Kriegstagebuch 2 von Infanterie-Leutnant Hans Altrogge aus Arnsberg, item 18
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Münchener Bier. Wie einem das nach so langer Entbehrung
durch die Kehle floß! Nach mehreren Stunden ging die Fahrt
weiter. Wer bekamen einen neuen Zug mit Personenwagen
III. Klasse. Um 11 Uhr abends fuhren wir durch Mün-
chen, um 1.05 durch Augsburg.
3. Februar.
Morgens 4.20 Uhr hielt der Zug in Neu-Ulm. Wir wurden
herausgetrommelt. Das Aussteigen vollzog sich aus der III. Klasse
doch etwas angenehmer als aus unserer bisherigen Zweietagenwohnung.
In Neu-Ulm gab es Kaffee, Brot, Butter und Käse.
Als wir weiter fuhren, dachte kein Mensch mehr daran, den
unterbrochenen Schlaf fortzusetzen. Goldig erschien am Himmel
der Sonnenball. Alle Fenster waren dekoriert mit hemdärmeligen
Soldaten, die sich nicht satt sehen konnten an
den entzückenden Landschaftsbildern der fränkischen
Schweiz und des Neckartales. Wir kamen u. a. durch folgende
Orte: Weislingen, Asberg, Gingen, Süssen, Eislingen, Göppingen,
Faurndan, Usingen, Ebersbach, Glochingen, Altbach,
Zell, Obereßlingen, Wettingen, Ober- und Unter-Türkheim,
Kornwestheim, Marbach, Asbach, Tamm, Bietigheim, Groß-
Sachsenheim, Mühlacker, Maulbronn, Bretten, Bruchsaal.
Der Zug sauste in einem ganz anderen Tempo durch das Gebiet
als bei der Fahrt nach Serbien. Jeden Augenblick sah man
etwas Neues. Die einzelnen Orte mit ihrer idyllischen Umgebung
flogen an den Augen der Zuschauer vorbei wie die
Bilder eines Kinos. Mittags 12.15 Uhr hielt der Zug in Heidelberg.
Ein herrliches Bild bot sich unseren Augen. Im Hintergrund
sah man das Heidelberger Schloß. Voll Wut war man bei dem
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Münchener Bier. Wie einem das nach so langer Entbehrung
durch die Kehle floß! Nach mehreren Stunden ging die Fahrt
weiter. Wer bekamen einen neuen Zug mit Personenwagen
III. Klasse. Um 11 Uhr abends fuhren wir durch Mün-
chen, um 1.05 durch Augsburg.
3. Februar.
Morgens 4.20 Uhr hielt der Zug in Neu-Ulm. Wir wurden
herausgetrommelt. Das Aussteigen vollzog sich aus der III. Klasse
doch etwas angenehmer als aus unserer bisherigen Zweietagenwohnung.
In Neu-Ulm gab es Kaffee, Brot, Butter und Käse.
Als wir weiter fuhren, dachte kein Mensch mehr daran, den
unterbrochenen Schlaf fortzusetzen. Goldig erschien am Himmel
der Sonnenball. Alle Fenster waren dekoriert mit hemdärmeligen
Soldaten, die sich nicht satt sehen konnten an
den entzückenden Landschaftsbildern der fränkischen
Schweiz und des Neckartales. Wir kamen u. a. durch folgende
Orte: Weislingen, Asberg, Gingen, Süssen, Eislingen, Göppingen,
Faurndan, Usingen, Ebersbach, Glochingen, Altbach,
Zell, Oberehslingen, Wettingen, Ober- und Unter-Türkheim,
Kornwestheim, Marbach, Asbach, Tamm, Bietigheim, Groß-
Sachsenheim, Mühlacker, Maulbronn, Bretten, Bruchsaal.
Der Zug sauste in einem ganz anderen Tempo durch das Gebiet
als bei der Fahrt nach Serbien. Jeden Augenblick sah man
etwas Neues. Die einzelnen Orte mit ihrer idyllischen Umgebung
flogen an den Augen der Zuschauer vorbei wie die
Bilder eines Kinos. Mittags 12.15 Uhr hielt der Zug in Heidelberg.
Ein herrliches Bild bot sich unseren Augen. Im Hintergrund
sah man das Heidelberger Schloß. Voll Wut war man bei dem
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Münchener Bier. Wie einem das nach so langer Entbehrung
durch die Kehle floß! Nach mehreren Stunden ging die Fahrt
weiter. Wer bekamen einen neuen Zug mit Personenwagen
III. Klasse. Um 11 Uhr abends fuhren wir durch Mün-
chen, um 1.05 durch Augsburg.
3. Februar
Morgens 4.20 Uhr hielt der Zug in Neu-Ulm. Wir wurden
herausgetrommelt. Das Aussteigen vollzog sich aus der III. Klasse
doch etwas angenehmer als aus unserer bisherigen Zweietagenwohnung.
In Neu-Ulm gab es Kaffee, Brot, Butter und Käse.
Als wir weiter fuhren, dachte kein Mensch mehr daran, den
unterbrochenen Schlaf fortzusetzen. Goldig erschien am Himmel
der Sonnenball. Alle Fenster waren dekoriert mit hemdärmeligen
Soldaten, die sich nicht satt sehen konnten an
den entzückenden Landschaftsbildern der fränkischen
Schweiz und des Neckartales. Wir kamen u. a. durch folgende
Orte: Weislingen, Asberg, Gingen, Süssen, Eislingen, Göppingen,
Faurndan, Usingen, Ebersbach, Glochingen, Altbach,
Zell, Oberehslingen, Wettingen, Ober- und Unter-Türkheim,
Kornwestheim, Marbach, Asbach, Tamm, Bietigheim, Groß-
Sachsenheim, Mühlacker, Maulbronn, Bretten, Bruchsaal.
Der Zug sauste in einem ganz anderen Tempo durch das Gebiet
als bei der Fahrt nach Serbien. Jeden Augenblick sah man
etwas Neues. Die einzelnen Orte mit ihrer idyllischen Umgebung
flogen an den Augen der Zuschauer vorbei wie die
Bilder eines Kinos. Mittags 12.15 Uhr hielt der Zug in Heidelberg.
Ein herrliches Bild bot sich unseren Augen. Im Hintergrund
sah man das Heidelberger Schloß. Voll Wut war man bei dem
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Münchener Bier. Wie einem das nach so langer Entbehrung
durch die Kehle floß! Nach mehreren Stunden ging die Fahrt
weiter. Wer bekamen einen neuen Zug mit Personenwagen
III. Klasse. Um 11 Uhr abends fuhren wir durch München,
um 1.05 durch Augsburg.
3. Februar.
Morgens 4.20 Uhr hielt der Zug in Neu-Ulm. Wir wurden
herausgetrommelt. Das Aussteigen vollzog sich aus der III. Klasse
doch etwas angenehmer als aus unserer bisherigen Zweietagenwohnung.
In Neu-Ulm gab es Kaffee, Brot, Butter und Käse.
Als wir weiter fuhren, dachte kein Mensch mehr daran, den
unterbrochenen Schlaf fortzusetzen. Goldig erschien am Himmel
der Sonnenball. Alle Fenster waren dekoriert mit hemdärmeligen
Soldaten, die sich nicht satt sehen konnten an
den entzückenden Landschaftsbildern der fränkischen
Schweiz und des Neckartales. Wir kamen u. a. durch folgende
Orte: Weislingen, Asberg, Gingen, Süssen, Eislingen, Göpingen,
Faurnetan, Usingen, Ebersbach, Glochingen, Altbach,
Zell, Obereßlingen, Wettingen, Wettingen, Ober- und Unter-Türkheim,
Kornwestheim, Marbach, Asbach, Tamm, Bietigheim, Groß-
Sachsenheim, Mühlacker, Maulbronn, Bretten, Bruchsaal.
Der Zug sauste in einem ganz anderen Tempo durch das Gebiet
als bei der Fahrt nach Serbien. Jeden Augenblick sah man
etwas Neues. Die einzelnen Orte mit ihrer idyllischen Umgebung
flogen an den Augen der Zuschauer vorbei wie die
Bilder eines Kinos. Mittags 12.15 Uhr hielt der Zug in Heidelberg.
Ein herrliches Bild bot sich unseren Augen. Im Hintergrund
sah man das Heidelberger Schloß. Voll Wut war man bei dem
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Münchener Bier. Wie einem das nach so langer Entbehrung
durch die Kehle floß! Nach mehreren Stunden ging die Fahrt
weiter. Wer bekamen einen neuen Zug mit Personen-
wagen III. Klasse. Um 11 Uhr abends fuhren wir durch Mün-
chen, um 1h05 durch Augsburg.
3. Februar
Morgens 4h20 Uhr hielt der Zug in Neu-Ulm. Wir wurden
herausgetrommelt. Das Aussteigen vollzog sich aus der III. Klasse
doch etwas angenehmer als aus unserer bisherigen Zweietagen-
wohnung. In Neu-Ulm gab es Kaffee, Brot, Butter und Käse.
Als wir weiter fuhren, dachte kein Mensch mehr daran, den
unterbrochenen Schlaf fortzusetzen. Goldig erschien am Him-
mel der Sonnenball. Alle Fenster waren dekoriert mit hemd-
ärmeligen Soldaten, die sich nicht satt sehen konnten an
den entzückenden Landschaftsbildern der fränkischen
Schweiz und der Neckartales. Wir kamen u. a. durch folgende
Orte: Weislingen, Asberg, Gingen, Süssen, Eislingen, Götzin-
gen, Faurnetan, Usingen, Ebersbach, Glochingen, Altbach,
Zell, Oberehslingen, Wettingen, Wettingen, Ober- und Unter-Türkheim,
Kornwestheim, Marbach, Asbach, Tamm, Bietigheim, Groß-
Sachsenheim, Mühlacker, Maulbronn, Bretten, Bruchsaal.
Der Zug sauste in einem ganz anderen Tempo durch das Ge-
biet als bei der Fahrt nach Serbien. Jeden Augenblick sah man
etwas Neues. Die einzelnen Orte mit ihrer idyllischen Um-
gebung flogen an den Augen der Zuschauer vorbei wie die
Bilder eines Kinos. Mittags 12h15 Uhr hielt der Zug in Heidel-
berg. Ein herrliches Bild bot sich unseren Augen. Im Hintergrund
sah man das Heidelberger Schloß. Voll Wut war man bei dem
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Münchener Bier. Wie einem das nach so langer Entbehrung
durch die Kehle floß! Nach mehreren Stunden ging die Fahrt
weiter. Wer bekamen einen neuen Zug mit Personen-
wagen III. Klasse. Um 11 Uhr abends fuhren wir durch Mün-
chen, um 1h05 durch Augsburg.
3. Februar
Morgens 4h20 Uhr hielt der Zug in Neu-Ulm. Wir wurden
herausgetrommelt. Das Aussteigen vollzog sich aus der III. Klasse
doch etwas angenehmer als aus unserer bisherigen Zweietagen-
wohnung. In Neu-Ulm gab es Kaffee, Brot, Butter und Käse.
Als wir weiter fuhren, dachte kein Mensch mehr daran, den
unterbrochenen Schlaf fortzusetzen. Goldig erschien am Him-
mel der Sonnenball. Alle Fenster waren dekoriert mit hemd-
ärmeligen Soldaten, die sich nicht satt sehen konnten an
den entzückenden Landschaftsbildern der fränkischen
Schweiz und der Nerkarfales. Wir kamen u. a. durch folgende
Orte: Weislingen, Asberg, Gingen, Süssen, Eislingen, Götzin-
gen, Faurnetan, Usingen, Ebersbach, Glochingen, Altbach,
Zell, Oberehslingen, Wettingen, Wettingen, Ober- und Unter-Türkheim,
Kornwestheim, Marbach, Asbach, Tamm, Bietigheim, Groß-
Sachsenheim, Mühlacker, Maulbronn, Bretten, Bruchsaal.
Der Zug sauste in einem ganz anderen Tempo durch das Ge-
biet als bei der Fahrt nach Serbien. Jeden Augenblick sah man
etwas Neues. Die einzelnen Orte mit ihrer ????lischen Um-
gebung flogen an den Augen der Zuschauer vorbei wie die
Bilder eines Kinos. Mittags 12h15 Uhr hielt der Zug in Heidel-
berg. Ein herrliches Bild bot sich unseren Augen. Im Hintergrund
sah man das Heidelberger Schloß. Voll Wut war man bei dem
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Münchener Bier. Wie einem das nach so langer Entbehrung
durch die Kehle floß! Nach mehreren Stunden ging die Fahrt
weiter. Wer bekamen einen neuen Zug mit Personen-
wagen III. Klasse. Um 11 Uhr abends fuhren wir durch Mün-
chen, um 1h05 durch Augsburg.
3. Februar
Morgens 4h20 Uhr hielt der Zug in Neu-Ulm. Wir wurden
herausgetrommelt. Das Aussteigen vollzog sich aus der III. Klasse
doch etwas angenehmer als aus unserer bisherigen Zweietagen-
wohnung. In Neu-Ulm gab es Kaffee, Brot, Butter und Käse.
Als wir weiter fuhren, dachte kein Mensch mehr daran, den
unterbrochenen Schlaf fortzusetzen. Goldig erschien am Him-
mel der Sonnenball. Alle Fenster waren dekoriert mit hemd-
ärmeligen Soldaten, die sich nicht satt sehen konnten an
den entzückenden Landschaftsbildern der fränkischen
Schweiz und der
-
Münchener Bier. Wie einem das nach so langer Entbehrung
durch die Kehle floß! Nach mehreren Stunden ging die Fahrt
weiter. Wer bekamen einen neuen Zug mit Personen-
wagen III. Klasse. Um 11 Uhr abends fuhren wir durch Mün-
chen, um 1h05 durch Augsburg.
3. Februar
Morgens 4h20 Uhr hielt der Zug in Neu-Ulm. Wir wurden
herausgetrommelt. Das Aussteigen vollzog sich aus der III. Klasse
doch etwas angenehmer als aus unserer bisherigen ?????etagen-
wohnung. In Neu-Ulm gab es Kaffee, Brot, Butter und Käse.
Als wir weiter fuhren, dachte kein Mensch mehr daran, den
unterbrochenen Schlaf fortzusetzen. Goldig erschien am Him-
mel der Sonnenball. Alle Fenster waren dekoriert mit hemd-
ärmeligen Soldaten, die sich nicht satt sehen konnten an
den entzückenden Landschaftsbildern der fränkischen
Schweiz?? und der
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- 17625 / 200483
- Contributor
- Alexandra Bloch Pfister
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