Gedichtband "Der Landsturm", item 66

Edit transcription:
...
Transcription saved
Enhance your transcribing experience by using full-screen mode

Transcription

You have to be logged in to transcribe. Please login or register and click the pencil-button again

 linke Seite 

No 38

7.15     In Zukunft?

Die Mittagszeit ist kaum vorbei,

Greift man nach Rock und Mütze,

Alltäglich seit dem Monat Mai,

Zu fliehn die Sommerhitze

Auch heut ging ich, die Luft war schwül

Das Dorf entlang zur Brücken

Der Buchenwald wars Ausflugziel

Mit seinem Höhenrücken.

Im Waldesmoos leg ich mich breit

Im Schatten schlanker Birken

Und laß die süße Einsamkeit 

Wohlthuend auf mich wirken.

Die Sonnenstrahlen stehlen sich

Durch Blätter und Geäste

Nur Mücklein leis umschwirren mich - 

Ein Vöglein fliegt zum Neste.

Im Schnabel trägt es Atzung mit

Die Jungen zwitschern fröhlich -

Und ich wünsch guten Appetit, -

Vier offne Schnäbel zähl ich.

Und wieder fliegt es aus dem Strauch

Seh´s  in die Luft erheben


 rechte Seite 

Ich denk nur, hätt ich Flügel auch

Und so ein freies Leben.

Und mein Gedanken fliegen mit

Nach fernen Heimatgauen -

Und seh im Geist den Ährenschnitt

Bewältigt meist von Frauen.

Dabei  vergeht - ich bemerk es nicht -

Ein Stündchen mit Sinnieren -

Und höre - wie der Hauptmann spricht,

Mann (sic) müsse alarmieren.

Auf einmal bläst laut der Hornist

Und alarmiert das Ganze

Zum Apell (sic) , wo die Cantin ist,

Zum oft geübten Tanze.

Mit Sack und Pack kommt bald dorthin

Die Mannschaft voll Erstaunen

Und aus den Ställen dorten ziehn

Die Kutscher ihre Braunen.

Von obn und unt, zu Fuß zu Rad

Marschieren die Sektionen

Vom Rupprecht und vom  Kirschenpfad 

Bahnhof und Qokiers  Zonen,

Und als  versammelt alle sie,

Transcription saved

 linke Seite 

No 38

7.15     In Zukunft?

Die Mittagszeit ist kaum vorbei,

Greift man nach Rock und Mütze,

Alltäglich seit dem Monat Mai,

Zu fliehn die Sommerhitze

Auch heut ging ich, die Luft war schwül

Das Dorf entlang zur Brücken

Der Buchenwald wars Ausflugziel

Mit seinem Höhenrücken.

Im Waldesmoos leg ich mich breit

Im Schatten schlanker Birken

Und laß die süße Einsamkeit 

Wohlthuend auf mich wirken.

Die Sonnenstrahlen stehlen sich

Durch Blätter und Geäste

Nur Mücklein leis umschwirren mich - 

Ein Vöglein fliegt zum Neste.

Im Schnabel trägt es Atzung mit

Die Jungen zwitschern fröhlich -

Und ich wünsch guten Appetit, -

Vier offne Schnäbel zähl ich.

Und wieder fliegt es aus dem Strauch

Seh´s  in die Luft erheben


 rechte Seite 

Ich denk nur, hätt ich Flügel auch

Und so ein freies Leben.

Und mein Gedanken fliegen mit

Nach fernen Heimatgauen -

Und seh im Geist den Ährenschnitt

Bewältigt meist von Frauen.

Dabei  vergeht - ich bemerk es nicht -

Ein Stündchen mit Sinnieren -

Und höre - wie der Hauptmann spricht,

Mann (sic) müsse alarmieren.

Auf einmal bläst laut der Hornist

Und alarmiert das Ganze

Zum Apell (sic) , wo die Cantin ist,

Zum oft geübten Tanze.

Mit Sack und Pack kommt bald dorthin

Die Mannschaft voll Erstaunen

Und aus den Ställen dorten ziehn

Die Kutscher ihre Braunen.

Von obn und unt, zu Fuß zu Rad

Marschieren die Sektionen

Vom Rupprecht und vom  Kirschenpfad 

Bahnhof und Qokiers  Zonen,

Und als  versammelt alle sie,


Transcription history
  • October 17, 2017 13:29:11 Daniela Z

     linke Seite 

    No 38

    7.15     In Zukunft?

    Die Mittagszeit ist kaum vorbei,

    Greift man nach Rock und Mütze,

    Alltäglich seit dem Monat Mai,

    Zu fliehn die Sommerhitze

    Auch heut ging ich, die Luft war schwül

    Das Dorf entlang zur Brücken

    Der Buchenwald wars Ausflugziel

    Mit seinem Höhenrücken.

    Im Waldesmoos leg ich mich breit

    Im Schatten schlanker Birken

    Und laß die süße Einsamkeit 

    Wohlthuend auf mich wirken.

    Die Sonnenstrahlen stehlen sich

    Durch Blätter und Geäste

    Nur Mücklein leis umschwirren mich - 

    Ein Vöglein fliegt zum Neste.

    Im Schnabel trägt es Atzung mit

    Die Jungen zwitschern fröhlich -

    Und ich wünsch guten Appetit, -

    Vier offne Schnäbel zähl ich.

    Und wieder fliegt es aus dem Strauch

    Seh´s  in die Luft erheben


     rechte Seite 

    Ich denk nur, hätt ich Flügel auch

    Und so ein freies Leben.

    Und mein Gedanken fliegen mit

    Nach fernen Heimatgauen -

    Und seh im Geist den Ährenschnitt

    Bewältigt meist von Frauen.

    Dabei  vergeht - ich bemerk es nicht -

    Ein Stündchen mit Sinnieren -

    Und höre - wie der Hauptmann spricht,

    Mann (sic) müsse alarmieren.

    Auf einmal bläst laut der Hornist

    Und alarmiert das Ganze

    Zum Apell (sic) , wo die Cantin ist,

    Zum oft geübten Tanze.

    Mit Sack und Pack kommt bald dorthin

    Die Mannschaft voll Erstaunen

    Und aus den Ställen dorten ziehn

    Die Kutscher ihre Braunen.

    Von obn und unt, zu Fuß zu Rad

    Marschieren die Sektionen

    Vom Rupprecht und vom  Kirschenpfad 

    Bahnhof und Qokiers  Zonen,

    Und als  versammelt alle sie,


  • June 10, 2017 22:58:36 Beate Jochem

     linke Seite 

    No 38

    7.15     In Zukunft?

    Die Mittagszeit ist kaum vorbei,

    Greift man nach Rock und Mütze,

    Alltäglich seit dem Monat Mai,

    Zu fliehn die Sommerhitze

    Auch heut ging ich, die Luft war schwül

    Das Dorf entlang zur Brücken

    Der Buchenwald wars Ausflugziel

    Mit seinem Höhenrücken.

    Im Waldesmoos leg ich mich breit

    Im Schatten schlanker Birken

    Und laß die süße Einsamkeit 

    Wohlthuend auf mich wirken.

    Die Sonnenstrahlen stehlen sich

    Durch Blätter und Geäste

    Nur Mücklein leis umschwirren mich - 

    Ein Vöglein fliegt zum Neste.

    Im Schnabel trägt es Atzung mit

    Die Jungen zwitschern fröhlich -

    Und ich wünsch guten Appetit, -

    Vier offne Schnäbel zähl ich.

    Und wieder fliegt es aus dem Strauch

    Seh´s  in die Luft erheben


     rechte Seite 

    Ich denk nur, hätt ich Flügel auch

    Und so ein freies Leben.

    Und mein Gedanken fliegen mit

    Nach fernen Heimatgauen -

    Und seh im Geist den Ährenschnitt

    Bewältigt meist von Frauen.

    Dabei  vergeht - ich bemerk es nicht -

    Ein Stündchen mit Sinnieren -

    Und höre - wie der Hauptmann spricht,

    Mann (sic) müsse alarmieren.

    Auf einmal bläst laut der Hornist

    Und alarmiert das Ganze

    Zum Apell (sic) , wo die Cantin ist,

    Zum oft geübten Tanze.

    Mit Sack und Pack kommt bald dorthin

    Die Mannschaft voll Erstaunen

    Und aus den Ställen dorten ziehn

    Die Kutscher ihre Braunen.

    Von obn und unt, zu Fuß zu Rad

    Marschieren die Sektionen

    Vom Rupprecht und vom missing

    Bahnhof und missing Zonen,

    Und als  versammelt alle sie,


  • June 10, 2017 22:57:12 Beate Jochem

     linke Seite 

    No 38

    7.15     In Zukunft?

    Die Mittagszeit ist kaum vorbei,

    Greift man nach Rock und Mütze,

    Alltäglich seit dem Monat Mai,

    Zu fliehn die Sommerhitze

    Auch heut ging ich, die Luft war schwül

    Das Dorf entlang zur Brücken

    Der Buchenwald wars Ausflugziel

    Mit seinem Höhenrücken.

    Im Waldesmoos leg ich mich breit

    Im Schatten schlanker Birken

    Und laß die süße Einsamkeit 

    Wohlthuend auf mich wirken.

    Die Sonnenstrahlen stehlen sich

    Durch Blätter und Geäste

    Nur Mücklein leis umschwirren mich - 

    Ein Vöglein fliegt zum Neste.

    Im Schnabel trägt es Atzung mit

    Die Jungen zwitschern fröhlich -

    Und ich wünsch guten Appetit, -

    Vier offne Schnäbel zähl ich.

    Und wieder fliegt es aus dem Strauch

    Seh´s  in die Luft erheben


     rechte Seite 

    Ich denk nur, hätt ich Flügel auch

    Und so ein freies Leben.

    Und mein Gedanken fliegen mit

    Nach fernen Heimatgauen -

    Und seh im Geist den Ährenschnitt

    Bewältigt meist von Frauen.

    Dabei  vergeht - ich bemerk es nicht -

    Ein Stündchen mit Sinnieren -

    Und höre - wie der Hauptmann spricht,

    Man (sic) müsse alarmieren.

    Auf einmal bläst laut der Hornist

    Und alarmiert das Ganze

    Zum Apell (sic) , wo die Cantin ist,

    Zum oft geübten Tanze.

    Mit Sack und Pack kommt bald dorthin

    Die Mannschaft voll Erstaunen

    Und aus den Ställen dorten ziehn

    Die Kutscher ihre Braunen.

    Von obn und unt, zu Fuß zu Rad

    Marschieren die Sektionen

    Vom Rupprecht und vom missing

    Bahnhof und missing Zonen,

    Und als  versammelt alle sie,


  • June 10, 2017 22:55:49 Beate Jochem

     linke Seite 

    No 38

    7.15     In Zukunft?

    Die Mittagszeit ist kaum vorbei,

    Greift man nach Rock und Mütze,

    Alltäglich seit dem Monat Mai,

    Zu fliehn die Sommerhitze

    Auch heut ging ich, die Luft war schwül

    Das Dorf entlang zur Brücken

    Der Buchenwald wars Ausflugziel

    Mit seinem Höhenrücken.

    Im Waldesmoos leg ich mich breit

    Im Schatten schlanker Birken

    Und laß die süße Einsamkeit 

    Wohlthuend auf mich wirken.

    Die Sonnenstrahlen stehlen sich

    Durch Blätter und Geäste

    Nur Mücklein leis umschwirren mich - 

    Ein Vöglein fliegt zum Neste.

    Im Schnabel trägt es Atzung mit

    Die Jungen zwitschern fröhlich -

    Und ich wünsch guten Appetit, -

    Vier offne Schnäbel zähl ich.

    Und wieder fliegt es aus dem Strauch

    Seh´s  in die Luft erheben


     rechte Seite 

    Ich denk nur, hätt ich Flügel auch

    Und so ein freies Leben.

    Und mein Gedanken fliegen mit

    Nach fernen Heimatgauen -

    Und seh im Geist den Ährenschnitt

    Bewältigt meist von Frauen.

    Dabei  vergeht - ich bemerk es nicht -

    Ein Stündchen mit Sinnieren -

    Und höre - wie der Hauptmann spricht,

    Man (sic) müsse alarmieren.

    Auf einmal bläst laut der Hornist

    Und alarmiert das Ganze

    Zum Apell (sic) , wo die Cantin ist,

    Zum oft geübten Tanze.

    Mit Sack und Pack kommt bald dorthin

    Die Mannschaft voll Erstaunen

    Und aus den Ställen dorten ziehn

    Die Kutscher ihre Braunen.

    Von obn und unt, zu Fuß zu Rad

    Marschieren die Sektionen

    Vom Rupprecht und vom 


  • June 10, 2017 22:49:44 Beate Jochem

     linke Seite 

    No 38

    7.15     In Zukunft?

    Die Mittagszeit ist kaum vorbei,

    Greift man nach Rock und Mütze,

    Alltäglich seit dem Monat Mai,

    Zu fliehn die Sommerhitze

    Auch heut ging ich, die Luft war schwül

    Das Dorf entlang zur Brücken

    Der Buchenwald wars Ausflugziel

    Mit seinem Höhenrücken.

    Im Waldesmoos leg ich mich breit

    Im Schatten schlanker Birken

    Und laß die süße Einsamkeit 

    Wohlthuend auf mich wirken.

    Die Sonnenstrahlen stehlen sich

    Durch Blätter und Geäste

    Nur Mücklein leis umschwirren mich - 

    Ein Vöglein fliegt zum Neste.

    Im Schnabel trägt es Atzung mit

    Die Jungen zwitschern fröhlich -

    Und ich wünsch guten Appetit, -

    Vier offne Schnäbel zähl ich.

    Und wieder fliegt es aus dem Strauch

    Seh´s  in die Luft erheben


     rechte Seite 

    Ich denk nur, hätt ich Flügel auch

    Und so ein freies Leben.

    Und mein Gedanken fliegen mit

    Nach fernen Heimatgauen -

    Und seh im Geist den Ährenschnitt

    Bewältigt meist von Frauen.

    Dabei  vergeht - ich bemerk es nicht -

    Ein Stündchen mit Sinnieren -

    Und höre - wie der Hauptmann spricht,

    Man (sic) müsse alarmieren.

    Auf einmal bläst laut der Hornist

    Und alarmiert das Ganze


  • June 10, 2017 22:44:22 Beate Jochem

     linke Seite 

    No 38

    7.15     In Zukunft?

    Die Mittagszeit ist kaum vorbei,

    Greift man nach Rock und Mütze,

    Alltäglich seit dem Monat Mai,

    Zu fliehn die Sommerhitze

    Auch heut ging ich, die Luft war schwül

    Das Dorf entlang zur Brücken

    Der Buchenwald wars Ausflugziel

    Mit seinem Höhenrücken.

    Im Waldesmoos leg ich mich breit

    Im Schatten schlanker Birken

    Und laß die süße Einsamkeit 

    Wohlthuend auf mich wirken.

    Die Sonnenstrahlen stehlen sich

    Durch Blätter und Geäste

    Nur Mücklein leis umschwirren mich - 

    Ein Vöglein fliegt zum Neste.

    Im Schnabel trägt es Atzung mit

    Die Jungen zwitschern fröhlich -

    Und ich wünsch guten Appetit, -

    Vier offne Schnäbel zähl ich.

    Und wieder fliegt es aus dem Strauch

    Seh´s  in die Luft erheben


  • June 10, 2017 22:43:23 Beate Jochem

     linke Seite 

    No 38

    7.15     In Zukunft?

    Die Mittagszeit ist kaum vorbei,

    Greift man nach Rock und Mütze,

    Alltäglich seit dem Monat Mai,

    Zu fliehn der Sommerhitze

    Auch heut ging ich, die Luft war schwül

    Das Dorf entlang zur Brücken

    Der Buchenwald wars Ausflugziel

    Mit seinem Höhenrücken.

    Im Waldesmoos leg ich mich breit

    Im Schatten schlanker Birken

    Und laß die süße Einsamkeit 

    Wohlthuend auf mich wirken.

    Die Sonnenstrahlen stehlen sich

    Durch Blätter und Geäste

    Nur Mücklein leis umschwirren mich - 

    Ein Vöglein fliegt zum Neste.

    Im Schnabel trägt es Atzung mit

    Die Jungen zwitschern fröhlich -

    Und ich wünsch guten Appetit, -

    Vier offne Schnäbel zähl ich.

    Und wieder fliegt es aus dem Strauch

    Seh´s  in die Luft erheben


Description

Save description
  • 50.475928372441984||4.7775531874999615||

    Belgium

    ||1
Location(s)
  • Story location Belgium
Login and add location


ID
1709 / 19418
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Ritter,Helmut
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


Login to edit the languages

Login to edit the fronts
  • Western Front

Login to add keywords
  • Remembrance

Login and add links

Notes and questions

Login to leave a note