Kriegstagebuch 2 von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 102
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die Verluste festgestellt. Unser 1. Zug, der mit 2 Vizefeldwebeln,
1 Unteroffizier, 5 Gefreiten und 30 Mann ins Gefecht
gegangen war,zählte nur noch 1 Vizefeldwebel, 1 Gefreiten
und 7 Mann. Die übrigen waren verwundet oder
tot. Bei den beiden andern Zügen waren die Verluste
ähnlich. Von den unverwundeten Kameraden waren
zudem noch einige als Krankenträger auf dem Wege
nach rückwärts. Dadurch war die Kompagnie noch
um einige Mann schwächer.
Nachmittags gegen ½ 6 Uhr begann es zu regnen.
Wir spannten eine Zeltbahn aus, weniger, um uns
vor dem Regen zu schützen, als vielmehr auf diese
Weise an Wasser zu kommen. Es wurde von der schmutzigen
Zeltbahn ins Kochgeschirr geleitet und dann
getrunken. Immerhin schmeckte es entschieden
besser als das lehmige Leichenwasser. Abends um 8 Uhr
bauten wir an unserem Loch weiter. Dann kam
ein Vizefeldwebel der Kompagnie, der uns beauftragte,
einige Tote unseres Zuges zu begraben. Wir zogen
um die nächste Grabenecke und waren, ck.
8 - 10 Schritte im ganzen, an der betreffenden Stelle,
an der 3 Gefallene unseres Zuges lagen: Walter
Pürschel, Friedrich Schiller und Lorenz Lehr. Teilweise
waren die Leichen schon wieder verschüttet. Es
mußte eine Granate mitten zwischen die drei geschlagen
sein. Von dem Graben selbst konnte man kaum
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die Verluste festgestellt. Unser 1. Zug, der mit 2 Vizefeldwebeln,
1 Unteroffizier, 5 Gefreiten und 30 Mann ins Gefecht
gegangen war,zählte nur noch 1 Vizefeldwebel, 1 Gefreiten
und 7 Mann. Die übrigen waren verwundet oder
tot. Bei den beiden andern Zügen waren die Verluste
ähnlich. Von den unverwundeten Kameraden waren
zudem noch einige als Krankenträger auf dem Wege
nach rückwärts. Dadurch war die Kompagnie noch
um einige Mann schwächer.
Nachmittags gegen 1/2 6 Uhr begann es zu regnen.
Wir spannten eine Zeltbahn aus, weniger, um uns
vor dem Regen zu schützen, als vielmehr auf diese
Weise an Wasser zu kommen. Es wurde von der schmutzigen
Zeltbahn ins Kochgeschirr geleitet und dann
getrunken. Immerhin schmeckte es entschieden
besser als das lehmige Leichenwasser. Abends um 8 Uhr
bauten wir an unserem Loch weiter. Dann kam
ein Vizefeldwebel der Kompagnie, der uns beauftragte,
einige Tote unseres Zuges zu begraben. Wir zogen
um die nächste Grabenecke und waren, ck.
8 - 10 Schritte im ganzen, an der betreffenden Stelle,
an der 3 Gefallene unseres Zuges lagen: Walter
Pürschel, Friedrich Schiller und Lorenz Lehr. Teilweise
waren die Leichen schon wieder verschüttet. Es
mußte eine Granate mitten zwischen die drei geschlagen
sein. Von dem Graben selbst konnte man kaum
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die Verluste festgestellt. Unser 1. Zug, der mit 2 Vizefeldwebeln,
1 Unteroffizier, 5 Gefreiten und 30 Mann ins Gefecht
gegangen war,zählte nur noch 1 Vizefeldwebel, 1 Gefreiten
ten und 7 Mann. Die übrigen waren verwundet oder
tot. Bei den beiden andern Zügen waren die Verluste
ähnlich. Von den unverwundeten Kameraden waren
zudem noch einige als Krankenträger auf dem Wege
nach rückwärts. Dadurch war die Kompagnie noch
um einige Mann schwächer.
Nachmittags gegen 1/2 6 Uhr begann es zu regnen.
Wir spannten eine Zeltbahn aus, weniger, um uns
vor dem Regen zu schützen, als vielmehr auf diese
Weise an Wasser zu kommen. Es wurde von der schmutzigen
Zeltbahn ins Kochgeschirr geleitet und dann
getrunken. Immerhin schmeckte es entschieden
besser als das lehmige Leichenwasser. Abends um 8 Uhr
bauten wir an unserem Loch weiter. Dan kam
ein Vizefeldwebel der Kompagnie, der uns beauftragte,
einige Tote unseres Zuges zu begraben. Wir zogen
um die nächste Grabenecke und waren, ck.
8 - 10 Schritte im ganzen, an der betreffenden Stelle,
an der 3 Gefallene unseres Zuges lagen: Walter
Pürschel, Friedrich Schiller und Lorenz Lehr. Teilweise
waren die Leichen schon wieder verschüttet. Es
mußte eine Granate mitten zwischen die drei geschlagen
sein. Von dem Graben selbst konnte man kaum
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die Verluste festgestellt. Unser 1. Zug, der mit 2 Vizefeldwebeln,
1 Unteroffizier, 5 Gefreiten und 30 Mann ins Gefecht
gegangen war,zählte nur noch 1 Vizefeldwebel, 1 Gefreiten
ten und 7 Mann. Die übrigen waren verwundet oder
tot. Bei den beiden andern Zügen waren die Verluste
ähnlich. Von den unverwundenten Kameraden waren
zudem noch einige als Krankenträger auf dem Wege
nach rückwärts. Dadurch war die Kompagnie noch
um einige Mann schwächer.
Nachmittags gegen 1/2 6 Uhr begann es zu regnen.
Wir spannten eine Zeltbahn aus, weniger, um uns
vor dem Regen zu schützen, als vielmehr auf diese
Weise an Wasser zu kommen. Es wurde von der schmutzigen
Zeltbahn ins Kochgeschirr geleitet
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die [...]e [...]t. [...]er [...].. Zug, der mit 2 [...]feldwebeln.
1 Unteroffizier, 5 Gefreiten und 30 Mann ins Gefecht
gegangen war, [...]e nur noch 1 [...]feldwebel, 1 Gefrei-
ten und 7 Mann. Die übrigen waren verwundet oder
tot. Bei den beiden andern Zügen waren die [...]n
ähnlich. Von den unverwundenten Kameraden waren
[...]
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Somme
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- 17625 / 200569
- Contributor
- Alexandra Bloch Pfister
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