Kriegstagebuch 2 von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 32
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24. Februar.
Mein Geburtstag! Von 8 - 9¼ Uhr schälte ich Kartoffeln. Dabei wurde
recht lustig gesungen. Meine Geburtstagsstimmung mochte dazu
beigetragen haben. Um ½4 Uhr marschierten wir an unsere
Arbeitsstelle. Die Ruhepause benutzte ich, um allen Angehörigen
zu schreiben, wie man seinen Geburtstag im Felde feiert.
Um 10.20 Uhr kam endlich das längst erwartete Essen an. Als wir
um 12 Uhr zu Hause ankamen, hatte man nichts eiligeres zu
tun, als sich in die horizontale Lage zu bringen.
25. Februar.
Nach dem Morgenkaffee verbesserte ich mein Lager. Nachher suchte
ich Strohmatten zusammen, die auf den feuchten und kalten
Steinboden gelegt wurden. Unaufhörlich schneite es den ganzen
Tag. Um ½4 Uhr gingen wir wieder zur Arbeit. Der Stollen
war allmählich so weit vorgeschritten, daß man die Erde
nicht mehr hinauswerfen konnte. Sie mußte von nun an
in Sandsäcken heraufgetragen werden.
26. Februar.
Da uns die Küche in der Eigenschaft als Kartoffelschäler
mal wieder gebrauchen konnte, wurden wir um 7.40 Uhr
aus der Falle getrommelt. Darauf wurde gebadet. Beim
Marketender holte ich mir eingemachte Kirschen, die ganz vor-
züglich mundeten. Als wir zur gewohnten Stunde wieder
zur Arbeit antraten, wurde uns gesagt, daß wir morgen
abmarschieren würden. Infolgedessen brauchten wir heute
nicht mehr zum schippern.
27. Februar.
Um ½7 Uhr holte ich Kaffee. Nachher wurden Mantel
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24. Februar.
Mein Geburtstag! Von 8 - 9¼ Uhr schälte ich Kartoffeln. Dabei wurde
recht lustig gesungen. Meine Geburtstagsstimmung mochte dazu
beigetragen haben. Um ½4 Uhr marschierten wir an unsere
Arbeitsstelle. Die Ruhepause benutzte ich, um allen Angehörigen
zu schreiben, wie man seinen Geburtstag im Felde feiert.
Um 10h20 Uhr kam endlich das längst erwartete Essen an. Als wir
um 12 Uhr zu Hause ankamen, hatte man nichts eiligeres zu
tun, als sich in die horizontale Lage zu bringen.
25. Februar.
Nach dem Morgenkaffee verbesserte ich mein Lager. Nachher such-
te ich Strohmatten zusammen, die auf den feuchten und kalten
Steinboden gelegt wurden. Unaufhörlich schneite es den ganzen
Tag. Um ½4 Uhr gingen wir wieder zur Arbeit. Der Stollen
war allmählich so weit vorgeschritten, daß man die Erde
nicht mehr hinauswerfen konnte. Sie mußte von nun an
in Sandsäcken heraufgetragen werden.
26. Februar.
Da uns die Küche in der Eigenschaft als Kartoffelschäler
mal wieder gebrauchen konnte, wurden wir um 7h40 Uhr
aus der Falle getrommelt. Darauf wurde gebadet. Beim
Marketender holte ich mir eingemachte Kirschen, die ganz vor-
züglich mundeten. Als wir zur gewohnten Stunde wieder
zur Arbeit antraten, wurde uns gesagt, daß wir morgen
abmarschieren würden. Infolgedessen brauchten wir heute
nicht mehr zum schippern.
27. Februar.
Um ½7 Uhr holte ich Kaffee. Nachher wurden Mantel
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24. Februar.
Mein Geburtstag! Von 8 - 9¼ Uhr schälte ich Kartoffeln. Dabei wurde
recht lustig gesungen. Meine Geburtstagsstimmung mochte dazu
beigetragen haben. Um ½4 Uhr marschierten wir an unsere
Arbeitsstelle. Die Ruhepause benutzte ich, um allen Angehörigen
zu schreiben, wie man seinen Geburtstag im Felde feiert.
Um 10h20 Uhr kam endlich das längst erwartete Essen an. Als wir
um 12 Uhr zu Hause ankamen, hatte man nichts eiligeres zu
tun, als sich in die horizontale Lage zu bringen.
25. Februar.
Nach dem Morgenkaffee verbesserte ich mein Lager. Nachher such-
te ich Strohmatten zusammen, die auf den feuchten und kalten
Steinboden gelegt wurden. Unaufhörlich schneite es den ganzen
Tag. Um ½4 Uhr gingen wir wieder zur Arbeit. Der Stollen
war allmählich so weit vorgeschritten, daß man die Erde
nicht mehr hinauswerfen konnte. Sie mußte von nun an
in Sandsäcken heraufgetragen werden.
26. Februar.
Da uns die Küche in der Eigenschaft als Kartoffelschäler
mal wieder gebrauchen konnte, wurden wir um 7h40 Uhr
aus der Falle getrommelt. Darauf wurde gebadet. Beim
Marketender holte ich mir eingemachte Kirschen, die ganz vor-
züglich mundeten. Als wir zur gewohnten Stunde wieder
zur Arbeit antraten, wurde uns gesagt, daß wir morgen
abmarschieren würden. Infolgedessen brauchten wir heute
nicht mehr zum schippern.
27. Februar.
Um ½ 7 Uhr holte ich Kaffee. Nachher wurden Mantel
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24. Februar.
Mein Geburtstag! Von 8 - 9¼ Uhr schälte ich Kartoffeln. Dabei wurde
recht lustig gesungen. Meine Geburtstagsstimmung mochte dazu
beigetragen haben. Um ½4 Uhr marschierten wir an unsere
Arbeitsstelle. Die Ruhepause benutzte ich, um allen Angehörigen
zu schreiben, wie man seinen Geburtstag im Felde feiert.
Um 10h20 Uhr kam endlich das längst erwartete Essen an. Als wir
um 12 Uhr zu Hause ankamen, hatte man nichts eiligeres zu
tun, als sich in die horizontale Lage zu bringen.
25. Februar.
Nach dem Morgenkaffee verbesserte ich mein Lager. Nachher such-
te ich Strohmatten zusammen, die auf den feuchten und kalten
Steinboden gelegt wurden. Unaufhörlich schneite es den ganzen
Tag. Um ½4 Uhr gingen wir wieder zur Arbeit. Der Stollen
war allmählich so weit vorgeschritten, daß man die Erde
nicht mehr hinauswerfen konnte. Sie mußte von nun an
in Sandsäcken heraufgetragen werden.
26. Februar.
Da uns die Küche in der Eigenschaft als Kartoffelschäler
mal wieder gebrauchen konnte, wurden wir um 7h40 Uhr
aus der Falle getrommelt. Darauf wurde gebadet. Beim
Marketender holte ich mir eingemachte Kirschen, die ganz vor-
züglich mundeten. Als wir zur gewohnten Stunde wieder
zur Arbeit antraten, wurde uns gesagt, daß wir morgen
abmarschieren würden. Infolgedessen brauchten wir heute
nicht mehr zum schippern.
27. Februar.
Um ½ 7 Uhr holte ich Kaffee. nachher wurden Mantel
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24. Februar.
Mein Geburtstag! Von 8 - 9¼ Uhr schälte ich Kartoffeln. Dabei wurde
recht lustig gesungen. Meine Geburtstagsstimmung mochte dazu
beigetragen haben. Um ½ 4 Uhr marschierten wir an unsere
Arbeitsstelle. Die Ruhepause benutzte ich, um allen Angehörigen
zu schreiben, wie man seinen Geburtstag im Felde feiert.
Um 10h20 Uhr kam endlich das längst erwartete Essen an. Als wir
um 12 Uhr zu Hause ankamen, hatte man nichts eiligeres zu
tun, als sich in die horizontale Lage zu bringen.
25. Februar.
Nach dem Morgenkaffee verbesserte ich mein Lager. Nachher such-
te ich Strohmatten zusammen, die auf den feuchten und kalten
Steinboden gelegt wurden. Unaufhörlich schneite es den ganzen
Tag. Um ½ 4 Uhrgingen wir wieder zur Arbeit. Der Stollen
war allmählich so weit vorgeschritten, daß man die Erde
nicht mehr hinauswerfen konnte. Sie mußte von nun an
in Sandsäcken heraufgetragen werden.
26. Februar.
Da uns die Küche in der Eigenschaft als Kartoffelschäler
mal wieder gebrauchen konnte, wurden wir um 7h40 Uhr
aus der Falle getrommelt. Darauf wurde gebadet. Beim
Marketender holte ich mir eingemachte Kirschen, die ganz vor-
züglich mundeten. Als wir zur gewohnten Stunde wieder
zur Arbeit antraten, wurde uns gesagt, daß wir morgen
abmarschieren würden. Infolgedessen brauchten wir heute
nicht mehr zum schippern.
27. Februar.
Um ½ 7 Uhr holte ich Kaffee. nachher wurden Mantel
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24. Februar.
Mein Geburtstag! Von 8 - 9¼ Uhr schälte ich Kartoffeln. Dabei wurde
recht lustig gesungen. Meine Geburtstagsstimmung mochte dazu
beigetragen haben. Um ½ 4 Uhr marschierten wir an unsere
Arbeitsstelle. Die Ruhepause benutzte ich, um allen Angehörigen
zu schreiben, wie man seinen Geburtstag im Felde feiert.
Um 10h20 Uhr kam endlich das längst erwartete Essen an. Als wir
um 12 Uhr zu Hause ankamen, hatte man nichts eiligeres zu
tun, als sich in die horizontale Lage zu bringen.
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- Alexandra Bloch Pfister
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