Kriegstagebuch mit handgefertigten Zeichnungen von Rudolf Kämmerer, SM Hilfskreuzer "Berlin", item 44

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              Montag: 19.10.14

    Heute morgen haben wir die dritte
Postenkette durchbrochen und befinden
uns zwischen Faroerinseln und Island.
Das Wetter war kalt und stürmisch unser
ist S.W.z.S. Im Laufe des Tages brachten
wir einige Starkasten an Deck an, 
wo sich die Vögel heimisch fühlten.

               Dienstag: 20.10.14

      Es weht fort, starker Seegang das
ganze Vordeck stand unter Wasser.
Mit einen so hohem Schiffe, welches keine
Ladung hat, macht das Meer, macht
der Sturm was er will. Auf
eine kurze Zeit drehten wir bei
und taten die Munition unter Deck
bergen. War alles gut verstaut, so
ging die Tanzerei wieder los.

              Mittwoch: 21.10.14

       Wind abgeflaut mit östlichen
Kurs anlaufend der Irischen Küste.
Wir mußten noch mehrere Male kreuzen.
Auch paßte uns das Wetter nicht so sehr, es
war zu klar. Zwei Kriegsschiffe taten sich
verständigen welches wir durch unser F.T.
hörten. Jetzt heißt es aufpassen. Wo wir
schon so weit waren wird doch unsere
Arbeit in letzter Stunde nicht vernichtet
werden. Nur auf Englands Schlaffheit
haben wir uns verlassen. In der
Dunkelheit fuhren wir an Englands Küste,
um uns zugewissern, ob die Luft
rein oder dick ist. Bei Tagesanbruch
waren wir 40 Meilen von England.


             Donnerstag: 22.10.14

       Der Himmel ist uns hold, das Wetter
trüb und regnerisch. Es liegt eine Torpedo"
boots Flottilie kurz von dem Eingang
zum Nordkanal als Wachposten. Die hätten
sich doch nie lassen träumen, daß sich ein
deutsches Schiff gewagt hätte, hierhier zu
kommen. Schlaf, England, nur ruhig weiter



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              Montag: 19.10.14

    Heute morgen haben wir die dritte
Postenkette durchbrochen und befinden
uns zwischen Faroerinseln und Island.
Das Wetter war kalt und stürmisch unser
ist S.W.z.S. Im Laufe des Tages brachten
wir einige Starkasten an Deck an, 
wo sich die Vögel heimisch fühlten.

               Dienstag: 20.10.14

      Es weht fort, starker Seegang das
ganze Vordeck stand unter Wasser.
Mit einen so hohem Schiffe, welches keine
Ladung hat, macht das Meer, macht
der Sturm was er will. Auf
eine kurze Zeit drehten wir bei
und taten die Munition unter Deck
bergen. War alles gut verstaut, so
ging die Tanzerei wieder los.

              Mittwoch: 21.10.14

       Wind abgeflaut mit östlichen
Kurs anlaufend der Irischen Küste.
Wir mußten noch mehrere Male kreuzen.
Auch paßte uns das Wetter nicht so sehr, es
war zu klar. Zwei Kriegsschiffe taten sich
verständigen welches wir durch unser F.T.
hörten. Jetzt heißt es aufpassen. Wo wir
schon so weit waren wird doch unsere
Arbeit in letzter Stunde nicht vernichtet
werden. Nur auf Englands Schlaffheit
haben wir uns verlassen. In der
Dunkelheit fuhren wir an Englands Küste,
um uns zugewissern, ob die Luft
rein oder dick ist. Bei Tagesanbruch
waren wir 40 Meilen von England.


             Donnerstag: 22.10.14

       Der Himmel ist uns hold, das Wetter
trüb und regnerisch. Es liegt eine Torpedo"
boots Flottilie kurz von dem Eingang
zum Nordkanal als Wachposten. Die hätten
sich doch nie lassen träumen, daß sich ein
deutsches Schiff gewagt hätte, hierhier zu
kommen. Schlaf, England, nur ruhig weiter




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  • March 13, 2017 21:21:02 Rolf Kranz

                  Montag: 19.10.14

        Heute morgen haben wir die dritte
    Postenkette durchbrochen und befinden
    uns zwischen Faroerinseln und Island.
    Das Wetter war kalt und stürmisch unser
    ist S.W.z.S. Im Laufe des Tages brachten
    wir einige Starkasten an Deck an, 
    wo sich die Vögel heimisch fühlten.

                   Dienstag: 20.10.14

          Es weht fort, starker Seegang das
    ganze Vordeck stand unter Wasser.
    Mit einen so hohem Schiffe, welches keine
    Ladung hat, macht das Meer, macht
    der Sturm was er will. Auf
    eine kurze Zeit drehten wir bei
    und taten die Munition unter Deck
    bergen. War alles gut verstaut, so
    ging die Tanzerei wieder los.

                  Mittwoch: 21.10.14

           Wind abgeflaut mit östlichen
    Kurs anlaufend der Irischen Küste.
    Wir mußten noch mehrere Male kreuzen.
    Auch paßte uns das Wetter nicht so sehr, es
    war zu klar. Zwei Kriegsschiffe taten sich
    verständigen welches wir durch unser F.T.
    hörten. Jetzt heißt es aufpassen. Wo wir
    schon so weit waren wird doch unsere
    Arbeit in letzter Stunde nicht vernichtet
    werden. Nur auf Englands Schlaffheit
    haben wir uns verlassen. In der
    Dunkelheit fuhren wir an Englands Küste,
    um uns zugewissern, ob die Luft
    rein oder dick ist. Bei Tagesanbruch
    waren wir 40 Meilen von England.


                 Donnerstag: 22.10.14

           Der Himmel ist uns hold, das Wetter
    trüb und regnerisch. Es liegt eine Torpedo"
    boots Flottilie kurz von dem Eingang
    zum Nordkanal als Wachposten. Die hätten
    sich doch nie lassen träumen, daß sich ein
    deutsches Schiff gewagt hätte, hierhier zu
    kommen. Schlaf, England, nur ruhig weiter



  • January 9, 2017 16:36:30 Eva Anna Welles (AUT)

    Montag: 19.10.14

    Heute morgen haben wir die dritte
    (Nacht)  Postenkette durchbrochen und befinden
    uns zwischen Faroerinseln und Island.
    Das Wetter war kalt und stürmisch unser
    ist S.W.z.S. Im Laufe des Tages brachten
    wir einige Starkasten an Deck an, 
    wo sich die Vögel heimisch fühlten.

    Dienstag: 20.10.14

    Es weht fort, starker Seegang das
    ganze Vordeck stand unter Wasser.
    Mit einen so hohem Schiffe, welches keine
    Ladung hat, macht das Meer, macht
    das der Sturm was er will. Auf
    eine kurze Zeit drehten wir bei
    und taten die Munition unter Deck
    bergen. War alles gut verstaut, so
    ging die Tanzerei wieder los.

    Mittwoch: 21.10.14

     Wind abgeflaut mit östlichen
    Kurs anlaufend der Irischen Küste.
    Wir mußten noch mehrere Male kreuzen.
    Auch paßte uns das Wetter nicht so sehr, es
    war zu klar. Zwei Kriegsschiffe taten sich
    verständigen welches wir durch unser F.T.
    hörten. Jetzt heißt es aufpassen. Wo wir
    schon so weit waren wird doch unsere
    Arbeit in letzter Stunde nicht vernichtet
    werden. Nur auf Englands Schlaffheit
    haben wir uns verlassen. In der Dun"
    kelheit fuhren wir an Englands Küste,
    um uns zugewissern, ob die Luft
    rein oder dick ist. Bei Tagesanbruch wa"
    ren wir 40 Meilen von England.


    Donnerstag: 22.10.14

    Der Himmel ist uns hold, das Wetter
    trüb und regnerisch. Es liegt eine Torpedo"
    boots Flottilie kurz von dem Eingang
    zum Nordkanal als Wachposten. Die hätten
    sich doch nie lassen träumen, daß sich ein
    deutsches Schiff gewagt hätte, hierhier zu
    kommen. Schlaf, England, nur ruhig weiter





  • January 9, 2017 16:33:33 Eva Anna Welles (AUT)

    Montag: 19.10.14

    Heute morgen haben wir die dritte
    (Nacht)  Postenkette durchbrochen und befinden
    uns zwischen Faroerinseln und Island.
    Das Wetter war kalt und stürmisch unser
    ist S.W.z.S. Im Laufe des Tages brachten
    wir einige Starkasten an Deck an, 
    wo sich die Vögel heimisch fühlten.

    Dienstag: 20.10.14

    Es weht fort, starker Seegang das
    ganze Vordeck stand unter Wasser.
    Mit einen so hohem Schiffe, welches keine
    Ladung hat, macht das Meer, macht
    das der Sturm was er will. Auf
    eine kurze Zeit drehten wir bei
    und taten die Munition unter Deck
    bergen. War alles gut verstaut, so
    ging die Tanzerei wieder los.

    Mittwoch: 21.10.14

     Wind abgeflaut mit östlichen
    Kurs anlaufend der Irischen Küste.
    Wir mußten noch mehrere Male kreuzen.
    Auch paßte uns das Wetter nicht so sehr, es
    war zu klar. Zwei Kriegsschiffe taten sich
    verständigen welches wir durch unser F.T.
    hörten. Jetzt heißt es aufpassen. Wo wir
    schon so weit waren wird doch unsere
    Arbeit in letzter Stunde nicht vernichtet
    werden. Nur auf Englands Schlaffheit
    haben wir uns verlassen. In der Dun"
    kelheit fuhren wir an Englands Küste,
    um uns zugewissern, ob die Luft
    rein oder dick ist. Bei Tagesanbruch war-
    ren wir 40 Meilen von England.


    Donnerstag: 22.10.14

    Der Himmel ist uns hold,

    Der Himmel ist uns hold, daß Wetter
    trüb und regnerisch. Es liegt eine Torpedo"
    boots Flottilie kurz von dem Eingang
    zum Nordkanal als Wachposten. Die hätten
    sich doch nie lassen träumen, daß sich ein
    deutsches Schiff gewagt hätte, hierher zu 
    kommen. Schlaf, England, nur ruhig weiter





  • January 9, 2017 16:27:06 Eva Anna Welles (AUT)

    Montag: 19.10.14

    Heute morgen haben wir die dritte
    (Nacht)  Postenkette durchbrochen und befinden
    uns zwischen Faroerinseln und Island.
    Das Wetter war kalt und stürmisch unser
    ist S.W.z.S. Im Laufe des Tages brachten
    wir einige Starkasten an Deck an, 
    wo sich die Vögel heimisch fühlten.

    Dienstag: 20.10.14

    Es weht fort, starker Seegang das
    ganze Vordeck stand unter Wasser.
    Mit einen so hohem Schiffe, welches keine
    Ladung hat, macht das Meer, macht
    das der Sturm was er will. Auf
    eine kurze Zeit drehten wir bei
    und taten die Munition unter Deck
    bergen. War alles gut verstaut, so
    ging die Tanzerei wieder los.

    Mittwoch: 21.10.14

     Wind abgeflaut mit östlichen
    Kurs anlaufend der Irischen Küste.
    Wir mußten noch mehrere Male kreuzen.
    Auch paßte uns das Wetter nicht so sehr, es
    war zu klar. Zwei Kriegsschiffe taten sich
    verständigen welches wir durch unser F.T.
    hörten. Jetzt heißt es aufpassen. Wo wir
    schon so weit waren wird doch unsere
    Arbeit in letzter Stunde nicht vernichtet
    werden. Nur auf Englands Schlaffheit
    haben wir uns verlassen. In der Dun"
    kelheit fuhren wir an Englands Küste,
    um uns zugewissern, ob die Luft
    rein oder dick ist. Bei Tagesanbruch war-
    ren wir 40 Meilen von England.


    Donnerstag: 22.10.14

    Der Himmel ist uns hold, daß Wetter
    trüb und regnerisch. Es liegt eine Torpedo"
    boots Flottilie kurz von dem Eingang
    zum Nordkanal als Wachposten. Die hätten
    sich doch nie lassen träumen, daß sich ein
    deutsches Schiff gewagt hätte, hierher zu 
    kommen. Schlaf, England, nur ruhig weiter





  • August 15, 2016 12:21:53 Constanze Seifert

    Montag: 19.10.14

    Heute morgen haben wir die dritte Postenkette durchbrochen und befinden uns zwischen Faroerinseln und Island. Das Wetter war kalt und stürmisch unser ist S.W.z.S. Im Laufe des Tages brachten wir einige Starkasten an Deck an,  wo sich die Vögel heimisch fühlten.

    Dienstag: 20.10.14

    Es weht fort, starker Seegang das ganze Vordeck stand unter Wasser. Mit einen so hohen Schiffe, welches keine Ladung hat, macht das Meer, macht das der Sturm was er will. Auf eine kurze Zeit drehten wir bei und taten die Munition unter Deck bergen. War alles gut verstaut, so ging die Tanzerei wieder los.

    Mittwoch: 21.10.14

    Wind abgeflaut mit östlichen Kurs anlaufend der Irischen Küste. Wir mußten noch mehrere Male kreuzen. Auch paßte uns das Wetter nicht so sehr, es war zu klar. Zwei Kriegsschiffe taten sich verständigen welches wir durch unser F.T. hörten. Jetzt heißt es aufpassen. Wo wir schon so weit waren wird doch unsere Arbeit in letzter Stunde nicht vernichtet werden. Nur auf Englands Schlaffheit haben wir uns verlassen. In der Dunkel- heit fuhren wir an Englands Küste, um uns zugewissern, ob die Luft rein oder dick ist. Bei Tagesanbruch war- ren wir 40 Meilen von England.

    Donnerstag: 22.10.14

    Der Himmel ist uns hold, daß Wetter trüb und regnerisch. Es liegt eine Torpedo- boots Flottilie kurz von dem Eingang zum Nordkanal als Wachposten. Die hätten sich doch nie lassen träumen, daß sich ein deutsches Schiff gewagt hätte, hierher zu  kommen. Schlaf, England, nur ruhig weiter.
  • June 27, 2016 11:10:41 PLG Gruppe1

    Montag: 19.10.14

    Heute morgen haben wir die dritte Postenkette durchbrochen und befinden uns zwischen Faroerinseln und Island. Das Wetter war kalt und  stirmisch unser ist ... W. z. ... . Im Laufe des Tages brachten wir einige  ... an Deck an,  .... die Vögel  ...

    Dienstag: 20.10.14

    ... fort, ...  das ganze W.. stand unter Wasser. .. seinem .. Schiffen, .. das Meer, macht das der Sturm .... Auf seiner  .. Zeit betragen ..  : War alles gut .. , so ging die ... wieder los.

    Mittwoch: 21.10.14

    Wind abge .. mit östlichen Kurs anlaufend .. Irischen Küste.  ...Das Wetter .. wir mußten  ... es war zu klar. Zwei Kriegsschiffe taten .. F. ..   ... Wir .. Englands Schlafheit haben wir uns verlassen. In der Dunkelheit fuhren wir an Englands Küste, um uns zuvergewissern, ob die Luft rein war oder  .. ist. Bei ... wir 40 .. von England.

    Donnerstag: 22.10.14

    Der Himmel ist uns hold, das Wetter trüb und regnerisch.  Es liegt .. kurz von dem Eingang ... Nordkanal als W..... . ... Die hütten sich ... wir  ... ... .. . . . Schiff  .... zu kommen. Schlaf, England nur ruhig weiter


  • June 27, 2016 11:01:40 PLG Gruppe1

    Montag: 19.10.14

    Heute morgen haben wir die dritte Postenkette durchbrochen und befinden uns zwischen Faroerinseln und Island. Das Wetter war kalt und  stirmisch unser ist ... W. z. ... . Im Laufe des Tages brachten wir einige  ... an Deck an,  .... die Vögel  ...

    Dienstag: 20.10.14

    ... fort, ...  das ganze W.. stand unter Wasser. .. seinem .. Schiffen, .. das Meer, macht das der Sturm .... Auf seiner  .. Zeit betragen ..  : War alles gut .. , so ging die ... wieder los.

    Mittwoch: 21.10.14

    Wind abge .. mit östlichen Kurs anlaufend .. Irischen Küste.  ...Das Wetter .. wir mußten  ... es war zu klar. Zwei Kriegsschiffe taten .. F. ..   ... Wir .. Englands Schlafheit haben wir uns verlassen. In der Dunkelheit fuhren wir an Englands Küste, um uns zuvergewissern, ob die Luft rein war oder  .. ist. Bei ... wir 40 .. von Endland.

    Donnerstag: 22.10.14

    Der Himmel ist uns hold, das Wetter trüb und regnerisch.  Es liegt .. kurz von dem Eingang ... Nordkanal als W..... . ... Die hütten sich ... wir  ... ... .. . . . Schiff  .... zu kommen. Sch... , England mir ruhig


Description

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  • 62.78320932921984||-11.62947588124996||

    Zwischen Färöer und Island

  • 63.434334308715385||10.386757850646973||

    Trondheim/Norwegen

    ||1
Location(s)
  • Story location Trondheim/Norwegen
  • Document location Zwischen Färöer und Island
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ID
1495 / 20105
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Bernd Rossberg
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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