Tagebuch Nr. 2 (Mai 1917-23.12.1917) von Ernst Schwalm (1854-1924), item 28

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 linke Seite 

war das Feuer nur im Abschnitt v. Berzenzeny lebhaft. Starker Regen beeinträchtigte

auch südl. des Dnjepr die Kampfhandlungen, dort kam es nur südl. v. missingzu

örtlichen Zusammenstößen. Bei den übrigen Armeen u. an der Mazed. Front ist

die Lage unverändert. D.E.G.Q.Ludendorff. Oestr.ung.Ber. Südlich v. Kalusz war

es gestern zu mehrfachen Kämpfen gekommen. Die Gefechtslage ist unverändert.

Nördlich des Dnjepr trat an mehreren Stellen der galizischen Front u. in missing

beiderseits die Artiellerie stärker in Tätigkeit. Ital. Kriegssch. Im

Küstenlande u. an der Tiroler Front mäßiges Geschützfeuer. Unterfeldwebel

missing schoß bei Lavier im Luftkampf sein 6. ital. Flugzeug ab. Südöstl.

Kriegssch. Unverändert. Der Chef des Generalstabes. 15./7. Westl. Kriegssch.

Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern erreichte der Artilleriekampf

an der Küste, sowie zwischen missing u. Wysschente große Heftigkeit; er dauerte

Bs. Ypern auch nachts an. Bei Lens und auf beiden Scarge-Ufern war zeitweilig

das Feuer stark. Englische Kompagnien, die bs.  Gawrolle , östl. v.  Brosfillos  u. bei

Bulle weit vorstießen, wurden durch Gegenstoß zurückgeworfen. Heeresgruppe

Deutscher Kronprinz: Am Chemin des Dames wurden dem Feinde durch Angriffe wichtige

Stellungen südöstl. v. Curtecon entrissen. Nach zusammengefaßter Wirkung

von Artillerie u. Minenwerfern stürmten Teile des Inf. Rgt. Generalfeldm. von

Hindenburg u. anderer ostpreußischer Regimenter, sowie des Sturmbattaillons 7 die

französischen Stellungen in 1500 Meter Breite u. 300 Meter Tiefe. Der Gegner

leistete erbitterten Widerstand, so daß es zu hartnäckigen Kämpfen kam. Die Sturmziele

wurden überall erreicht u. gegen 3 starke Gegenangriffe gehalten. Die

blutigen Verluste der Franzosen sind schwer. bisher sind schon 350 Gefangene eingebracht

worden. Die beträchtliche Beute ist noch nicht gezählt. In der missing

hat nach viertätigem schweren Feuer gestern 9 Uhr abends der französ. Angriff gegen

unsere Stellungen von südlich  Stauvry  bis südöstl.  Monavielliers   eingesetzt. Der

Ansturm der starken feindl. Kräfte wurde dank der tapferen haltung unserer Infant.

u. der gesteigerten Abwehr u. Gegenwirkung der Artillerie im wesentlichen

abgeschlagen. Am Hochberg v. missing entstanden nach Abweisen des ersten

Sturms durch erneute Antriffe des Gegners örtliche Einbruchsstellen, an denen am

Morgen noch gekämpft wurde. Auch auf dem linken Maasufer griffen die

Franzosen nach Trommelfeuer an der Höhe 304 an. An keiner Stelle gelang es

dem Feinde unsere Gräben zu  hier eine kleine, nicht identifizierbare Zeichnung   erreichen. Seine Sturmwellen brachen in

unserm Vernichtungs- u. Sperrfeuer zusammen. Im Grunde v. missing,

am Ostufer der Maas hielt unsere Artillerieeinwirkung einen sich

vorbereitenden Angriff nieder. Heeresgruppe Herzog Albrecht. Keine größeren

Kampfhandlungen. Oestl. Kriegssch. Heeresfront des Generalfeldm. P.L.v.Bay.


 rechte Seite 

Trotz ungünstiger Witterung war die Gefechtstätigkeit an der Düna u. bs missing

lebhaft. In Ostgalizien erreichte das Feuer nur in begrenzten Abschnitten größere

Stärke. Südl. des Dnjepr griffen die Russen oberhalb v. Kalusz an mehreren

Stellen an, sie wurden überall abgewiesen. An der Front des Generaloberst

Erhz. Josef u. bs. der Heeresgruppe des Generalfeldm. v. Mackensen ist mehrfach eine

Steigerung des Feuers bemerkbar. Mazed. Front die Lageist unverändert.

D.E.G.Q.Ludendorff Der östr.ung. Tagesbericht. In Rumänien u. in den Karpathen

wurde auf beiden Seiten das Geschützfeuer lebhafter. An der missingFront

südl. v. Kulusz unternahm der Feind mehrere Angriffe. Unsre Truppen warfen

ihn überall zurück. Zwischen Dnjepr u.  Priyjet nur geringe Kamüftätigkeit.

Ital. u. Südöstl. Kriegssch keine bes. Ereignisse Der Chef des Generalstabes. 16./7.

Westl. Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Gestern morgen versuchten die Engländer

in dreimaligem Angriff die bs.  Lomb..  verlorenen Stellungen zurück

zu gewinnen. Stets wurden sie verlustreich abgeschlagen. Das tagsüber

mäßige Feuer schwoll abends sowohl an der Küste wie von der Yser bis zur Lys

zum starken Artilleriekampf an, der auch nachts lebhaft blieb. Vom La Basse Kanal

bis auf das Südufer der Scenga war in den letzten Tagesstunden die Feuertätigkeit

gesteigert. Nordwestl. v Lens u. bs Fresnay wurden starke englische

Erkundungsabteilungen zurückgeworfen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. In heftigen,

aber vergeblichen Angriffen bemühten sich die Franzosen, die von uns südl. von

Courtecon genommenen Stellungen zurück zu erobern. Hier wie bei gescheiterten

Angriffen südl. des Gehöfts La Barelle hatten sie schwere Verluste. Auch nordöstl v.

Cillery im Wasla-Tal schlug ein Vorstoß des Feindes fehl. In der Westchambagne

waren einige unserer Gräben bs Abschluß der nächtlichen Kämpfe in Feindeshand

geblieben. Während am Hochberg die am Abend wieser zurückgewonnenen

Gräben nicht dauernd behauptet wurden, ist am  Pahlberge  nach erbittertem Nahkampf

unsere alte Linie wieder erreicht. Eine größere Zahl v Gefangenen u. einige M Gew.

sind v. beiden Gefechtsfeldern eingebracht worden. Mit kurzer Unterbrechung während

der Nacht dauert lebhafter Feuerkapf auf dem west. Maasufer an. Heeresgruppe Herzog Albrecht.

Rege Artillerietätigkeit zwischen Maas u Mosel; wo am 14.7. eine Erkundung bs

 Remennursille  durch Einbringen zahlreicher Gefangener guten Erfolg hatte. Oestlich.

Kriegssch. Zwischen missing u. Karpathen lebhafte Gefechtstätigkeit nur bs missing u.

südl. v. Dunaburg. In den Waldkarpathen wurden mehrfach russ. Streifabteilungen

vertrieben. In der rumänischen Ebene nahm abends in einzelnen Abschnitten

das Feuer zu. Im Donau Delta wiesen bulgarische Sicherungen vorgestern

einen russischen Überfall durch Gegenstoß zurück. Mazed. Front. Die Lage ist unverändert.

D.E.G.Q. Ludendorff. Der östr.ung Ber. In den Waldkarpathen u.

südl. des Dnjepr wurden Vorstöße feindlicher Erkundungsabteilungen zurückgewiesen.

Sonst weder im Osten noch an der albanischen Front bes. Ereignisse. Ital. Kriegssch.

Bei missing scheiterten mehre ital. Teilangriffe. Der Chef des Generalstabes.

                                              Ereignisse zur See. Eines unserer U.Boote

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 linke Seite 

war das Feuer nur im Abschnitt v. Berzenzeny lebhaft. Starker Regen beeinträchtigte

auch südl. des Dnjepr die Kampfhandlungen, dort kam es nur südl. v. missingzu

örtlichen Zusammenstößen. Bei den übrigen Armeen u. an der Mazed. Front ist

die Lage unverändert. D.E.G.Q.Ludendorff. Oestr.ung.Ber. Südlich v. Kalusz war

es gestern zu mehrfachen Kämpfen gekommen. Die Gefechtslage ist unverändert.

Nördlich des Dnjepr trat an mehreren Stellen der galizischen Front u. in missing

beiderseits die Artiellerie stärker in Tätigkeit. Ital. Kriegssch. Im

Küstenlande u. an der Tiroler Front mäßiges Geschützfeuer. Unterfeldwebel

missing schoß bei Lavier im Luftkampf sein 6. ital. Flugzeug ab. Südöstl.

Kriegssch. Unverändert. Der Chef des Generalstabes. 15./7. Westl. Kriegssch.

Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern erreichte der Artilleriekampf

an der Küste, sowie zwischen missing u. Wysschente große Heftigkeit; er dauerte

Bs. Ypern auch nachts an. Bei Lens und auf beiden Scarge-Ufern war zeitweilig

das Feuer stark. Englische Kompagnien, die bs.  Gawrolle , östl. v.  Brosfillos  u. bei

Bulle weit vorstießen, wurden durch Gegenstoß zurückgeworfen. Heeresgruppe

Deutscher Kronprinz: Am Chemin des Dames wurden dem Feinde durch Angriffe wichtige

Stellungen südöstl. v. Curtecon entrissen. Nach zusammengefaßter Wirkung

von Artillerie u. Minenwerfern stürmten Teile des Inf. Rgt. Generalfeldm. von

Hindenburg u. anderer ostpreußischer Regimenter, sowie des Sturmbattaillons 7 die

französischen Stellungen in 1500 Meter Breite u. 300 Meter Tiefe. Der Gegner

leistete erbitterten Widerstand, so daß es zu hartnäckigen Kämpfen kam. Die Sturmziele

wurden überall erreicht u. gegen 3 starke Gegenangriffe gehalten. Die

blutigen Verluste der Franzosen sind schwer. bisher sind schon 350 Gefangene eingebracht

worden. Die beträchtliche Beute ist noch nicht gezählt. In der missing

hat nach viertätigem schweren Feuer gestern 9 Uhr abends der französ. Angriff gegen

unsere Stellungen von südlich  Stauvry  bis südöstl.  Monavielliers   eingesetzt. Der

Ansturm der starken feindl. Kräfte wurde dank der tapferen haltung unserer Infant.

u. der gesteigerten Abwehr u. Gegenwirkung der Artillerie im wesentlichen

abgeschlagen. Am Hochberg v. missing entstanden nach Abweisen des ersten

Sturms durch erneute Antriffe des Gegners örtliche Einbruchsstellen, an denen am

Morgen noch gekämpft wurde. Auch auf dem linken Maasufer griffen die

Franzosen nach Trommelfeuer an der Höhe 304 an. An keiner Stelle gelang es

dem Feinde unsere Gräben zu  hier eine kleine, nicht identifizierbare Zeichnung   erreichen. Seine Sturmwellen brachen in

unserm Vernichtungs- u. Sperrfeuer zusammen. Im Grunde v. missing,

am Ostufer der Maas hielt unsere Artillerieeinwirkung einen sich

vorbereitenden Angriff nieder. Heeresgruppe Herzog Albrecht. Keine größeren

Kampfhandlungen. Oestl. Kriegssch. Heeresfront des Generalfeldm. P.L.v.Bay.


 rechte Seite 

Trotz ungünstiger Witterung war die Gefechtstätigkeit an der Düna u. bs missing

lebhaft. In Ostgalizien erreichte das Feuer nur in begrenzten Abschnitten größere

Stärke. Südl. des Dnjepr griffen die Russen oberhalb v. Kalusz an mehreren

Stellen an, sie wurden überall abgewiesen. An der Front des Generaloberst

Erhz. Josef u. bs. der Heeresgruppe des Generalfeldm. v. Mackensen ist mehrfach eine

Steigerung des Feuers bemerkbar. Mazed. Front die Lageist unverändert.

D.E.G.Q.Ludendorff Der östr.ung. Tagesbericht. In Rumänien u. in den Karpathen

wurde auf beiden Seiten das Geschützfeuer lebhafter. An der missingFront

südl. v. Kulusz unternahm der Feind mehrere Angriffe. Unsre Truppen warfen

ihn überall zurück. Zwischen Dnjepr u.  Priyjet nur geringe Kamüftätigkeit.

Ital. u. Südöstl. Kriegssch keine bes. Ereignisse Der Chef des Generalstabes. 16./7.

Westl. Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Gestern morgen versuchten die Engländer

in dreimaligem Angriff die bs.  Lomb..  verlorenen Stellungen zurück

zu gewinnen. Stets wurden sie verlustreich abgeschlagen. Das tagsüber

mäßige Feuer schwoll abends sowohl an der Küste wie von der Yser bis zur Lys

zum starken Artilleriekampf an, der auch nachts lebhaft blieb. Vom La Basse Kanal

bis auf das Südufer der Scenga war in den letzten Tagesstunden die Feuertätigkeit

gesteigert. Nordwestl. v Lens u. bs Fresnay wurden starke englische

Erkundungsabteilungen zurückgeworfen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. In heftigen,

aber vergeblichen Angriffen bemühten sich die Franzosen, die von uns südl. von

Courtecon genommenen Stellungen zurück zu erobern. Hier wie bei gescheiterten

Angriffen südl. des Gehöfts La Barelle hatten sie schwere Verluste. Auch nordöstl v.

Cillery im Wasla-Tal schlug ein Vorstoß des Feindes fehl. In der Westchambagne

waren einige unserer Gräben bs Abschluß der nächtlichen Kämpfe in Feindeshand

geblieben. Während am Hochberg die am Abend wieser zurückgewonnenen

Gräben nicht dauernd behauptet wurden, ist am  Pahlberge  nach erbittertem Nahkampf

unsere alte Linie wieder erreicht. Eine größere Zahl v Gefangenen u. einige M Gew.

sind v. beiden Gefechtsfeldern eingebracht worden. Mit kurzer Unterbrechung während

der Nacht dauert lebhafter Feuerkapf auf dem west. Maasufer an. Heeresgruppe Herzog Albrecht.

Rege Artillerietätigkeit zwischen Maas u Mosel; wo am 14.7. eine Erkundung bs

 Remennursille  durch Einbringen zahlreicher Gefangener guten Erfolg hatte. Oestlich.

Kriegssch. Zwischen missing u. Karpathen lebhafte Gefechtstätigkeit nur bs missing u.

südl. v. Dunaburg. In den Waldkarpathen wurden mehrfach russ. Streifabteilungen

vertrieben. In der rumänischen Ebene nahm abends in einzelnen Abschnitten

das Feuer zu. Im Donau Delta wiesen bulgarische Sicherungen vorgestern

einen russischen Überfall durch Gegenstoß zurück. Mazed. Front. Die Lage ist unverändert.

D.E.G.Q. Ludendorff. Der östr.ung Ber. In den Waldkarpathen u.

südl. des Dnjepr wurden Vorstöße feindlicher Erkundungsabteilungen zurückgewiesen.

Sonst weder im Osten noch an der albanischen Front bes. Ereignisse. Ital. Kriegssch.

Bei missing scheiterten mehre ital. Teilangriffe. Der Chef des Generalstabes.

                                              Ereignisse zur See. Eines unserer U.Boote


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  • May 5, 2018 11:29:08 Gabriele Kister-Schuler

     linke Seite 

    war das Feuer nur im Abschnitt v. Berzenzeny lebhaft. Starker Regen beeinträchtigte

    auch südl. des Dnjepr die Kampfhandlungen, dort kam es nur südl. v. missingzu

    örtlichen Zusammenstößen. Bei den übrigen Armeen u. an der Mazed. Front ist

    die Lage unverändert. D.E.G.Q.Ludendorff. Oestr.ung.Ber. Südlich v. Kalusz war

    es gestern zu mehrfachen Kämpfen gekommen. Die Gefechtslage ist unverändert.

    Nördlich des Dnjepr trat an mehreren Stellen der galizischen Front u. in missing

    beiderseits die Artiellerie stärker in Tätigkeit. Ital. Kriegssch. Im

    Küstenlande u. an der Tiroler Front mäßiges Geschützfeuer. Unterfeldwebel

    missing schoß bei Lavier im Luftkampf sein 6. ital. Flugzeug ab. Südöstl.

    Kriegssch. Unverändert. Der Chef des Generalstabes. 15./7. Westl. Kriegssch.

    Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern erreichte der Artilleriekampf

    an der Küste, sowie zwischen missing u. Wysschente große Heftigkeit; er dauerte

    Bs. Ypern auch nachts an. Bei Lens und auf beiden Scarge-Ufern war zeitweilig

    das Feuer stark. Englische Kompagnien, die bs.  Gawrolle , östl. v.  Brosfillos  u. bei

    Bulle weit vorstießen, wurden durch Gegenstoß zurückgeworfen. Heeresgruppe

    Deutscher Kronprinz: Am Chemin des Dames wurden dem Feinde durch Angriffe wichtige

    Stellungen südöstl. v. Curtecon entrissen. Nach zusammengefaßter Wirkung

    von Artillerie u. Minenwerfern stürmten Teile des Inf. Rgt. Generalfeldm. von

    Hindenburg u. anderer ostpreußischer Regimenter, sowie des Sturmbattaillons 7 die

    französischen Stellungen in 1500 Meter Breite u. 300 Meter Tiefe. Der Gegner

    leistete erbitterten Widerstand, so daß es zu hartnäckigen Kämpfen kam. Die Sturmziele

    wurden überall erreicht u. gegen 3 starke Gegenangriffe gehalten. Die

    blutigen Verluste der Franzosen sind schwer. bisher sind schon 350 Gefangene eingebracht

    worden. Die beträchtliche Beute ist noch nicht gezählt. In der missing

    hat nach viertätigem schweren Feuer gestern 9 Uhr abends der französ. Angriff gegen

    unsere Stellungen von südlich  Stauvry  bis südöstl.  Monavielliers   eingesetzt. Der

    Ansturm der starken feindl. Kräfte wurde dank der tapferen haltung unserer Infant.

    u. der gesteigerten Abwehr u. Gegenwirkung der Artillerie im wesentlichen

    abgeschlagen. Am Hochberg v. missing entstanden nach Abweisen des ersten

    Sturms durch erneute Antriffe des Gegners örtliche Einbruchsstellen, an denen am

    Morgen noch gekämpft wurde. Auch auf dem linken Maasufer griffen die

    Franzosen nach Trommelfeuer an der Höhe 304 an. An keiner Stelle gelang es

    dem Feinde unsere Gräben zu  hier eine kleine, nicht identifizierbare Zeichnung   erreichen. Seine Sturmwellen brachen in

    unserm Vernichtungs- u. Sperrfeuer zusammen. Im Grunde v. missing,

    am Ostufer der Maas hielt unsere Artillerieeinwirkung einen sich

    vorbereitenden Angriff nieder. Heeresgruppe Herzog Albrecht. Keine größeren

    Kampfhandlungen. Oestl. Kriegssch. Heeresfront des Generalfeldm. P.L.v.Bay.


     rechte Seite 

    Trotz ungünstiger Witterung war die Gefechtstätigkeit an der Düna u. bs missing

    lebhaft. In Ostgalizien erreichte das Feuer nur in begrenzten Abschnitten größere

    Stärke. Südl. des Dnjepr griffen die Russen oberhalb v. Kalusz an mehreren

    Stellen an, sie wurden überall abgewiesen. An der Front des Generaloberst

    Erhz. Josef u. bs. der Heeresgruppe des Generalfeldm. v. Mackensen ist mehrfach eine

    Steigerung des Feuers bemerkbar. Mazed. Front die Lageist unverändert.

    D.E.G.Q.Ludendorff Der östr.ung. Tagesbericht. In Rumänien u. in den Karpathen

    wurde auf beiden Seiten das Geschützfeuer lebhafter. An der missingFront

    südl. v. Kulusz unternahm der Feind mehrere Angriffe. Unsre Truppen warfen

    ihn überall zurück. Zwischen Dnjepr u.  Priyjet nur geringe Kamüftätigkeit.

    Ital. u. Südöstl. Kriegssch keine bes. Ereignisse Der Chef des Generalstabes. 16./7.

    Westl. Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Gestern morgen versuchten die Engländer

    in dreimaligem Angriff die bs.  Lomb..  verlorenen Stellungen zurück

    zu gewinnen. Stets wurden sie verlustreich abgeschlagen. Das tagsüber

    mäßige Feuer schwoll abends sowohl an der Küste wie von der Yser bis zur Lys

    zum starken Artilleriekampf an, der auch nachts lebhaft blieb. Vom La Basse Kanal

    bis auf das Südufer der Scenga war in den letzten Tagesstunden die Feuertätigkeit

    gesteigert. Nordwestl. v Lens u. bs Fresnay wurden starke englische

    Erkundungsabteilungen zurückgeworfen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. In heftigen,

    aber vergeblichen Angriffen bemühten sich die Franzosen, die von uns südl. von

    Courtecon genommenen Stellungen zurück zu erobern. Hier wie bei gescheiterten

    Angriffen südl. des Gehöfts La Barelle hatten sie schwere Verluste. Auch nordöstl v.

    Cillery im Wasla-Tal schlug ein Vorstoß des Feindes fehl. In der Westchambagne

    waren einige unserer Gräben bs Abschluß der nächtlichen Kämpfe in Feindeshand

    geblieben. Während am Hochberg die am Abend wieser zurückgewonnenen

    Gräben nicht dauernd behauptet wurden, ist am  Pahlberge  nach erbittertem Nahkampf

    unsere alte Linie wieder erreicht. Eine größere Zahl v Gefangenen u. einige M Gew.

    sind v. beiden Gefechtsfeldern eingebracht worden. Mit kurzer Unterbrechung während

    der Nacht dauert lebhafter Feuerkapf auf dem west. Maasufer an. Heeresgruppe Herzog Albrecht.

    Rege Artillerietätigkeit zwischen Maas u Mosel; wo am 14.7. eine Erkundung bs

     Remennursille  durch Einbringen zahlreicher Gefangener guten Erfolg hatte. Oestlich.

    Kriegssch. Zwischen missing u. Karpathen lebhafte Gefechtstätigkeit nur bs missing u.

    südl. v. Dunaburg. In den Waldkarpathen wurden mehrfach russ. Streifabteilungen

    vertrieben. In der rumänischen Ebene nahm abends in einzelnen Abschnitten

    das Feuer zu. Im Donau Delta wiesen bulgarische Sicherungen vorgestern

    einen russischen Überfall durch Gegenstoß zurück. Mazed. Front. Die Lage ist unverändert.

    D.E.G.Q. Ludendorff. Der östr.ung Ber. In den Waldkarpathen u.

    südl. des Dnjepr wurden Vorstöße feindlicher Erkundungsabteilungen zurückgewiesen.

    Sonst weder im Osten noch an der albanischen Front bes. Ereignisse. Ital. Kriegssch.

    Bei missing scheiterten mehre ital. Teilangriffe. Der Chef des Generalstabes.

                                                  Ereignisse zur See. Eines unserer U.Boote


  • May 5, 2018 10:48:15 Gabriele Kister-Schuler

     linke Seite 

    war das Feuer nur im Abschnitt v. Berzenzeny lebhaft. Starker Regen beeinträchtigte

    auch südl. des Dnjepr die Kampfhandlungen, dort kam es nur südl. v. missingzu

    örtlichen Zusammenstößen. Bei den übrigen Armeen u. an der Mazed. Front ist

    die Lage unverändert. D.E.G.Q.Ludendorff. Oestr.ung.Ber. Südlich v. Kalusz war

    es gestern zu mehrfachen Kämpfen gekommen. Die Gefechtslage ist unverändert.

    Nördlich des Dnjepr trat an mehreren Stellen der galizischen Front u. in missing

    beiderseits die Artiellerie stärker in Tätigkeit. Ital. Kriegssch. Im

    Küstenlande u. an der Tiroler Front mäßiges Geschützfeuer. Unterfeldwebel

    missing schoß bei Lavier im Luftkampf sein 6. ital. Flugzeug ab. Südöstl.

    Kriegssch. Unverändert. Der Chef des Generalstabes. 15./7. Westl. Kriegssch.

    Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern erreichte der Artilleriekampf

    an der Küste, sowie zwischen missing u. Wysschente große Heftigkeit; er dauerte

    Bs. Ypern auch nachts an. Bei Lens und auf beiden Scarge-Ufern war zeitweilig

    das Feuer stark. Englische Kompagnien, die bs.  Gawrolle , östl. v.  Brosfillos  u. bei

    Bulle weit vorstießen, wurden durch Gegenstoß zurückgeworfen. Heeresgruppe

    Deutscher Kronprinz: Am Chemin des Dames wurden dem Feinde durch Angriffe wichtige

    Stellungen südöstl. v. Curtecon entrissen. Nach zusammengefaßter Wirkung

    von Artillerie u. Minenwerfern stürmten Teile des Inf. Rgt. Generalfeldm. von

    Hindenburg u. anderer ostpreußischer Regimenter, sowie des Sturmbattaillons 7 die

    französischen Stellungen in 1500 Meter Breite u. 300 Meter Tiefe. Der Gegner

    leistete erbitterten Widerstand, so daß es zu hartnäckigen Kämpfen kam. Die Sturmziele

    wurden überall erreicht u. gegen 3 starke Gegenangriffe gehalten. Die

    blutigen Verluste der Franzosen sind schwer. bisher sind schon 350 Gefangene eingebracht

    worden. Die beträchtliche Beute ist noch nicht gezählt. In der missing

    hat nach viertätigem schweren Feuer gestern 9 Uhr abends der französ. Angriff gegen

    unsere Stellungen von südlich  Stauvry  bis südöstl.  Monavielliers   eingesetzt. Der

    Ansturm der starken feindl. Kräfte wurde dank der tapferen haltung unserer Infant.

    u. der gesteigerten Abwehr u. Gegenwirkung der Artillerie im wesentlichen

    abgeschlagen. Am Hochberg v. missing entstanden nach Abweisen des ersten

    Sturms durch erneute Antriffe des Gegners örtliche Einbruchsstellen, an denen am

    Morgen noch gekämpft wurde. Auch auf dem linken Maasufer griffen die

    Franzosen nach Trommelfeuer an der Höhe 304 an. An keiner Stelle gelang es

    dem Feinde unsere Gräben zu  hier eine kleine, nicht identifizierbare Zeichnung   erreichen. Seine Sturmwellen brachen in

    unserm Vernichtungs- u. Sperrfeuer zusammen. Im Grunde v. missing,

    am Ostufer der Maas hielt unsere Artillerieeinwirkung einen sich

    vorbereitenden Angriff nieder. Heeresgruppe Herzog Albrecht. Keine größeren

    Kampfhandlungen. Oestl. Kriegssch. Heeresfront des Generalfeldm. P.L.v.Bay.


     rechte Seite 

    Trotz ungünstiger Witterung war die Gefechtstätigkeit an der Düna u. bs missing

    lebhaft. In Ostgalizien erreichte das Feuer nur in begrenzten Abschnitten größere

    Stärke. Südl. des Dnjepr griffen die Russen oberhalb v. Kalusz an mehreren

    Stellen an, sie wurden überall abgewiesen. An der Front des Generaloberst

    Erhz. Josef u. bs. der Heeresgruppe des Generalfeldm. v. Mackensen ist mehrfach eine

    Steigerung des Feuers bemerkbar. Mazed. Front die Lageist unverändert.

    D.E.G.Q.Ludendorff Der östr.ung. Tagesbericht. In Rumänien u. in den Karpathen

    wurde auf beiden Seiten das Geschützfeuer lebhafter. An der missingFront

    südl. v. Kulusz unternahm der Feind mehrere Angriffe. Unsre Truppen warfen

    ihn überall zurück. Zwischen Dnjepr u.  Priyjet nur geringe Kamüftätigkeit.

    Ital. u. Südöstl. Kriegssch keine bes. Ereignisse Der Chef des Generalstabes. 16./7.

    Westl. Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Gestern morgen versuchten die Engländer

    in dreimaligem Angriff die bs.  Lomb..  verlorenen Stellungen zurück

    zu gewinnen. Stets wurden sie verlustreich abgeschlagen. Das tagsüber

    mäßige Feuer schwoll abends sowohl an der Küste wie von der Yser bis zur Lys

    zum starken Artilleriekampf an, der auch nachts lebhaft blieb. Vom La Basse Kanal

    bis auf das Südufer der Scenga war in den letzten Tagesstunden die Feuertätigkeit

    gesteigert. Nordwestl. v Lens u. bs Fresnay wurden starke englische

    Erkundungsabteilungen zurückgeworfen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. In heftigen,

    aber vergeblichen Angriffen bemühten sich die Franzosen, die von uns südl. von

    Courtecon genommenen Stellungen zurück zu erobern. Hier wie bei gescheiterten

    Angriffen südl. des Gehöfts La Barelle hatten sie schwere Verluste. Auch nordöstl v.

    Cillery im Wasla-Tal schlug ein Vorstoß des Feindes fehl. In der Westchambagne

    waren einige unserer Gräben bs Abschluß der nächtlichen Kämpfe in Feindeshand

    geblieben. Während am Hochberg die am Abend wieser zurückgewonnenen

    Gräben nicht dauernd behauptet wurden, ist am  Pahlberge  nach erbittertem Nahkampf

    unsere alte Linie wieder erreicht. Eine größere Zahl v Gefangenen u. einige M Gew.

    sind v. beiden Gefechtsfeldern eingebracht worden. Mit kurzer Unterbrechung während

    der Nacht dauert lebhafter Feuerkapf auf dem west. Maasufer an. Heeresgruppe Herzog Albrecht.

    Rege Artillerietätigkeit zwischen Maas u Mosel; wo am 14.7. eine Erkundung bs

    Remennursille durch Einbringen zahlreicher Gefangener guten Erfolg hatte.













  • May 5, 2018 10:36:52 Gabriele Kister-Schuler

     linke Seite 

    war das Feuer nur im Abschnitt v. Berzenzeny lebhaft. Starker Regen beeinträchtigte

    auch südl. des Dnjepr die Kampfhandlungen, dort kam es nur südl. v. missingzu

    örtlichen Zusammenstößen. Bei den übrigen Armeen u. an der Mazed. Front ist

    die Lage unverändert. D.E.G.Q.Ludendorff. Oestr.ung.Ber. Südlich v. Kalusz war

    es gestern zu mehrfachen Kämpfen gekommen. Die Gefechtslage ist unverändert.

    Nördlich des Dnjepr trat an mehreren Stellen der galizischen Front u. in missing

    beiderseits die Artiellerie stärker in Tätigkeit. Ital. Kriegssch. Im

    Küstenlande u. an der Tiroler Front mäßiges Geschützfeuer. Unterfeldwebel

    missing schoß bei Lavier im Luftkampf sein 6. ital. Flugzeug ab. Südöstl.

    Kriegssch. Unverändert. Der Chef des Generalstabes. 15./7. Westl. Kriegssch.

    Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern erreichte der Artilleriekampf

    an der Küste, sowie zwischen missing u. Wysschente große Heftigkeit; er dauerte

    Bs. Ypern auch nachts an. Bei Lens und auf beiden Scarge-Ufern war zeitweilig

    das Feuer stark. Englische Kompagnien, die bs.  Gawrolle , östl. v.  Brosfillos  u. bei

    Bulle weit vorstießen, wurden durch Gegenstoß zurückgeworfen. Heeresgruppe

    Deutscher Kronprinz: Am Chemin des Dames wurden dem Feinde durch Angriffe wichtige

    Stellungen südöstl. v. Curtecon entrissen. Nach zusammengefaßter Wirkung

    von Artillerie u. Minenwerfern stürmten Teile des Inf. Rgt. Generalfeldm. von

    Hindenburg u. anderer ostpreußischer Regimenter, sowie des Sturmbattaillons 7 die

    französischen Stellungen in 1500 Meter Breite u. 300 Meter Tiefe. Der Gegner

    leistete erbitterten Widerstand, so daß es zu hartnäckigen Kämpfen kam. Die Sturmziele

    wurden überall erreicht u. gegen 3 starke Gegenangriffe gehalten. Die

    blutigen Verluste der Franzosen sind schwer. bisher sind schon 350 Gefangene eingebracht

    worden. Die beträchtliche Beute ist noch nicht gezählt. In der missing

    hat nach viertätigem schweren Feuer gestern 9 Uhr abends der französ. Angriff gegen

    unsere Stellungen von südlich  Stauvry  bis südöstl.  Monavielliers   eingesetzt. Der

    Ansturm der starken feindl. Kräfte wurde dank der tapferen haltung unserer Infant.

    u. der gesteigerten Abwehr u. Gegenwirkung der Artillerie im wesentlichen

    abgeschlagen. Am Hochberg v. missing entstanden nach Abweisen des ersten

    Sturms durch erneute Antriffe des Gegners örtliche Einbruchsstellen, an denen am

    Morgen noch gekämpft wurde. Auch auf dem linken Maasufer griffen die

    Franzosen nach Trommelfeuer an der Höhe 304 an. An keiner Stelle gelang es

    dem Feinde unsere Gräben zu  hier eine kleine, nicht identifizierbare Zeichnung   erreichen. Seine Sturmwellen brachen in

    unserm Vernichtungs- u. Sperrfeuer zusammen. Im Grunde v. missing,

    am Ostufer der Maas hielt unsere Artillerieeinwirkung einen sich

    vorbereitenden Angriff nieder. Heeresgruppe Herzog Albrecht. Keine größeren

    Kampfhandlungen. Oestl. Kriegssch. Heeresfront des Generalfeldm. P.L.v.Bay.


     rechte Seite 

    Trotz ungünstiger Witterung war die Gefechtstätigkeit an der Düna u. bs missing

    lebhaft. In Ostgalizien erreichte das Feuer nur in begrenzten Abschnitten größere

    Stärke. Südl. des Dnjepr griffen die Russen oberhalb v. Kalusz an mehreren

    Stellen an, sie wurden überall abgewiesen. An der Front des Generaloberst

    Erhz. Josef u. bs. der Heeresgruppe des Generalfeldm. v. Mackensen ist mehrfach eine

    Steigerung des Feuers bemerkbar. Mazed. Front die Lageist unverändert.

    D.E.G.Q.Ludendorff Der östr.ung. Tagesbericht. In Rumänien u. in den Karpathen

    wurde auf beiden Seiten das Geschützfeuer lebhafter. An der missingFront

    südl. v. Kulusz unternahm der Feind mehrere Angriffe. Unsre Truppen warfen

    ihn überall zurück. Zwischen Dnjepr u.  Priyjet nur geringe Kamüftätigkeit.

    Ital. u. Südöstl. Kriegssch keine bes. Ereignisse Der Chef des Generalstabes. 16./7.

    Westl. Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. Gestern morgen versuchten die Engländer

    in dreimaligem Angriff die bs.  Lomb..  verlorenen Stellungen zurück

    zu gewinnen. Stets wurden sie verlustreich abgeschlagen. Das tagsüber

    mäßige Feuer schwoll abends sowohl an der Küste wie von der Yser bis zur Lys

    zum starken Artilleriekampf an, der auch nachts lebhaft blieb. Vom La Basse Kanal

    bis auf das Südufer der Scenga war in den letzten Tagesstunden die Feuertätigkeit

    gesteigert. Nordwestl. v Lens u. bs Fresnay wurden starke englische

    Erkundungsabteilungen zurückgeworfen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz.













  • May 4, 2018 16:34:35 Gabriele Kister-Schuler

     linke Seite 

    war das Feuer nur im Abschnitt v. Berzenzeny lebhaft. Starker Regen beeinträchtigte

    auch südl. des Dnjepr die Kampfhandlungen, dort kam es nur südl. v. missingzu

    örtlichen Zusammenstößen. Bei den übrigen Armeen u. an der Mazed. Front ist

    die Lage unverändert. D.E.G.Q.Ludendorff. Oestr.ung.Ber. Südlich v. Kalusz war

    es gestern zu mehrfachen Kämpfen gekommen. Die Gefechtslage ist unverändert.

    Nördlich des Dnjepr trat an mehreren Stellen der galizischen Front u. in missing

    beiderseits die Artiellerie stärker in Tätigkeit. Ital. Kriegssch. Im

    Küstenlande u. an der Tiroler Front mäßiges Geschützfeuer. Unterfeldwebel

    missing schoß bei Lavier im Luftkampf sein 6. ital. Flugzeug ab. Südöstl.

    Kriegssch. Unverändert. Der Chef des Generalstabes. 15./7. Westl. Kriegssch.

    Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern erreichte der Artilleriekampf

    an der Küste, sowie zwischen missing u. Wysschente große Heftigkeit; er dauerte

    Bs. Ypern auch nachts an. Bei Lens und auf beiden Scarge-Ufern war zeitweilig

    das Feuer stark. Englische Kompagnien, die bs.  Gawrolle , östl. v.  Brosfillos  u. bei

    Bulle weit vorstießen, wurden durch Gegenstoß zurückgeworfen. Heeresgruppe

    Deutscher Kronprinz: Am Chemin des Dames wurden dem Feinde durch Angriffe wichtige

    Stellungen südöstl. v. Curtecon entrissen. Nach zusammengefaßter Wirkung

    von Artillerie u. Minenwerfern stürmten Teile des Inf. Rgt. Generalfeldm. von

    Hindenburg u. anderer ostpreußischer Regimenter, sowie des Sturmbattaillons 7 die

    französischen Stellungen in 1500 Meter Breite u. 300 Meter Tiefe. Der Gegner

    leistete erbitterten Widerstand, so daß es zu hartnäckigen Kämpfen kam. Die Sturmziele

    wurden überall erreicht u. gegen 3 starke Gegenangriffe gehalten. Die

    blutigen Verluste der Franzosen sind schwer. bisher sind schon 350 Gefangene eingebracht

    worden. Die beträchtliche Beute ist noch nicht gezählt. In der missing

    hat nach viertätigem schweren Feuer gestern 9 Uhr abends der französ. Angriff gegen

    unsere Stellungen von südlich  Stauvry  bis südöstl.  Monavielliers   eingesetzt. Der

    Ansturm der starken feindl. Kräfte wurde dank der tapferen haltung unserer Infant.

    u. der gesteigerten Abwehr u. Gegenwirkung der Artillerie im wesentlichen

    abgeschlagen. Am Hochberg v. missing entstanden nach Abweisen des ersten

    Sturms durch erneute Antriffe des Gegners örtliche Einbruchsstellen, an denen am

    Morgen noch gekämpft wurde. Auch auf dem linken Maasufer griffen die

    Franzosen nach Trommelfeuer an der Höhe 304 an. An keiner Stelle gelang es

    dem Feinde unsere Gräben zu  hier eine kleine, nicht identifizierbare Zeichnung   erreichen. Seine Sturmwellen brachen in

    unserm Vernichtungs- u. Sperrfeuer zusammen. Im Grunde v. missing,

    am Ostufer der Maas hielt unsere Artillerieeinwirkung einen sich

    vorbereitenden Angriff nieder. Heeresgruppe Herzog Albrecht. Keine größeren

    Kampfhandlungen. Oestl. Kriegssch. Heeresfront des Generalfeldm. P.L.v.Bay.


     rechte Seite 

    Trotz ungünstiger Witterung war die Gefechtstätigkeit an der Düna u. bs missing

    lebhaft. In Ostgalizien erreichte das Feuer nur in begrenzten Abschnitten größere

    Stärke. Südl. des Dnjepr griffen die Russen oberhalb v. Kalusz an mehreren

    Stellen an, sie wurden überall abgewiesen. An der Front des Generaloberst

    Erhz. Josef u. bs. der Heeresgruppe des Generalfeldm. v. Mackensen ist mehrfach eine

    Steigerung des Feuers bemerkbar. Mazed. Front die Lageist unverändert.

    D.E.G.Q.Ludendorff Der östr.ung. Tagesbericht. In Rumänien u. in den Karpathen

    wurde auf beiden Seiten das Geschützfeuer lebhafter. An der













  • May 4, 2018 15:31:19 Gabriele Kister-Schuler

     linke Seite 

    war das Feuer nur im Abschnitt v. Berzenzeny lebhaft. Starker Regen beeinträchtigte

    auch südl. des Dnjepr die Kampfhandlungen, dort kam es nur südl. v. missingzu

    örtlichen Zusammenstößen. Bei den übrigen Armeen u. an der Mazed. Front ist

    die Lage unverändert. D.E.G.Q.Ludendorff. Oestr.ung.Ber. Südlich v. Kalusz war

    es gestern zu mehrfachen Kämpfen gekommen. Die Gefechtslage ist unverändert.

    Nördlich des Dnjepr trat an mehreren Stellen der galizischen Front u. in missing

    beiderseits die Artiellerie stärker in Tätigkeit. Ital. Kriegssch. Im

    Küstenlande u. an der Tiroler Front mäßiges Geschützfeuer. Unterfeldwebel

    missing schoß bei Lavier im Luftkampf sein 6. ital. Flugzeug ab. Südöstl.

    Kriegssch. Unverändert. Der Chef des Generalstabes. 15./7. Westl. Kriegssch.

    Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern erreichte der Artilleriekampf

    an der Küste, sowie zwischen missing u. Wysschente große Heftigkeit; er dauerte

    Bs. Ypern auch nachts an. Bei Lens und auf beiden Scarge-Ufern war zeitweilig

    das Feuer stark. Englische Kompagnien, die bs.  Gawrolle , östl. v.  Brosfillos  u. bei

    Bulle weit vorstießen, wurden durch Gegenstoß zurückgeworfen. Heeresgruppe

    Deutscher Kronprinz: Am Chemin des Dames wurden dem Feinde durch Angriffe wichtige

    Stellungen südöstl. v. Curtecon entrissen. Nach zusammengefaßter Wirkung

    von Artillerie u. Minenwerfern stürmten Teile des Inf. Rgt. Generalfeldm. von

    Hindenburg u. anderer ostpreußischer Regimenter, sowie des Sturmbattaillons 7 die

    französischen Stellungen in 1500 Meter Breite u. 300 Meter Tiefe. Der Gegner

    leistete erbitterten Widerstand, so daß es zu hartnäckigen Kämpfen kam. Die Sturmziele

    wurden überall erreicht u. gegen 3 starke Gegenangriffe gehalten. Die

    blutigen Verluste der Franzosen sind schwer. bisher sind schon 350 Gefangene eingebracht

    worden. Die beträchtliche Beute ist noch nicht gezählt. In der missing

    hat nach viertätigem schweren Feuer gestern 9 Uhr abends der französ. Angriff gegen

    unsere Stellungen von südlich  Stauvry  bis südöstl.  Monavielliers   eingesetzt. Der

    Ansturm der starken feindl. Kräfte wurde dank der tapferen haltung unserer Infant.

    u. der gesteigerten Abwehr u. Gegenwirkung der Artillerie im wesentlichen

    abgeschlagen. Am Hochberg v. missing entstanden nach Abweisen des ersten

    Sturms durch erneute Antriffe des Gegners örtliche Einbruchsstellen, an denen am

    Morgen noch gekämpft wurde. Auch auf dem linken Maasufer griffen die

    Franzosen nach Trommelfeuer an der Höhe 304 an. An keiner Stelle gelang es

    dem Feinde unsere Gräben zu  hier eine kleine, nicht identifizierbare Zeichnung   erreichen. Seine Sturmwellen brachen in

    unserm Vernichtungs- u. Sperrfeuer zusammen. Im Grunde v. missing,

    am Ostufer der Maas hielt unsere Artillerieeinwirkung einen sich

    vorbereitenden Angriff nieder. Heeresgruppe Herzog Albrecht. Keine größeren

    Kampfhandlungen. Oestl. Kriegssch. Heeresfront des Generalfeldm. P.L.v.Bay.


     rechte Seite 















  • May 2, 2018 14:30:47 Gabriele Kister-Schuler

     linke Seite 

    war das Feuer nur im Abschnitt v. Berzenzeny lebhaft. Starker Regen beeinträchtigte

    auch südl. des Dnjepr die Kampfhandlungen, dort kam es nur südl. v. missingzu

    örtlichen Zusammenstößen. Bei den übrigen Armeen u. an der Mazed. Front ist

    die Lage unverändert. D.E.G.Q.Ludendorff. Oestr.ung.Ber. Südlich v. Kalusz war

    es gestern zu mehrfachen Kämpfen gekommen. Die Gefechtslage ist unverändert.

    Nördlich des Dnjepr trat an mehreren Stellen der galizischen Front u. in missing

    beiderseits die Artiellerie stärker in Tätigkeit. Ital. Kriegssch. Im

    Küstenlande u. an der Tiroler Front mäßiges Geschützfeuer. Unterfeldwebel

    missing schoß bei Lavier im Luftkampf sein 6. ital. Flugzeug ab. Südöstl.

    Kriegssch. Unverändert. Der Chef des Generalstabes. 15./7. Westl. Kriegssch.

    Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern erreichte der Artilleriekampf

    an der Küste, sowie zwischen missing u. Wysschente große Heftigkeit; er dauerte

    Bs. Ypern auch nachts an. Bei Lens und auf beiden Scarge-Ufern war zeitweilig

    das Feuer stark. Englische Kompagnien, die bs.  Gawrolle , östl. v.  Brosfillos  u. bei

    Bulle weit vorstießen, wurden durch Gegenstoß zurückgeworfen. Heeresgruppe

    Deutscher Kronprinz: Am Chemin des Dames wurden dem Feinde durch Angriffe wichtige

    Stellungen südöstl. v. Curtecon entrissen. Nach zusammengefaßter Wirkung

    von Artillerie u. Minenwerfern stürmten Teile des Inf. Rgt. Generalfeldm. von

    Hindenburg u. anderer ostpreußischer Regimenter, sowie des Sturmbattaillons 7 die

    französischen Stellungen in 1500 Meter Breite u. 300 Meter Tiefe. Der Gegner

    leistete erbitterten Widerstand, so daß es zu hartnäckigen Kämpfen kam. Die Sturmziele

    wurden überall erreicht u. gegen 3 starke Gegenangriffe gehalten. Die

    blutigen Verluste der Franzosen sind schwer. bisher sind schon 350 Gefangene eingebracht

    worden. Die beträchtliche Beute ist noch nicht gezählt. In der














  • May 2, 2018 14:27:52 Gabriele Kister-Schuler

     linke Seite 

    war das Feuer nur im Abschnitt v. Berzenzeny lebhaft. Starker Regen beeinträchtigte

    auch südl. des Dnjepr die Kampfhandlungen, dort kam es nur südl. v. missingzu

    örtlichen Zusammenstößen. Bei den übrigen Armeen u. an der Mazed. Front ist

    die Lage unverändert. D.E.G.Q.Ludendorff. Oestr.ung.Ber. Südlich v. Kalusz war

    es gestern zu mehrfachen Kämpfen gekommen. Die Gefechtslage ist unverändert.

    Nördlich des Dnjepr trat an mehreren Stellen der galizischen Front u. in missing

    beiderseits die Artiellerie stärker in Tätigkeit. Ital. Kriegssch. Im

    Küstenlande u. an der Tiroler Front mäßiges Geschützfeuer. Unterfeldwebel

    missing schoß bei Lavier im Luftkampf sein 6. ital. Flugzeug ab. Südöstl.

    Kriegssch. Unverändert. Der Chef des Generalstabes. 15./7. Westl. Kriegssch.

    Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht. In Flandern erreichte der Artilleriekampf

    an der Küste, sowie zwischen missing u. Wysschente große Heftigkeit; er dauerte

    Bs. Ypern auch nachts an. Bei Lens und auf beiden Scarge-Ufern war zeitweilig

    das Feuer stark. Englische Kompagnien, die bs.  Gawrolle , östl. v.  Brosfillos  u. bei

    Bulle weit vorstießen, wurden durch Gegenstoß zurückgeworfen. Heeresgruppe

    Deutscher Kronprinz: Am Chemin des Dames wurden dem Feinde durch Angriffe wichtige

    Stellungen südöstl. v. Curtecon entrissen. Nach zusammengefaßter Wirkung

    von Artillerie u. Minenwerfern stürmten Teile des Inf. Rgt. Generalfeldm. von

    Hindenburg u. anderer ostpreußischer Regimenter, sowie des Sturmbattaillons 7 die

    französischen Stellungen in 1500 Meter Breite u. 300 Meter Tiefe. Der















  • May 2, 2018 14:15:43 Gabriele Kister-Schuler

     linke Seite 

    war das Feuer nur im Abschnitt v. Berzenzeny lebhaft. Starker Regen beeinträchtigte

    auch südl. des Dnjepr die Kampfhandlungen, dort kam es nur südl. v. missingzu

    örtlichen Zusammenstößen. Bei den übrigen Armeen u. an der Mazed. Front ist

    die Lage unverändert. D.E.G.Q.Ludendorff. Oestr.ung.Ber. Südlich v. Kalusz war

    es gestern zu mehrfachen Kämpfen gekommen. Die Gefechtslage ist unverändert.

    Nördlich des Dnjepr trat an mehreren Stellen der galizischen Front u. in missing

    beiderseits die Artiellerie stärker in Tätigkeit. Ital. Kriegssch. Im

    Küstenlande u. an der Tiroler Front mäßiges Geschützfeuer.
















  • May 1, 2018 22:46:05 Gabriele Kister-Schuler

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    war das Feuer nur im Abschnitt v. Berzenzeny lebhaft. Starker Regen beeinträchtigte

    auch südl. des Dnjepr die Kampfhandlungen, das


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    Hornsömmern bei Bad Langensalza

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1851 / 21792
Source
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Contributor
Urte Bünning
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July 15, 1917 – July 16, 1917
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