Tagebuch Nr. 2 (Mai 1917-23.12.1917) von Ernst Schwalm (1854-1924), item 25
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linke Seite
Erkundungsvorstöße von
bis Cerny - an -
brachten uns eine
größere Zahl v Gefangenen ein. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Bei vielfach auftretendem
Feuer keine größeren Gefechtshandlungen. Bei Tag u. bs. Nacht war die
Flugtätigkeit sehr rege. 8 feindl. Flugzeuge u. 1 Fesselballon wurden abgeschossen.
Oestl. Kriegssch. Heeresgruppe des Generalfeldm. P.L.v.Bayern: Heeresgruppe des Generaloberst
v. Bachen-Ermolls . Die Schlacht in Galizien hat gestern zu einer äußerst
blutigen Niederlage der Russen geführt. Nach mehrstündigem starkem Zerstörungsfeuer
setzte am frühen Morgen der russ. Angriff zwischen Konzuchy u Bawry- Kowca
ein. Mit immer ins Feuer geworfenen tiefgegliederten Kräften stürmen
die russ. Divisionen gegen unsre Front. Bis zum Mittag wiederholte der
Feind seine Angriffe. Sie sind sämtlich unter den schwersten Verlusten zusammengebrochen.
Auch die Verwendung v. Panzerkraftwagen blieb für die Russen
nutzlos. Sie wurden zerschossen. Gegen die zurückflutenden Massen griffen unsre
Jagdstaffeln aus der Luft ein; bereitgestellte Kavallerie wurde durch Fernfeuer
zerstört. Später griff der Feind in keine Opfer scheuendem Sturm weiter nördl.
bis zur Bahn Zloczow - Tarnopol u. zwischen Batkow u. Zwizyn an. Auch hier
kam er nicht vorwärts, überall wurde er geworfen. Bei Brzezany und
Stanislau, sowie an einigen Stellen im Karpathen-Verband sind gleichfalls
starke russ. Angriffe verlustreich gescheitert. Erbeutete Befehle in französ. Sprache
zeigen, von wem das russ. Heer zum Angriff getrieben wurde, der ihm keinerlei
Erfolg gebracht, es dagegen blutige Opfer gekostet hat. Rheinisch, badisch, thürng.
sächsische u. östr.ung. Truppen teilen sich in den Erfolg u. Ehre der Schlacht..
Front des Generalob. Erzh. Josef: In den Karpathen vielfach rege Gefechtstätigkeit,
an mehreren Stellen wurden Vorstöße der Russen zurückgewiesen. Bei der
Heeresgruppe des Generalfeldm. v. Mackensen u. an der Mazed. Front ist die
Lage unverändert. D.E.G.Q. Ludendorff. 8./7. Westl. Kriegssch. Heeresgruppe
Kronprinz Rupprecht: An der Küste, im Ypern u.d. Wytschenta-Abschnitt, sowie
bei Lens u. zwischen Somme u. Oise wechselnd starker Feuerkampf.
Während östl. v. Ypern anglische Erkundungsvorstäße zum Scheitern gebracht
wurden, gelang es unseren Aufklärungsabteilungen, nordwestl. u.
westl. v. St. Quintin Gefangene zu machen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz
Nach tagsüber starker Artillerieeinwirkung stießen die Franzosen gegen Abend
mit erheblichen Kräften zum Angriff östl. von Cerny vor. Der Ansturm brach in
unserm Feuer u. im Handgranatenkampf verlustreich zusammen. mit gleichem
Mißerfolg endeten nachts mehrere Vorstöße gegen unsere Gräben südlich des
Gehöfts La Barelle u. südöstl. v. Ailles. Unsern Sturmtrupps glückte der
Ueberfall einer feindlichen Feldwache beim Gehöft Monmejenu südlich der
Straße Laon - Soissons. In der Westchampagne wurde gestern morgen
rechte Seite
ein weiterer Angriff der Franzosen am Corenillet -Berge zurück gewiesen. Auf dem linken
Maasufer steigerte sich abends das Artilleriefeuer zu großer Heftigkeit. Nachts
erfolgte ein starker französ. Angriff an der Hohe 304 u. am Westhang des Toten
Mannes. Der Feind ist abgeschlagen worden: in einigen Grabenfronten wird noch
gekämpft. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Außer zeitweilig auflebendem Feuer
in der Lothringer Ebene u. einem erfolgreichen Vorfeldgefecht am Rhein-Rhone-
Kanal keine besonderen Ereignisse. In der Nacht v. 6. zum 7.7. haben außer
Bombenwürfen nahe an der Front auch Luftangriffe auf deutsches Gebiet stattgefunden.
Feindliche Flieger warfen im westfälischen Industriegebiet,
in Trier und Umgegend, ferner auf Mannheim, Ludwigshafen u. Rodalben
insgesamt über hundert Brandbomben ab. Militärischer Schaden ist nicht entstanden.
Eines der französischen Flugzeuge fiel in unsere Hand. Am Morgen des 7./7.
griff darauf eines unserer Fliegergeschwader London an. Gegen 11 Uhr vormittags
wurden die Docks-, Hafen- u. Speicher-Anlagen an der Themse ausgiebig mit Bomben
beworfen; Brand- u. Sprengwirkung wurde festgestellt. Eines der zur Abwehr
aufgestiegenen englischen Flugzeuge ist über London abgeschossen worden. Auch
am Morgen an der Ostküste Englands wurden Bomben abgeworfen. Unsere
Flugzeuge sind sämtlich zurückgekehrt, bis auf ein auf See notgelandetes, das
von unsern Seestreitkräften nicht mehr geborgen werden konnte. In Luftkämpfen
u. durch Abwehrfeuer an der Front haben die Gegner gestern neun
Flugzeuge eingebüßt. Eines davon ist durch Leutnant Wolf abgeschossen worden, der
damit den 33. Luftsieg gewann. Oestl.Kriegssch. Heeresgruppe des Generalfeldm.
P.L.v.Bay: Heeresgruppe der Generaloberst von Brehm-Ermolls: Auf dem
Kampffeld zwischen Strygge - u. Zlota-Liga haben die Russen nach den nutzlosen Opfern
der Vortage nicht erneuern können. Heute morgen brach ein Angriff ohne
Feuervorbereitung bs. Zborow verlustreich zusammen. Bei Stanislau ist
gestern u. heute früh gekämpft worden. Uestr.ung. Regimenter wiesen dort
im Nahkampf mehrere russ. Divisionen ab; deren Sturmwellen durch unser Vernichtungsfeuer
gelichtet, bis an die Stellungen vorgedrungen waren. Auch bs. Hute
im oberen Teil der
- Solotrinske wurde ein Angriff der Russen zurückgeschlagen.
Bei des übrigen Armeen der Ostfront hielt sich die Gefechtstätigkeit
in mäßigen Grenzen. An der Mazed. Front ist die Lage unverändert. D.E.G.Qu.
Ludendorff Oestr.ung.Ber. In den Karpathen nur mäßiges feindliches Artilleriefeuer
und geringe Aufklärungsarbeit. Bei Stanislau hat der Feind seine Angriffe
gestern u. heute mit großer Zähigkeit wiederholt. Nach einem mißlungenen
Vorstoß setzte der Feind gegen 1 Uhr nachmittags starke überlegene Kräfte zum
entscheidenden Stoße gegen unsere Stellungen beiderseits der Straße Stanislau - Kalusz
ein. Alle Angriffe scheiterten an der tapferen Haltung u. dem vortreffliche Zusammenwirken
aller Waffen unseres
. Der an wenigen Stellen
in die vordersten Gräben eingerichtete Feind wurde durch sofortigen Gegenanangriff geworfen.
-
linke Seite
Erkundungsvorstöße von
bis Cerny - an
brachten uns eine
größere Zahl v Gefangenen ein. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Bei vielfach auftretendem
Feuer keine größeren Gefechtshandlungen. Bei Tag u. bs. Nacht war die
Flugtätigkeit sehr rege. 8 feindl. Frlugzeuge u. 1 Fesselballon wurden abgeschossen.
Oestl. Kriegssch. Heeresgruppe des Generalfeldm. P.L.v.Bayern: Heeresgruppe des Generaloberst
v. Bachen-Ermolls . Die schlacht in Galizien hat gestern zu einer äußerst
blutigen Niederlage der Russen geführt. Nach mehrstündigem starkem Zerstörungsfeuer
setzte am frühen Morgen der russ. Angriff zwischen Konzuchy u Bawry- Kowca
ein. Mit immer ind Feuer geworfenen tiefgegliederten Kräften stürmen
die russ. Divisionen gegen unsre Front. Bis zum Mittag wiederholte der
Feind seine Angriffe. Sie sind sämtlich unter den schwersten Verlusten zusammengebrochen.
Auch die Verwendung v. Panzerkraftwagen blieb für die Russen
nutzlos. Sie wurden zerschossen. Gegen die zurückflutenden Massen griffen unsre
Jagdstaffeln aus der Luft ein; bereitgestellte Kavallerie wurde durch Fernfeuer
zerstört. Später griff der Feind in keine Opfer scheuendem Sturm weiter nördl.
bis zur Bahn Zloczow - Tarnopol u. zwischen Batkow u. Zwizyn an. Auch hier
kam er nicht vorwärts, überall wurde er geworfen. Bei Brzezany und
Stanislau, sowie an einigen Stellen im Karpathen-Verband sind gleichfalls
starke russ. Angriffe verlustreich gescheitert. Erbeutete Befehle in französ. Sprache
zeigen, von wem das russ. Heer zum Angriff getrieben wurde, der ihm keinerlei
Erfolg gebracht, es dagegen blutige Opfer gekostet hat. Rheinisch, badisch, thürng.
sächsische u. östr.ung. Truppen teilen sich in den Erfolg u. Ehre der Schlacht..
Front des Generalob. Erzh. Josef: In den Karpathen vielfach rege Gefechtstätigkeit,
an mehreren Stellen wurden Vorstöße der Russen zurückgewiesen. Bei der
Heeresgruppe des Generalfeldm. v. Mackensen u. ander Mazed. Front ist die
Lage unverändert. c.E.G.Q. Ludendorff. 8./7. Westl. Kriegssch. Heeresgruppe
Kronprinz Rupprecht: An der Küste, im Ypern u.d. Wytschenta-Abschnitt, sowie
bei Lens u. zwischen Somme u. Oise wechselnd starker Feuerkampf.
Während östl. v. Ypern anglische Erkundungsvorstäße zum Scheitern gebracht
wurden, gelang es unseren Aufklärungsabteilungen, nordwestl. u.
westl. v. St. Quintin Gefangene zu machen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz
Nach tagsüber starker Artillerieeinwirkung stießen die Franzosen gegen Abend
mit erheblichen Kräften zum Angriff östl. von Cerny vor. Der Ansturm brach in
unserm Feuer u. im Handgranatenkampf verlustreich zusammen. mit gleichem
Mißerfolg endeten nachts mehrere Vorstöße gegen unsere Gräben südlich des
Gehöfts La Barelle u. südöstl. v. Ailles. Unsern Sturmtrupps glückte der
Ueberfall einer feindlichen Feldwache beim Gehöft Monmejenu südlich der
Straße Laon - Soissons. In der Westchampagne wurde gestern morgen
rechte Seite
ein weiterer Angriff der Franzosen am Corenillet -Berge zurück gewiesen. Auf dem linken
Maasufer steigerte sich abends das Artilleriefeuer zu großer Heftigkeit. Nachts
erfolgte ein starker französ. Angriff an der Hohe 304 u. am Westhang des Toten
Mannes. Der Feind ist abgeschlagen worden: in einigen Graben fronten wird noch
gekämpft. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Außer zeitweilig auflebendem Feuer
in der Lothringer Ebene u. einem erfolgreichen Vorfeldgefecht am Rhein-Rhone-
Kanal keine besonderen Ereignisse. In der Nacht v. 6. zum 7.7. haben außer
Bombenwürfen nahe an der Front auch Luftangriffe auf deutsches Gebiet stattgefunden.
Feindliche Flieger warfen im westfälischen
gebiet,
in Trier und Umgegend, fernet auf Mannheim, Ludwigshafen u. Rodalben
insgesamt über hundert Brandbomben ab. Militärischer Schaden ist nicht entstanden.
Eines der französischen Flugzeuge fiel in unsere Hand. Am Morgen des 7./7.
griff darauf eines unserer Fliegergeschwader London an. Gegen 11 Uhr vormittags
wurden die Docks-, Hafen- u. Speicher-Anlagen an der Themse ausgiebig mit Bomben
beworfen; Brand- u. Sprengwirkung wurde festgestellt. Eines der zur Abwehr
aufgestiegenen englischen Flugzeuge ist über London abgeschossen worden. Auch
am Morgen an der Ostküste Englands wurden Bomben abgeworfen. Unsere
Flugzeuge sind sämtlich zurückgekehrt, bis auf ein auf See notgelandetes, das
von unsern Seestreitkräften nicht mehr geborgen werden konnte. In Luftkämpfen
u. durch Abwehrfeuer an der Front haben die Gegner gestern neun
Flugzeuge eingebüßt. Eines davon ist durch Leutnant Wolf abgeschossen worden, der
damit den 33. Luftsieg gewann. Oestl.Kriegssch. Heeresgruppe des Generalfeldm.
P.L.v.Bay: Heeresgruppe der Generaloberst von Brehm-
: Auf dem
Kampffeld zwischen Strzyn - u. Zlota-Liga haben die Russen nach den nutzlosen Opfern
der Vortage nicht erneuern können. Heute morgen brach ein Angriff ohne
Feuervorbereitung bs. Zborow verlustreich zusammen. Bei Stanislau ist
gestern u. heute früh gekämpft worden. Uestr.ung. Regimenter wiesen dort
im Nahkampf mehrere russ. Divisionen ab; deren Sturmwellen durch unser Vernichtungsfeuer
gelichtet, bis an die Stellungen vorgedrungen waren. Auch bs.
im oberen Teil der
- Solotrinske wurde ein Angriff der Russen zurückgeschlagen.
Bei des übrigen Armeen der Ostfront hielt sich die Gefechtstätigkeit
in mäßigen Grenzen. An der Mazed. Front ist die Lage unverändert. D.E.G.Qu.
Ludendorff Oestr.ung.Ber. In den Karpathen nur mäßiges feindliches Artilleriefeuer
und geringe Aufklärungsarbeit. Bei Stanislau hat der Feind seine Angriffe
gestern u. heute mit großer Zähigkeit wiederholt. Nach einem mißlungenen
Vorstoß setzte der Feind gegen 1 Uhr nachmittags starke überlegene Kräfte zum
entscheidenden Stoße gegen unsere Stellungen beiderseits der Straße Stanislau - Kalusz
ein. Alle Angriffe scheiterten an der tapferen Haltung u. dem vortreffliche Zusammenwirken
aller Waffen unseres
. Der an wenigen Stellen
in die vordersten Gräben einge
Feind wurde durch sofortigen Gegenanangriff geworfen.
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linke Seite
Erkundungsvorstöße von
bis Cerny - an
brachten uns eine
größere Zahl v Gefangenen ein. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Bei vielfach auftretendem
Feuer keine größeren Gefechtshandlungen. Bei Tag u. bs. Nacht war die
Flugtätigkeit sehr rege. 8 feindl. Frlugzeuge u. 1 Fesselballon wurden abgeschossen.
Oestl. Kriegssch. Heeresgruppe des Generalfeldm. P.L.v.Bayern: Heeresgruppe des Generaloberst
v. Bachen-Ermolls . Die schlacht in Galizien hat gestern zu einer äußerst
blutigen Niederlage der Russen geführt. Nachmehrstündigem starkem Zerstörungsfeuer
setzte am frühen Morgen der russ. Angriff zwischen Konzuchy u Bawry- Kowca
ein. Mit immer ind Feuer geworfenen tiefgegliederten Kräften stürmen
die russ. Divisionen gegen unsre Front. Bis zum Mittag wiederholte der
Feind seine Angriffe. Sie sind sämtlich unter den schwersten Verlusten zusammengebrochen.
Auch die Verwendung v. Panzerkraftwagen blieb für die Russen
nutzlos. Sie wurden zerschossen. Gegen die zurückflutenden Massen griffen unsre
Jagdstaffeln aus der Luft ein; bereitgestellte Kavallerie wurde durch Fernfeuer
zerstört. Später griff der Feind in keine Opfer scheuendem Sturm weiter nördl.
bis zur Bahn Zloczow - Tarnopol u. zwischen Batkow u. Zwizyn an. Auch hier
kam er nicht vorwärts, überall wurde er geworfen. Bei Brzezany und
Stanislau, sowie an einigen Stellen im Karpathen-Verband sind gleichfalls
starke russ. Angriffe verlustreich gescheitert. Erbeutete Befehle in französ. Sprache
zeigen, von wem das russ. Heer zum Angriff getrieben wurde, der ihm keinerlei
Erfolg gebracht, es dagegen blutige Opfer gekostet hat. Rheinisch, badisch, thürng.
sächsische u. östr.ung. Truppen teilen sich in den Erfolg u. Ehre der Schlacht..
Front des Generalob. Erzh. Josef: In den Karpathen vielfach rege Gefechtstätigkeit,
an mehreren Stellen wurden Vorstöße der Russen zurückgewiesen. Bei der
Heeresgruppe des Generalfeldm. v. Mackensen u. ander Mazed. Front ist die
Lage unverändert. c.E.G.Q. Ludendorff. 8./7. Westl. Kriegssch. Heeresgruppe
Kronprinz Rupprecht: An der Küste, im Ypern u.d. Wytschenta-Abschnitt, sowie
bei Lens u. zwischen Somme u. Oise wechselnd starker Feuerkampf.
Während östl. v. Ypern anglische Erkundungsvorstäße zum Scheitern gebracht
wurden, gelang es unseren Aufklärungsabteilungen, nordwestl. u.
westl. v. St. Quintin Gefangene zu machen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz
Nach tagsüber starker Artillerieeinwirkung stießen die Franzosen gegen Abend
mit erheblichen Kräften zum Angriff östl. von Cerny vor. Der Ansturm brach in
unserm Feuer u. im Handgranatenkampf verlustreich zusammen. mit gleichem
Mißerfolg endeten nachts mehrere Vorstöße gegen unsere Gräben südlich des
Gehöfts La Barelle u. südöstl. v. Ailles. Unsern Sturmtrupps glückte der
Ueberfall einer feindlichen Feldwache beim Gehöft Monmejenu südlich der
Straße Laon - Soissons. In der Westchampagne wurde gestern morgen
rechte Seite
ein weiterer Angriff der Franzosen am Corenillet -Berge zurück gewiesen. Auf dem linken
Maasufer steigerte sich abends das Artilleriefeuer zu großer Heftigkeit. Nachts
erfolgte ein starker französ. Angriff an der Hohe 304 u. am Westhang des Toten
Mannes. Der Feind ist abgeschlagen worden: in einigen Graben fronten wird noch
gekämpft. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Außer zeitweilig auflebendem Feuer
in der Lothringer Ebene u. einem erfolgreichen Vorfeldgefecht am Rhein-Rhone-
Kanal keine besonderen Ereignisse. In der Nacht v. 6. zum 7.7. haben außer
Bombenwürfen nahe an der Front auch Luftangriffe auf deutsches Gebiet stattgefunden.
Feindliche Flieger warfen im westfälischen
gebiet,
in Trier und Umgegend, fernet auf Mannheim, Ludwigshafen u. Rodalben
insgesamt über hundert Brandbomben ab. Militärischer Schaden ist nicht entstanden.
Eines der französischen Flugzeuge fiel in unsere Hand. Am Morgen des 7./7.
griff darauf eines unserer Fliegergeschwader London an. Gegen 11 Uhr vormittags
wurden die Docks-, Hafen- u. Speicher-Anlagen an der Themse ausgiebig mit Bomben
beworfen; Brand- u. Sprengwirkung wurde festgestellt. Eines der zur Abwehr
aufgestiegenen englischen Flugzeuge ist über London abgeschossen worden. Auch
am Morgen an der Ostküste Englands wurden Bomben abgeworfen. Unsere
Flugzeuge sind sämtlich zurückgekehrt, bis auf ein auf See notgelandetes, das
von unsern Seestreitkräften nicht mehr geborgen werden konnte. In Luftkämpfen
u. durch Abwehrfeuer an der Front haben die Gegner gestern neun
Flugzeuge eingebüßt. Eines davon ist durch Leutnant Wolf abgeschossen worden, der
damit den 33. Luftsieg gewann. Oestl.Kriegssch. Heeresgruppe des Generalfeldm.
P.L.v.Bay: Heeresgruppe der Generaloberst von Brehm-
: Auf dem
Kampffeld zwischen Strzyn - u. Zlota-Liga haben die Russen nach den nutzlosen Opfern
der Vortage nicht erneuern können. Heute morgen brach ein Angriff ohne
Feuervorbereitung bs. Zborow verlustreich zusammen. Bei Stanislau ist
gestern u. heute früh gekämpft worden. Uestr.ung. Regimenter wiesen dort
im Nahkampf mehrere russ. Divisionen ab; deren Sturmwellen durch unser Vernichtungsfeuer
gelichtet, bis an die Stellungen vorgedrungen waren. Auch bs.
im oberen Teil der
- Solotrinske wurde ein Angriff der Russen zurückgeschlagen.
Bei des übrigen Armeen der Ostfront hielt sich die Gefechtstätigkeit
in mäßigen Grenzen. An der Mazed. Front ist die Lage unverändert. D.E.G.Qu.
Ludendorff Oestr.ung.Ber. In den Karpathen nur mäßiges feindliches Artilleriefeuer
und geringe Aufklärungsarbeit. Bei Stanislau hat der Feind seine Angriffe
gestern u. heute mit großer Zähigkeit wiederholt. Nach einem mißlungenen
Vorstoß setzte der Feind gegen 1 Uhr nachmittags starke überlegene Kräfte zum
entscheidenden Stoße gegen unsere Stellungen beiderseits der Straße Stanislau - Kalusz
ein. Alle Angriffe scheiterten an der tapferen Haltung u. dem vortreffliche Zusammenwirken
aller Waffen unseres
. Der an wenigen Stellen
in die vordersten Gräben einge
Feind wurde durch sofortigen Gegenanangriff geworfen.
-
linke Seite
Erkundungsvorstöße von
bis Cerny - an
brachten uns eine
größere Zahl v Gefangenen ein. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Bei vielfach auftretendem
Feuer keine größeren Gefechtshandlungen. Bei Tag u. bs. Nacht war die
Flugtätigkeit sehr rege. 8 feindl. Frlugzeuge u. 1 Fesselballon wurden abgeschossen.
Oestl. Kriegssch. Heeresgruppe des Generalfeldm. P.L.v.Bayern: Heeresgruppe des Generaloberst
v. Bachen-Ermolls . Die schlacht in Galizien hat gestern zu einer äußerst
blutigen Niederlage der Russen geführt. Nachmehrstündigem starkem Zerstörungsfeuer
setzte am frühen Morgen der russ. Angriff zwischen Konzuchy u Bawry- Kowca
ein. Mit immer ind Feuer geworfenen tiefgegliederten Kräften stürmen
die russ. Divisionen gegen unsre Front. Bis zum Mittag wiederholte der
Feind seine Angriffe. Sie sind sämtlich unter den schwersten Verlusten zusammengebrochen.
Auch die Verwendung v. Panzerkraftwagen blieb für die Russen
nutzlos. Sie wurden zerschossen. Gegen die zurückflutenden Massen griffen unsre
Jagdstaffeln aus der Luft ein; bereitgestellte Kavallerie wurde durch Fernfeuer
zerstört. Später griff der Feind in keine Opfer scheuendem Sturm weiter nördl.
bis zur Bahn Zloczow - Tarnopol u. zwischen Batkow u. Zwizyn an. Auch hier
kam er nicht vorwärts, überall wurde er geworfen. Bei Brzezany und
Stanislau, sowie an einigen Stellen im Karpathen-Verband sind gleichfalls
starke russ. Angriffe verlustreich gescheitert. Erbeutete Befehle in französ. Sprache
zeigen, von wem das russ. Heer zum Angriff getrieben wurde, der ihm keinerlei
Erfolg gebracht, es dagegen blutige Opfer gekostet hat. Rheinisch, badisch, thürng.
sächsische u. östr.ung. Truppen teilen sich in den Erfolg u. Ehre der Schlacht..
Front des Generalob. Erzh. Josef: In den Karpathen vielfach rege Gefechtstätigkeit,
an mehreren Stellen wurden Vorstöße der Russen zurückgewiesen. Bei der
Heeresgruppe des Generalfeldm. v. Mackensen u. ander Mazed. Front ist die
Lage unverändert. c.E.G.Q. Ludendorff. 8./7. Westl. Kriegssch. Heeresgruppe
Kronprinz Rupprecht: An der Küste, im Ypern u.d. Wytschenta-Abschnitt, sowie
bei Lens u. zwischen Somme u. Oise wechselnd starker Feuerkampf.
Während östl. v. Ypern anglische Erkundungsvorstäße zum Scheitern gebracht
wurden, gelang es unseren Aufklärungsabteilungen, nordwestl. u.
westl. v. St. Quintin Gefangene zu machen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz
Nach tagsüber starker Artillerieeinwirkung stießen die Franzosen gegen Abend
mit erheblichen Kräften zum Angriff östl. von Cerny vor. Der Ansturm brach in
unserm Feuer u. im Handgranatenkampf verlustreich zusammen. mit gleichem
Mißerfolg endeten nachts mehrere Vorstöße gegen unsere Gräben südlich des
Gehöfts La Barelle u. südöstl. v. Ailles. Unsern Sturmtrupps glückte der
Ueberfall einer feindlichen Feldwache beim Gehöft Monmejenu südlich der
Straße Laon - Soissons. In der Westchampagne wurde gestern morgen
rechte Seite
ein weiterer Angriff der Franzosen am Corenillet -Berge zurück gewiesen. Auf dem linken
Maasufer steigerte sich abends das Artilleriefeuer zu großer Heftigkeit. Nachts
erfolgte ein starker französ. Angriff an der Hohe 304 u. am Westhang des Toten
Mannes. Der Feind ist abgeschlagen worden: in einigen Graben fronten wird noch
gekämpft. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Außer zeitweilig auflebendem Feuer
in der Lothringer Ebene u. einem erfolgreichen Vorfeldgefecht am Rhein-Rhone-
Kanal keine besonderen Ereignisse. In der Nacht v. 6. zum 7.7. haben außer
Bombenwürfen nahe an der Front auch Luftangriffe auf deutsches Gebiet stattgefunden.
Feindliche Flieger warfen im westfälischen
gebiet,
in Trier und Umgegend, fernet auf Mannheim, Ludwigshafen u. Rodalben
insgesamt über hundert Brandbomben ab. Militärischer Schaden ist nicht entstanden.
Eines der französischen Flugzeuge fiel in unsere Hand. Am Morgen des 7./7.
griff darauf eines unserer Fliegergeschwader London an. Gegen 11 Uhr vormittags
wurden die Docks-, Hafen- u. Speicher-Anlagen an der Themse ausgiebig mit Bomben
beworfen; Brand- u. Sprengwirkung wurde festgestellt. Eines der zur Abwehr
aufgestiegenen englischen Flugzeuge ist über London abgeschossen worden. Auch
am Morgen an der Ostküste Englands wurden Bomben abgeworfen. Unsere
Flugzeuge sind sämtlich zurückgekehrt, bis auf ein auf See notgelandetes, das
von unsern Seestreitkräften nicht mehr geborgen werden konnte. In Luftkämpfen
u. durch Abwehrfeuer an der Front haben die Gegner gestern neun
Flugzeuge eingebüßt. Eines davon ist durch Leutnant Wolf abgeschossen worden, der
damit den 33. Luftsieg gewann. Oestl.Kriegssch. Heeresgruppe des Generalfeldm.
P.L.v.Bay: Heeresgruppe der Generaloberst von Brehm-
: Auf dem
Kampffeld zwischen Strzyn - u. Zlota-Liga haben die Russen nach den nutzlosen Opfern
der Vortage nicht erneuern können. Heute morgen brach ein Angriff ohne
Feuervorbereitung bs. Zborow verlustreich zusammen. Bei Stanislau ist
gestern u. heute früh gekämpft worden. Uestr.ung. Regimenter wiesen dort
im Nahkampf mehrere russ. Divisionen ab; deren Sturmwellen durch unser Vernichtungsfeuer
gelichtet, bis an die Stellungen vorgedrungen waren. Auch bs.
im oberen Teil der
- Solotrinske wurde ein Angriff der Russen zurückgeschlagen.
Bei des übrigen Armeen der Ostfront hielt sich die Gefechtstätigkeit
in mäßigen Grenzen. An der Mazed. Front ist die Lage unverändert. D.E.G.Qu.
Ludendorff Oestr.ung.Ber. In den Karpathen nur mäßiges feindliches Artilleriefeuer
und geringe Aufklärungsarbeit. Bei Stanislau hat der Feind seine Angriffe
gestern u. heute mit großer Zähigkeit wiederholt. Nach einem mißlungenen
Vorstoß setzte der Feind gegen 1 Uhr nachmittags starke überlegene Kräfte zum
entscheidenden Stoße gegen unsere Stellungen beiderseits der Straße Stanislau - Kalusz
ein.
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linke Seite
Erkundungsvorstöße von
bis Cerny - an
brachten uns eine
größere Zahl v Gefangenen ein. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Bei vielfach auftretendem
Feuer keine größeren Gefechtshandlungen. Bei Tag u. bs. Nacht war die
Flugtätigkeit sehr rege. 8 feindl. Frlugzeuge u. 1 Fesselballon wurden abgeschossen.
Oestl. Kriegssch. Heeresgruppe des Generalfeldm. P.L.v.Bayern: Heeresgruppe des Generaloberst
v. Bachen-Ermolls . Die schlacht in Galizien hat gestern zu einer äußerst
blutigen Niederlage der Russen geführt. Nachmehrstündigem starkem Zerstörungsfeuer
setzte am frühen Morgen der russ. Angriff zwischen Konzuchy u Bawry- Kowca
ein. Mit immer ind Feuer geworfenen tiefgegliederten Kräften stürmen
die russ. Divisionen gegen unsre Front. Bis zum Mittag wiederholte der
Feind seine Angriffe. Sie sind sämtlich unter den schwersten Verlusten zusammengebrochen.
Auch die Verwendung v. Panzerkraftwagen blieb für die Russen
nutzlos. Sie wurden zerschossen. Gegen die zurückflutenden Massen griffen unsre
Jagdstaffeln aus der Luft ein; bereitgestellte Kavallerie wurde durch Fernfeuer
zerstört. Später griff der Feind in keine Opfer scheuendem Sturm weiter nördl.
bis zur Bahn Zloczow - Tarnopol u. zwischen Batkow u. Zwizyn an. Auch hier
kam er nicht vorwärts, überall wurde er geworfen. Bei Brzezany und
Stanislau, sowie an einigen Stellen im Karpathen-Verband sind gleichfalls
starke russ. Angriffe verlustreich gescheitert. Erbeutete Befehle in französ. Sprache
zeigen, von wem das russ. Heer zum Angriff getrieben wurde, der ihm keinerlei
Erfolg gebracht, es dagegen blutige Opfer gekostet hat. Rheinisch, badisch, thürng.
sächsische u. östr.ung. Truppen teilen sich in den Erfolg u. Ehre der Schlacht..
Front des Generalob. Erzh. Josef: In den Karpathen vielfach rege Gefechtstätigkeit,
an mehreren Stellen wurden Vorstöße der Russen zurückgewiesen. Bei der
Heeresgruppe des Generalfeldm. v. Mackensen u. ander Mazed. Front ist die
Lage unverändert. c.E.G.Q. Ludendorff. 8./7. Westl. Kriegssch. Heeresgruppe
Kronprinz Rupprecht: An der Küste, im Ypern u.d. Wytschenta-Abschnitt, sowie
bei Lens u. zwischen Somme u. Oise wechselnd starker Feuerkampf.
Während östl. v. Ypern anglische Erkundungsvorstäße zum Scheitern gebracht
wurden, gelang es unseren Aufklärungsabteilungen, nordwestl. u.
westl. v. St. Quintin Gefangene zu machen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz
Nach tagsüber starker Artillerieeinwirkung stießen die Franzosen gegen Abend
mit erheblichen Kräften zum Angriff östl. von Cerny vor. Der Ansturm brach in
unserm Feuer u. im Handgranatenkampf verlustreich zusammen. mit gleichem
Mißerfolg endeten nachts mehrere Vorstöße gegen unsere Gräben südlich des
Gehöfts La Barelle u. südöstl. v. Ailles. Unsern Sturmtrupps glückte der
Ueberfall einer feindlichen Feldwache beim Gehöft Monmejenu südlich der
Straße Laon - Soissons. In der Westchampagne wurde gestern morgen
rechte Seite
ein weiterer Angriff der Franzosen am Corenillet -Berge zurück gewiesen. Auf dem linken
Maasufer steigerte sich abends das Artilleriefeuer zu großer Heftigkeit. Nachts
erfolgte ein starker französ. Angriff an der Hohe 304 u. am Westhang des Toten
Mannes. Der Feind ist abgeschlagen worden: in einigen Graben fronten wird noch
gekämpft. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Außer zeitweilig auflebendem Feuer
in der Lothringer Ebene u. einem erfolgreichen Vorfeldgefecht am Rhein-Rhone-
Kanal keine besonderen Ereignisse. In der Nacht v. 6. zum 7.7. haben außer
Bombenwürfen nahe an der Front auch Luftangriffe auf deutsches Gebiet stattgefunden.
Feindliche Flieger warfen im westfälischen
gebiet,
in Trier und Umgegend, fernet auf Mannheim, Ludwigshafen u. Rodalben
insgesamt über hundert Brandbomben ab. Militärischer Schaden ist nicht entstanden.
Eines der französischen Flugzeuge fiel in unsere Hand. Am Morgen des 7./7.
griff darauf eines unserer Fliegergeschwader London an. Gegen 11 Uhr vormittags
wurden die Docks-, Hafen- u. Speicher-Anlagen an der Themse ausgiebig mit Bomben
beworfen; Brand- u. Sprengwirkung wurde festgestellt. Eines der zur Abwehr
aufgestiegenen englischen Flugzeuge ist über London abgeschossen worden. Auch
am Morgen an der Ostküste Englands wurden Bomben abgeworfen. Unsere
Flugzeuge sind sämtlich zurückgekehrt, bis auf ein auf See notgelandetes, das
von unsern Seestreitkräften nicht mehr geborgen werden konnte. In Luftkämpfen
u. durch Abwehrfeuer an der Front haben die Gegner gestern neun
Flugzeuge eingebüßt. Eines davon ist durch Leutnant Wolf abgeschossen worden, der
damit den 33. Luftsieg gewann. Oestl.Kriegssch. Heeresgruppe des Generalfeldm.
P.L.v.Bay: Heeresgruppe der Generaloberst von Brehm-
: Auf dem
Kampffeld zwischen Strzyn - u. Zlota-Liga haben die Russen nach den nutzlosen Opfern
der Vortage nicht erneuern können. Heute morgen brach ein Angriff ohne
Feuervorbereitung bs. Zborow verlustreich zusammen. Bei Stanislau ist
gestern u. heute
-
linke Seite
Erkundungsvorstöße von
bis Cerny - an
brachten uns eine
größere Zahl v Gefangenen ein. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Bei vielfach auftretendem
Feuer keine größeren Gefechtshandlungen. Bei Tag u. bs. Nacht war die
Flugtätigkeit sehr rege. 8 feindl. Frlugzeuge u. 1 Fesselballon wurden abgeschossen.
Oestl. Kriegssch. Heeresgruppe des Generalfeldm. P.L.v.Bayern: Heeresgruppe des Generaloberst
v. Bachen-Ermolls . Die schlacht in Galizien hat gestern zu einer äußerst
blutigen Niederlage der Russen geführt. Nachmehrstündigem starkem Zerstörungsfeuer
setzte am frühen Morgen der russ. Angriff zwischen Konzuchy u Bawry- Kowca
ein. Mit immer ind Feuer geworfenen tiefgegliederten Kräften stürmen
die russ. Divisionen gegen unsre Front. Bis zum Mittag wiederholte der
Feind seine Angriffe. Sie sind sämtlich unter den schwersten Verlusten zusammengebrochen.
Auch die Verwendung v. Panzerkraftwagen blieb für die Russen
nutzlos. Sie wurden zerschossen. Gegen die zurückflutenden Massen griffen unsre
Jagdstaffeln aus der Luft ein; bereitgestellte Kavallerie wurde durch Fernfeuer
zerstört. Später griff der Feind in keine Opfer scheuendem Sturm weiter nördl.
bis zur Bahn Zloczow - Tarnopol u. zwischen Batkow u. Zwizyn an. Auch hier
kam er nicht vorwärts, überall wurde er geworfen. Bei Brzezany und
Stanislau, sowie an einigen Stellen im Karpathen-Verband sind gleichfalls
starke russ. Angriffe verlustreich gescheitert. Erbeutete Befehle in französ. Sprache
zeigen, von wem das russ. Heer zum Angriff getrieben wurde, der ihm keinerlei
Erfolg gebracht, es dagegen blutige Opfer gekostet hat. Rheinisch, badisch, thürng.
sächsische u. östr.ung. Truppen teilen sich in den Erfolg u. Ehre der Schlacht..
Front des Generalob. Erzh. Josef: In den Karpathen vielfach rege Gefechtstätigkeit,
an mehreren Stellen wurden Vorstöße der Russen zurückgewiesen. Bei der
Heeresgruppe des Generalfeldm. v. Mackensen u. ander Mazed. Front ist die
Lage unverändert. c.E.G.Q. Ludendorff. 8./7. Westl. Kriegssch. Heeresgruppe
Kronprinz Rupprecht: An der Küste, im Ypern u.d. Wytschenta-Abschnitt, sowie
bei Lens u. zwischen Somme u. Oise wechselnd starker Feuerkampf.
Während östl. v. Ypern anglische Erkundungsvorstäße zum Scheitern gebracht
wurden, gelang es unseren Aufklärungsabteilungen, nordwestl. u.
westl. v. St. Quintin Gefangene zu machen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz
Nach tagsüber starker Artillerieeinwirkung stießen die Franzosen gegen Abend
mit erheblichen Kräften zum Angriff östl. von Cerny vor. Der Ansturm brach in
unserm Feuer u. im Handgranatenkampf verlustreich zusammen. mit gleichem
Mißerfolg endeten nachts mehrere Vorstöße gegen unsere Gräben südlich des
Gehöfts La Barelle u. südöstl. v. Ailles. Unsern Sturmtrupps glückte der
Ueberfall einer feindlichen Feldwache beim Gehöft Monmejenu südlich der
Straße Laon - Soissons. In der Westchampagne wurde gestern morgen
rechte Seite
ein weiterer Angriff der Franzosen am Corenillet -Berge zurück gewiesen. Auf dem linken
Maasufer steigerte sich abends das Artilleriefeuer zu großer Heftigkeit. Nachts
erfolgte ein starker französ. Angriff an der Hohe 304 u. am Westhang des Toten
Mannes. Der Feind ist abgeschlagen worden: in einigen Graben fronten wird noch
gekämpft. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Außer zeitweilig auflebendem Feuer
in der Lothringer Ebene u. einem erfolgreichen Vorfeldgefecht am Rhein-Rhone-
Kanal keine besonderen Ereignisse. In der Nacht v. 6. zum 7.7. haben außer
Bombenwürfen nahe an der Front auch Luftangriffe auf deutsches Gebiet stattgefunden.
Feindliche Flieger warfen im westfälischen
gebiet,
in Trier und Umgegend, fernet auf Mannheim, Ludwigshafen u. Rodalben
insgesamt über hundert Brandbomben ab. Militärischer Schaden ist nicht entstanden.
Eines der französischen Flugzeuge fiel in unsere Hand. Am Morgen des 7./7.
griff darauf eines unserer Fliegergeschwader London an. Gegen 11 Uhr vormittags
wurden die Docks-, Hafen- u. Speicher-Anlagen an der Themse ausgiebig mit Bomben
beworfen; Brand- u. Sprengwirkung wurde festgestellt. Eines der zur Abwehr
aufgestiegenen englischen Flugzeuge ist über London abgeschossen worden. Auch
am Morgen an der Ostküste Englands wurden Bomben abgeworfen. Unsere
Flugzeuge sind sämtlich zurückgekehrt, bis auf ein auf See notgelandetes, das
von unsern Seestreitkräften nicht mehr geborgen werden konnte. In Luftkämpfen
u. durch Abwehrfeuer an der Front haben die Gegner gestern neun
Flugzeuge eingemüßt. Eines davon ist durch Leutnant Wolf abgeschossen worden, der
damit den 33. Luftsieg gewann.
-
linke Seite
Erkundungsvorstöße von
bis Cerny - an
brachten uns eine
größere Zahl v Gefangenen ein. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Bei vielfach auftretendem
Feuer keine größeren Gefechtshandlungen. Bei Tag u. bs. Nacht war die
Flugtätigkeit sehr rege. 8 feindl. Frlugzeuge u. 1 Fesselballon wurden abgeschossen.
Oestl. Kriegssch. Heeresgruppe des Generalfeldm. P.L.v.Bayern: Heeresgruppe des Generaloberst
v. Bachen-Ermolls . Die schlacht in Galizien hat gestern zu einer äußerst
blutigen Niederlage der Russen geführt. Nachmehrstündigem starkem Zerstörungsfeuer
setzte am frühen Morgen der russ. Angriff zwischen Konzuchy u Bawry- Kowca
ein. Mit immer ind Feuer geworfenen tiefgegliederten Kräften stürmen
die russ. Divisionen gegen unsre Front. Bis zum Mittag wiederholte der
Feind seine Angriffe. Sie sind sämtlich unter den schwersten Verlusten zusammengebrochen.
Auch die Verwendung v. Panzerkraftwagen blieb für die Russen
nutzlos. Sie wurden zerschossen. Gegen die zurückflutenden Massen griffen unsre
Jagdstaffeln aus der Luft ein; bereitgestellte Kavallerie wurde durch Fernfeuer
zerstört. Später griff der Feind in keine Opfer scheuendem Sturm weiter nördl.
bis zur Bahn Zloczow - Tarnopol u. zwischen Batkow u. Zwizyn an. Auch hier
kam er nicht vorwärts, überall wurde er geworfen. Bei Brzezany und
Stanislau, sowie an einigen Stellen im Karpathen-Verband sind gleichfalls
starke russ. Angriffe verlustreich gescheitert. Erbeutete Befehle in französ. Sprache
zeigen, von wem das russ. Heer zum Angriff getrieben wurde, der ihm keinerlei
Erfolg gebracht, es dagegen blutige Opfer gekostet hat. Rheinisch, badisch, thürng.
sächsische u. östr.ung. Truppen teilen sich in den Erfolg u. Ehre der Schlacht..
Front des Generalob. Erzh. Josef: In den Karpathen vielfach rege Gefechtstätigkeit,
an mehreren Stellen wurden Vorstöße der Russen zurückgewiesen. Bei der
Heeresgruppe des Generalfeldm. v. Mackensen u. ander Mazed. Front ist die
Lage unverändert. c.E.G.Q. Ludendorff. 8./7. Westl. Kriegssch. Heeresgruppe
Kronprinz Rupprecht: An der Küste, im Ypern u.d. Wytschenta-Abschnitt, sowie
bei Lens u. zwischen Somme u. Oise wechselnd starker Feuerkampf.
Während östl. v. Ypern anglische Erkundungsvorstäße zum Scheitern gebracht
wurden, gelang es unseren Aufklärungsabteilungen, nordwestl. u.
westl. v. St. Quintin Gefangene zu machen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz
Nach tagsüber starker Artillerieeinwirkung stießen die Franzosen gegen Abend
mit erheblichen Kräften zum Angriff östl. von Cerny vor. Der Ansturm brach in
unserm Feuer u. im Handgranatenkampf verlustreich zusammen. mit gleichem
Mißerfolg endeten nachts mehrere Vorstöße gegen unsere Gräben südlich des
Gehöfts La Barelle u. südöstl. v. Ailles. Unsern Sturmtrupps glückte der
Ueberfall einer feindlichen Feldwache beim Gehöft Monmejenu südlich der
Straße Laon - Soissons. In der Westchampagne wurde gestern morgen
rechte Seite
ein weiterer Angriff der Franzosen am Corenillet -Berge zurück gewiesen. Auf dem linken
Maasufer steigerte sich abends das Artilleriefeuer zu großer Heftigkeit. Nachts
erfolgte ein starker französ. Angriff an der Hohe 304 u. am Westhang des Toten
Mannes. Der Feind ist abgeschlagen worden: in einigen Graben fronten wird noch
gekämpft. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Außer zeitweilig auflebendem Feuer
in der Lothringer Ebene u. einem erfolgreichen Vorfeldgefecht am Rhein-Rhone-
Kanal keine besonderen Ereignisse. In der Nacht v. 6. zum 7.7. haben außer
Bombenwürfen nahe an der Front auch Luftangriffe auf deutsches Gebiet stattgefunden.
Feindliche Flieger warfen im westfälischen
gebiet,
in Trier und Umgegend, fernet auf Mannheim, Ludwigshafen u. Rodalben
insgesamt über hundert Brandbomben ab. Militärischer Schaden ist nicht entstanden.
Eines der französischen Flugzeuge fiel in unsere Hand. Am Morgen des 7./7.
griff darauf eines unserer Fliegergeschwader London an. Gegen 11 Uhr vormittags
wurden die Docks-, Hafen- u. Speicher-Anlagen an der Themse ausgiebig mit Bomben
beworfen; Brand- u. Sprengwirkung wurde festgestellt.
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linke Seite
Erkundungsvorstöße von
bis Cerny - an
brachten uns eine
größere Zahl v Gefangenen ein. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Bei vielfach auftretendem
Feuer keine größeren Gefechtshandlungen. Bei Tag u. bs. Nacht war die
Flugtätigkeit sehr rege. 8 feindl. Frlugzeuge u. 1 Fesselballon wurden abgeschossen.
Oestl. Kriegssch. Heeresgruppe des Generalfeldm. P.L.v.Bayern: Heeresgruppe des Generaloberst
v. Bachen-Ermolls . Die schlacht in Galizien hat gestern zu einer äußerst
blutigen Niederlage der Russen geführt. Nachmehrstündigem starkem Zerstörungsfeuer
setzte am frühen Morgen der russ. Angriff zwischen Konzuchy u Bawry- Kowca
ein. Mit immer ind Feuer geworfenen tiefgegliederten Kräften stürmen
die russ. Divisionen gegen unsre Front. Bis zum Mittag wiederholte der
Feind seine Angriffe. Sie sind sämtlich unter den schwersten Verlusten zusammengebrochen.
Auch die Verwendung v. Panzerkraftwagen blieb für die Russen
nutzlos. Sie wurden zerschossen. Gegen die zurückflutenden Massen griffen unsre
Jagdstaffeln aus der Luft ein; bereitgestellte Kavallerie wurde durch Fernfeuer
zerstört. Später griff der Feind in keine Opfer scheuendem Sturm weiter nördl.
bis zur Bahn Zloczow - Tarnopol u. zwischen Batkow u. Zwizyn an. Auch hier
kam er nicht vorwärts, überall wurde er geworfen. Bei Brzezany und
Stanislau, sowie an einigen Stellen im Karpathen-Verband sind gleichfalls
starke russ. Angriffe verlustreich gescheitert. Erbeutete Befehle in französ. Sprache
zeigen, von wem das russ. Heer zum Angriff getrieben wurde, der ihm keinerlei
Erfolg gebracht, es dagegen blutige Opfer gekostet hat. Rheinisch, badisch, thürng.
sächsische u. östr.ung. Truppen teilen sich in den Erfolg u. Ehre der Schlacht..
Front des Generalob. Erzh. Josef: In den Karpathen vielfach rege Gefechtstätigkeit,
an mehreren Stellen wurden Vorstöße der Russen zurückgewiesen. Bei der
Heeresgruppe des Generalfeldm. v. Mackensen u. ander Mazed. Front ist die
Lage unverändert. c.E.G.Q. Ludendorff. 8./7. Westl. Kriegssch. Heeresgruppe
Kronprinz Rupprecht: An der Küste, im Ypern u.d. Wytschenta-Abschnitt, sowie
bei Lens u. zwischen Somme u. Oise wechselnd starker Feuerkampf.
Während östl. v. Ypern anglische Erkundungsvorstäße zum Scheitern gebracht
wurden, gelang es unseren Aufklärungsabteilungen, nordwestl. u.
westl. v. St. Quintin Gefangene zu machen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz
Nach tagsüber starker Artillerieeinwirkung stießen die Franzosen gegen Abend
mit erheblichen Kräften zum Angriff östl. von Cerny vor. Der Ansturm brach in
unserm Feuer u. im Handgranatenkampf verlustreich zusammen. mit gleichem
Mißerfolg endeten nachts mehrere Vorstöße gegen unsere Gräben südlich des
Gehöfts La Barelle u. südöstl. v. Ailles. Unsern Sturmtrupps glückte der
Ueberfall einer feindlichen Feldwache beim Gehöft Monmejenu südlich der
Straße Laon - Soissons. In der Westchampagne wurde gestern morgen
rechte Seite
ein weiterer Angriff der Franzosen am Corenillet -Berge zurück gewiesen. Auf dem linken
Maasufer steigerte sich abends das Artilleriefeuer zu großer Heftigkeit. Nachts
erfolgte ein starker französ. Angriff an der Hohe 304 u. am Westhang des Toten
Mannes. Der Feind ist abgeschlagen worden: in einigen Graben fronten wird noch
gekämpft. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Außer zeitweilig auflebendem Feuer
in der Lothringer Ebene u. einem erfolgreichen Vorfeldgefecht am Rhein-Rhone-
Kanal keine besonderen Ereignisse. In der Nacht v. 6. zum 7.7. haben außer
Bombenwürfen nahe an der Front auch Luftangriffe auf deutsches Gebiet stattgefunden.
Feindliche Flieger warfen im westfälischen
gebiet,
in Trier und Umgegend, fernet auf Mannheim, Ludwigshafen u. Rodalben
insgesamt über hundert Brandbomben ab. Militärischer Schaden ist nicht entstanden.
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Erkundungsvorstöße von
bis Cerny - an
brachten uns eine
größere Zahl v Gefangenen ein. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Bei vielfach auftretendem
Feuer keine größeren Gefechtshandlungen. Bei Tag u. bs. Nacht war die
Flugtätigkeit sehr rege. 8 feindl. Frlugzeuge u. 1 Fesselballon wurden abgeschossen.
Oestl. Kriegssch. Heeresgruppe des Generalfeldm. P.L.v.Bayern: Heeresgruppe des Generaloberst
v. Bachen-Ermolls . Die schlacht in Galizien hat gestern zu einer äußerst
blutigen Niederlage der Russen geführt. Nachmehrstündigem starkem Zerstörungsfeuer
setzte am frühen Morgen der russ. Angriff zwischen Konzuchy u Bawry- Kowca
ein. Mit immer ind Feuer geworfenen tiefgegliederten Kräften stürmen
die russ. Divisionen gegen unsre Front. Bis zum Mittag wiederholte der
Feind seine Angriffe. Sie sind sämtlich unter den schwersten Verlusten zusammengebrochen.
Auch die Verwendung v. Panzerkraftwagen blieb für die Russen
nutzlos. Sie wurden zerschossen. Gegen die zurückflutenden Massen griffen unsre
Jagdstaffeln aus der Luft ein; bereitgestellte Kavallerie wurde durch Fernfeuer
zerstört. Später griff der Feind in keine Opfer scheuendem Sturm weiter nördl.
bis zur Bahn Zloczow - Tarnopol u. zwischen Batkow u. Zwizyn an. Auch hier
kam er nicht vorwärts, überall wurde er geworfen. Bei Brzezany und
Stanislau, sowie an einigen Stellen im Karpathen-Verband sind gleichfalls
starke russ. Angriffe verlustreich gescheitert. Erbeutete Befehle in französ. Sprache
zeigen, von wem das russ. Heer zum Angriff getrieben wurde, der ihm keinerlei
Erfolg gebracht, es dagegen blutige Opfer gekostet hat. Rheinisch, badisch, thürng.
sächsische u. östr.ung. Truppen teilen sich in den Erfolg u. Ehre der Schlacht..
Front des Generalob. Erzh. Josef: In den Karpathen vielfach rege Gefechtstätigkeit,
an mehreren Stellen wurden Vorstöße der Russen zurückgewiesen. Bei der
Heeresgruppe des Generalfeldm. v. Mackensen u. ander Mazed. Front ist die
Lage unverändert. c.E.G.Q. Ludendorff. 8./7. Westl. Kriegssch. Heeresgruppe
Kronprinz Rupprecht: An der Küste, im Ypern u.d. Wytschenta-Abschnitt, sowie
bei Lens u. zwischen Somme u. Oise wechselnd starker Feuerkampf.
Während östl. v. Ypern anglische Erkundungsvorstäße zum Scheitern gebracht
wurden, gelang es unseren Aufklärungsabteilungen, nordwestl. u.
westl. v. St. Quintin Gefangene zu machen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz
Nach tagsüber starker Artillerieeinwirkung stießen die Franzosen gegen Abend
mit erheblichen Kräften zum Angriff östl. von Cerny vor. Der Ansturm brach in
unserm Feuer u. im Handgranatenkampf verlustreich zusammen. mit gleichem
Mißerfolg endeten nachts mehrere Vorstöße gegen unsere Gräben südlich des
Gehöfts La Barelle u. südöstl. v. Ailles. Unsern Sturmtrupps glückte der
Ueberfall einer feindlichen Feldwache beim Gehöft Monmejenu südlich der
Straße Laon - Soissons. In der Westchampagne wurde gestern morgen
rechte Seite
ein weiterer Angriff der Franzosen am Corenillet -Berge zurück gewiesen. Auf dem linken
Maasufer steigerte sich abends das Artilleriefeuer zu großer Heftigkeit. Nachts
erfolgte ein starker französ. Angriff an der Hohe 304 u. am Westhang des Toten
Mannes. Der Feind ist abgeschlagen worden: in einigen Graben fronten wird noch
gekämpft. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Außer zeitweilig auflebendem Feuer
in der Lothringer Ebene u. einem erfolgreichen Vorfeldgefecht am Rhein-Rhone-
Kanal keine besonderen Ereignisse. In der Nacht v. 6. zum 7.7. haben außer
Bombenwürfen nahe an der Front auch Luftangriffe auf deutsches Gebiet stattgefunden.
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Erkundungsvorstöße von
bis Cerny - an
brachten uns eine
größere Zahl v Gefangenen ein. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Bei vielfach auftretendem
Feuer keine größeren Gefechtshandlungen. Bei Tag u. bs. Nacht war die
Flugtätigkeit sehr rege. 8 feindl. Frlugzeuge u. 1 Fesselballon wurden abgeschossen.
Oestl. Kriegssch. Heeresgruppe des Generalfeldm. P.L.v.Bayern: Heeresgruppe des Generaloberst
v. Bachen-Ermolls . Die schlacht in Galizien hat gestern zu einer äußerst
blutigen Niederlage der Russen geführt. Nachmehrstündigem starkem Zerstörungsfeuer
setzte am frühen Morgen der russ. Angriff zwischen Konzuchy u Bawry- Kowca
ein. Mit immer ind Feuer geworfenen tiefgegliederten Kräften stürmen
die russ. Divisionen gegen unsre Front. Bis zum Mittag wiederholte der
Feind seine Angriffe. Sie sind sämtlich unter den schwersten Verlusten zusammengebrochen.
Auch die Verwendung v. Panzerkraftwagen blieb für die Russen
nutzlos. Sie wurden zerschossen. Gegen die zurückflutenden Massen griffen unsre
Jagdstaffeln aus der Luft ein; bereitgestellte Kavallerie wurde durch Fernfeuer
zerstört. Später griff der Feind in keine Opfer scheuendem Sturm weiter nördl.
bis zur Bahn Zloczow - Tarnopol u. zwischen Batkow u. Zwizyn an. Auch hier
kam er nicht vorwärts, überall wurde er geworfen. Bei Brzezany und
Stanislau, sowie an einigen Stellen im Karpathen-Verband sind gleichfalls
starke russ. Angriffe verlustreich gescheitert. Erbeutete Befehle in französ. Sprache
zeigen, von wem das russ. Heer zum Angriff getrieben wurde, der ihm keinerlei
Erfolg gebracht, es dagegen blutige Opfer gekostet hat. Rheinisch, badisch, thürng.
sächsische u. östr.ung. Truppen teilen sich in den Erfolg u. Ehre der Schlacht..
Front des Generalob. Erzh. Josef: In den Karpathen vielfach rege Gefechtstätigkeit,
an mehreren Stellen wurden Vorstöße der Russen zurückgewiesen. Bei der
Heeresgruppe des Generalfeldm. v. Mackensen u. ander Mazed. Front ist die
Lage unverändert. c.E.G.Q. Ludendorff. 8./7. Westl. Kriegssch. Heeresgruppe
Kronprinz Rupprecht: An der Küste, im Ypern u.d. Wytschenta-Abschnitt, sowie
bei Lens u. zwischen Somme u. Oise wechselnd starker Feuerkampf.
Während östl. v. Ypern anglische Erkundungsvorstäße zum Scheitern gebracht
wurden, gelang es unseren Aufklärungsabteilungen, nordwestl. u.
westl. v. St. Quintin Gefangene zu machen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz
Nach tagsüber starker Artillerieeinwirkung stießen die Franzosen gegen Abend
mit erheblichen Kräften zum Angriff östl. von Cerny vor. Der Ansturm brach in
unserm Feuer u. im Handgranatenkampf verlustreich zusammen. mit gleichem
Mißerfolg endeten nachts mehrere Vorstöße gegen unsere Gräben südlich des
Gehöfts La Barelle u. südöstl. v. Ailles. Unsern Sturmtrupps glückte der
Ueberfall einer feindlichen Feldwache beim Gehöft Monmejenu südlich der
Straße Laon - Soissons. In der Westchampagne wurde gestern morgen
rechte Seite
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linke Seite
Erkundungsvorstöße von
bis Cerny - an
brachten uns eine
größere Zahl v Gefangenen ein. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Bei vielfach auftretendem
Feuer keine größeren Gefechtshandlungen. Bei Tag u. bs. Nacht war die
Flugtätigkeit sehr rege. 8 feindl. Frlugzeuge u. 1 Fesselballon wurden abgeschossen.
Oestl. Kriegssch. Heeresgruppe des Generalfeldm. P.L.v.Bayern: Heeresgruppe des Generaloberst
v. Bachen-Ermolls . Die schlacht in Galizien hat gestern zu einer äußerst
blutigen Niederlage der Russen geführt. Nachmehrstündigem starkem Zerstörungsfeuer
setzte am frühen Morgen der russ. Angriff zwischen Konzuchy u Bawry- Kowca
ein. Mit immer ind Feuer geworfenen tiefgegliederten Kräften stürmen
die russ. Divisionen gegen unsre Front. Bis zum Mittag wiederholte der
Feind seine Angriffe. Sie sind sämtlich unter den schwersten Verlusten zusammengebrochen.
Auch die Verwendung v. Panzerkraftwagen blieb für die Russen
nutzlos. Sie wurden zerschossen. Gegen die zurückflutenden Massen griffen unsre
Jagdstaffeln aus der Luft ein; bereitgestellte Kavallerie wurde durch Fernfeuer
zerstört. Später griff der Feind in keine Opfer scheuendem Sturm weiter nördl.
bis zur Bahn Zloczow - Tarnopol u. zwischen Batkow u. Zwizyn an. Auch hier
kam er nicht vorwärts, überall wurde er geworfen. Bei Brzezany und
Stanislau, sowie an einigen Stellen im Karpathen-Verband sind gleichfalls
starke russ. Angriffe verlustreich gescheitert. Erbeutete Befehle in französ. Sprache
zeigen, von wem das russ. Heer zum Angriff getrieben wurde, der ihm keinerlei
Erfolg gebracht, es dagegen blutige Opfer gekostet hat. Rheinisch, badischerk thüring.
sächsische u. östr.ung. Truppen teilen sich in den Erfolg u. Ehre der Schlacht..
Front des Generalob. Erzh. Josef: In den Karpathen
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Erkundungsvorstöße von
bis Cerny - an
brachten uns eine
größere Zahl v Gefangenen ein. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Bei vielfach auftretendem
Feuer keine größeren Gefechtshandlungen. Bei Tag u. bs. Nacht war die
Flugtätigkeit sehr rege. 8 feindl. Frlugzeuge u. 1 Fesselballon wurden abgeschossen.
Oestl. Kriegssch. Heeresgruppe des Generalfeldm. P.L.v.Bayern: Heeresgruppe des Generaloberst
v. Bachen-Ermolls . Die schlacht in Galizien hat gestern zu einer äußerst
blutigen Niederlage der Russen geführt. Nachmehrstündigem starkem Zerstörungsfeuer
setzte am frühen Morgen der russ. Angriff zwischen Konzuchy u Bawry- Kowca
ein. Mit immer ind Feuer geworfenen tiefgegliederten Kräften stürmen
die russ. Divisionen gegen unsre Front. Bis zum Mittag wiederholte der
Feind seine Angriffe. Sie sind sämtlich unter den schwersten Verlusten zusammengebrochen.
Auch die Verwendung v. Panzerkraftwagen blieb für die Russen
nutzlos. Sie wurden zerschossen. Gegen die zurückflutenden Massen griffen unsre
Jagdstaffeln aus der Luft ein; bereitgestellte Kavallerie wurde durch Fernfeuer
zerstört. Später griff der Feind in keine Opfer scheuendem Sturm weiter nördl.
bis zur Bahn Zloczow - Tarnopol u. zwischen Batkow u. Zwizyn an. Auch hier
kam er nicht vorwärts, überall wurde er geworfen. Bei Brzezany und
Stanislau, sowie an einigen Stellen im Karpathen-Verband sind gleichfalls
starke russ. Angriffe verlustreich gescheitert. Erbeutete Befehle in französ. Sprache
zeigen, von wem das russ. Heer zum Angriff getrieben wurde, der ihm keinerlei
Erfolg gebracht, es dagegen blutige Opfer gekostet hat.
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Erkundungsvorstöße von
bis Cerny - an
brachten uns eine
größere Zahl v Gefangenen ein. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Bei vielfach auftretendem
Feuer keine größeren Gefechtshandlungen. Bei Tag u. bs. Nacht war die
Flugtätigkeit sehr rege. 8 feindl. Frlugzeuge u. 1 Fesselballon wurden abgeschossen.
Oestl. Kriegssch. Heeresgruppe des Generalfeldm. P.L.v.Bayern: Heeresgruppe des Generaloberst
v. Bachen-Ermolls . Die schlacht in Galizien hat gestern zu einer äußerst
blutigen Niederlage der Russen geführt. Nachmehrstündigem starkem Zerstörungsfeuer
setzte am frühen Morgen der russ. Angriff zwischen Konzuchy u Bawry- Kowca
ein. Mit immer ind Feuer geworfenen tiefgegliederten Kräften stürmen
die russ. Divisionen gegen unsre Front. Bis zum Mittag wiederholte der
Feind seine Angriffe. Sie sind sämtlich unter den schwersten Verlusten zusammengebrochen.
Auch die Verwendung v. Panzerkraftwagen blieb für die Russen
nutzlos. Sie wurden zerschossen. Gegen die zurückflutenden Massen griffen unsre
Jagdstaffeln aus der Luft ein; bereitgestellte Kavallerie wurde durch Fernfeuer
zerstört. Später griff der Feind in keine Opfer scheuendem Sturm weiter nördl.
bis zur Bahn Zloczow - Tarnopol u. zwischen Batkow u. Zwizyn an. Auch hier
kam er nicht worwärts
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bis Cerny - an
brachten uns eine
größere Zahl v Gefangenen ein. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Bei vielfach auftretendem
Feuer keine größeren Gefechtshandlungen. Bei Tag u. bs. Nacht war die
Flugtätigkeit sehr rege. 8 feindl. Frlugzeuge u. 1 Fesselballon wurden abgeschossen.
Oestl. Kriegssch. Heeresgruppe des Generalfeldm. P.L.v.Bayern: Heeresgruppe des Generaloberst
v. Bachen-Ermolls . Die schlacht in Galizien hat gestern zu einer äußerst
blutigen Niederlage der Russen geführt. Nachmehrstündigem starkem Zerstörungsfeuer
setzte am frühen Morgen der russ. Angriff zwischen Konzuchy u Bawry- Kowca
ein. Mit immer ind Feuer geworfenen tiefgegliederten Kräften stürmen
die russ. Divisionen gegen unsre Front. Bis zum Mittag wiederholte der
Feind seine Angriffe. Sie sind sämtlich unter den schwerden Verlusten zusammengebrochen.
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brachten uns eine
größere Zahl v Gefangenen ein. Heeresgruppe Herzog Albrecht: Bei vielfach auftretendem
Feuer keine größeren Gefechtshandlungen. Bei Tag u. bs. Nacht war die
Flugtätigkeit sehr rege.
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Save description- 51.21199||10.820339999999987||||1
Hornsömmern bei Bad Langensalza
Location(s)
Story location Hornsömmern bei Bad Langensalza
- ID
- 1851 / 21787
- Contributor
- Urte Bünning
July 8, 1917
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