Gedichtband "Der Landsturm", item 93

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 linke Seite 

Der Dicke draus (sic), am Schilderhaus

    Sieht heimwärts ihn marschieren

Zum zweiten Mal in solchem Fall,

    Will er sich nie blamieren.


No 53

20.12.15         Zur  Weihnachten 1915.

Fern der Heimat, fern den Lieben

Mitten in des Kriegsgewühle

Von der Zeiten Lauf getrieben

Naht des hlg. Abends = Stille

Weihnacht im trauten Kreise

Fromm und festlich zu verschönen

Ist nach echter deutscher Weise

Jedes Kameraden Sehnen

Nicht im wüsten Zechgetriebe

Soll das Fest gefeiert werden

Denn es ist ein Fest der Liebe

Aller Christenheit auf Erden.

Liebend wollen drum gedenken

Allen, die uns nahe stehen

Können wir sie nicht beschenken

Doch von Herzen für sie flehen:

Daß Gesundheit, Gottes Frieden


 rechte Seite 

Ihre Weihenacht versüße

Und ein Kranz von edlen Blüten

Ihrem Lebensweg entsprieße.

Liebend auch der Kameraden,

Die in Schützengräben wohnen

Daß man ihre Heldentaten

Anerkennend mög' belohnen

Und in ihren Unterständen

Als ersehnte Weihnachtsgaben,

Wenn des Christbaums Kerzen blenden,

Dieser Tage Ruhe haben.

Liebend dem, der deutsche Gauen

Vor dem Feinde hat bewahret

Und um den wir im Vertrauen

Und in Treue uns geschaaret (sic).

Wilhelm, unsern deutschen Kaiser,

Möge Liebe stets beglücken

Und der Friedens = Palme Reiser

Seinen Thron in Bälde schmücken.

Liebend des im Himmelsthrone

Der die Schlachten kräftig lenket

Und uns heut mit seinem Sohne

Die Erlösung hat geschenket

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 linke Seite 

Der Dicke draus (sic), am Schilderhaus

    Sieht heimwärts ihn marschieren

Zum zweiten Mal in solchem Fall,

    Will er sich nie blamieren.


No 53

20.12.15         Zur  Weihnachten 1915.

Fern der Heimat, fern den Lieben

Mitten in des Kriegsgewühle

Von der Zeiten Lauf getrieben

Naht des hlg. Abends = Stille

Weihnacht im trauten Kreise

Fromm und festlich zu verschönen

Ist nach echter deutscher Weise

Jedes Kameraden Sehnen

Nicht im wüsten Zechgetriebe

Soll das Fest gefeiert werden

Denn es ist ein Fest der Liebe

Aller Christenheit auf Erden.

Liebend wollen drum gedenken

Allen, die uns nahe stehen

Können wir sie nicht beschenken

Doch von Herzen für sie flehen:

Daß Gesundheit, Gottes Frieden


 rechte Seite 

Ihre Weihenacht versüße

Und ein Kranz von edlen Blüten

Ihrem Lebensweg entsprieße.

Liebend auch der Kameraden,

Die in Schützengräben wohnen

Daß man ihre Heldentaten

Anerkennend mög' belohnen

Und in ihren Unterständen

Als ersehnte Weihnachtsgaben,

Wenn des Christbaums Kerzen blenden,

Dieser Tage Ruhe haben.

Liebend dem, der deutsche Gauen

Vor dem Feinde hat bewahret

Und um den wir im Vertrauen

Und in Treue uns geschaaret (sic).

Wilhelm, unsern deutschen Kaiser,

Möge Liebe stets beglücken

Und der Friedens = Palme Reiser

Seinen Thron in Bälde schmücken.

Liebend des im Himmelsthrone

Der die Schlachten kräftig lenket

Und uns heut mit seinem Sohne

Die Erlösung hat geschenket


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  • November 9, 2017 15:12:47 Daniela Z

     linke Seite 

    Der Dicke draus (sic), am Schilderhaus

        Sieht heimwärts ihn marschieren

    Zum zweiten Mal in solchem Fall,

        Will er sich nie blamieren.


    No 53

    20.12.15         Zur  Weihnachten 1915.

    Fern der Heimat, fern den Lieben

    Mitten in des Kriegsgewühle

    Von der Zeiten Lauf getrieben

    Naht des hlg. Abends = Stille

    Weihnacht im trauten Kreise

    Fromm und festlich zu verschönen

    Ist nach echter deutscher Weise

    Jedes Kameraden Sehnen

    Nicht im wüsten Zechgetriebe

    Soll das Fest gefeiert werden

    Denn es ist ein Fest der Liebe

    Aller Christenheit auf Erden.

    Liebend wollen drum gedenken

    Allen, die uns nahe stehen

    Können wir sie nicht beschenken

    Doch von Herzen für sie flehen:

    Daß Gesundheit, Gottes Frieden


     rechte Seite 

    Ihre Weihenacht versüße

    Und ein Kranz von edlen Blüten

    Ihrem Lebensweg entsprieße.

    Liebend auch der Kameraden,

    Die in Schützengräben wohnen

    Daß man ihre Heldentaten

    Anerkennend mög' belohnen

    Und in ihren Unterständen

    Als ersehnte Weihnachtsgaben,

    Wenn des Christbaums Kerzen blenden,

    Dieser Tage Ruhe haben.

    Liebend dem, der deutsche Gauen

    Vor dem Feinde hat bewahret

    Und um den wir im Vertrauen

    Und in Treue uns geschaaret (sic).

    Wilhelm, unsern deutschen Kaiser,

    Möge Liebe stets beglücken

    Und der Friedens = Palme Reiser

    Seinen Thron in Bälde schmücken.

    Liebend des im Himmelsthrone

    Der die Schlachten kräftig lenket

    Und uns heut mit seinem Sohne

    Die Erlösung hat geschenket

  • November 9, 2017 15:12:27 Daniela Z

     linke Seite 

    Der Dicke draus (sic), am Schilderhaus

        Sieht heimwärts ihn marschieren

    Zum zweiten Mal in solchem Fall,

        Will er sich nie blamieren.


    No 53

    20.12.15         Zur  Weihnachten 1915.

    Fern der Heimat, fern den Lieben

    Mitten in des Kriegsgewühle

    Von der Zeiten Lauf getrieben

    Naht des hlg. Abends = Stille

    Weihnacht im trauten Kreise

    Fromm und festlich zu verschönen

    Ist nach echter deutscher Weise

    Jedes Kameraden Sehnen

    Nicht im wüsten Zechgetriebe

    Soll das Fest gefeiert werden

    Denn es ist ein Fest der Liebe

    Aller Christenheit auf Erden.

    Liebend wollen drum gedenken

    Allen, die uns nahe stehen

    Können wir sie nicht beschenken

    Doch von Herzen für sie flehen:

    Daß Gesundheit, Gottes Frieden


     rechte Seite 

    Ihre Weihenacht versüße

    Und ein Kranz von edlen Blüten

    Ihrem Lebensweg entsprieße.

    Liebend auch der Kameraden,

    Die in Schützengräben wohnen

    Daß man ihre Heldentaten

    Anerkennend mög' belohnen

    Und in ihren Unterständen

    Als ersehnte Weihnachtsgaben,

    Wenn des Christbaums Kerzen blenden,

    Dieser Tage Ruhe haben.

    Liebend dem, der deutsche Gauen

    Vor dem Feinde hat bewahret

    Und um den wir im Vertrauen

    Und in Treue uns geschaaret (sic).

    Wilhelm, unsern deutschen Kaiser,

    Möge Liebe stets beglücken

    Und der Friedens = Palme Reiser

    Seinen Thron in Bälde schmücken.

    Liebend des im Himmelsthrone

    Der die Schlachten kräftig lenket

    Und uns heut mit seinem Sohne

    Die Erlösung hat geschenket.


  • June 12, 2017 22:14:03 Beate Jochem

     linke Seite 

    Der Dicke draus (sic), am Schilderhaus

        Sieht heimwärts ihn marschieren

    Zum zweiten Mal in solchem Fall

        Will er sich nie blamieren.


    No 53

    20.12.15         Zur  Weihnachten 1915.

    Fern der Heimat, fern den Lieben

    Mitten in das Kriegsgewühle

    Von der Zeiten Lauf getrieben

    Naht des hlg. Abends - Stille

    Weihnacht im trauten Kreise

    Fromm und festlich zu verschönen

    Ist nach echter deutscher Weise

    Jedes Kameraden Sehnen

    Nicht im wüsten Zechgetriebe

    Soll das Fest gefeiert werden

    Denn es ist ein Fest der Liebe

    Aller Christenheit auf Erden.

    Liebend wollen drum gedenken

    Allen, die uns nahe stehen

    Können wir sie nicht beschenken

    Doch von Herzen für sie flehen:

    Daß Gesundheit, Gottes Frieden


     rechte Seite 

    Ihre Weihenacht versüße

    Und ein Kranz von edlen Blüten

    Ihrem Lebensweg entsprieße.

    Liebend auch der Kameraden,

    Die in Schützengräben wohnen

    Daß man ihre Heldenthaten

    Anerkennend mög´belohnen

    Und in ihren Unterständen

    Als ersehnte Weihnachtsgaben,

    Wenn des Christbaums Kerzen blenden,

    Dieser Tage Ruhe haben.

    Liebend dem, der deutsche Gauen

    Vor dem Feinde hat bewahret

    Und um den wir im Vertrauen

    Und in Treue uns geschaaret (sic).

    Wilhelm, unsern deutschen Kaiser

    Möge Liebe stets beglücken

    Und der Friedens-Palme Reiser

    Seinen Thron in Bälde schmücken.

    Liebend des im Himmelsthrone

    Der die Schlachten kräftig lenket

    Und uns heut mit seinem Sohne

    Die Erlösung hat geschenket




  • June 12, 2017 22:13:24 Beate Jochem

     linke Seite 

    Der Dicke draus (sic), am Schilderhaus

        Sieht heimwärts ihn marschieren

    Zum zweiten Mal in solchem Fall

        Will er sich nie blamieren.


    No 53

    20.12.15         Zur  Weihnachten 1915.

    Fern der Heimat, fern den Lieben

    Mitten in das Kriegsgewühle

    Von der Zeiten Lauf getrieben

    Naht des hlg. Abends - Stille

    Weihnacht im trauten Kreise

    Fromm und festlich zu verschönen

    Ist nach echter deutscher Weise

    Jedes Kameraden Sehnen

    Nicht im wüsten Zechgetriebe

    Soll das Fest gefeiert werden

    Denn es ist ein Fest der Liebe

    Aller Christenheit auf Erden.

    Liebend wollen drum gedenken

    Allen, die uns nahe stehen

    Können wir sie nicht beschenken

    Doch von Herzen für sie flehen:

    Daß Gesundheit, Gottes Frieden


     rechte Seite 

    Ihre Weihenacht versüße

    Und ein Kranz von edlen Blüten

    Ihrem Lebensweg entsprieße.

    Liebend auch der Kameraden,

    Die in Schützengräben wohnen

    Daß man ihre Heldenthaten

    Anerkennend mög´belohnen

    Und in ihren Unterständen

    Als ersehnte Weihnachtsgaben,

    Wenn des Christbaums Kerzen blenden,

    Dieser Tage Ruhe haben.

    Liebend dem, der deutsche Gauen

    Vor dem Feinde hat bewahret

    Und um den wir im Vertrauen

    Und in Treue uns geschaaret (sic).

    Wilhelm, unsern deutschen Kaiser

    Möge Liebe stets beglücken

    Und der Friedens-Palme Reiser

    Seinen Thron in Bälde schmücken.

    Liebend des im Himmelsthrone

    Der die Schlachten kräftig lenket

    Und uns heut mit seinem Sohne

    Die Erlösung hat geschenket

    Liebend



  • June 12, 2017 22:03:05 Beate Jochem

     linke Seite 

    Der Dicke draus (sic), am Schilderhaus

        Sieht heimwärts ihn marschieren

    Zum zweiten Mal in solchem Fall

        Will er sich nie blamieren.


    No 53

    20.12.15         Zur  Weihnachten 1915.

    Fern der Heimat, fern den Lieben

    Mitten in das Kriegsgewühle

    Von der Zeiten Lauf getrieben

    Naht des hlg. Abends - Stille

    Weihnacht im trauten Kreise

    Fromm und festlich zu verschönen

    Ist nach echter deutscher Weise

    Jedes Kameraden Sehnen

    Nicht im wüsten Zechgetriebe

    Soll das Fest gefeiert werden

    Denn es ist ein Fest der Liebe

    Aller Christenheit auf Erden.

    Liebend wollen drum gedenken

    Allen, die uns nahe stehen

    Können wir sie nicht beschenken

    Doch von Herzen für sie flehen:

    Daß Gesundheit, Gottes Frieden




  • June 12, 2017 22:00:26 Beate Jochem

     linke Seite 

    Der Dicke draus (sic), am Schilderhaus

        Sieht heimwärts ihn marschieren

    Zum zweiten Mal in solchem Fall

        Will er sich nie blamieren.


    No 53

    20.12.15         Zur  Weihnachten 1915.

    Fern der Heimat, fern den Lieben

    Mitten in das Kriegsgewühle

    Von der Zeiten Lauf getrieben

    Naht des hlg. Abends - Stille

    Weihnacht im trauten Kreise

    Fromm und festlich zu verschönen

    Ist nach echter deutscher Weise

    Jedes Kameraden Sehnen

    Nicht im wüsten Zechgetriebe

    Soll das Fest gefeiert werden

    Denn es ist ein Fest der Liebe

    Aller Christenheit auf Erden



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1709 / 19445
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Ritter,Helmut
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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