Feldpostkorrespondenz des Grenadiers Albert Hein mit seiner Frau 1916/1917, item 116
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item 116
Beginn der linken Seite
erfuhr, die Division
sei im Elsaß. Auf der
Ortskommandantur in
Ipincourt wieß [sic] man
mich nach St. Awald in Loth.[ringen ]
Ich freute mich schon, meine
alte Garnisonsstadt wieder-
zusehn. Aber es kam anders.
Auf der Bahnhofskomman-
dantur in Metz ließ ich
mir Verpflegung geben
und gleichzeitig erfuhr
ich dort auch den wirkli-
chen Stand unserer Division.
Am Diensttag Morgen fuhr
Am linken Rand:
Hoffendlich [sic!] erfahre ich bald die Adresse von unserer lieben Mutter,
damit ich ihr auch mal schreiben kann.
Unten:
dann hätte ich ja Aussichten, das Weihnachtsfest
in Eurer Mitte zu feiern.
Wenn Einschub:mir [sic!] die Zeche reklamiert, hier bestehen keine
Schwierigkeiten.
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
ich von Metz bis zur Sta-
tion Pommeringen =
Weneringen, es war nur
eine kurze Strecke. Von der
Station hatte ich dann noch
sechs Kilometer bis zu un-
serer Gefechtsbagage zu
machen. Dort angekommen,
habe ich bis zum Abend geschlafen
und dann bin ich mit
dem Lebensmittelwagen nach
vorn gegangen. Unser Feldwebel
machte mir ja Vorwürfe, weil
ich zu spät abgefahren war, aber
es war zu ertragen und wofür
hat man denn seine zwei Uhren.
Unten:
Wenn man nun so aus [dem] Urlaub kommt,
gefällt einem doch das Feldleben überhaupt
nicht mehr. Gestern habe ich Fridolin einen Brief
geschrieben und wenn er meinen Wunsch erfüllt,
Ende der rechten Seite
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item 116
Beginn der linken Seite
erfuhr, die Division
sei im Elsaß. Auf der
Ortskommandantur in
Ipincourt wieß [sic] man
mich nach St. Awald in Loth.[ringen ]
Ich freute mich schon, meine
alte Garnisonsstadt wieder-
zusehn. Aber es kam anders.
Auf der Bahnhofskomman-
dantur in Metz ließ ich
mir Verpflegung geben
und gleichzeitig erfuhr
ich dort auch den wirkli-
chen Stand unserer Division.
Am Diensttag Morgen fuhr
Am linken Rand:
Hoffendlich [sic!] erfahre ich bald die Adresse von unserer lieben Mutter,
damit ich ihr auch mal schreiben kann.
Unten:
dann hätte ich ja Aussichten, das Weih-
nachtsfest in Eurer Mitte zu feiern.
Wenn Einschub:mir [sic!] die Zeche reklamiert, hier bestehen keine
Schwierigkeiten.
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
ich von Metz bis zur Sta-
tion Pommeringen =
Weneringen, es war nur
eine kurze Strecke. Von der
Station hatte ich dann noch
sechs Kilometer bis zu un-
serer Gefechtsbagage zu
machen. Dort angekommen,
habe ich bis zum Abend ge
schlafen und dann bin ich mit
dem Lebensmittelwagen nach
vorn gegangen. Unser Feldwebel
machte mir ja Vorwürfe, weil
ich zu spät abgefahren war, aber
es war zu ertragen und wofür
hat man denn seine zwei Uhren.
Unten:
Wenn man nun so aus [dem] Urlaub kommt,
gefällt einem doch das Feldleben überhaupt
nicht mehr. Gestern habe ich Fridolin einen Brief
geschrieben und wenn er meinen Wunsch erfüllt,
Ende der rechten Seite
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Beginn der linken Seite
erfuhr, die Division
sei im Elsaß. Auf der
Ortskommandantur in
Ipincourt wieß man
mich nach St. Awald in Loth.[ringen ]
Ich freute mich schon, meine
alte Garnisonsstadt wieder-
zusehn. Aber es kam anders.
Auf der Bahnhofskomman-
dantur in Metz ließ ich
mir Verpflegung geben
und gleichzeitig erfuhr
ich dort auch den wirkli-
chen Stand unserer Division.
Am Diensttag Morgen fuhr
Am linken Rand:
Hoffendlich [sic!] erfahre ich bald die Adresse von unserer lieben Mutter,
damit ich ihr auch mal schreiben kann.
Unten:
dann hätte ich ja Aussichten, das Weih-
nachtsfest in Eurer Mitte zu feiern.
Wenn Einschub:mir [sic!] die Zeche reklamiert, hier bestehen keine
Schwierigkeiten.
Ende der linken Seite
Beginn der rechten Seite
ich von Metz bis zur Sta-
tion Pommeringen =
Weneringen, es war nur
eine kurze Strecke. Von der
Station hatte ich dann noch
sechs Kilometer bis zu un-
serer Gefechtsbagage zu
machen. Dort angekommen,
habe ich bis zum Abend ge-
schlafen und dann bin ich mit
dem Lebensmittelwagen nach
vorn gegangen. Unser Feldwebel
machte mir ja Vorwürfe, weil
ich zu spät abgefahren war, aber
es war zu ertragen und wofür
hat man denn seine zwei Uhren.
Unten:
Wenn man nun so aus [dem] Urlaub kommt,
gefällt einem doch das Feldleben überhaupt
nicht mehr. Gestern habe ich Fridolin einen Brief
geschrieben und wenn er meinen Wunsch erfüllt,
Ende der rechten Seite
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Beginn der linken Seite
erfuhr, die Division
sei im Elsaß. Auf der
Ortskommandantur in
Ipincourt wieß man
mich nach St. Awald in Loth.[ringen ]
Ich freute mich schon, meine
alte Garnisonsstadt wieder-
zusehn. Aber es kam anders.
Auf der Bahnhofskomman-
dantur in Metz ließ ich
mir Verpflegung geben
und gleichzeitig erfuhr
ich dort auch den wirkli-
chen Stand unserer Division.
Am Diensttag Morgen fuhr
Am linken Rand:
Hoffendlich [sic!] erfahre ich bald die Adresse von unserer lieben Mutter,
damit ich ihr auch mal schreiben kann.
Unten:
dann hätte ich ja Aussichten, das Weih-
nachtsfest in Eurer Mitte zu feiern.
Wenn Einschub:mir [sic!] die Zeche reklamiert, hier bestehen keine
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- Annibert Sarazin
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