Gedichtband "Der Landsturm", item 65
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linke Seite
Zu Papier bringt der Landsturmmann
Sein Sorgen und Anliegen:
" Daß er nach vorne möchte ran
Und seinen Mann auch stellen kann,
Bei Deutschlands Feind besiegen.
Auch mancher Kamerad noch hat
Bei uns das gleiche Begehren
Die Langeweile habe satt
Ein jeder bis zum höchsten Grad
Wolle ernten auch Lorbeeren."
Damit ist er zu Ende jetzt, -
Die Unterschrift bleibt offen -
Hat sich im Stillen schon ergötzt
An dem Erfolg zuguterletzt - -
Der läßt umsonst ihn hoffen.
"An Prinz Rupprecht" hat adressiert
Der gute Mann das Schreiben.
Die Feldpost hats ihm zugeführt,
Gratis, so wie es sich gebührt,
Und ohne alles Sträuben.
rechte Seite
Als Prinz Rupprecht den Brief erhält,
Ist er da sehr nachsichtig
"Der Mann, der diese Bitt gestellt
Hat nur im Dienstweg da gefehlt
Sonst scheint er aber tüchtig.
Drum wünsch den Namen ungenannt,
Wenn auch das Anonyme
Bei Strafe ist vom Heer verbannt
In unserm ganzen deutschen Land,
Ists hier doch nicht so schlimm."
Doch kam Befehl vom Bataillon
Der lautet nicht so mäßig:
Wers wieder macht, erhält zum Lohn
Die höchste Strafe im Prisson
die dafür ist zulässig.
"So ist erledigt dieser Fall"
Ward beim Apell (sic) verlesen.
Doch nicht für uns, denn diese Wahl
Zur Meldung, mischt sich noch mit Qual
Der Neugier , wers gewesen.
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linke Seite
Zu Papier bringt der Landsturmmann
Sein Sorgen und Anliegen:
" Daß er nach vorne möchte ran
Und seinen Mann auch stellen kann,
Bei Deutschlands Feind besiegen.
Auch mancher Kamerad noch hat
Bei uns das gleiche Begehren
Die Langeweile habe satt
Ein jeder bis zum höchsten Grad
Wolle ernten auch Lorbeeren."
Damit ist er zu Ende jetzt, -
Die Unterschrift bleibt offen -
Hat sich im Stillen schon ergötzt
An dem Erfolg zuguterletzt - -
Der läßt umsonst ihn hoffen.
"An Prinz Rupprecht" hat adressiert
Der gute Mann das Schreiben.
Die Feldpost hats ihm zugeführt,
Gratis, so wie es sich gebührt,
Und ohne alles Sträuben.
rechte Seite
Als Prinz Rupprecht den Brief erhält,
Ist er da sehr nachsichtig
"Der Mann, der diese Bitt gestellt
Hat nur im Dienstweg da gefehlt
Sonst scheint er aber tüchtig.
Drum wünsch den Namen ungenannt,
Wenn auch das Anonyme
Bei Strafe ist vom Heer verbannt
In unserm ganzen deutschen Land,
Ists hier doch nicht so schlimm."
Doch kam Befehl vom Bataillon
Der lautet nicht so mäßig:
Wers wieder macht, erhält zum Lohn
Die höchste Strafe im Prisson
die dafür ist zulässig.
"So ist erledigt dieser Fall"
Ward beim Apell (sic) verlesen.
Doch nicht für uns, den diese Wahl
Zur Meldung, mischt sich noch mit Qual
Der Neugier , wers gewesen.
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linke Seite
Zu Papier bringt der Landsturmmann
Sein Sorgen und Anliegen:
" Daß er nach vorne möchte ran
Und seinen Mann auch stellen kann,
Bei Deutschlands Feind besiegen.
Auch mancher Kamerad noch hat
Bei uns das gleiche Begehren
Die Langeweile habe satt
Ein jeder bis zum höchsten Grad
Wolle ernten auch Lorbeeren."
Damit ist er zu Ende jetzt, -
Die Unterschrift bleibt offen -
Hat sich im Stillen schon ergötzt
An dem Erfolg zuguterletzt - -
Der läßt umsonst ihn hoffen.
"An Prinz Rupprecht" hat adressiert
Der gute Mann das Schreiben.
Die Feldpost hats ihm zugeführt,
Gratis, so wie es sich gebührt,
Und ohne alles Sträuben.
rechte Seite
Als Prinz Rupprecht den Brief erhält,
Ist er da sehr nachsichtig
"Der Mann, der diese Bitt gestellt
Hat nur im Dienstweg da gefehlt
Sonst scheint er aber tüchtig.
Drum wünsch den Namen ungenannt,
Wenn auch das Anonyme
Bei Strafe ist vom Heer verbannt
In unserm ganzen deutschen Land,
Ists hier doch nicht so schlimm."
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Zu Papier bringt der Landsturmmann
Sein Sorgen und Anliegen:
" Daß er nach vorne möchte ran
Und seinen Mann auch stellen kann,
Bei Deutschlands Feind besiegen.
Auch mancher Kamerad noch hat
Bei uns das gleiche Begehren
Die Langeweile habe satt
Ein jeder bis zum höchsten Grad
Wolle ernten auch Lorbeeren."
Damit ist er zu Ende jetzt, -
Die Unterschrift bleibt offen -
Hat sich im Stillen schon ergötzt
An dem Erfolg zuguterletzt - -
Der läßt umsonst ihn hoffen.
"An Prinz Rupprecht" hat adressiert
Der gute Mann das Schreiben.
Die Feldpost hats ihm zugeführt,
Gratis, so wie es sich gebührt,
Und ohne alles Sträuben.
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Belgium
Location(s)
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- ID
- 1709 / 19417
- Contributor
- Ritter,Helmut
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