Kriegstagebuch 2 von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 125
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Meldung, daß der Appell ausfiele. Wir waren vollständig
durchgeschwitzt. Gegen 7 Uhr badete ich im See. Bei der Parole
um 9 Uhr machte der Feldwebel bekannt, daß wir zu
8 Mann zu Unteroffizieren befördert seien. Noch am
selben Abend mußten wir uns die Tressen annähen
lassen.
24. Juni.
Johannestag! Schon um 6 Uhr traten wir an zu einer
Bataillonübung, die gegen 12 Uhr beendet war.
Um 4 Uhr war Gewehrreinigen, anschließend
Beschäftigungsstunde.
25. Juni.
½ 8 Uhr marschierten wir nach Sauville zur Choleraschutzimpfung
und zum Gesundheitsappell. Als wir
zurückgekommen waren, holte ich mir die Photographien
der ehemaligen Korporalschaft Zwang, die ich dann
verschickte. Am Nachmittag ging ich mit F. Weigand nach
Le Chesne.
26. Juni.
Um ½ 9 Uhr marschierten wir nach Sauville zur Besichtigung
durch den fallvertretenden Regimentsführer
Major von Laffert, einem Generalstabsoffizier. Am Nachmittag
hatten wir Appell mit Tornister und ½ Stunde
Unterricht. Von 6 - 7 Uhr spielten wir Fußball.
27. Juni.
Das Exerzieren fand wegen des Regens statt von
7 - 9 von 9 - 11 statt. Ltn. Scharffe schien heute
auch wieder seinen schlimmen Tag zu haben. Irgend
etwas mußte seinen Gardekoller ins Rollen gebracht
haben. Er ließ die Kompagnie antreten und dann
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Meldung, daß der Appell ausfiele. Wir waren vollständig
durchgeschwitzt. Gegen 7 Uhr badete ich im See. Bei der Parole
um 9 Uhr machte der Feldwebel bekannt, daß wir zu
8 Mann zu Unteroffizieren befördert seien. Noch am
selben Abend mußten wir uns die Tressen annähen
lassen.
24. Juni.
Johannestag! Schon um 6 Uhr traten wir an zu einer
Bataillonübung, die gegen 12 Uhr beendet war.
Um 4 Uhr war Gewehrreinigen, anschließend
Beschäftigungsstunde.
25. Juni.
½ 8 Uhr marschierten wir nach Sauville zur Choleraschutzimpfung
und zum Gesundheitsappell. Als wir
zurückgekommen waren, holte ich mir die Photographien
der ehemaligen Korporalschaft Zwang, die ich dann
verschickte.Am Nachmittag ging ich mit F. Weigand nach
Le Chesne.
26. Juni.
Um ½ 9 Uhr marschierten wir nach Sauville zur Besichtigung
durch den fallvertretenden Regimentsführer
Major von Laffert, einem Generalstabsoffizier. Am Nachmittag
hatten wir Appell mit Tornister und ½ Stunde
Unterricht. Von 6 - 7 Uhr spielten wir Fußball.
27. Juni.
Das Exerzieren fand wegen des Regens statt von
7 - 9 von 9 - 11 statt. Ltn. Scharffe schien heute
auch wieder seinen schlimmen Tag zu haben. Irgend
etwas mußte seinen Gardekoller ins Rollen gebracht
haben. Er ließ die Kompagnie antreten und dann
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Meldung, daß der Appell ausfiele. Wir waren vollständig
durchgeschwitzt. Gegen 7 Uhr badete ich im See. Bei der Parole
um 9 Uhr machte der Feldwebel bekannt, daß wir zu
8 Mann zu Unteroffizieren befördert seien. Noch am
selben Abend mußten wir uns die Tressen annähen
lassen.
24. Juni.
Johannestag! Schon um 6 Uhr traten wir an zu einer
Bataillonübung, die gegen 12 Uhr beendet war.
Um 4 Uhr war Gewehrreinigen, anschließend
Beschäftigungsstunde.
25. Juni.
½ 8 Uhr marschierten wir nach Sauville zur Choleraschutzimpfung
und zum Gesundheitsappell. Als wir
zurückgekommen waren, holte ich mir die Photographien
der ehemaligen Korporalschaft Zwang, die ich dann
verschickte.Am Nachmittag ging ich mit F. Weigand nach
Le Chesne.
26. Juni.
Um 1/2 9 Uhr marschierten wir nach Sauville zur Besichtigung
durch den fallvertretenden Regimentsführer
Major von Laffert, einem Generalstabsoffizier. Am Nachmittag
hatten wir Appell mit Tornister und 1/2 Stunde
Unterricht. Von 6 - 7 Uhr spielten wir Fußball.
27. Juni.
Das Exerzieren fand wegen des Regens statt von
7 - 9 von 9 - 11 statt. Ltn. Scharffe schien heute
auch wieder seinen schlimmen Tag zu haben. Irgend
etwas mußte seinen Gardekoller ins Rollen gebracht
haben. Er ließ die Kompagnie antreten und dann
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Meldung, daß der Appell ausfiele. Wir waren vollständig
durchgeschwitzt. Gegen 7 Uhr badete ich im See. Bei der Parole
um 9 Uhr machte de Feldwebel bekannt, daß wir zu
8 Mann zu Unteroffizieren befördert seien. Noch am
selben Abend mußten wir uns die Tressen annähen
lassen.
24. Juni.
Johannestag! Schon um 6 Uhr traten wir an zu einer
Bataillonübung, die gegen 12 Uhr beendet war.
Um 4 Uhr war Gewehrreinigen, anschließend
Beschäftigungsstunde.
25. Juni.
½ 8 Uhr marschierten wir nach Sauville zur Choleraschutzimpfung
und zum Gesundheitsappell. Als wir
zurückgekommen waren, holte ich mir die Photographien
der ehemaligen Korporalschaft Zwang, die ich dann
verschickte.Am Nachmittag ging ich mit F. Weigand nach
Le Chesne.
26. Juni.
Um 1/2 9 Uhr marschierten wir nach Sauville zur Besichtigung
durch den fallvertretenden Regimentsführer
Major von Laffert, einem Generalstabsoffizier. Am Nachmittag
hatten wir Appell mit Tornister und 1/2 Stunde
Unterricht. Von 6 - 7 Uhr spielten wir Fußball.
27. Juni.
Das Exerzieren fand wegen des Regens statt von
7 - 9 von 9 - 11 statt. Ltn. Scharffe schien heute
auch wieder seinen schlimmen Tag zu haben. Irgend
etwas mußte seinen Gardekoller ins Rollen gebracht
haben. Er ließ die Kompagnie antreten und dann
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Meldung, daß der Appell ausfiele. Wir waren vollständig
durchgeschwitzt. Gegen 7 Uhr badete ich im See. Bei der Parole
um 9 Uhr machte de Feldwebel bekannt, daß wir zu
8 Mann zu Unteroffizieren befördert seien. Noch am
selben Abend mußten wir uns die Tressen annähen
lassen.
24. Juni.
Johannestag! Schon um 6 Uhr traten wir an zu einer
Bataillonübung, die gegen 12 Uhr beendet war.
Um 4 Uhr war Gewehrreinigen, anschließend
Beschäftigungsstunde.
25. Juni.
½ 8 Uhr marschierten wir nach Sauville zur Choleraschutzimpfung
und zum Gesundheitsappell. Als wir
zurückgekommen waren, holte ich mir die Photographien
der ehemaligen Korporalschaft Zwang, die ich dann
verschickte.Am Nachmittag ging ich mit F. Weigand nach
Le Chesne.
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Meldung, daß der Appell ausfiele. Wir waren vollständig
durchgeschwitzt. Gegen 7 Uhr badete ich im See. Bei der Parole
um 9 Uhr machte de Feldwebel bekannt, daß wir zu
8 Mann zu Unteroffizieren befördert seien. Noch am
selben Abend mußten wir uns die Tressen annähen
lassen.
24. Juni.
Johannestag! Schon um 6 Uhr traten wir an zu einer
Bataillonübung, die gegen 12 Uhr beendet war.
Um 4 Uhr war Gewehrreinigen, anschließend
Beschäftigungsstunde.
25. Juni.
½ 8 Uhr marschierten wir nach Sauville zur Choleraschutzimpfung
und zum Gesundheitsappell. Als wir
zurückgekommen waren, holte ich mir die Photographien
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- Alexandra Bloch Pfister
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