Kriegstagebuch von Hans-Joachim Röhr aus Görlitz - Band 2, item 27
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S. 30
Foto: Eine Batterie vor Arras
Vor dem Dorfe Itzel, bei welchem eine Deutsche
Haubitzen batterie stand, wurden die M.Gs. frei gemacht. Wir
lagen noch bis zur Ankunft der Infanteriekompagnie dort
und bewunderten die Kanoniere.
Foto: Itzel - les - Equerchin.
S. 31
Kurz darauf rückten wir an Itzel vorbei in einen Graben,
und harrten der Dinge, die da kommen sollten. Es war noch
ein lustiges Treiben, und stundenlang warteten wir.
Abermals kam ein Trupp gefangener Engländer 300 an uns vorbei,
gerade als die Letzten eine Strassenkreuzung passierten, sauste
es durch die Luft und eine engl. Granate fiel dicht neben
diesen zu Boden, - Blindgänger - wie hätte diese noch
Schaden anrichten können, Ein Tommy sah sich um, als ob er
meinen wollte,: "Es ist genug, dass man glücklich gefangen ist,
da braucht man nicht noch durch eigene Artillerie verletzt
zu werden"! Es war bereits 2.00 geworden.
Die M.Gs wurden nun den Infanteriekompagnien zugeteilt.
Gewehr 1+2 der 7.Komp., ein jeder M.G. Schütze hatte 500
Patronen zu schleppen und los gings, aber immer nur
Kilometerweise. Auf einer Höhe vor Itzel gab es abermals Halt. Der
Engländer konnte mit seinen Fesselballons einsehen, somit
war Achtung geboten, um dem Feind nicht die
Anmarschwege zu verraten. Hinter einer Geländefalte lagen denn die
Mannschaften des II. Bataillons, um langsam 2 und 2
in grossen Pausen das eingesehene Terrain zu überschreiten.
Der Horizont war durch grosse Staub + Rauchwolken
unsichtbar, von dort drang das stählernde Hämmern der Geschütze.
Ein Lärm der alles übertönte und dennoch schon
Gewohnheit war. Nicht weit von uns rechts lag eine deutsche
Batterie eingegraben, welche unablässig feuerte, und von den
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S. 30
Foto: Eine Batterie vor Arras
Vor dem Dorfe Itzel, bei welchem eine Deutsche
Haubitzen batterie stand, wurden die M.Gs. frei gemacht. Wir
lagen noch bis zur Ankunft der Infanteriekompagnie dort
und bewunderten die Kanoniere.
Foto: Itzel - les - Equerchin.
S. 31
Kurz darauf rückten wir an Itzel vorbei in einen Graben,
und harrten der Dinge, die da kommen sollten. Es war noch
ein lustiges Treiben, und stundenlang warteten wir.
Abermals kam ein Trupp gefangener Engländer 300 an uns vorbei,
gerade als die Letzten eine Strassenkreuzung passierten, sauste
es durch die Luft und eine engl. Granate fiel dicht neben
diesen zu Boden, - Blindgänger - wie hätte diese noch
Schaden anrichten können, Ein Tommy sah sich um, als ob er
meinen wollte,: "Es ist genug, dass man glücklich gefangen ist,
da braucht man nicht noch durch eigene Artillerie verletzt
zu werden"! Es war bereits 2.00 geworden.
Die M.Gs wurden nun den Infanteriekompagnien zugeteilt.
Gewehr 1+2 der 7.Komp., ein jeder M.G. Schütze hatte 500
Patronen zu schleppen und los gings, aber immer nur
Kilometerweise. Auf einer Höhe vor Itzel gab es abermals Halt. Der
Engländer konnte mit seinem Fesselballons einsehen, somit
war Achtung geboten, um dem Feind nicht die
Anmarschwege zu verraten. Hinter einer Geländefalte lagen denn die
Mannschaften des II. Bataillons, um langsam 2 und 2
in grossen Pausen das eingesehene Terrain zu überschreiten.
Der Horizont war durch grosse Staub + Rauchwolken
unsichtbar, von dort drang das stählernde Hämmern der Geschütze.
Ein Lärm der alles übertönte und dennoch schon
Gewohnheit war. Nicht weit von uns rechts lag eine deutsche
Batterie eingegraben, welche unablässig feuerte, und von den
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S. 30
Foto: Eine Batterie vor Arras
Vor dem Dorfe Itzel, bei welchem eine Deutsche
Haubitzen batterie stand, wurden die M.Gs. fein gemacht. Wir
lagen noch bis zur Ankunft der Infanteriekompagnie dort
und bewunderten die Kanoniere.
Foto: Itzel - les - Equerchin.
S. 31
Kurz darauf rückten wir an Itzel vorbei in einen Graben,
und harrten der Dinge, die da kommen sollten. Es war noch
ein lustiges Treiben, und stundenlang warteten wir.
Abermals kam ein Trupp gefangener Engländer 300 an uns vorbei,
gerade als die Letzten eine Strassenkreuzung passierten, sauste
es durch die Luft und eine engl. Granate fiel dicht neben
diesen zu Boden, - Blindgänger - wie hätte diese noch
Schaden anrichten können, Ein Tommy sah sich um, als ob er
meinen wollte,: "Es ist genug, dass man glücklich gefangen ist,
da braucht man nicht noch durch eigene Artillerie verletzt
zu werden"! Es war bereits 2.00 geworden.
Die M.Gs wurden nun den Infanteriekompagnien zugeteilt.
Gewehr 1+2 der 7.Komp., ein jeder M.G. Schütze hatte 500
Patronen zu schleppen und los gings, aber immer nur
Kilometerweise. Auf einer Höhe von Itzel gab es abermals Halt. Der
Engländer konnte mit seinem Fesselballons einsehen, somit
war Achtung geboten, um dem Feind nicht die
Anmarschwege zu verraten. Hinter einer Geländefalt lagen denn die
Mannschaften des II. Bataillons, um langsam 2 und 2
in grossen Pausen das eingesehene Terrain zu überschreiten.
Der Horizont war durch grosse Staub + Rauchwolken
unsichtbar, von dort drang das stählernde Hämmern der Geschütze.
Ein Lärm der alles übertönte und dennoch schon
Gewohnheit war. Nicht weit von uns rechts lag eine deutsche
Batterie eingegraben, welche unablässig feuerte, und von den
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S. 30
Foto: Eine Batterie vor Arras
Vor dem Dorfe Itzel, bei welchem eine Deutsche
Haubitzen batterie stand, wurden die M.Gs. fein gemacht. Wir
lagen noch bis zur Ankunft der Infanteriekompagnie dort
und bewunderten die Kanoniere.
Foto: Itzel - les - Equerchin.
S. 31
Kurz darauf rückten wir an Itzel vorbei in einen Graben,
und harrten der Dinge, die da kommen sollten. Es war noch
ein lustiges Treiben, und stundenlang warteten wir.
Abermals kam ein Trupp gefangener Engländer 300 an uns vorbei,
gerade als die Letzten eine Strassenkreuzung passierten, sauste
es durch die Luft und eine engl. Granate fiel dicht neben
diesen zu Boden, - Blindgänger - wie hätte diese noch
Schaden anrichten können, Ein Tommy sah sich um, als ob er
meinen wollte,: "Es ist genug, dass man glücklich gefangen ist,
da braucht man nicht noch durch eigene Artillerie verletzt
zu werden"! Es war bereits 2.00 geworden.
Die M.Gs wurden nun den Infanteriekompagnien zugeteilt.
Gewehr 1+2 der 7.Komp., ein jeder M.G. Schütze hatte 500
Patronen zu schleppen und los gings, aber immer nur
Kilometerweise. Auf einer Höhe von Itzel gab es abermals Halt. Der
Engländer konnte mit seinem Fesselballons einsehen, somit
war Achtung geboten, um dem Feind nicht die
Anmarschwege zu verraten. Hinter einer Geländefalt lagen denn die
Mannschaften des II. Bataillons, um langsam 2 und 2
in grossen Pausen das eingesehene Terrain zu überschreiten.
Der Horizont war durch grosse Staub + Rauchwolken
unsichtbar, von dort drang das stählernde Hämmern der Geschütze.
Ein Lärm der alles übertönte und dennoch schon
Gewohnheit war, Nicht weit von uns rechts lag eine deutsche
Batterie eingegraben, welche unablässig feuerte, und von den
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Foto: Eine Batterie vor Arras
Vor dem Dorfe Itzel, bei welchem eine Deutsche
Haubetzen batterie stand, wurden die M.Gs. fein gemacht. Wir
lagen noch bis zur Ankunft der Infanteriekompagnie dort
und bewunderten die Kanoniere.
Foto: Itzel - les - Equerchin.
S. 31
Kurz darauf rückten wir an Itzel vorbei in einen Graben,
und harrten der Dinge, die da kommen sollten. Es war noch
ein lustiges Treiben, und stundenlang warteten wir.
Abermals kam ein Trupp gefangener Engländer 300 an uns vorbei,
gerade als die Letzten eine Strassenkreuzung passierten, sauste
es durch die Luft und eine engl. Granate fiel dicht neben
diesen zu Boden, - Blindgänger - wie hätte diese noch
Schaden anrichten können, Ein Tommy sah sich um, als ob er
meinen wollte,: "Es ist genug, dass man glücklich gefangen ist,
da braucht man nicht noch durch eigene Artillerie verletzt
zu werden"! Es war bereits 2.00 geworden.
Die M.Gs wurden nun den Infanteriekompagnien zugeteilt.
Gewehr 1+2 der 7.Komp., ein jeder M.G. Schütze hatte 500
Patronen zu schleppen und los gings, aber immer nur
Kilometerweise. Auf einer Höhe von Itzel gab es abermals Halt. Der
Engländer konnte mit seinem Fesselballons einsehen, somit
war Achtung geboten, um dem Feind nicht die
Anmarschwege zu verraten. Hinter einer Geländefalt lagen denn die
Mannschaften des II. Bataillons, um langsam 2 und 2
in grossen Pausen das eingesehene Terrain zu überschreiten.
Der Horizont war durch grosse Staub + Rauchwolken
unsichtbar, von dort drang das stählernde Hämmern der Geschütze.
Ein Lärm der alles übertönte und dennoch schon
Gewohnheit war, Nicht weit von uns rechts lag eine deutsche
Batterie eingegraben, welche unablässig feuerte, und von den
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S. 30
Foto: Eine Batterie vor Arras
Vor dem Dorfe Itzel, bei welchem eine Deutsche
Haubetzen batterie stand, wurden die M.Gs. fein gemacht. Wir
lagen noch bis zur Ankunft der Infanteriekompagnie dort
und bewunderten die Kanoniere.
Foto: Itzel - les - Equerchin.
S. 31
Kurz darauf rückten wir an Itzel vorbei in einen Graben,
und harrten der Dinge, die da kommen sollten. Es war noch
ein lustiges Treiben, und stundenlang warteten wir.
Abermals kam ein Trupp gefangener Engländer 300 an uns vorbei,
gerade als die Letzten eine Strassenkreuzung passierten, sauste
es durch die Luft und eine engl. Granate fiel dicht neben
diesen zu Boden, - Blindgänger - wie hätte diese noch
Schaden anrichten können, Ein Tommy sah sich um, als ob er
meinen wollte,: "Es ist genug, dass man glücklich gefangen ist,
da braucht man nicht noch durch eigene Artillerie verletzt
zu werden"! Es war bereits 2.00 geworden.
Die M.Gs wurden nun den Infanteriekompagnien zugeteilt.
Gewehr 1+2 der 7.Komp., ein jeder M.G. Schütze hatte 500
Patronen zu schleppen und los gings, aber immer nur
Kilometerweise. Auf einer Höhe von Itzel gab es abermals Halt. Der
Engländer konnte mit seinem Fesselballons einsehen, somit
war Achtung geboten, um dem Feind nicht die
Anmarschwege zu verraten. Hinter einer Geländefalt lagen denn die
Mannschaften des II. Bataillons, um langsam 2 und 2
in grossen Pausen das eingesehene Terrain zu überschreiten.
Der Horizont war durch grosse Staub + Rauchwolken
unsichtbar, von
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Foto: Eine Batterie vor Arras
Vor dem Dorfe Itzel, bei welchem eine Deutsche
Haubetzen batterie stand, wurden die M.Gs. fein gemacht. Wir
lagen noch bis zur Ankunft der Infanteriekompagnie dort
und bewunderten die Kanoniere.
Foto: Itzel - les - Equerchin.
S. 31
Kurz darauf rückten wir an Itzel vorbei in einen Graben,
und harrten der Dinge, die da kommen sollten. Es war noch
ein lustiges Treiben, und stundenlang warteten wir.
Abermals kam ein Trupp gefangener Engländer 300 an uns vorbei,
gerade als die Letzten eine Strassenkreuzung passierten, sauste
es durch die Luft und eine engl. Granate fiel dicht neben
diesen zu Boden, - Blindgänger - wie hätte diese noch
Schaden anrichten können, Ein Tommy sah sich um, als ob er
meinen wollte,: "Es ist genug, dass man glücklich gefangen ist,
da braucht man nicht noch durch eigene Artillerie verletzt
zu werden"! Es war bereits 2.00 geworden.
Die M.Gs wurden nun den Infanteriekompagnien zugeteilt.
Gewehr 1+2 der 7.Komp., ein jeder M.G. Schütze hatte 500
Patronen zu schleppen und los gings, aber immer nur
Kilometerweise.
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Foto: Eine Batterie vor Arras
Vor dem Dorfe Itzel, bei welchem eine Deutsche
Haubetzen batterie stand, wurden die M.Gs. fein gemacht. Wir
lagen noch bis zur Ankunft der Infanteriekompagnie dort
und bewunderten die Kanoniere.
Foto: Itzel - les - Equerchin.
S. 31
Kurz darauf rückten wir an Itzel vorbei in einen Graben,
und harrten der Dinge, die da kommen sollten. Es war noch
ein lustiges Treiben, und stundenlang warteten wir.
Abermals kam ein Trupp gefangener Engländer 300 an uns vorbei,
gerade als die Letzten eine Strassenkreuzung passierten, sauste
es durch die Luft und eine engl. Granate fiel dicht neben
diesen zu Boden, - Blindgänger - wie hätte diese noch
Schaden anrichten können, Ein Tommy sah sich um, als ob er
meinen wollte,: "Es ist genug, dass man glücklich gefangen ist,
da braucht man nicht noch durch eigene Artillerie verletzt
zu werden"! Es war bereits 2.00 geworden
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Foto: Eine Batterie vor Arras
Vor dem Dorfe Itzel, bei welchem eine Deutsche
Haubetzen batterie stand, wurden die M.Gs. fein gemacht. Wir
lagen noch bis zur Ankunft der Infanteriekompagnie dort
und bewunderten die Kanoniere.
Foto: Itzel - les - Equerchin.
S. 31
Kurz darauf rückten wir an Itzel vorbei in einen Graben,
und harrten der Dinge, die da kommen sollten. Es war noch
ein lustiges Treiben, und stundenlang warteten wir.
Abermals kam ein Trupp gefangener Engländer 300 an uns vorbei,
gerade als die Letzten eine Strassenkreuzung passierten, sauste
es durch die Luft und eine engl. Granate fiel dicht neben
diesen zu Boden, - Blindgänger - wie hätte diese noch
Schaden anrichten können, Ein Tommy sah sich um,
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Foto: Eine Batterie vor Arras
Vor dem Dorfe Itzel, bei welchem eine Deutsche
Haubetzen batterie stand, wurden die M.Gs. fein gemacht. Wir
lagen noch bis zur Ankunft der Infanteriekompagnie dort
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Vor dem Dorfe Itzel,
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Izel-lès-Équerchin
- 50.2912494||2.7777485000000297||||1
Schlacht von Arras
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- 15872 / 168821
- Contributor
- Heike Knothe
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