Kriegstagebuch 2 von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 24
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Abgesehen von dem Durcheinander, das der Krieg mit sich
bringt, ist St. Quentin ein schönes Städtchen. Die Kathedrale
ist ein alter ehrwürdiger Bau, mit vielen kleinen Türmchen
und andern Verzierungen. Ein eigentlicher Turm fehlt
ihr. Auf dem Wege zum „deutschen Kriegerheim“ kamen
wir an dem Ochsendenkmal vorbei. Im Kriegerheim gabs
für wenig Geld ein gutes Essen. Um 2.45 Uhr fuhr unser
Zug wieder ab. Gegen ½ 6 Uhr waren wir wieder in Trois-
villes.
10. Februar.
Eine größere Felddienstübung mit Schanzübungen
verbunden, führte uns auf den Feldern zwischen Le
Cateau und Troisvilles herum. Auf den Feldern standen
eine Menge weißer Kränze, meist zeigten sie die letzte Ruhestätte
gefallener Engländer an.
11. Februar.
Zum ersten Mal seit dem 9. Dezember 1915 mußte ich heute wieder
auf Wache. Am folgenden Tage gabs neue Bekleidungs-
und Ausrüstungsgegenstände. Ich erhielt einen neuen Rock,
eine Zeltbahn, Feldflasche, ein Kochgeschirr, Schnürschuhe, ein
feldgraues Mützenband, Säbeltroddel, Trinkbecher, ein Hemd, eine
Unterhose und ein paar Strümpfe. Jetzt war man wieder fein her-
aus.
14. Februar.
Nachmittags marschierten wir zu dem 7 km entfernten Caudry
zum Kino. In der Hauptsache wurden Schützengrabenbilder ge-
zeigt. Auf dem Nachhausewege überraschte uns ein mächti-
ger Regenschauer.
An den folgenden Tagen heiterte sich das Wetter wieder
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Abgesehen von dem Durcheinander, das der Krieg mit sich
bringt, ist St. Quentin ein schönes Städtchen. Die Kathedrale
ist ein alter ehrwürdiger Bau, mit vielen kleinen Türm-
chen und andern Verzierungen. Ein eigentlicher Turm fehlt
ihr. Auf dem Wege zum „deutschen Kriegerheim“ kamen
wir an dem Ochsendenkmal vorbei. Im Kriegerheim gabs
für wenig Geld ein gutes Essen. Um 2h45 Uhr fuhr unser
Zug wieder ab. Gegen ½ 6 Uhr waren wir wieder in Trois-
villes.
10. Februar.
Eine größere Felddienstübung mit Schanzübungen
verbunden, führte uns auf den Feldern zwischen Le
Cateau und Troisvilles herum. Auf den Feldern standen
eine Menge weißer Kränze, meist zeigten sie die letzte Ruhe-
stätte gefallener Engländer an.
11. Februar.
Zum ersten Mal seit dem 9. Dezember 1915 mußte ich heute wie-
der auf Wache. Am folgenden Tage gabs neue Bekleidungs-
und Ausrüstungsgegenstände. Ich erhielt einen neuen Rock,
eine Zeltbahn, Feldflasche, ein Kochgeschirr, Schnürschuhe, ein
feldgraues Mützenband, Säbeltroddel, Trinkbecher, ein Hemd, eine
Unterhose und ein paar Strümpfe. Jetzt war man wieder fein her-
aus.
14. Februar.
Nachmittags marschierten wir zu dem 7 km entfernten Caudry
zum Kino. In der Hauptsache wurden Schützengrabenbilder ge-
zeigt. Auf dem Nachhausewege überraschte uns ein mächti-
ger Regenschauer.
An den folgenden Tagen heiterte sich das Wetter wieder
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Abgesehen von dem Durcheinander, das der Krieg mit sich
bringt, ist St. Quentin ein schönes Städtchen. Die Kathedrale
ist ein alter ehrwürdiger Bau, mit vielen kleinen Türm-
chen und andern Verzierungen. Ein eigentlicher Turm fehlt
ihr. Auf dem Wege zum „deutschen Kriegerheim“ kamen
wir an dem Ochsendenkmal vorbei. Im Kriegerheim gabs
für wenig Geld ein gutes Essen. Um 2h45 Uhr fuhr unser
Zug wieder ab. Gegen ½ 6 Uhr waren wir wieder in Trois-
villes.
10. Februar
Eine größere Felddienstübung mit Schanzübungen
verbunden, führte uns auf den Feldern zwischen Le
Cateau und Troisvilles herum. Auf den Feldern standen
eine Menge weißer Kränze, meist zeigten sie die letzte Ruhe-
stätte gefallener Engländer an.
11. Februar
Zum ersten Mal seit dem 9. Dezember 1915 mußte ich heute wie-
der auf Wache. Am folgenden Tage gabs neue Bekleidungs-
und Ausrüstungsgegenstände. Ich erhielt einen neuen Rock,
eine Zeltbahn, Feldflasche, ein Kochgeschirr, Schnürschuhe, ein
feldgraues Mützenband, Säbeltroddel, Trinkbecher, ein Hemd, eine
Unterhose und ein paar Strümpfe. Jetzt war man wieder fein her-
aus.
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Abgesehen von dem Durcheinander, das der Krieg mit sich
bringt, ist St. Quentin ein schönes Städtchen. Die Kathedrale
ist ein alter ehrwürdiger Bau, mit vielen kleinen Türm-
chen und andern Verzierungen. Ein eigentlicher Turm fehlt
ihr. Auf dem Wege zum „deutschen Kriegerheim“ kamen
wir an dem Ochsendenkmal vorbei. Im Kriegerheim gabs
für wenig Geld ein gutes Essen. Um 2h45 Uhr fuhr unser
Zug wieder ab. Gegen ½ 6 Uhr waren wir wieder in Trois-
villes.
10. Februar
Eine größere Felddienstübung mit Schanzübungen
verbunden, führte uns auf den Feldern zwischen Le
Cateau und Troisvilles herum. Auf den Feldern standen
eine Menge weißer Kränze, meist zeigten sie die letzte Ruhe-
stätte gefallener Engländer an.
11. Februar
Zum ersten Mal seit dem 9. Dezember 1915 mußte ich heute wie-
der auf Wache
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Abgesehen von dem Durcheinander, das der Krieg mit sich
bringt, ist St. Quentin ein schönes Städtchen. Die Kathedrale
ist ein alter ehrwürdiger Bau, mit vielen kleinen Türm-
chen und andern Verzierungen. Ein eigentlicher Turm fehlt
ihr. Auf dem Wege zum „deutschen Kriegerheim“ kamen
wir an dem ?Ochsendenkmal vorbei. Im Kriegerheim gabs
für wenig Geld ein gutes Essen. Um 2h45 Uhr fuhr unser
Zug wieder ab.
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Abgesehen von dem Durcheinander, das der Krieg mit sich
bringt, ist St. Quentin ein schönes Städtchen. Die Kathedrale
ist ein alter ehrwürdiger Bau, mit vielen kleinen Türm-
chen und andern Verzierungen. Ein eigentlicher Turm fehlt
ihr. Auf dem Wege zum
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Somme
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- 17625 / 200491
- Contributor
- Alexandra Bloch Pfister
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