungen. Bei Nowien, südl. v. Kalusz, erstickten russ. Angriffe im
Artilleriefeuer der Verteidiger. In den Karpathen erhob sich das feindliche
Geschützfeuer über das gewöhnliche Maß. Ital. Kriegssch. Am Isonzo beiderseits
erhöhte Artillerietätigkeit. Südöstl. Kriegssch. Nichts Neues. Der Chef des Generalstabes.
21./7. Westl. Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern tobte auch gestern
der Feuerkampf in nur zeitweilig
Heftigkeit. Im Artois steigerte
sich der Artilleriekampf vormittags zwischen La Bassee Kanal u Lens, nachmittags
auf beiden Ufern der Scerge . Wie in den Vortagen blieben Vorstöße starker Erkundungsabteilungen
gegen mehre Stellen unserer Front für den Feind ergebnislos.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Nur in mittleren Teilen des Chemin
Des Dames war die Feuertätigkeit stark; französische Angriffe sind bisher
nicht erfolgt. Dagegen drangen abends Teile eines westfälischen Regiments in
die feindliche Stellung, überwältigten die Besatzung u. kehrten
mit
100 Franzosen von dem kühnen Handstreich vollzählig wieder in unsre Stellung
zurück. Auch bs Ford la Possyelle u. auf beiden Maasufern brachten
Erkundungen durch frisches Draufgehen eine größere Zahl v. Gefangenen ein.
Heeresgruppe Herzog Albrecht. Keine besondern Ereignisse. Oestl. Kriegssch. Heeresfr.
des Generalfeldm. P.L.v.Bay: unsere Angriffsbewegung in Ostgalizien hat den
beabsichtigten Verlauf genommen. Hinter den eilig zurückgehenden russischen
Kräften, von denen nur Teile sich bisher zu Nachhutkämpfen stellten, haben unsere
Truppen im ungestürmen Nachdrängen in 40 Kilometer Breite die Straße Zaczor- Tarnopol
beiderseits v. Juzierna überschritten. Wo der Feind Stand
hielt, ist er in raschem Ansturm geworfen worden, wie in frühern Jahren
künden brennende Ortschaften u große Zerstörungen den Weg, den die
Russen genommen haben. Weiter Kämpfe werden erwartet. Nördlich
v Brzezesny nahmen östr.ung. Truppen die am 1. Juli verlorenen Stellungen
nach hartem Kampfe zurück. Nördl. des Dnjepr scheiterten Vorstöße der Russen
vor unsern Linien. Südlich des Flusses wurde der Feind aus Banin geworfen;
bs. Nowicu stürmten deutsche u östr.ung. Regimenter die russ. Höhenstellungen
trotz hartnäckiger Gegenwehr.
rechte Seite
Vom Nachod bis zur Ostsee steigerte sich vielfach die Feuertätigkeit; besondere Stärke erreichte
sie zwischen
u. Smorgra u. bs. Dunenburg. Front des Generalstabs Erzh.
Josef; Im nördl. Teil der Waldkarpathen hat das lebhafte Feuer angehalten. Heeresgruppe
des Generalfeldm. v. Mackensen. Am untern Sereth sind die Russen u. Rumänen
tätiger als bisher. Ein eigener Vorstoß an der Rimnicul-Mündung brachte
uns 80 Rumänen u. mehrere Maschinengewehre ein. An der Mazed. Front ist die
Lage unverändert. D.E.G.Q.Ludendorff. Oestr ung. Ber. Bei Nowien südlich
v. Kalutz bauten östr.ung. u. deutsche Truppen ihre kürzlich erkämpften Erfolge
durch Eroberung einer weiteren Höhenstellung aus. Bei Lubin wurden feindl.
Abteilungen über die untere Bannice geworfen. Unmittelbar nördl. des
Dnjepr scheiterten russ. Teilvorstöße. Der beidersets der Bahn Lemberg - Tarnopol
unter dem Befehl des Generalfeldm. P.L.v.ay. geführte Gegenangriff schreitet erfolgreich
vorwärts. Oestr.ung. Regimenter gewannen nordöstl. v. Brzezany
die anfangs Juli verlorenen ersten Linien zurück. Die bs . August...
v.
Stasterowca vorgehenden eutschen u. östr.ung. Streitkräfte haben diese Orte überschritten.
Die Russen setzten vordrängenden Verbänden stellenweise heftigen
Widerstand entgegen, der durch scharfes Zugreifen gebrochen worden mußte. Gegenüber
Italien u. in Albanien keine besonderen Ereignisse. Der Chef des Generalstabes.
23./7. Westl. Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern ist die
Artillerieschlacht wieder zu voller Kraft entbrannt. Sie dauerte die Nacht hindurch
an Unsere für die Führung des Feuerkampfes unentbehrlichen Fesselballone waren
längs der ganzen Front das Zeil erfolglosen feindlichen Fernfeuers; östlich von
Ypern wurden sie
-
linke Seite
zu gewaltiger Wirkung in Tätigkeit. In den Vormittagsstunden folgte der Sturmangriff
der von k.u.k. Abteilungen begleiteten deutschen Infantrie den siegreichen Angriffsstößen
durch stark ausgebaute Linien. Die Russen wichen in voller Auflösung, zahlreiche
Tote u. Schwerverwundete auf den Schlachtfeldern zurücklassend. An Gefangenen
waren bis gestern einige tausend gemeldet. In den andern Abschnitten der galizischen
Front kam es zu einer Reihe kleiner, für die verbündeten Waffen erfolgreicher
Kampfhandlungen. Bei Nowien, südl. v. Kalusz, erstickten russ. Angriffe im
Artilleriefeuer der Verteidiger. In den Karpathen erhob sich das feindliche
Geschützfeuer über das gewöhnliche Maß. Ital. Kriegssch. Am Isonzo beiderseits
erhöhte Artillerietätigkeit. Südöstl. Kriegssch. Nichts Neues. Der Chef des Generalstabes.
21./7. Westl. Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern tobte auch gestern
der Feuerkampf in nur zeitweilig
Heftigkeit. Im Artois steigerte
sich der Artilleriekampf vormittags zwischen La Bassee Kanal u Lens, nachmittags
auf beiden Ufern der Scerge . Wie in den Vortagen blieben Vorstöße starker Erkundungsabteilungen
gegen mehre Stellen unserer Front für den Feind ergebnislos.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Nur in mittleren Teilen des Chemin
Des Dames war die Feuertätigkeit stark; französische Angriffe sind bisher
nicht erfolgt. Dagegen drangen abends Teile eines westfälischen Regiments in
die feindliche Stellung, überwältigten die Besatzung u. kehrten
mit
100 Franzosen von dem kühnen Handstreich vollzählig wieder in unsre Stellung
zurück. Auch bs Ford la Possyelle u. auf beiden Maasufern brachten
Erkundungen durch frisches Draufgehen eine größere Zahl v. Gefangenen ein.
Heeresgruppe Herzog Albrecht. Keine besondern Ereignisse. Oestl. Kriegssch. Heeresfr.
des Generalfeldm. P.L.v.Bay: unsere Angriffsbewegung in Ostgalizien hat den
beabsichtigten Verlauf genommen. Hinter den eilig zurückgehenden russischen
Kräften, von denen nur Teile sich bisher zu Nachhutkämpfen stellten, haben unsere
Truppen im ungestürmen Nachdrängen in 40 Kilometer Breite die Straße Zaczor- Tarnopol
beiderseits v. Juzierna überschritten. Wo der Feind Stand
hielt, ist er in raschem Ansturm geworfen worden, wie in frühern Jahren
künden brennende Ortschaften u große Zerstörungen den Weg, den die
Russen genommen haben. Weiter Kämpfe werden erwartet. Nördlich
v Brzezesny nahmen östr.ung. Truppen die am 1. Juli verlorenen Stellungen
nach hartem Kampfe zurück. Nördl. des Dnjepr scheiterten Vorstöße der Russen
vor unsern Linien. Südlich des Flusses wurde der Feind aus Banin geworfen;
bs. Nowicu stürmten deutsche u östr.ung. Regimenter die russ. Höhenstellungen
trotz hartnäckiger Gegenwehr.
rechte Seite
Vom Nachod bis zur Ostsee steigerte sich vielfach die Feuertätigkeit; besondere Stärke erreichte
sie zwischen
u. Smorgra u. bs. Dunenburg. Front des Generalstabs Erzh.
Josef; Im nördl. Teil der Waldkarpathen hat das lebhafte Feuer angehalten. Heeresgruppe
des Generalfeldm. v. Mackensen. Am untern Sereth sind die Russen u. Rumänen
tätiger als bisher. Ein eigener Vorstoß an der Rimnicul-Mündung brachte
uns 80 Rumänen u. mehrere Maschinengewehre ein. An der Mazed. Front ist die
Lage unverändert. D.E.G.Q.Ludendorff. Oestr ung. Ber. Bei Nowien südlich
v. Kalutz brauten östr.ung. u. deutsche Truppen ihre kürzlich erkämpften Erfolge
durch Eroberung einer weiteren Höhenstellung aus. Bei Lubin wurden feindl.
Abteilungen über die untere Bannice geworfen. Unmittelbar nördl. des
Dnjepr scheiterten russ. Teilvorstöße. Der beidersets der Bahn Lemberg - Tarnopol
unter dem Befehl des Generalfeldm. P.L.v.ay. geführte Gegenangriff schreitet erfolgreich
vorwärts. Oestr.ung.
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zu gewaltiger Wirkung in Tätigkeit. In den Vormittagsstunden folgte der Sturmangriff
der von k.u.k. Abteilungen begleiteten deutschen Infantrie den siegreichen Angriffsstößen
durch stark ausgebaute Linien. Die Russen wichen in voller Auflösung, zahlreiche
Tote u. Schwerverwundete auf den Schlachtfeldern zurücklassend. An Gefangenen
waren bis gestern einige tausend gemeldet. In den andern Abschnitten der galizischen
Front kam es zu einer Reihe kleiner, für die verbündeten Waffen erfolgreicher
Kampfhandlungen. Bei Nowien, südl. v. Kalusz, erstickten russ. Angriffe im
Artilleriefeuer der Verteidiger. In den Karpathen erhob sich das feindliche
Geschützfeuer über das gewöhnliche Maß. Ital. Kriegssch. Am Isonzo beiderseits
erhöhte Artillerietätigkeit. Südöstl. Kriegssch. Nichts Neues. Der Chef des Generalstabes.
21./7. Westl. Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern tobte auch gestern
der Feuerkampf in nur zeitweilig
Heftigkeit. Im Artois steigerte
sich der Artilleriekampf vormittags zwischen La Bassee Kanal u Lens, nachmittags
auf beiden Ufern der Scerge . Wie in den Vortagen blieben Vorstöße starker Erkundungsabteilungen
gegen mehre Stellen unserer Front für den Feind ergebnislos.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Nur in mittleren Teilen des Chemin
Des Dames war die Feuertätigkeit stark; französische Angriffe sind bisher
nicht erfolgt. Dagegen drangen abends Teile eines westfälischen Regiments in
die feindliche Stellung, überwältigten die Besatzung u. kehrten
mit
100 Franzosen von dem kühnen Handstreich vollzählig wieder in unsre Stellung
zurück. Auch bs Ford la Possyelle u. auf beiden Maasufern brachten
Erkundungen durch frisches Draufgehen eine größere Zahl v. Gefangenen ein.
Heeresgruppe Herzog Albrecht. Keine besondern Ereignisse. Oestl. Kriegssch. Heeresfr.
des Generalfeldm. P.L.v.Bay: unsere Angriffsbewegung in Ostgalizien hat den
beabsichtigten Verlauf genommen. Hinter den eilig zurückgehenden russischen
Kräften, von denen nur Teile sich bisher zu Nachhutkämpfen stellten, haben unsere
Truppen im ungestürmen Nachdrängen in 40 Kilometer Breite die Straße Zaczor- Tarnopol
beiderseits v. Juzierna überschritten. Wo der Feind Stand
hielt, ist er in raschem Ansturm geworfen worden, wie in frühern Jahren
künden brennende Ortschaften u große Zerstörungen den Weg, den die
Russen genommen haben. Weiter Kämpfe werden erwartet. Nördlich
v Brzezesny nahmen östr.ung. Truppen die am 1. Juli verlorenen Stellungen
nach hartem Kampfe zurück. Nördl. des Dnjepr scheiterten Vorstöße der Russen
vor unsern Linien. Südlich des Flusses wurde der Feind aus Banin geworfen;
bs. Nowicu stürmten deutsche u östr.ung. Regimenter die russ. Höhenstellungen
trotz hartnäckiger Gegenwehr.
rechte Seite
Vom Nachod bis zur Ostsee steigerte sich vielfach die Feuertätigkeit; besondere Stärke erreichte
sie zwischen
u. Smorgra u. bs. Dunenburg. Front des Generalstabs Erzh.
Josef; Im nördl. Teil der Waldkarpathen hat das lebhafte Feuer angehalten. Heeresgruppe
des Generalfeldm. v. Mackensen. Am untern Sereth sind die Russen u. Rumänen
tätiger als bisher. Ein eigener Vorstoß an der Rimnicul-Mündung brachte
uns 80 Rumänen
-
linke Seite
zu gewaltiger Wirkung in Tätigkeit. In den Vormittagsstunden folgte der Sturmangriff
der von k.u.k. Abteilungen begleiteten deutschen Infantrie den siegreichen Angriffsstößen
durch stark ausgebaute Linien. Die Russen wichen in voller Auflösung, zahlreiche
Tote u. Schwerverwundete auf den Schlachtfeldern zurücklassend. An Gefangenen
waren bis gestern einige tausend gemeldet. In den andern Abschnitten der galizischen
Front kam es zu einer Reihe kleiner, für die verbündeten Waffen erfolgreicher
Kampfhandlungen. Bei Nowien, südl. v. Kalusz, erstickten russ. Angriffe im
Artilleriefeuer der Verteidiger. In den Karpathen erhob sich das feindliche
Geschützfeuer über das gewöhnliche Maß. Ital. Kriegssch. Am Isonzo beiderseits
erhöhte Artillerietätigkeit. Südöstl. Kriegssch. Nichts Neues. Der Chef des Generalstabes.
21./7. Westl. Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern tobte auch gestern
der Feuerkampf in nur zeitweilig
Heftigkeit. Im Artois steigerte
sich der Artilleriekampf vormittags zwischen La Bassee Kanal u Lens, nachmittags
auf beiden Ufern der Scerge . Wie in den Vortagen blieben Vorstöße starker Erkundungsabteilungen
gegen mehre Stellen unserer Front für den Feind ergebnislos.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Nur in mittleren Teilen des Chemin
Des Dames war die Feuertätigkeit stark; französische Angriffe sind bisher
nicht erfolgt. Dagegen drangen abends Teile eines westfälischen Regiments in
die feindliche Stellung, überwältigten die Besatzung u. kehrten
mit
100 Franzosen von dem kühnen Handstreich vollzählig wieder in unsre Stellung
zurück. Auch bs Ford la Possyelle u. auf beiden Maasufern brachten
Erkundungen durch frisches Draufgehen eine größere Zahl v. Gefangenen ein.
Heeresgruppe Herzog Albrecht. Keine besondern Ereignisse. Oestl. Kriegssch. Heeresfr.
des Generalfeldm. P.L.v.Bay: unsere Angriffsbewegung in Ostgalizien hat den
beabsichtigten Verlauf genommen. Hinter den eilig zurückgehenden russischen
Kräften, von denen nur Teile sich bisher zu Nachhutkämpfen stellten, haben unsere
Truppen im ungestürmen Nachdrängen in 40 Kilometer Breite die Straße Zaczor- Tarnopol
beiderseits v. Juzierna überschritten. Wo der Feind Stand
hielt, ist er in raschem Ansturm geworfen worden, wie in frühern Jahren
künden brennende Ortschaften u große Zerstörungen den Weg, den die
Russen genommen haben. Weiter Kämpfe werden erwartet. Nördlich
v Brzezesny nahmen östr.ung. Truppen die am 1. Juli verlorenen Stellungen
nach hartem Kampfe zurück. Nördl. des Dnjepr scheiterten Vorstöße der Russen
vor unsern Linien. Südlich des Flusses wurde der Feind aus Banin geworfen;
bs. Nowicu stürmten deutsche u östr.ung. Regimenter die russ. Höhenstellungen
trotz hartnäckiger Gegenwehr.
rechte Seite
-
linke Seite
zu gewaltiger Wirkung in Tätigkeit. In den Vormittagsstunden folgte der Sturmangriff
der von k.u.k. Abteilungen begleiteten deutschen Infantrie den siegreichen Angriffsstößen
durch stark ausgebaute Linien. Die Russen wichen in voller Auflösung, zahlreiche
Tote u. Schwerverwundete auf den Schlachtfeldern zurücklassend. An Gefangenen
waren bis gestern einige tausend gemeldet. In den andern Abschnitten der galizischen
Front kam es zu einer Reihe kleiner, für die verbündeten Waffen erfolgreicher
Kampfhandlungen. Bei Nowien, südl. v. Kalusz, erstickten russ. Angriffe im
Artilleriefeuer der Verteidiger. In den Karpathen erhob sich das feindliche
Geschützfeuer über das gewöhnliche Maß. Ital. Kriegssch. Am Isonzo beiderseits
erhöhte Artillerietätigkeit. Südöstl. Kriegssch. Nichts Neues. Der Chef des Generalstabes.
21./7. Westl. Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern tobte auch gestern
der Feuerkampf in nur zeitweilig
Heftigkeit. Im Artois steigerte
sich der Artilleriekampf vormittags zwischen La Bassee Kanal u Lens, nachmittags
auf beiden Ufern der Scerge . Wie in den Vortagen blieben Vorstöße starker Erkundungsabteilungen
gegen mehre Stellen unserer Front für den Feind ergebnislos.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Nur in mittleren Teilen des Chemin
Des Dames war die Feuertätigkeit stark; französische Angriffe sind bisher
nicht erfolgt. Dagegen drangen abends Teile eines westfälischen Regiments in
die feindliche Stellung, überwältigten die Besatzung u. kehrten
mit
100 Franzosen von dem kühnen Handstreich vollzählig wieder in unsre Stellung
zurück. Auch bs Ford la Possyelle u. auf beiden Maasufern brachten
Erkundungen durch frisches Draufgehen eine größere Zahl v. Gefangenen ein.
Heeresgruppe Herzog Albrecht. Keine besondern Ereignisse. Oestl. Kriegssch. Heeresfr.
des Generalfeldm. P.L.v.Bay: unsere Angriffsbewegung in Ostgalizien hat den
beabsichtigten Verlauf genommen. Hinter den eilig zurückgehenden russischen
Kräften, von denen nur Teile sich bisher zu Nachhutkämpfen stellten, haben unsere
Truppen im ungestürmen Nachdrängen in 40 Kilometer Breite die Straße Zaczor- Tarnopol
beiderseits v. Juzierna überschritten. Wo der Feind Stand
hielt, ist er in raschem Ansturm geworfen worden, wie in frühern Jahren
künden brennende Ortschaften u große Zerstörungen den Weg, den die
Russen genommen haben. Weiter Kämpfe werden erwartet.
-
linke Seite
zu gewaltiger Wirkung in Tätigkeit. In den Vormittagsstunden folgte der Sturmangriff
der von k.u.k. Abteilungen begletiteten deutschen Infantrie den siegreichen Angriffsstößen
durch stark ausgebaute Linien. Die Russen wichen in voller Auflösung, zahlreiche
Tote u. Schwerverwundete auf den Schlachtfeldern zurücklassend. An Gefangenen
waren bis gestern einige tausend gemeldet. In den andern Abschnitten der galizischen
Front kam es zu einer Reihe kleiner, für die verbündeten Waffen erfolgreicher
Kampfhandlungen. Bei Nowien, südl. v. Kalusz, erstickten russ. Angriffe im
Artilleriefeuer der Verteidiger. In den Karpathen erhob sich das feindliche
Geschützfeuer über das gewöhnliche Maß. Ital. Kriegssch. Am Isonzo beiderseits
erhöhte Artillerietätigkeit. Südöstl. Kriegssch. Nichts Neues. Der Chef des Generalstabes.
21./7. Westl. Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern tobte auch gestern
der Feuerkampf in nur zeitweilig
Heftigkeit. Im Artois steigerte
sich der Artilleriekampf vormittags zwischen La Bassee Kanal u Lens, nachmittags
auf beiden Ufern der Scerge . Wie in den Vortagen blieben Vorstöße starker Erkundungsabteilungen
gegen mehre Stellen unserer Front für den Feind ergebnislos.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Nur in mittleren Teilen des Chemin
Des Dames war die Feuertätigkeit stark; französische Angriffe sind bisher
nicht erfolgt. Dagegen drangen abends Teile eines westfälischen Regiments in
die feindliche Stellung, überwältigten die Besatzung u. kehrten
mit
100 Franzosen von dem kühnen Handstreich vollzählig wieder in unsre Stellung
zurück. Auch bs Ford la Possyelle u. auf beiden Maasufern brachten
Erkundungen durch frisches Draufgehen eine größere Zahl v. Gefangenen ein.
Heeresgruppe Herzog Albrecht. Keine besondern Ereignisse. Oestl. Kriegssch. Heeresfr.
des Generalfeldm. P.L.v.Bay: unsere Angriffsbewegung in Ostgalizien hat den
beabsichtigten Verlauf genommen. Hinter den eilig zurückgehenden russischen
Kräften, von denen nur Teile sich bisher zu Nachhutkämpfen stellten, haben unsere
Truppen im ungestürmen Nachdrängen in 40 Kilometer Breite die Straße Zaczor- Tarnopol
beiderseits v. Juzierna überschritten. Wo der Feind Stand
hielt, ist er in raschem Ansturm geworfen worden, wie in frühern Jahren
künden brennende Ortschaften u große Zerstörungen den Weg, den die
Russen genommen haben. Weiter Kämpfe werden erwartet.
-
linke Seite
zu gewaltiger Wirkung in Tätigkeit. In den Vormittagsstunden folgte der Sturmangriff
der von k.u.k. Abteilungen begletiteten deutschen Infantrie den siegreichen Angriffsstößen
durch stark ausgebaute Linien. Die Russen wichen in voller Auflösung, zahlreiche
Tote u. Schwerverwundete auf den Schlachtfeldern zurücklassend. An Gefangenen
waren bis gestern einige tausend gemeldet. In den andern Abschnitten der galizischen
Front kam es zu einer Reihe kleiner, für die verbündeten Waffen erfolgreicher
Kampfhandlungen. Bei Nowien, südl. v. Kalusz, erstickten russ. Angriffe im
Artilleriefeuer der Verteidiger. In den Karpathen erhob sich das feindliche
Geschützfeuer über das gewöhnliche Maß. Ital. Kriegssch. Am Isonzo beiderseits
erhöhte Artillerietätigkeit. Südöstl. Kriegssch. Nichts Neues. Der Chef des Generalstabes.
21./7. Westl. Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern tobte auch gestern
der Feuerkampf in nur zeitweilig
Heftigkeit. Im Artois steigerte
sich der Artilleriekampf vormittags zwischen La Bassee Kanal u Lens, nachmittags
auf beiden Ufern der Scerge . Wie in den Vortagen blieben Vorstöße starker Erkundungsabteilungen
gegen mehre Stellen unserer Front für den Feind ergebnislos.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Nur in mittleren Teilen des Chemin
Des Dames war die Feuertätigkeit stark; französische Angriffe sind bisher
nicht erfolgt. Dagegen drangen abends Teile eines westfälischen Regiments in
die feindliche Stellung, überwältigten die Besatzung u. kehrten
mit
100 Franzosen von dem kühnen Handstreich vollzählig wieder in unsre Stellung
zurück. Auch bs Ford la Possyelle u. auf beiden Maasufern brachten
Erkundungen durch frisches Draufgehen eine größere Zahl v. Gefangenen ein.
Heeresgruppe Herzog Albrecht. Keine besondern Ereignisse. Oestl. Kriegssch. Heeresfr.
des Generalfeldm. P.L.v.Bay: unsere Angriffsbewegung in Ostgalizien hat den
beabsichtigten Verlauf genommen. Hinter den eilig zurückgehenden russischen
Kräften, von denen nur Teile sich bisher zu Nachhutkämpfen stellten, haben unsere
Truppen im ungestürmen Nachdrängen in 40 kilometer Breite die Straße Zaczor- Tarnopol
beiderseits v. Juzierna überschritten. Wo der Feind Stand
hielt, ist er in raschem Ansturm geworfen worden, wie in frühern Jahren
k
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linke Seite
zu gewaltiger Wirkung in Tätigkeit. In den Vormittagsstunden folgte der Sturmangriff
der von k.u.k. Abteilungen begletiteten deutschen Infantrie den siegreichen Angriffsstößen
durch stark ausgebaute Linien. Die Russen wichen in voller Auflösung, zahlreiche
Tote u. Schwerverwundete auf den Schlachtfeldern zurücklassend. An Gefangenen
waren bis gestern einige tausend gemeldet. In den andern Abschnitten der galizischen
Front kam es zu einer Reihe kleiner, für die verbündeten Waffen erfolgreicher
Kampfhandlungen. Bei Nowien, südl. v. Kalusz, erstickten russ. Angriffe im
Artilleriefeuer der Verteidiger. In den Karpathen erhob sich das feindliche
Geschützfeuer über das gewöhnliche Maß. Ital. Kriegssch. Am Isonzo beiderseits
erhöhte Artillerietätigkeit. Südöstl. Kriegssch. Nichts Neues. Der Chef des Generalstabes.
21./7. Westl. Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern tobte auch gestern
der Feuerkampf in nur zeitweilig
Heftigkeit. Im Artois steigerte
sich der Artilleriekampf vormittags zwischen La Bassee Kanal u Lens, nachmittags
auf beiden Ufern der Scerge . Wie in den Vortagen blieben Vorstöße starker Erkundungsabteilungen
gegen mehre Stellen unserer Front für den Feind ergebnislos.
Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Nur in mittleren Teilen des Chemin
Des Dames war die Feuertätigkeit stark; französische Angriffe sind bisher
nicht erfolgt. Dagegen drangen abends Teile eines westfälischen Regiments in
die feindliche Stellung, überwältigten die Besatzung u. kehrten
mit
100 Franzosen von dem kühnen Handstreich vollzählig wieder in unsre Stellung
zurück.
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linke Seite
zu gewaltiger Wirkung in Tätigkeit. In den Vormittagsstunden folgte der Sturmangriff
der von k.u.k. Abteilungen begletiteten deutschen Infantrie den siegreichen Angriffsstößen
durch stark ausgebaute Linien. Die Russen wichen in voller Auflösung, zahlreiche
Tote u. Schwerverwundete auf den Schlachtfeldern zurücklassend. An Gefangenen
waren bis gestern einige tausend gemeldet. In den andern Abschnitten der galizischen
Front kam es zu einer Reihe kleiner, für die verbündeten Waffen erfolgreicher
Kampfhandlungen. Bei Nowien, südl. v. Kalusz, erstickten russ. Angriffe im
Artilleriefeuer der Verteidiger. In den Karpathen erhob sich das feindliche
Geschützfeuer über das gewöhnliche Maß. Ital. Kriegssch. Am Isonzo beiderseits
erhöhte Artillerietätigkeit. Südöstl. Kriessch. Nichts Neues. Der Chef des Generalstabes.
21./7.
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linke Seite
zu gewaltiger Wirkung in Tätigkeit. In
Description
Save description- 51.21199||10.820339999999987||||1
Hornsömmern bei Bad Langensalza
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Story location Hornsömmern bei Bad Langensalza
- ID
- 1851 / 21798
- Contributor
- Urte Bünning
July 21, 1917 – July 23, 1917
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- Deutsch
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- Western Front
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