Kriegstagebuch 2 von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 54
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Regimentsadjutanten, Oberleutnant von Wachtmeister.
Am Abend machten W. Bahnschulte und ich einen Spaziergang,
von dem wir jeder einen Strauß Schlüsselblumen
mitbrachten.
29. April.
Am Nachmittag war großes Quartierreinigen. Das hatte natürlich
irgend etwas zu bedeuten. Bei dem Paroleappell um 7 Uhr erfuhren
wir die Bestätigung unserer Ahnung: Von morgen früh ab waren
wir marschbereit. Trotzdem gingen wir nachher hin und
betrieben das uns lieb gewordene Fußballspiel. Am Abend
spielte die Regimentskapelle vor dem Kasino. Wir blieben
dort unten und lauschten den schmetternden Weisen bis
nach 10 Uhr.
30. April.
Weißer Sonntag. Dieser und der folgende Tag verliefen
so, daß ich sie nie in meinem Leben vergessen werde.
Um 5.30 Uhr standen wir auf. Zum letzten Mal gingen
wir an den Bach, um uns zu waschen. Dann wurde voll-
ständig gepackt. Um 7.15 Uhr waren wir marschbereit.
Gegen 7.30 Uhr marschierten wir ab. Die Regimentskapelle
marschierte an der Spitze. Wir marschierten über La croix
aux bois. Im Walde hinter La croix wurde die
erste Rast gemacht. Die Sonne brannte schon ziemlich
heiß vom Himmel. Wahrscheinlich wollte sie den April
würdig beschließen. Wir hatten schon ziemlich geschwitzt.
Dann ging es weiter über Boult aux bois. Wir sahen noch
einmal den Ort, wo wir lange Zeit geschanzt hatten
Dann führte uns der Weg durch unbekanntes Gelände.
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Regimentsadjutanten, Oberleutnant von Wachtmeister.
Am Abend machten W. Bahnschulte und ich einen Spaziergang, v
on dem wir jeder einen Strauß Schlüsselblumen
mitbrachten.
29. April.
Am Nachmittag war großes Quartierreinigen. Das hatte natürlich
irgend etwas zu bedeuten. Bei dem Paroleappell um 7 Uhr erfuhren
wir die Bestätigung unserer Ahnung: Von morgen früh ab waren
wir marschbereit. Trotzdem gingen wir nachher hin und
betrieben das uns lieb gewordene Fußballspiel. Am Abend
spielte die Regimentskapelle vor dem Kasino. Wir blieben
dort unten und lauschten den schmetternden Weisen bis
nach 10 Uhr.
30. April.
Weißer Sonntag. Dieser und der folgende Tag verliefen
so, daß ich sie nie in meinem Leben vergessen werde.
Um 5.30 Uhr standen wir auf. Zum letzten Mal gingen
wir an den Bach, um uns zu waschen. Dann wurde voll-
ständig gepackt. Um 7.15 Uhr waren wir marschbereit.
Gegen 7.30 Uhr marschierten wir ab. Die Regimentskapelle
marschierte an der Spitze. Wir marschierten über La croix
aux bois. Im Walde hinter La croix wurde die
erste Rast gemacht. Die Sonne brannte schon ziemlich
heiß vom Himmel. Wahrscheinlich wollte sie den April
würdig beschließen. Wir hatten schon ziemlich geschwitzt.
Dann ging es weiter über Boult aux bois. Wir sahen noch
einmal den Ort, wo wir lange Zeit geschanzt hatten
Dann führte uns der Weg durch unbekanntes Gelände.
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adjutanten Oberleutnant von Wachtmeister.
Am Abend machten W. Bahnschulte und ich einen Spazier-
gang, von dem wir jeder einen Strauß Schlüsselblumen
mitbrachten.
29. April.
Am Nachmittag war großes Quartierreinigen. Das hatte natürlich
irgend etwas zu bedeuten. Bei dem Paroleappell um 7 Uhr erfuhren
wir die Bestätigung unserer Ahnung: Von morgen früh ab wa-
ren wir marschbereit. Trotzdem gingen wir nachher hin und
betrieben das uns lieb gewordene Fußballspiel. Am Abend
spielte die Regimentskapelle vor dem Kasino. Wir blieben
dort unten und lauschten den schmetternden Weisen bis
nach 10 Uhr.
30. April.
Weißer Sonntag. Dieser und der folgende Tag verliefen
so, daß ich sie nie in meinem Leben vergessen werde.
Um 5h30 Uhr standen wir auf. Zum letzten Mal gingen
wir an den Bach, um uns zu waschen. Dann wurde voll-
ständig gepackt. Um 7h15 Uhr waren wir marschbereit.
Gegen 7h30 Uhr marschierten wir ab. Die Regimentskapelle
marschierte an der Spitze. Wir marschierten über La croix
aux bois. Im Walde hinter La ervix wurde die
erste Rast gemacht. Die Sonne brannte schon ziemlich
heiß vom Himmel. Wahrscheinlich wollte sie den April
würdig beschließen. Wir hatten schon ziemlich geschwitzt.
Dann ging es weiter über Boult aux bois. Wir sahen noch
einmal den Ort, wo wir lange Zeit geschanzt hatten
Dann führte uns der Weg durch unbekanntes Gelände.
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adjutanten Oberleutnant von Wachtmeister.
Am Abend machten W. Bahnschulte und ich einen Spazier-
gang, von dem wir jeder einen Strauß Schlüsselblumen
mitbrachten.
29. April.
Am Nachmittag war großes Quartierreinigen. Das hatte natürlich
irgend etwas zu bedeuten. Bei dem Paroleappell um 7 Uhr erfuhren
wir die Bestätigung unserer Ahnung: Von morgen früh ab wa-
ren wir marschbereit. Trotzdem gingen wir nachher hin und
betrieben das uns lieb gewordene Fußballspiel. Am Abend
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Somme
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- 17625 / 200521
- Contributor
- Alexandra Bloch Pfister
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