Kriegstagebuch mit handgefertigten Zeichnungen von Rudolf Kämmerer, SM Hilfskreuzer "Berlin", item 51
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Bist du zertreten bist für alle Zeit.
42. In diesem Sinne heft ich meine Zeilen
An eine deutsche Mine an
und hoff, daß sie und ihre Schwestern,
Ihr Ziel erreicht, für unsern Plan.43. Mit Donnerstimme wird sie beweisen
Wie furchtbar euch jetzt Deutschland grollt
Entsetzen und Verderben wird sie bringen
Und Ihr, Ihr habt's gewollt.44. Liverpol du mächt'ge Stadt
Unheil drohet dir
Ist dein Handel unterbunden
Und Dein Stolz dahin
Dann erkläre dich für überwunden
Von dem schwachen Schiff "Berlin"._____________________________________________________
Was sich unsere Minen erzählten?
____________
Rechtlange mußten wir schon warten
doch jetzt kommen wir in Tätigkeit,
Wir müssen in den Kampf den harten
Aus ist's mit Ruh' und Mußezeit.Zum Kampfe sind wir zwar geboren
doch fragten wir uns Stund' um Stund'
Wer diesen Krieg heraufbeschworen?
Jetzt wird es uns nun endlich kund.Nicht Deutschland wars', dem wir das Leben danken
das sich durch segensreichen Frieden hat aufgerafft.
Die Nachbarn sind's, die mit uns zanken,
Weil sie nicht das vermochten, was unser Volk vollbracht.Bald müssen wir vom Berliner Rücken
Fern von der Heimat, hin in Feindes Land,
doch willst zum Abschied mir beglücken
Nimm nur 3 Wünsche mit zum lieben Heimatland. -
Bist du zertreten bist für alle Zeit.
42. In diesem Sinne heft ich meine Zeilen
An eine deutsche Mine an
und hoff, daß sie und ihre Schwestern,
Ihr Ziel erreicht, für unsern Plan.43. Mit Donnerstimme wird sie beweisen
Wie furchtbar euch jetzt Deutschland grollt
Entsetzen und Verderben wird sie bringen
Und Ihr, Ihr habt's gewollt.44. Liverpol du mächt'ge Stadt
Unheil drohet dir
Ist dein Handel unterbunden
Und Dein Stolz dahin
Dann erkläre dich für überwunden
Von dem schwachen Schiff "Berlin"._____________________________________________________
Was sich unsere Minen erzählten?
____________
Rechtlange mußten wir schon warten
doch jetzt kommen wir in Tätigkeit,
Wir müssen in den Kampf den harten
Aus ist's mit Ruh' und Mußezeit.Zum Kampfe sind wir zwar geboren
doch fragten wir uns Stund' um Stund'
Wir diesen Krieg heraufbeschworen?
Jetzt wird es uns nun endlich kund.Nicht Deutschland wars', dem wir das Leben danken
das sich durch segensreichen Frieden hat aufgerafft.
Die Nachbarn sind's, die mit uns zanken,
Weil sie nicht das vermochten, was unser Volk vollbracht.Bald müssen wir vom Berliner Rücken
Fern von der Heimat, hin in Feindes Land,
doch willst zum Abschied mir beglücken
Nimm nur 3 Wünsche mit zum lieben Heimatland.
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Trondheim/Norwegen
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- 1495 / 20112
- Contributor
- Bernd Rossberg
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- Western Front
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