Gedichtband "Der Landsturm", item 70

Edit transcription:
...
Transcription saved
Enhance your transcribing experience by using full-screen mode

Transcription

You have to be logged in to transcribe. Please login or register and click the pencil-button again

 linke Seite 

No 40         Zum Jahrestag d. Kriegserklärung

15   Ein Jahr der Gefahr geht zu Ende im Kriege

An Gute und Blute geopfert ist viel

Es waren den Schaaren (sic) gegönnt viel Siege

Doch heute im Streite sinds noch nicht am Ziel.


Zwar lassen die Massen der Feinde erkennen

Vernichtet, Gelichtet sind stark ihre Reihn,

In Polen nur sollen uns Wochen noch trennen

Vom Ende der Wende zum Frieden zu sein.


Ist dorten dem Morden dann Einhalt geboten

Wird weiter als Streiter der Herr mit uns gehn

Im Westen die Vesten (sic) zu stürmen nach Noten

Wie es oft unverhofft der Feind schon gesehn.


Es litten die Briten am Wahn ihrer Rechte

Stets Herren der Meeren des Weltalls zu sein

Sie wollten es sollten sich andere Mächte

In Handel und Wandel viel weniger freun.


 rechte Seite 

Nun müssen sie büsen (sic) und ändern die Meinung

Denn viele der Kiele schon liegen auf Grund

U=Boote der Flotte traten in Erscheinung

Und schossen die Großen Dreadnoug[h]ts todwund.


Auch wirken die Türken in den Dardarnellen

mit Segen entgegen der feindlichen Macht

Kein Ringen konnt bringen in dortigen Wellen

Erfolge, wie solche Vorteile gebracht.


Nicht minder stehn Kinder der Alpen nicht müde

Behüten im Süden der Welschen Einfall

Die glauben zu rauben leicht können Gebiete

Buchstäblich, vergeblich war bisher ihr Krall.


So schauen wir Grauen nach Westen u. Osten

Und sehen es stehen zu Lande zur See

Die Brüder als Hüter treu auf ihrem Posten

Am Walle, im Thale auf schwindelnder Höh.


War bisher oft viel Schwer's  den Unsern beschieden

Ists Vaters,  Beraters allmächtiger Schutz

Ihn wollen mit vollem Vertrauen stets bitten:

Zum Heile, verweile, den Feinden zum Trutz.





Transcription saved

 linke Seite 

No 40         Zum Jahrestag d. Kriegserklärung

15   Ein Jahr der Gefahr geht zu Ende im Kriege

An Gute und Blute geopfert ist viel

Es waren den Schaaren (sic) gegönnt viel Siege

Doch heute im Streite sinds noch nicht am Ziel.


Zwar lassen die Massen der Feinde erkennen

Vernichtet, Gelichtet sind stark ihre Reihn,

In Polen nur sollen uns Wochen noch trennen

Vom Ende der Wende zum Frieden zu sein.


Ist dorten dem Morden dann Einhalt geboten

Wird weiter als Streiter der Herr mit uns gehn

Im Westen die Vesten (sic) zu stürmen nach Noten

Wie es oft unverhofft der Feind schon gesehn.


Es litten die Briten am Wahn ihrer Rechte

Stets Herren der Meeren des Weltalls zu sein

Sie wollten es sollten sich andere Mächte

In Handel und Wandel viel weniger freun.


 rechte Seite 

Nun müssen sie büsen (sic) und ändern die Meinung

Denn viele der Kiele schon liegen auf Grund

U=Boote der Flotte traten in Erscheinung

Und schossen die Großen Dreadnoug[h]ts todwund.


Auch wirken die Türken in den Dardarnellen

mit Segen entgegen der feindlichen Macht

Kein Ringen konnt bringen in dortigen Wellen

Erfolge, wie solche Vorteile gebracht.


Nicht minder stehn Kinder der Alpen nicht müde

Behüten im Süden der Welschen Einfall

Die glauben zu rauben leicht können Gebiete

Buchstäblich, vergeblich war bisher ihr Krall.


So schauen wir Grauen nach Westen u. Osten

Und sehen es stehen zu Lande zur See

Die Brüder als Hüter treu auf ihrem Posten

Am Walle, im Thale auf schwindelnder Höh.


War bisher oft viel Schwer's  den Unsern beschieden

Ists Vaters,  Beraters allmächtiger Schutz

Ihn wollen mit vollem Vertrauen stets bitten:

Zum Heile, verweile, den Feinden zum Trutz.






Transcription history
  • November 9, 2017 12:48:58 Daniela Z

     linke Seite 

    No 40         Zum Jahrestag d. Kriegserklärung

    15   Ein Jahr der Gefahr geht zu Ende im Kriege

    An Gute und Blute geopfert ist viel

    Es waren den Schaaren (sic) gegönnt viel Siege

    Doch heute im Streite sinds noch nicht am Ziel.


    Zwar lassen die Massen der Feinde erkennen

    Vernichtet, Gelichtet sind stark ihre Reihn,

    In Polen nur sollen uns Wochen noch trennen

    Vom Ende der Wende zum Frieden zu sein.


    Ist dorten dem Morden dann Einhalt geboten

    Wird weiter als Streiter der Herr mit uns gehn

    Im Westen die Vesten (sic) zu stürmen nach Noten

    Wie es oft unverhofft der Feind schon gesehn.


    Es litten die Briten am Wahn ihrer Rechte

    Stets Herren der Meeren des Weltalls zu sein

    Sie wollten es sollten sich andere Mächte

    In Handel und Wandel viel weniger freun.


     rechte Seite 

    Nun müssen sie büsen (sic) und ändern die Meinung

    Denn viele der Kiele schon liegen auf Grund

    U=Boote der Flotte traten in Erscheinung

    Und schossen die Großen Dreadnoug[h]ts todwund.


    Auch wirken die Türken in den Dardarnellen

    mit Segen entgegen der feindlichen Macht

    Kein Ringen konnt bringen in dortigen Wellen

    Erfolge, wie solche Vorteile gebracht.


    Nicht minder stehn Kinder der Alpen nicht müde

    Behüten im Süden der Welschen Einfall

    Die glauben zu rauben leicht können Gebiete

    Buchstäblich, vergeblich war bisher ihr Krall.


    So schauen wir Grauen nach Westen u. Osten

    Und sehen es stehen zu Lande zur See

    Die Brüder als Hüter treu auf ihrem Posten

    Am Walle, im Thale auf schwindelnder Höh.


    War bisher oft viel Schwer's  den Unsern beschieden

    Ists Vaters,  Beraters allmächtiger Schutz

    Ihn wollen mit vollem Vertrauen stets bitten:

    Zum Heile, verweile, den Feinden zum Trutz.





  • June 11, 2017 13:08:54 Beate Jochem

     linke Seite 

    No 40         Zum Jahrestag d. Kriegserklärung

    15   Ein Jahr der Gefahr geht zu Ende im Krieg

    An Gute und Blute geopfert ist viel

    Es waren den Schaaren (sic) gegönnt viele Sieg

    Doch heute im Streite sinds noch nicht am Ziel.


    Zwar lassen die Waffen der Feinde erkennen

    Vernichtet, gelichtet sind stark ihre Reihen,

    In Polen nur sollen uns Wochen noch trennen

    Vom Ende der Wende zum Frieden zu sein.


    Ist dorten dem Morden dann Einhalt geboten

    Wird weiter als Streiter der Herr mit uns gehn

    Im Westen die Vesten (sic) zu stürmen nach Noten

    Wie es oft unverhofft der Feind schon gesehn.


    Es litten die Briten am Wahn ihrer Rechte

    Stets Herren der Meere des Weltalls zu sein

    Sie wollten es sollten sich andere Mächte

    In Handel und Wandel viel weniger freun.


     rechte Seite 

    Nun müssen sie büsen( sic) und ändern die Meinung

    Denn viele der Kiele schon liegen auf Grund

    U=Boote der Flotte traten in Erscheinung

    Und schossen die Großen Dradnoughts todwund.


    Auch wirken die Türken in den Dardanellen

    mit Segen entgegen der feindlichen Macht

    Kein Ringen konnt bringen in dortigen Wellen

    Erfolge, wie solche Vorteile gebracht.


    Nicht minder stehn Kinder der Alpen nicht müde

    Behüten im Süden der Welschen Einfall

    Die glauben zu rauben leicht können Gebiete

    Buchstäblich, vergeblich war bisher ihr Krall.


    So schauen wir Grauen nach Westen u. Osten

    Und sehen es stehen zu Lande zur See

    Die Brüder als Hüter treu auf ihrem Posten

    Am Walle, im Thale auf schwindelnder Höh.


    War bisher oft viel Schwer´s  den Unsern beschieden

    Ists Vaters,  Beraters allmächtiger Schutz

    Ihn wollen mit  vollem Vertrauen stets bitten:

    Zum Heile, verweile, den Feinden zum Trutz.






  • June 11, 2017 13:05:33 Beate Jochem

     linke Seite 

    No 40         Zum Jahrestag d. Kriegserklärung

    15   Ein Jahr der Gefahr geht zu Ende im Krieg

    An Gute und Blute geopfert ist viel

    Es waren den Schaaren (sic) gegönnt viele Sieg

    Doch heute im Streite sinds noch nicht am Ziel.


    Zwar lassen die Waffen der Feinde erkennen

    Vernichtet, gelichtet sind stark ihre Reihen,

    In Polen nur sollen uns Wochen noch trennen

    Vom Ende der Wende zum Frieden zu sein.


    Ist dorten dem Morden dann Einhalt geboten

    Wird weiter als Streiter der Herr mit uns gehn

    Im Westen die Vesten (sic) zu stürmen nach Noten

    Wie es oft unverhofft der Feind schon gesehn.


    Es litten die Briten am Wahn ihrer Rechte

    Stets Herren der Meere des Weltalls zu sein

    Sie wollten es sollten sich andere Mächte

    In Handel und Wandel viel weniger freun.


     rechte Seite 

    Nun müssen sie büsen( sic) und ändern sie Meinung

    Denn viele der Kiele schon liegen auf Grund

    U=Boote der Flotte traten in Erscheinung

    Und schossen die Großen Dradnoughts todwund.


    Auch wirken die Türken in den Dardanellen

    mit Segen entgegen der feindlichen Macht

    Kein Ringen konnt bringen in dortigen Wellen

    Erfolge, wie solche Vorteile gebracht.


    Nicht minder stehn Kinder der Alpen nicht müde

    Behüten im Süden der Welschen Einfall

    Die glauben zu rauben leicht können Gebiete

    Buchstäblich, vergeblich war bisher ihr Prall.


    So schauen wir Grauen nach Westen u. Osten

    Und sehen es stehen zu Lande zur See

    Die Brüder als Hüter treu auf ihrem Posten

    Am Walle, im Thale auf schwindelnder Höh.


    War bisher oft viel Schwer´s  den Unsern beschieden

    Ists Vaters,  Beraters allmächtiger Schutz

    Ihn wollen mit  vollem Vertrauen stets bitten:

    Zum Heile, verweile, den Feinden zum Trutz.






  • June 11, 2017 12:57:01 Beate Jochem

     linke Seite 

    No 40         Zum Jahrestag d. Kriegserklärung

    15   Ein Jahr der Gefahr geht zu Ende im Krieg

    An Gute und Blute geopfert ist viel

    Es waren den Schaaren (sic) gegönnt viele Sieg

    Doch heute im Streite sinds noch nicht am Ziel.


    Zwar lassen die Waffen der Feinde erkennen

    Vernichtet, gelichtet sind stark ihre Reihen,

    In Polen nur sollen uns Wochen noch trennen

    Vom Ende der Wende zum Frieden zu sein.


    Ist dorten dem Morden dann Einhalt geboten

    Wird weiter als Streiter der Herr mit uns gehn

    Im Westen die Vesten (sic) zu stürmen nach Noten

    Wie es oft unverhofft der Feind schon gesehn.


    Es litten die Briten am Wahn ihrer Rechte

    Stets Herren der Meere des Weltalls zu sein

    Sie wollten es sollten sich andere Mächte

    In Handel und Wandel viel weniger freun.


     rechte Seite 

    Nun müssen sie büsen( sic) und ändern sie Meinung

    Denn viele der Kiele schon liegen auf Grund

    U=Boote der Flotte traten in Erscheinung

    Und schossen die Großen Dradnoughts todwund.


    Auch wirken die Türken in den Dardanellen

    mit Segen entgegen der feindlichen Macht

    Kein Ringen konnt bringen in dortigen Wellen

    Erfolge, wie solche Vorteile gebracht.






  • June 11, 2017 12:54:40 Beate Jochem

     linke Seite 

    No 40         Zum Jahrestag d. Kriegserklärung

    15   Ein Jahr der Gefahr geht zu Ende im Krieg

    An Gute und Blute geopfert ist viel

    Es waren den Schaaren (sic) gegönnt viele Sieg

    Doch heute im Streite sinds noch nicht am Ziel.


    Zwar lassen die Waffen der Feinde erkennen

    Vernichtet, gelichtet sind stark ihre Reihen,

    In Polen nur sollen uns Wochen noch trennen

    Vom Ende der Wende zum Frieden zu sein.


    Ist dorten dem Morden dann Einhalt geboten

    Wird weiter als Streiter der Herr mit uns gehn

    Im Westen die Vesten (sic) zu stürmen nach Noten

    Wie es oft unverhofft der Feind schon gesehn.


    Es litten die Briten am Wahn ihrer Rechte

    Stets Herren der Meere des Weltalls zu sein

    Sie wollten es sollten sich andere Mächte

    In Handel und Wandel viel weniger freun.


     rechte Seite 

    Nun müssen sie büsen( sic) und ändern sie Meinung

    Denn viele der Kiele schon liegen auf Grund

    U=Boote der Flotte traten in Erscheinung

    Und schossen die Großen Dradnoughts todwund.






  • June 11, 2017 12:51:16 Beate Jochem

     linke Seite 

    No 40         Zum Jahrestag d. Kriegserklärung

    15   Ein Jahr der Gefahr geht zu Ende im Krieg

    An Gute und Blute geopfert ist viel

    Es waren den Schaaren (sic) gegönnt viele Sieg

    Doch heute im Streite sinds noch nicht am Ziel.


    Zwar lassen die Waffen der Feinde erkennen

    Vernichtet, gelichtet sind stark ihre Reihen,

    In Polen nur sollen uns Wochen noch trennen

    Vom Ende der Wende zum Frieden zu sein.


    Ist dorten dem Morden dann Einhalt geboten

    Wird weiter als Streiter der Herr mit uns gehn

    Im Westen die Vesten (sic) zu stürmen nach Noten

    Wie es oft unverhofft der Feind schon gesehn.


    Es litten die Briten am Wahn ihrer Rechte

    Stets Herren der Meere des Weltalls zu sein

    Sie wollten es sollten sich andere Mächte

    In Handel und Wandel viel weniger freun.






  • June 11, 2017 12:00:04 Beate Jochem

     linke Seite 

    No 40         Zum Jahrestag d. Kriegserklärung

    15   Ein Jahr der Gefahr geht zu Ende im Krieg

    An Gute und Blute geopfert ist viel

    Es waren den Schaaren (sic) gegönnt viele Sieg

    Doch heute im Streite sinds noch nicht am Ziel.


    Zwar lassen die Waffen der Feinde erkennen

    Vernichtet, gelichtet sind stark ihre Reihen,

    In Polen nur sollen uns Wochen noch trennen

    Vom Ende der Wende zum Frieden zu sein.


    Ist dorten dem Morden dann Einhalt geboten

    Wird weiter als Streiter der Herr mit uns gehn

    Im Westen die Vesten (sic) zu stürmen nach noten

    Wie es oft unverhofft der Feind schon gesehn.





  • June 11, 2017 11:57:16 Beate Jochem

     linke Seite 

    No 40         Zum Jahrestag d. Kriegserklärung

    15   Ein Jahr der Gefahr geht zu Ende im Krieg

    An Gute und Blute geopfert ist viel

    Es waren den Schaaren (sic) gegönnt viele Sieg

    Doch heute im Streite sinds noch nicht am Ziel.


    Zwar lassen die Waffen der Feinde erkennen

    Vernichtet, gelichtet sind stark ihre Reihen,

    Im Westen die Vesten (sic) zu stürmen nach Noten

    Wie es oft unverhofft der Feind schon gesehn.


    Es litten die Briten  am Wahn ihrer Rechte


    In Polen nur sollen uns Wochen noch trennen

    Vom Ende der Wende zum Frieden zu sein.


    Ist dorten dem Morden dann Einhalt geboten

    Wird weiter als Streiter der Herr mit uns gehn





  • June 11, 2017 11:56:39 Beate Jochem

     linke Seite 

    No 40         Zum Jahrestag d. Kriegserklärung

    15   Ein Jahr der Gefahr geht zu Ende im Krieg

    An Gute und Blute geopfert ist viel

    Es waren den Schaaren (sic) gegönnt viele Sieg

    Doch heute im Streite sinds nicht nicht am Ziel.


    Zwar lassen die Waffen der Feinde erkennen

    Vernichtet, gelichtet sind stark ihre Reihen,

    Im Westen die Vesten (sic) zu stürmen nach Noten

    Wie es oft unverhofft der Feind schon gesehn.


    Es litten die Briten  am Wahn ihrer Rechte


    In Polen nur sollen uns Wochen noch trennen

    Vom Ende der Wende zum Frieden zu sein.


    Ist dorten dem Morden dann Einhalt geboten

    Wird weiter als Streiter der Herr mit uns gehn





  • June 11, 2017 11:44:20 Beate Jochem

Description

Save description
  • 50.475928372441984||4.7775531874999615||

    Belgium

    ||1
Location(s)
  • Story location Belgium
Login and add location


ID
1709 / 19422
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Ritter,Helmut
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


Login to edit the languages

Login to edit the fronts
  • Western Front

Login to add keywords
  • Remembrance

Login and add links

Notes and questions

Login to leave a note