Gedichtband "Der Landsturm", item 84
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linke Seite
Und eine Kanne mit Benzin
Stand da bereit zur ihr'r Verfügung.
Der Wagen war ein Exemplar,
Tip, topp; von außen wie von innen,
Doch barg er viel Geheimnis dar
Das brachte den H. fast von Sinnen.
Er springt herum wohl zwanzigmal
Von dieser auf die andre Seite
Und immer größer ward die Qual
Und immer bänger der Gefreite.
Er findet nicht den Kurbelplatz
Bringt nicht den Wagen zum Anlaufen
Und alle Müh ist für die Katz:
Der Motor fängt nicht an zum Schnaufen.
Der Radler leistet Assistenz,
Doch beider Arbeit ist vergebens
Der Wagen weich nicht von der Grenz
Was doch der Zweck des ganzen Strebens.
Trotz Kälte perlet ihnen Schweiß
Vor Zorn und Ärger vom Gesichte
Bis endlich auch erlahmt ihr Fleiß
Und sie aufgeben die Geschichte.
Nun machen sie zur Mittagszeit
rechte Seite
Enttäuschet heimwärts auf die Beine,
Der Major ist empfangsbereit
Zum Vortrag, warum sie alleine?
Nun melden sie den Eigensinn
Des Motors, des Geheimnisvollen
Der trotz der Schmiere und Benzin
Sich ihnen nicht hat fügen wollen.
Er höret schweigend den Bericht,
Und will schon fast den Kauf bereuen
Doch wünscht das Dunkel er gelicht't
Und weitre Mühen nicht zu scheuen.
- - - - - - - - - - - - - -
Am andern Tag das Auto fuhr
Daß Pflastersteine nur so dröhnten
Von einer Panne keine Spur - -
Nur war es heut in - andern Händen,
Doch weil die Menschen boshaft gar
Und manche sich um vieles scheren
Drum muß der H. nach einem Jahr
Und heute noch sein Unglück hören.
Es wird versichert wahr und sehr -
Und jene werdens wohl auch wissen -
Wenn H. müßt fahrn den Komandeur
Das Warten dürft ihn nicht verdrießen.
-
linke Seite
Und eine Kanne mit Benzin
Stand da bereit zur ihr´r Verfügung.
Der Wagen war ein Exemplar,
Tip, topp; von außen wie von innen,
Doch barg er viel Geheimnis dar
Das brachte den H. fast von Sinnen.
Er springt herum wohl zwanzigmal
Von dieser auf die andre Seite
Und immer größer ward die Qual
Und immer bänger der Gefreite.
Er findet nicht den Kurbelplatz
Bringt nicht den Wagen zum Anlaufen
Und alle Müh ist für die Katz:
Der Motor fängt nicht an zum Schnaufen.
Der Radler leistet Assistenz,
Doch beider Arbeit ist vergebens
Der Wagen weich nicht von der Grenz
Was doch der Zweck des ganzen Strebens.
Trotz Kälte perlet ihnen Schweiß
Vor Zorn und Ärger vom Gesichte
Bis endlich auch erlahmt ihr Fleiß
Und sie aufgeben die Geschichte.
Nun machen sie zur Mittagszeit
rechte Seite
Enttäuscht heimwärts auf die Beine,
Der Major ist empfangsbereit
Zum Vortrag, warum sie alleine?
Nun melden sie den Eigensinn
Des Motors, des Geheimnisvollen
Der trotz der Schmiere und Benzin
Sich ihnen nicht hat fügen wollen.
Er höret schweigend den Bericht
Und will schon fast den Kauf bereuen
Doch wünscht das Dunkel er gelicht´t
Und weitre Mühen nicht zu scheuen.
- - - - - - - - - - - - - -
Am andern Tag das Auto fuhr
Daß Pflastersteine nur so dröhnten
Von einer Panne keine Spur - -
Nur war es heut in - andern Händen,
Doch weil die Menschen boshaft gar
Und manche sich um vieles scheren
Drum muß der H. nach einem Jahr
Und heute noch sein Unglück hören.
Es wird versichert wahr und sehr -
Und jene werdens wohl auch wissen -
Wenn H. müßt fahren den Komandeur
Das Warten dürft ihn nicht verdrießen.
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linke Seite
Und eine Kanne mit Benzin
Stand da bereit zur ihr´r Verfügung.
Der Wagen war ein Exemplar,
Tip, topp; von außen wie von innen,
Doch barg er viel Geheimnis dar
Das brachte den H. fast von Sinnen.
Er springt herum wohl zwanzigmal
Von dieser auf die andre Seite
Und immer größer ward die Qual
Und immer bänger der Gefreite.
Er findet nicht den Kurbelplatz
Bringt nicht den Wagen zum Anlaufen
Und alle Müh ist für die Katz:
Der Motor fängt nicht an zum Schnaufen.
Der Radler leistet Assistenz,
Doch beider Arbeit ist vergebens
Der Wagen weich nicht von der Grenz
Was doch der Zweck des ganzen Strebens.
Trotz Kälte perlet ihnen Schweiß
Vor Zorn und Ärger vom Gesichte
Bis endlich auch erlahmt ihr Fleiß
Und sie aufgeben die Geschichte.
Nun machen sie zur Mittagszeit
rechte Seite
Enttäuscht heimwärts auf die Beine,
Der Major ist empfangsbereit
Zum Vortrag, warum sie alleine?
Nun melden sie den Eigensinn
Des Motors, des Geheimnisvollen
Der trotz der Schmiere und Benzin
Sich ihnen nicht hat fügen wollen.
Er höret schweigend den Bericht
Und will schon fast den Kauf bereuen
Doch wünscht das Dunkel er gelicht´t
Und weitre Mühen nicht zu scheuen.
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linke Seite
Und eine Kanne mit Benzin
Stand da bereit zur ihr´r Verfügung.
Der Wagen war ein Exemplar,
Tip, topp; von außen wie von innen,
Doch barg er viel Geheimnis dar
Das brachte den H. fast von Sinnen.
Er springt herum wohl zwanzigmal
Von dieser auf die andre Seite
Und immer größer ward die Qual
Und immer bänger der Gefreite.
Er findet nicht den Kurbelplatz
Bringt nicht den Wagen zum Anlaufen
Und alle Müh ist für die Katz:
Der Motor fängt nicht an zum Schnaufen.
Der Radler leistet Assistenz,
Doch beider Arbeit ist vergebens
Der Wagen weich nicht von der Grenz
Was doch der Zweck des ganzen Strebens.
Trotz Kälte perlet ihnen Schweiß
Vor Zorn und Ärger vom Gesichte
Bis endlich auch erlahmt ihr Fleiß
Und sie aufgeben die Geschichte.
Nun machen sie zur Mittagszeit
-
linke Seite
Und eine Kanne mit Benzin
Stand da bereit zur ihr´r Verfügung.
Der Wagen war ein Exemplar,
Tip, topp; von außen wie von innen,
Doch barg er viel Geheimnis dar
Das brachte den H. fast von Sinnen.
Er springt herum wohl zwanzigmal
Von dieser auf die andre Seite
Und immer größer ward die Qual
Und immer bänger der Gefreite.
Er findet nicht den Kurbelplatz
Bringt nicht den Wagen zum Anlaufen
Und alle Müh ist für die Katz
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Belgium
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- 1709 / 19436
- Contributor
- Ritter,Helmut
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