Kriegstagebuch mit handgefertigten Zeichnungen von Rudolf Kämmerer, SM Hilfskreuzer "Berlin", item 38

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stoppten, er auch. Ernst war unsere Absicht
ihn zu Rammen, aber das kam
uns komisch vor, daß er dieselben
Bewegungen machte wie wir auch.
Unsere Ahnungen täuschten uns nicht
wir sahen mehrere Rauchwölkchen. Der oberste
Mastkorb-Ausguck meldete: Voraus feindl.
Kreuzer. Wir drehten um und fuhren
mit unseren Gummipanzer Helgoland
zu und feindl. Schiffe hinter uns her:
Der dänische Dampfer den wir morgens
passiert hatten, hatte nach Helgoland drahtlos
 gemeldet, daß er einen engl. Minnen"
leger gesichtet hat und das waren wir.
In der Nähe unserer Vorpostenboote,
konnten wir nun nicht die Erkennung
als Deutsche Schiff abgeben, da es sonst
von den Engländer erkannt wurden
wäre, auch unsere Torpedoboote zogen
sich vor uns zurück. Ein Torpedoboots"
Kommendant kam die Geschichte nicht


gut vor und fuhr mit voller Kraft auf uns
zu mit der Absicht uns rammen.
in der Nähe rief er uns zu: das wohl nicht viel
gefehlt hätte, uns einen Torpedo im Rumpf
zu jagen, da er uns tatsächlich für einen
Feind angesehen hatte. Über unsere Maskierung
sprach er sich lobend aus. Der Feind zog
sich zurück und konnten ungesehen
durch die Minensperren nach Deutschland
fahren. Abends gegen 7.00 langten wir
wieder auf unsern alten Ankerplatz
an.

                  Mittwoch: 23. 9. 14.

           Vor Anker blieben wir liegen
und abends 1/2 10 Uhr war "Klar Schiff" zur
Übung. Es wurde uns gemeldet, gut
auf die Unterseeboote Ausguck zu
halten. Vor Helgoland waren feindl.
U."Boote gesichtet.


              Donnerstag: 24. 9. 14.

          Die U.Bootsgefahr wurde größer



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stoppten, er auch. Ernst war unsere Absicht
ihn zu Rammen, aber das kam
uns komisch vor, daß er dieselben
Bewegungen machte wie wir auch.
Unsere Ahnungen täuschten uns nicht
wir sahen mehrere Rauchwölkchen. Der oberste
Mastkorb-Ausguck meldete: Voraus feindl.
Kreuzer. Wir drehten um und fuhren
mit unseren Gummipanzer Helgoland
zu und feindl. Schiffe hinter uns her:
Der dänische Dampfer den wir morgens
passiert hatten, hatte nach Helgoland drahtlos
 gemeldet, daß er einen engl. Minnen"
leger gesichtet hat und das waren wir.
In der Nähe unserer Vorpostenboote,
konnten wir nun nicht die Erkennung
als Deutsche Schiff abgeben, da es sonst
von den Engländer erkannt wurden
wäre, auch unsere Torpedoboote zogen
sich vor uns zurück. Ein Torpedoboots"
Kommendant kam die Geschichte nicht


gut vor und fuhr mit voller Kraft auf uns
zu mit der Absicht uns rammen.
in der Nähe rief er uns zu: das wohl nicht viel
gefehlt hätte, uns einen Torpedo im Rumpf
zu jagen, da er uns tatsächlich für einen
Feind angesehen hatte. Über unsere Maskierung
sprach er sich lobend aus. Der Feind zog
sich zurück und konnten ungesehen
durch die Minensperren nach Deutschland
fahren. Abends gegen 7.00 langten wir
wieder auf unsern alten Ankerplatz
an.

                  Mittwoch: 23. 9. 14.

           Vor Anker blieben wir liegen
und abends 1/2 10 Uhr war "Klar Schiff" zur
Übung. Es wurde uns gemeldet, gut
auf die Unterseeboote Ausguck zu
halten. Vor Helgoland waren feindl.
U."Boote gesichtet.


              Donnerstag: 24. 9. 14.

          Die U.Bootsgefahr wurde größer




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  • March 13, 2017 21:01:26 Rolf Kranz

    stoppten, er auch. Ernst war unsere Absicht
    ihn zu Rammen, aber das kam
    uns komisch vor, daß er dieselben
    Bewegungen machte wie wir auch.
    Unsere Ahnungen täuschten uns nicht
    wir sahen mehrere Rauchwölkchen. Der oberste
    Mastkorb-Ausguck meldete: Voraus feindl.
    Kreuzer. Wir drehten um und fuhren
    mit unseren Gummipanzer Helgoland
    zu und feindl. Schiffe hinter uns her:
    Der dänische Dampfer den wir morgens
    passiert hatten, hatte nach Helgoland drahtlos
     gemeldet, daß er einen engl. Minnen"
    leger gesichtet hat und das waren wir.
    In der Nähe unserer Vorpostenboote,
    konnten wir nun nicht die Erkennung
    als Deutsche Schiff abgeben, da es sonst
    von den Engländer erkannt wurden
    wäre, auch unsere Torpedoboote zogen
    sich vor uns zurück. Ein Torpedoboots"
    Kommendant kam die Geschichte nicht


    gut vor und fuhr mit voller Kraft auf uns
    zu mit der Absicht uns rammen.
    in der Nähe rief er uns zu: das wohl nicht viel
    gefehlt hätte, uns einen Torpedo im Rumpf
    zu jagen, da er uns tatsächlich für einen
    Feind angesehen hatte. Über unsere Maskierung
    sprach er sich lobend aus. Der Feind zog
    sich zurück und konnten ungesehen
    durch die Minensperren nach Deutschland
    fahren. Abends gegen 7.00 langten wir
    wieder auf unsern alten Ankerplatz
    an.

                      Mittwoch: 23. 9. 14.

               Vor Anker blieben wir liegen
    und abends 1/2 10 Uhr war "Klar Schiff" zur
    Übung. Es wurde uns gemeldet, gut
    auf die Unterseeboote Ausguck zu
    halten. Vor Helgoland waren feindl.
    U."Boote gesichtet.


                  Donnerstag: 24. 9. 14.

              Die U.Bootsgefahr wurde größer



  • January 14, 2017 17:32:44 Eva Anna Welles (AUT)

    stoppten,er auch. Ist  Ernst war unsere Absicht
    ihn zu Rammen, aber das kam
    uns komisch vor, daß er dieselben
    Bewegungen machte wie wir auch.
    Unsere Ahnungen täuschten uns nicht
    wir sahen mehrere Rauchwölkchen. Der oberste
    Mastkorb"Ausguck meldete: Voraus feindl.
    Kreuzer. Wir drehten um und fuhren
    mit unseren Gummipanzer Helgoland
    zu und feindl. Schiffe hinter uns her:
    Der dänische Dampfer den wir morgens
    passiert hatten, hatte nach Helgoland draht"
    los gemeldet, daß er einen engl. Minnen"
    leger gesichtet hat und das waren wir.
    In der Nähe unserer Vorpostenboote,
    konnten wir nun nicht die Erkennung
    als Deutsche Schiff abgeben, da es sonst
    von den Engländer erkannt wurden
    wäre, auch unsere Torpedoboote zogen
    sich vor uns zurück. Ein Torpedoboots"
    Kommendant kam die Geschichte nicht


    gut vor und fuhr mit voller Kraft auf uns
    zu mit der Absicht uns rammen.
    in der Nähe rief er uns zu: das wohl nicht viel ge"
    fehlt hätte, uns einen Torpedo im Rumpf
    zu jagen, da er uns tatsächlich für einen
    Feind angesehen hatte. Über unsere Maskierung
    sprach er sich lobend aus.  Der Feind zog
    sich zurück und konnten ungesehen
    durch die Minensperren nach Deutschland
    fahren. Abends gegen 7.00 langten wir
    wieder auf unsern alten Ankerplatz
    an.

    Mittwoch: 23. 9. 14.

    Vor Anker blieben wir liegen
    und abends 1/2 10 Uhr war "Klar Schiff" zur
    Übung. Es wurde uns gemeldet, gut
    auf die Unterseeboote Ausguck zu
    halten. Vor Helgoland waren feindl.
    U."Boote gesichtet.


    Donnerstag: 24. 9. 14.

    Die U.Bootsgefahr wurde größer




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Bernd Rossberg
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