Kriegstagebuch von Hans-Joachim Röhr aus Görlitz - Band 2, item 29

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S. 34

Granateinschläge und Blutlachen liessen erkennen, dass hier deutsche

Helden fielen. -

      Zwischen Navireuil und Oppy, mussten wir abermals

durch die engl. Sperrfeuerzone, deren Granaten und Schrappnells

mit kurzen Zwischenräumen von Sekunden einschlugen, dennoch

gelangten wir ohne nahmhafte Verluste durch, und in einen

Graben. Dieser war stellenweise jämmerlich

zusammengeschossen, teilweise eingestürzt und die Trümmer bedeckten

oft die verschütterten Leichen, auf welche man trat. Auf der

Böschung lagen Tote, Engländer und Deutsche wie der Tod sie

ereilt.


Foto: Umstrittener Graben -

     tote Engländer.

Arras.


      In Oppy waren am Morgen noch Engländer gewesen,

welche durch Sturmangriffe vertrieben wurden, dadurch

sind die Regimeter 75 + 76 (Bremen + Hamburg) von der Gefahr

gefangengenommen zu werden, befreit worden und aus der Umzingelung

erlöst. Es kämpften dort die Regimenter: 7R 75, 76, 28, 73,

Reserve 64, (164, 264) 1.G.R.R. +  2.G.R.R. (und andere?)


S. 35

Foto: Gefangene + Verwundete Engländer hinter der Front.


      Um 6.00 machten einige Regimenter noch einen Sturmlauf

gegen die engl. Stellungen. - Im Graben bei uns fanden Umgruppierungen

statt, denn die Regimenter waren durcheinander geraten. 1 G.R.R.

kam nach links, das 2. G.R.R. nach rechts. - Da ich nur als Träger

kommandiert war, verliess ich und andere Kameraden die Gewehre,

welche vorläufig hier blieben und begaben uns auf Befehl nach

Query la motte zurück. Wir passierten mehrere völlig

zusammengeschossene Artilleriestellungen, welche geräumt waren, nur die

leeren Geschosskörbe, Kartuschen, Granatlöcher + Leichen zeigten den

stattgefundenen Kampf an. Durch ebenes Gelände pilgerten wir

4 Träger vom 1. Zug heimwärts und erreichten bei Anbruch der

Dunkelheit unsere Holzbaracken in Query.

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S. 34

Granateinschläge und Blutlachen liessen erkennen, dass hier deutsche

Helden fielen. -

      Zwischen Navireuil und Oppy, mussten wir abermals

durch die engl. Sperrfeuerzone, deren Granaten und Schrappnells

mit kurzen Zwischenräumen von Sekunden einschlugen, dennoch

gelangten wir ohne nahmhafte Verluste durch, und in einen

Graben. Dieser war stellenweise jämmerlich

zusammengeschossen, teilweise eingestürzt und die Trümmer bedeckten

oft die verschütterten Leichen, auf welche man trat. Auf der

Böschung lagen Tote, Engländer und Deutsche wie der Tod sie

ereilt.


Foto: Umstrittener Graben -

     tote Engländer.

Arras.


      In Oppy waren am Morgen noch Engländer gewesen,

welche durch Sturmangriffe vertrieben wurden, dadurch

sind die Regimeter 75 + 76 (Bremen + Hamburg) von der Gefahr

gefangengenommen zu werden, befreit worden und aus der Umzingelung

erlöst. Es kämpften dort die Regimenter: 7R 75, 76, 28, 73,

Reserve 64, (164, 264) 1.G.R.R. +  2.G.R.R. (und andere?)


S. 35

Foto: Gefangene + Verwundete Engländer hinter der Front.


      Um 6.00 machten einige Regimenter noch einen Sturmlauf

gegen die engl. Stellungen. - Im Graben bei uns fanden Umgruppierungen

statt, denn die Regimenter waren durcheinander geraten. 1 G.R.R.

kam nach links, das 2. G.R.R. nach rechts. - Da ich nur als Träger

kommandiert war, verliess ich und andere Kameraden die Gewehre,

welche vorläufig hier blieben und begaben uns auf Befehl nach

Query la motte zurück. Wir passierten mehrere völlig

zusammengeschossene Artilleriestellungen, welche geräumt waren, nur die

leeren Geschosskörbe, Kartuschen, Granatlöcher + Leichen zeigten den

stattgefundenen Kampf an. Durch ebenes Gelände pilgerten wir

4 Träger vom 1. Zug heimwärts und erreichten bei Anbruch der

Dunkelheit unsere Holzbaracken in Query.


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  • April 4, 2017 22:14:13 Rolf Kranz

    S. 34

    Granateinschläge und Blutlachen liessen erkennen, dass hier deutsche

    Helden fielen. -

          Zwischen Navireuil und Oppy, mussten wir abermals

    durch die engl. Sperrfeuerzone, deren Granaten und Schrappnells

    mit kurzen Zwischenräumen von Sekunden einschlugen, dennoch

    gelangten wir ohne nahmhafte Verluste durch, und in einen

    Graben. Dieser war stellenweise jämmerlich

    zusammengeschossen, teilweise eingestürzt und die Trümmer bedeckten

    oft die verschütterten Leichen, auf welche man trat. Auf der

    Böschung lagen Tote, Engländer und Deutsche wie der Tod sie

    ereilt.


    Foto: Umstrittener Graben -

         tote Engländer.

    Arras.


          In Oppy waren am Morgen noch Engländer gewesen,

    welche durch Sturmangriffe vertrieben wurden, dadurch

    sind die Regimeter 75 + 76 (Bremen + Hamburg) von der Gefahr

    gefangengenommen zu werden, befreit worden und aus der Umzingelung

    erlöst. Es kämpften dort die Regimenter: 7R 75, 76, 28, 73,

    Reserve 64, (164, 264) 1.G.R.R. +  2.G.R.R. (und andere?)


    S. 35

    Foto: Gefangene + Verwundete Engländer hinter der Front.


          Um 6.00 machten einige Regimenter noch einen Sturmlauf

    gegen die engl. Stellungen. - Im Graben bei uns fanden Umgruppierungen

    statt, denn die Regimenter waren durcheinander geraten. 1 G.R.R.

    kam nach links, das 2. G.R.R. nach rechts. - Da ich nur als Träger

    kommandiert war, verliess ich und andere Kameraden die Gewehre,

    welche vorläufig hier blieben und begaben uns auf Befehl nach

    Query la motte zurück. Wir passierten mehrere völlig

    zusammengeschossene Artilleriestellungen, welche geräumt waren, nur die

    leeren Geschosskörbe, Kartuschen, Granatlöcher + Leichen zeigten den

    stattgefundenen Kampf an. Durch ebenes Gelände pilgerten wir

    4 Träger vom 1. Zug heimwärts und erreichten bei Anbruch der

    Dunkelheit unsere Holzbaracken in Query.

  • February 3, 2017 19:29:54 Rolf Kranz

    S. 34

    Granateinschläge und Blutlachen liessen erkennen, dass hier deutsche

    Helden fielen. -

    Zwischen Navireuil und Oppy, mussten wir abermals

    durch die engl. Sperrfeuerzone, deren Granaten und Schrappnells

    mit kurzen Zwischenräumen von Sekunden einschlugen, dennoch

    gelangten wir ohne nahmhafte Verluste durch, und in einen

    Graben. Dieser war stellenweise jämmerlich

    zusammengeschossen, teilweise eingestürzt und die Trümmer bedeckten

    oft die verschütterten Leichen, auf welche man trat. Auf der

    Böschung lagen Tote, Engländer und Deutsche wie der Tod sie

    ereilt.


    Foto: Umstrittener Graben -

    tote Engländer.

    Arras


    In Oppy waren am Morgen noch Engländer gewesen,

    welche durch Sturmangriffe vertrieben wurden, dadurch

    sind die Regimeter 75 + 76 (Brinun + Hamburg) von der Gefahr

    gefangengenommen zu werden, befreit worden und aus der Umzingelung

    erlöst. Es kämpften dort die Regimenter: 7R 75, 76, 28, 73,

    Reserve 64, (164, 264) 1.G.R.R. +  2.G.R.R. (und andere?)


    S. 35

    Foto: Gefangene + Verwundete Engländer hinter der Front.


    Um 6.00 machten einige Regimenter noch einen Sturmlauf

    gegen die engl. Stellungen. - Im Graben bei uns fanden

    Umgruppierungen statt, denn die Regimenter waren durcheinander geraten. 1 G.R.R.

    kam nach links, das 2. G.R.R. nach rechts. - Da ich nur als Träger

    kommandiert war, verliess ich und andere Kameraden die Gewehre,

    welche vorläufig hier blieben und begaben uns auf Befehl nach

    Query la motte zurück. Wir passierten mehrere völlig

    zusammengeschossene Artilleriestellungen, welche geräumt waren, nur die

    leeren Geschosskörbe, Kartuschen, Granatlöcher + Leichen zeigten den

    stattgefundenen Kampf an. Durch ebenes Gelände pilgerten wir

    4 Träger vom 1. Zug heimwärts und erreichten bei Anbruch der

    Dunkelheit unsere Holzbaracken in Query.


  • December 27, 2016 18:21:24 Corinna Pichler (AUT)

    S. 34

    Granateinschläge und Blutlachen liessen erkennen, dass hier deutsche

    Helden fielen. -

    Zwischen Navireuil und Oppy, mussten wir abermals

    durch die engl. Sperrfeuerzone, deren Granaten und Schrappnells

    mit kurzen Zwischenräumen von Sekunden einschlugen, dennoch

    plagten wir ohne nahmhafte Verluste durch, und in einen

    Graben. Dieser war stellenweise jämmerlich

    zusammengeschossen, teilweise eingestürzt und die Trümmer bedeckten

    oft die verschütterten Leichen, auf welche man trat. Auf der

    Böschung lagen Tote, Engländer und Deutsche wie der Tod sie

    ereilt.


    Foto: Umstrittener Graben -

    tote Engländer.

    Arras


    In Oppy waren am Morgen noch Engländer gewesen,

    welche durch Sutrmangriffe vertrieben wurden, dadurch

    sind die Regimeter 75 + 76 (Brinen + Hamburg) von der Gefahr

    gefangengenommen zu werden, befreit worden und aus der Umziegelung

    erlöst. Es kämpften dort die Regimenter: 7R 75, 76, 28, 73,

    Reserve 64, (164, 264) 1.G.R.R. +  2.G.R.R. (und andere?)


    S. 35

    Foto: Gefangene + Verwundete Engländer hinter der Front.


    Um 6.00 machten einige Regimenter noch einen Sturmlauf

    gegen die engl. Stellungen. - Im Graben bei uns fanden

    Umgruppierungen statt, denn die Regimenter waren durcheinander geraten. 1 G.R.R.

    kam nach links, das 2. G.R.R. nach rechts. - Da ich nur als Träger

    kommandiert war, verliess ich und andere Kameraden die Gewehre,

    welche vorläufig hier blieben und begaben uns auf Befehl nach

    Query la notte zurück. Wir passierten mehrere völlig

    zusammengeschossene Artilleriestellungen, welche geräumt waren, um die

    leeren Geschosskörbe, Kartuschen, Granatleichen + Leichen zeigten den

    stattgefundenen Kampf an. Durch ebenso Gelände pilgerten wir

    4 Träger vom 1. Zug heimwärts und erreichten bei Anbruch der

    Dunkelheit unsere Holzbaracken in Query.


  • December 27, 2016 18:19:13 Corinna Pichler (AUT)

    S. 34

    Granateinschläge und Blutlachen liessen erkennen, dass hier deutsche

    Helden fielen. -

    Zwischen Navireuil und Oppy, mussten wir abermals

    durch die engl. Sperrfeuerzone, deren Granaten und Schrappnells

    mit kurzen Zwischenräumen von Sekunden einschlugen, dennoch

    plagten wir ohne nahmhafte Verluste durch, und in einen

    Graben. Dieser war stellenweise jämmerlich

    zusammengeschossen, teilweise eingestürzt und die Trümmer bedeckten

    oft die verschütterten Leichen, auf welche man trat. Auf der

    Böschung lagen Tote, Engländer und Deutsche wie der Tod sie

    ereilt.


    Foto: Umstrittener Graben -

    tote Engländer.

    Arras

    In Oppy waren am Morgen noch Engländer gewesen,

    welche durch Sutrmangriffe vertrieben wurden, dadurch

    sind die Regimeter 75 + 76 (Brinen + Hamburg) von der Gefahr

    gefangengenommen zu werden, befreit worden und aus der Umziegelung

    erlöst. Es kämpften dort die Regimenter: 7R 75, 76, 28, 73,

    Reserve 64, (164, 264) 1.G.R.R. +  2.G.R.R. (und andere?)


    S. 35

    Foto: Gefangene + Verwundete Engländer hinter der Front.

    Um 6.00 machten einige Regimenter noch einen Sturmlauf

    gegen die engl. Stellungen. - Im Graben bei uns fanden

    Umgruppierungen statt, denn die Regimenter waren durcheinander geraten. 1 G.R.R.

    kam nach links, das 2. G.R.R. nach rechts. - Da ich nur als Träger

    kommandiert war, verliess ich und andere Kameraden die Gewehre,

    welche vorläufig hier blieben und begaben uns auf Befehl nach

    Query la notte zurück. Wir passierten mehrere völlig

    zusammengeschossene Artilleriestellungen, welche geräumt waren, um die

    leeren Geschosskörbe, Kartuschen, Granatleichen + Leichen zeigten den

    stattgefundenen Kampf an. Durch ebenso Gelände pilgerten wir

    4 Träger vom 1. Zug heimwärts und erreichten bei Anbruch der

    Dunkelheit unsere Holzbaracken in Query.


  • December 27, 2016 18:19:05 Corinna Pichler (AUT)

    S. 34

    Granateinschläge und Blutlachen liessen erkennen, dass hier deutsche

    Helden fielen. -

    Zwischen Navireuil und Oppy, mussten wir abermals

    durch die engl. Sperrfeuerzone, deren Granaten und Schrappnells

    mit kurzen Zwischenräumen von Sekunden einschlugen, dennoch

    plagten wir ohne nahmhafte Verluste durch, und in einen

    Graben. Dieser war stellenweise jämmerlich

    zusammengeschossen, teilweise eingestürzt und die Trümmer bedeckten

    oft die verschütterten Leichen, auf welche man trat. Auf der

    Böschung lagen Tote, Engländer und Deutsche wie der Tod sie

    ereilt.


    Foto: Umstrittener Graben -

    tote Engländer.

    Arras

    In Oppy waren am Morgen noch Engländer gewesen,

    welche durch Sutrmangriffe vertrieben wurden, dadurch

    sind die Regimeter 75 + 76 (Brinen + Hamburg) von der Gefahr

    gefangengenommen zu werden, befreit worden und aus der Umziegelung

    erlöst. Es kämpften dort die Regimenter: 7R 75, 76, 28, 73,

    Reserve 64, (164, 264) 1.G.R.R. +  2.G.R.R. (und andere?)


    S. 35

    Foto: Gefangene + Verwundete Engländer hinter der Front.

    Um 6.00 machten einige Regimenter noch einen Sturmlauf

    gegen die engl. Stellungen. - Im Graben bei uns fanden

    Umgruppierungen statt, denn die Regimenter waren durcheinander geraten. 1 G.R.R.

    kam nach links, das 2. G.R.R. nach rechts. - Da ich nur als Träger

    kommandiert war, verliess ich und andere Kameraden die Gewehre,

    welche vorläufig hier blieben und begaben uns auf Befehl nach

    Query la notte zurück. Wir passierten mehrere völlig

    zusammengeschossene Artilleriestellungen, welche geräumt waren, um die

    leeren Geschosshörne, Kartuschen, Granatleichen + Leichen zeigten den

    stattgefundenen Kampf an. Durch ebenso Gelände pilgerten wir

    4 Träger vom 1. Zug heimwärts und erreichten bei Anbruch der

    Dunkelheit unsere Holzbaracken in Query.


  • December 27, 2016 18:17:30 Corinna Pichler (AUT)

    S. 34

    Granateinschläge und Blutlachen liessen erkennen, dass hier deutsche

    Helden fielen. -

    Zwischen Navireuil und Oppy, mussten wir abermals

    durch die engl. Sperrfeuerzone, deren Granaten und Schrappnells

    mit kurzen Zwischenräumen von Sekunden einschlugen, dennoch

    plagten wir ohne nahmhafte Verluste durch, und in einen

    Graben. Dieser war stellenweise jämmerlich

    zusammengeschossen, teilweise eingestürzt und die Trümmer bedeckten

    oft die verschütterten Leichen, auf welche man trat. Auf der

    Böschung lagen Tote, Engländer und Deutsche wie der Tod sie

    ereilt.


    Foto: Umstrittener Graben -

    tote Engländer.

    Arras

    In Oppy waren am Morgen noch Engländer gewesen,

    welche durch Sutrmangriffe vertrieben wurden, dadurch

    sind die Regimeter 75 + 76 (Brinen + Hamburg) von der Gefahr

    gefangengenommen zu werden, befreit worden und aus der Umziegelung

    erlöst. Es kämpften dort die Regimenter: 7R 75, 76, 28, 73,

    Reserve 64, (164, 264) 1.G.R.R. +  2.G.R.R. (und andere?)


    S. 35

    Foto: Gefangene + Verwundete Engländer hinter der Front.

    Um 6.00 machten einige Regimenter noch einen Sturmlauf

    gegen die engl. Stellungen. - Im Graben bei uns fanden

    Umgruppierungen statt, denn die Regimenter waren durcheinander geraten. 1 G.R.R.

    kam nach links, das 2. G.R.R. nach rechts. - Da ich nur als Träger

    kommandiert war, verliess ich und andere Kameraden die Gewehre,

    welche vorläufig hier blieben und begaben uns auf Befehl nach

    Query la notte zurück.


  • December 27, 2016 18:17:24 Corinna Pichler (AUT)

    S. 34

    Granateinschläge und Blutlachen liessen erkennen, dass hier deutsche

    Helden fielen. -

    Zwischen Navireuil und Oppy, mussten wir abermals

    durch die engl. Sperrfeuerzone, deren Granaten und Schrappnells

    mit kurzen Zwischenräumen von Sekunden einschlugen, dennoch

    plagten wir ohne nahmhafte Verluste durch, und in einen

    Graben. Dieser war stellenweise jämmerlich

    zusammengeschossen, teilweise eingestürzt und die Trümmer bedeckten

    oft die verschütterten Leichen, auf welche man trat. Auf der

    Böschung lagen Tote, Engländer und Deutsche wie der Tod sie

    ereilt.


    Foto: Umstrittener Graben -

    tote Engländer.

    Arras

    In Oppy waren am Morgen noch Engländer gewesen,

    welche durch Sutrmangriffe vertrieben wurden, dadurch

    sind die Regimeter 75 + 76 (Brinen + Hamburg) von der Gefahr

    gefangengenommen zu werden, befreit worden und aus der Umziegelung

    erlöst. Es kämpften dort die Regimenter: 7R 75, 76, 28, 73,

    Reserve 64, (164, 264) 1.G.R.R. +  2.G.R.R. (und andere?)


    S. 35

    Foto: Gefangene + Verwundete Engländer hinter der Front.

    Um 6.00 machten einige Regimenter noch einen Sturmlauf

    gegen die engl. Stellungen. - Im Graben bei uns fanden

    Umgruppierungen statt, denn die Regimenter waren durcheinander geraten. 1 G.R.R.

    kam nach links, das 2. G.R.R. nach rechts. - Da ich nur als Träger

    kommandiert war, verliess ich und andere Kameraden die Gewehre,

    welche vorläufig hier blieben und begaben uns auf Befehl nach

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  • December 27, 2016 18:14:53 Corinna Pichler (AUT)

    S. 34

    Granateinschläge und Blutlachen liessen erkennen, dass hier deutsche

    Helden fielen. -

    Zwischen Navireuil und Oppy, mussten wir abermals

    durch die engl. Sperrfeuerzone, deren Granaten und Schrappnells

    mit kurzen Zwischenräumen von Sekunden einschlugen, dennoch

    plagten wir ohne nahmhafte Verluste durch, und in einen

    Graben. Dieser war stellenweise jämmerlich

    zusammengeschossen, teilweise eingestürzt und die Trümmer bedeckten

    oft die verschütterten Leichen, auf welche man trat. Auf der

    Böschung lagen Tote, Engländer und Deutsche wie der Tod sie

    ereilt.


    Foto: Umstrittener Graben -

    tote Engländer.

    Arras

    In Oppy waren am Morgen noch Engländer gewesen,

    welche durch Sutrmangriffe vertrieben wurden, dadurch

    sind die Regimeter 75 + 76 (Brinen + Hamburg) von der Gefahr

    gefangengenommen zu werden, befreit worden und aus der Umziegelung

    erlöst. Es kämpften dort die Regimenter: 7R 75, 76, 28, 73,

    Reserve 64, (164, 264) 1.G.R.R. +  2.G.R.R. (und andere?).




    S. 35


  • December 27, 2016 18:08:09 Corinna Pichler (AUT)

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    Granateinschläge und Blutlachen liessen erkennen, dass hier deutsche

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    durch die engl. Sperrfeuerzone, deren Granaten



    S. 35


  • December 27, 2016 18:08:04 Corinna Pichler (AUT)

    S. 34

    Granateinschläge und Blutlachen liessen erkennen, dass hier deutsche

    Helden fielen. -

    Zwischen Nabireuil und Oppy, mussten wir abermals

    durch die engl. Sperrfeuerzone, deren Granaten



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  • December 27, 2016 18:03:22 Corinna Pichler (AUT)

    Granateinschläge und Blutlachen liessen erkennen, dass hier deutsche

    Helden fielen. -


Description

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  • 50.34855||2.894832||

    Oppy

  • 50.353616||2.915296||

    Neuvireuil

  • 50.365568||2.9835569||

    Quiéry-la-Motte

  • 50.2912494||2.7777485000000297||

    Schlacht von Arras

    ||1
Location(s)
  • Story location Schlacht von Arras
  • Document location Oppy
  • Additional document location Neuvireuil
  • Additional document location Quiéry-la-Motte
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ID
15872 / 168823
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Heike Knothe
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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