Gedichtband "Der Landsturm", item 72
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linke Seite
Schwur man im Fahneneid, dem Kaiser das Geleit
Treu bis zum Tod
Ist man sich pflichtbewußt, versieht den Dienst mit Lust
Als Patriot.
Nur ists so eine Sach, die Beine werden schwach
Erleichterung
Böte ein Sitzelein, wär es auch noch so klein
An dem Bahndamm
Wachen wär grad so gut, Alles in treuer Hut
Nach dem Programm.
Doch denken so wie wir, nicht unsre Offizier
Stehen, nur stehn!!
Waren nun selbst so frei, machten uns allerlei
Sitze, recht schön.
Neben am Böschungsrand, gruben wir in den [Sand?]
Polsterten weich,
Und auf dem Weidenbusch, geschützt vor einem Tusch
Waren wir reich.
Einer macht gar nicht schlecht, einen Sitz aus Geflecht
Zwischen zwei Bäum
Doch diese Herrlichkeit, dauert nur kurze Zeit
Wie schöne Träum.
Eines schön' Nachmittags, kam seines Weges stracks
rechte Seite
Im Dienste stramm,
Herr Lt. Maier, und, Machte nun diesen Fund
Hier an dem Damm.
Zornig in seinem Ton, "Warte euch komm ich schon
Für die Arbeit."
Geht dann ins Wachtlokal "Kommen sie mit einmal
Sie, Herr Gefreit."
"Sehen sie solches nicht, Ist das nur meine Pflicht
Geben sie acht!
Bei jedem Schilderhaus, Ruhen die Posten aus
Wohl jede Nacht.
Mit Spaten in der Hand, gehn sie nun miteinandt
Zerstörungswut!
Wie mans bei Russen sieht, jetzt unsern Sitzen blüht
Alles kapput! (sic)
Seitdem gehts wochenlang, alles im alten Gang
Und ohne Sitz
Fünf Tage im Arrest, wäre kein Freudenfest -
Ein schlechter Witz.
Berichtigung: Erleichterung
Böte ein Sitzelein, wär es auch gar nicht fein
Und ohne Schwung.
Wachen wär grad so gut, alles in treuer Hut
So viel ich weiß
Ging es in Argento, im Sitzen ebenso
Am Bahngeleis.
Doch denken s. f.
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linke Seite
Schwur man den Fahneneid, dem Kaiser das Geleit
Treu bis zum Tod
Ist man sich pflichtbewußt, versieht den Dienst mit Lust
Als Patriot.
Nur ists so eine Sach, die Beine werden schwach
Erleichterung
Böte ein Sitzelein, wär es auch noch so klein
An dem Bahndamm
Wachen wär grad so gut, Alles in treuer Hut
Nach dem Programm.
Doch denken so wie wir, nicht unsre Offizier
Stehen, nur stehen!!
Waren nun selbst so frei, machten uns allerlei
Sitze, recht schön.
Neben am Böschungsrand, gruben wir in Land
Polsterten weich,
Und auf dem Weidenbusch, geschützt vor einem Tusch
Waren wir reich.
Einer macht gar nicht schlecht, einen Sitz aus Geflecht
Zwischen zwei Bäum
Doch diese Herrlichkeit, dauert nur kurze Zeit
Wie schöne Träum.
Eines schön´ Nachmittags, kam seines Weges stracks
rechte Seite
Im Dienste stramm ,
Herr Lt. Maier, und, Machte nun diesen Fund
Hier an dem Damm.
Zornig in seinem Ton, "Warte euch komm ich schon
Für die Arbeit."
Geht dann ins Wachtlokal "Kommen sie mit einmal
Sie, Herr Gefreit."
"Sehen sie solches nicht, Ist das nur meine Pflicht
Geben sie acht!
Bei jedem Schilderhaus, Ruhen die Posten aus
Wohl jede Nacht.
Mit Spaten in der Hand, gehn sie nun miteinandt
Zerstörungswut!
Wie mans bei Russen sieht, jetzt unsern Sitzen blüht
Alles kapputt! (sic)
Seitdem gehts wochenlang, alles im alten Gang
Und ohne Sitz
Fünf Tage im Arrest, wäre kein Freudenfest -
Ein schlechter Witz.
Berichtigung: Erleichterung
Böte ein Sitzelein, wär es auch gar nicht fein
Und ohne Schwung.
Wachen wär grad so gut, alles in treuer Hut
So viel ich weiß
Ging es in Argento, im Sitzen ebenso
Am Bahngeleis.
Doch denken f.f.
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Schwur man den Fahneneid, dem Kaiser das Geleit
Treu bis zum Tod
Ist man sich pflichtbewußt, versieht den Dienst mit Lust
Als Patriot.
Nur ists so eine Sach, die Beine werden schwach
Erleichterung
Böte ein Sitzelein, wär es auch noch so klein
An dem Bahndamm
Wachen wär grad so gut, Alles in treuer Hut
Nach dem Programm.
Doch denken so wie wir, nicht unsre Offizier
Stehen, nur stehen!!
Waren nun selbst so frei, machten uns allerlei
Sitze, recht schön.
Neben am Böschungsrand, gruben wir in Land
Polsterten weich,
Und auf dem Weidenbusch, geschützt vor einem Tusch
Waren wir reich.
Einer macht gar nicht schlecht, einen Sitz aus Geflecht
Zwischen zwei Bäum
Doch diese Herrlichkeit, dauert nur kurze Zeit
Wie schöne Träum.
Eines schön´ Nachmittags, kam seines Weges stracks
rechte Seite
Im Dienste stramm ,
Herr Lt. Maier, und, Machte nun diesen Fund
Hier an dem Damm.
Zornig in seinem Ton, "Warte euch komm ich schon
Für die Arbeit."
Geht dann ins Wachtlokal "Kommen sie mit einmal
Sie, Herr Gefreit."
"Sehen sie solches nicht, Ist das nur meine Pflicht
Geben sie acht!
Bei jedem Schilderhaus, Ruhen die Posten aus
Wohl jede Nacht.
Mit Spaten in der Hand, gehn sie nun miteinandt
Zerstörungswut!
Wie mans bei Russen sieht, jetzt unsern Sitzen blüht
Alles kapputt! (sic)
Seitdem gehts wochenlang, alles im alten Gang
Und ohne Sitz
Fünf Tage im Arrest, wäre kein Freudenfest -
Ein schlechter Witz.
Berichtigung: Erleichterung
Böte ein Sitzelein, wär es auch gar nicht fein
Und ohne Schwung.
Wachen wär grad so gut, alles in treuer Hut
So viel ich weiß
Ging es in Argento, im Sitzen ebenso
Am Bahngeleis.
Doch denken f.f.
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Schwur man den Fahneneid, dem Kaiser das Geleit
Treu bis zum Tod
Ist man sich pflichtbewußt, versieht den Dienst mit Lust
Als Patriot.
Nur ists so eine Sach, die Beine werden schwach
Erleichterung
Böte ein Sitzelein, wär es auch noch so klein
An dem Bahndamm
Wachen wär grad so gut, Alles in treuer Hut
Nach dem Programm.
Doch denken so wie wir, nicht unsre Offizier
Stehen, nur stehen!!
Waren nun selbst so frei, machten uns allerlei
Sitze, recht schön.
Neben am Böschungsrand, gruben wir in Land
Polsterten weich,
Und auf dem Weidenbusch, geschützt vor einem Tusch
Waren wir reich.
Einer macht gar nicht schlecht, einen Sitz aus Geflecht
Zwischen zwei Bäum
Doch diese Herrlichkeit, dauert nur kurze Zeit
Wie schöne Träum.
Eines schön´ Nachmittags, kam seines Weges stracks
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Schwur man den Fahneneid, dem Kaiser das Geleit
Treu bis zum Tod
Ist man sich pflichtbewußt, versieht den Dienst mit Lust
Als Patriot.
Nur ists so eine Sach, die Beine werden schwach
Erleichterung
Böte ein Sitzelein, wär es auch noch so klein
An dem Bahndamm
Wachen wär grad so gut, Alles in treuer Hut
Nach dem Programm.
Doch denken so wie wir, nicht unsre Offizier
Stehen, nur stehen!!
Waren nun selbst so frei, machten uns allerlei
Sitze, recht schön.
Neben am Böschungsrand, gruben wir in Land
Polsterten weich,
Und auf dem Weidenbusch, geschützt vor einem Tusch
Waren wir reich.
Einer macht gar ncht schlecht, einen Sitz aus Geflecht
Zwischen zwei Bäum
Doch diese Herrlichkeit, dauert nur kurze Zeit
Wie schöne Träum.
Eines schön´ Nachmittags, kam seines Weges stracks
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Schwur man den Fahneneid, dem Kaiser das Geleit
Treu bis zum Tod
Ist man sich pflichtbewußt, versieht den Dienst mit Lust
Als Patriot.
Nur ists so eine Sach, die Beine werden schwach
Erleichterung
Böte ein Sitzelein, wär es auch noch so klein
An dem Bahndamm
Wachen wär grad so gut, Alles in treuer Hut
Nach dem Programm.
Doch denken so wie wir, nicht unsre Offizier
Stehen, nur stehen!!
Waren nun selbst so frei, machten uns allerlei
Sitze, recht schön.
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Treu bis zum Tod
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- 1709 / 19424
- Contributor
- Ritter,Helmut
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