Gedichtband "Der Landsturm", item 78
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linke Seite
Von seiner Postenzeit verwunden
Und nicht schien besser es zu werden -
Zunehmend waren die Beschwerden,
Bis ihn ein Ding auf Augenblicken
Vergessen ließ das Bauchezwicken.
In seiner Tasche tiefsten Gründen
War eine Dose stets zu finden,
Und mit Talent und viel Begabung
reicht er der Nase ihre Labung,
doch weil sie länger nichts genoß,
Macht er das Häufchen etwas groß,
Denkt nicht, was jenes Sprichwort will
"Des Guten thue nicht zu viel."
So wirkt die Prise etwas stark,
Erschüttert Franz durch Bein u. Mark
Und wie er muß so kräftig niesen
Fühlt er von hinten - warm es fließen
War drob sein Ärger noch so groß - -
Gehörig voll war doch die Hos´,
Und Franz steht am Geleis u. sinnt
Wobei ihms auf die Waden rinnt.
rechte Seite
"Was mach ich" stimmt er an die Klage,
"Der Posten ist mir Nebensache
Die Sonne scheint so warm z. Zeit
Da hab ich schön Gelegenheit
Zu trocknen meine Hose hier -
Wenn es gereicht auch nicht zur Zier.
Ich bleibe eben halb entblöst (sic)
Hier stehen, bis ich abgelöst."
Und wirklich macht sich Franz daran
gleich auszuführen diesen Plan
Giebt Helm und Gewehr in die Hand
n' Civilisten, der dort stand
Damit ihn beides nicht geniere,
Wenn er die Hose ausgeschirre.
Erteilt ihm die Instruktion:
"So patrouilliere nur mein Sohn."
Inzwischen hat Franz ausgezogen
Die Hose, (die gar bös gerochen),
Und hängt sie an die Weißdornhecke,
Er selber stellt sich in die Ecke
Halb angekleidet, halb im Hemd
-
linke Seite
Von seiner Postenzeit verwunden
Und nicht schien besser es zu werden -
Zunehmend waren die Beschwerden,
Bis ihn ein Ding auf Augenblicken
Vergessen ließ das Bauchezwicken.
In seiner Tasche tiefsten Gründen
War eine Dose stets zu finden,
Und mit Talent und viel Begabung
reicht er der Nase ihre Labung,
doch weil sie länger nichts genoß,
Macht er das Häufchen etwas groß,
Denkt nicht, was jenes Sprichwort will
"Des Guten thue nicht zu viel."
So wirkt die Prise etwas stark,
Erschüttert Franz durch Bein und Mark
Und wie er muß so kräftig niesen
Fühlt er von hinten - warm es fließen
War drob sein Ärger noch so groß - -
Gehörig voll war doch die Hos´,
Und Franz steht am Geleis u. sinnt
Wobei ihm auch die Nase rinnt.
"Was mach ich" stimmt er an die Klage,
"Der Posten ist mir Nebensache
Die Sonne scheint so warm z. Zeit
Da hab ich schön Gelegenheit
Zu trocknen meine Hose hier -
Wenn es gereicht auch nicht zur Zier.
Ich bleibe eben halb entblöst (sic)
Hier stehen, bis ich abgelöst."
Und wirklich macht sich Franz daran
gleich auszuführen diesen Plan
Giebt Helm und Gewehr in die Hand
N´ Civilisten, der dort stand
Damit ihn beides nicht geniere,
Wenn er die Hose ausgeschirre.
Erteilt ihm die Instruktion:
"So patrouilliere nur mein Sohn."
Inzwischen hat Franz ausgezogen
Die Hose, (die gar bös gerochen),
Und hängt sie an die Weißdornhecke,
Er selber stellt sich in die Ecke
Halb angekleidet, halb im Hemd
-
linke Seite
Von seiner Postenzeit verwunden
Und nicht schien besser es zu werden -
Zunehmend waren die Beschwerden,
Bis ihn ein Ding auf Augenblicken
Vergessen ließ das Bauchezwicken.
In seiner Tasche tiefsten Gründen
War eine Dose stets zu finden,
Und mit Talent und viel Begabung
reicht er der Nase ihre Labung,
doch weil sie länger nichts genoß,
Macht er das Häufchen etwas groß,
Denkt nicht, was jenes Sprichwort will
"Des Guten thue nicht zu viel."
So wirkt die Prise etwas stark,
Erschüttert Franz durch Bein und Mark
Und wie er muß so kräftig niesen
Fühlt er von hinten - warm es fließen
War drob sein Ärger noch so groß - -
Gehörig voll war doch die Hos´,
Und Franz steht am Geleis u. sinnt
Wobei ihm auch die Nase rinnt.
"Was mach ich" stimmt er an die Klage,
"Der Posten ist mir Nebensache
Die Sonne scheint so warm z. Zeit
Da hab ich schön Gelegenheit
Zu trocknen meine Hose hier -
Wenn es gereicht auch nicht zur Zier.
Ich bleibe eben halb entblöst (sic)
Hier stehen, bis ich abgelöst."
Und wirklich macht sich Franz daran
gleich auszuführen diesen Plan
Giebt Helm und Gewehr in die Hand
N´ Civilisten, der dort stand
Damit ihn beides nicht geniere,
Wenn er die Hose ausgeschirre.
Erteilt ihm die Instruktion:
"So patrouilliere nur mein Sohn."
Inzwischen hat Franz ausgezogen
Die Hose, (die gar bös gerochen),
Und hängt sie an die Weißdornhecke,
Er selber stellt scih in die Ecke
Halb angekleidet, halb im Hemd
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linke Seite
Von seiner Postenzeit verwunden
Und nicht schien besser es zu werden -
Zunehmend waren die Beschwerden,
Bis ihn ein Ding auf Augenblicken
Vergessen ließ das Bauchezwicken.
In seiner Tasche tiefsten Gründen
War eine Dose stets zu finden,
Und mit Talent und viel Begabung
reicht er der Nase ihre Labung,
doch weil sie länger nichts genoß,
Macht er das Häufchen etwas groß,
Denkt nicht, was jenes Sprichwort will
"Des Guten thue nicht zu viel."
So wirkt die Prise etwas stark,
Erschüttert Franz durch Bein und Mark
Und wie er muß so kräftig niesen
Fühlt er von hinten - warm es fließen
War drob sein Ärger noch so groß - -
Gehörig voll war doch die Hos´,
Und Franz steht am Geleis u. sinnt
Wobei ihm auch die Nase rinnt.
"Was mach ich" stimmt er an die Klage,
"Der Posten ist mir Nebensache
Die Sonne scheint so warm z. Zeit
Da hab ich schön Gelegenheit
Zu trocknen meine Hose hier -
Wenn es gereicht auch nicht zur Zier.
Ich bleibe eben halb entblöst (sic)
Hier stehen, bis ich abgelöst."
Und wirklich macht sich Franz daran
gleich auszuführen diesen Plan
Giebt Helm und Gewehr in die Hand
N´ Civilisten, der dort stand
Damit ihn beides nicht geniere,
Wenn er die Hose ausgeschirre.
Erteilt ihm die Instruktion:
"So patrouilliere nur mein Sohn."
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Von seiner Postenzeit verwunden
Und nicht schien besser es zu werden -
Zunehmend waren die Beschwerden,
Bis ihn ein Ding auf Augenblicken
Vergessen ließ das Bauchezwicken.
In seiner Tasche tiefsten Gründen
War eine Dose stets zu finden,
Und mit Talent und viel Begabung
reicht er der Nase ihre Labung,
doch weil sie länger nichts genoß,
Macht er das Häufchen etwas groß,
Denkt nicht, was jenes Sprichwort will
"Des Guten thue nicht zu viel."
So wirkt die Prise etwas stark,
Erschüttert Franz durch Bein und Mark
Und wie er muß so kräftig niesen
Fühlt er von hinten - warm es fließen
War drob sein Ärger noch so groß - -
Gehörig voll war doch die Hos´,
Und Franz steht am Geleis u. sinnt
Wobei ihm auch die Nase rinnt.
"Was mach ich" stimmt er an die Klage,
"Der Posten ist mir Nebensache
Die Sonne scheint so warm z. Zeit
Da hab ich schön Gelegenheit
Zu trocknen meine Hose hier -
Wenn es gereicht auch nicht zur Zier.
Ich bleibe eben halb entblöst (sic)
Hier stehen, bis ich abgelöst."
Und wirklich macht sich Franz daran
gleich auszuführen diesen Plan
Giebt Helm und Gewehr in die Hand
N´ Civilisten, der dort stand
Damit ihn beides nicht geniere,
Wenn er die Hose ausgeschiere.
Erteilt ihm die Instruktion:
"So patrouilliere nur mein Sohn."
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Von seiner Postenzeit verwunden
Und nicht schien besser es zu werden -
Zunehmend waren die Beschwerden,
Bis ihn ein Ding auf Augenblicken
Vergessen ließ das Bauchezwicken.
In seiner Tasche tiefsten Gründen
War eine Dose stets zu finden,
Und mit Talent und viel Begabung
reicht er der Nase ihre Labung,
doch weil sie länger nichts genoß,
Macht er das Häufchen etwas groß,
Denkt nicht, was jenes Sprichwort will
"Des Guten thue nicht zu viel."
So wirkt die Prise etwas stark,
Erschüttert Franz durch Bein und Mark
Und wie er muß so kräftig niesen
Fühlt er von hinten - warm es fließen
War drob sein Ärger noch so groß - -
Gehörig voll war doch die Hos´,
Und Franz steht am Geleis u. sinnt
Wobei ihm auch die Nase rinnt.
"Was mach ich" stimmt er an die Klage,
"Der Posten ist mir Nebensache
Die Sonne scheint so warm z. Zeit
Da hab ich schön Gelegenheit
Zu trocknen meine Hose hier -
Wenn es gereicht auch nicht zur Zier.
Ich bleibe eben halb entblöst (sic)
Hier stehen, bis ich abgelöst."
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linke Seite
Von seiner Postenzeit verwunden
Und nicht schien besser es zu werden -
Zunehmend waren die Beschwerden,
Bis ihn ein Ding auf Augenblicken
Vergessen ließ das Bauchezwicken.
In seiner Tasche tiefsten Gründen
War eine Dose stets zu finden,
Und mit Talent und viel Begabung
reicht er der Nase ihre Labung,
doch weil sie länger nichts genoß,
Macht er das Häufchen etwas groß,
Denkt nicht, was jenes Sprichwort will
"Des Guten thue nicht zu viel."
So wirkt die Prise etwas stark,
Erschüttert Franz durch Bein und Mark
Und wie er muß so kräftig niesen
Fühlt er von hinten - warm es fließen
-
linke Seite
Von seiner Postenzeit verwunden
Und nicht schien besser es zu werden -
Zunehmend waren die Beschwerden,
Bis ihn ein Ding auf Augenblicken
Vergessen ließ das Bauchezwicken.
In seiner Tasche tiefsten Gründen
War eine Dose stets zu finden,
Und mit Talent und viel Begabung
reicht er der Nase ihre Labung,
doch weil sie länger nichts genoß,
Macht er das Häufchen etwas groß,
Denkt nicht, was jenes Sprichwort will
"Des Guten thue nicht zu viel."
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Belgium
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- ID
- 1709 / 19430
- Contributor
- Ritter,Helmut
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