Gedichtband "Der Landsturm", item 50
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un ressort, comme je vous comprends
Die giebt es nicht bei mir
Der Huber deutet auf das Wort
Und macht der Frau noch vor
Wie man schreibt auf dem Papier fort
Dazu braucht man ressort.
Die Frau begreift und lächelt still
Es war ja nicht so schlimm
Sie weiß jetzt was er kaufen will
Und bringt ihm eine plume.
No 28. Frühling 1915.
4.15. Nach des Aprils trüben Tagen
Alle Herzen höher schlagen
In den Tälern, auf den Höhen
Warme Lenzeslüfte wehen
Schön in Grün sich alles schmücket
Wohin auch das Auge blicket
In den Gärten, an den Rangen
Schneeweiß Blütenknospen prangen
Frühlingsblumen auf den Wiesen
Farbenreich in Menge sprießen
Und durch prächtiges Gedeihen
rechte Seite
Aug und Sinne sie erfreuen.
Herrlich duftend Veilchen lugen
Aus den Hecken. Kinder suchen
Sie mit Fleiß zu einem Strauße
Schmückend damit Heim und Klause.
Im Gebüsche Vöglein singen
Aus den Lüften gleichfalls dringen
Wunderbare Lerchentöne.
Auf den Höfen krähn die Hähne,
Hühner gackern früh am Morgen
Mit viel Lärm, doch ohne Sorgen.
Auf den Auen grasen Rinder
Lustig dabei tummeln Kinder,
Falter auf- und niederflattern
In den Bächlein Gänse schnattern.
Fleißige Bienlein wohlig summen
Honig sammelnd aus den Blumen.
Jedes Wesen Freud empfindet
Daß der Frühling ist verkündet
Alles atmet Lust und Liebe
Zeigt vom Welterhaltungstriebe: -
Ueber all dem in den Tagen,
Hört man damern u. wehklagen.
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linke Seite
un ressort, comme je vous comprends
Die giebt es nicht bei mir
Der Huber deutet auf das Wort
Und macht der Frau noch vor
Wie man schreibt auf dem Papier fort
Dazu braucht man ressort.
Die Frau begreift und lächelt still
Es war ja nicht so schlimm
Sie weiß jetzt was er kaufen will
Und bringt ihm eine plume.
No 28. Frühling 1915.
4.15. Nach des Aprils trüben Tagen
Alle Herzen höher schlagen
In den Tälern, auf den Höhen
Warme Lenzeslüfte wehen
Schön in Grün sich alles schmücket
Wohin auch das Auge blicket
In den Gärten, an den Rangen
Schneeweiß Blütenknospen prangen
Frühlingsblumen auf den Wiesen
Farbenreich in Menge sprießen
Und durch prächtiges Gedeihen
rechte Seite
Aug und Sinne sie erfreuen.
Herrlich duftend Veilchen lugen
Aus den Hecken. Kinder suchen
Sie mit Fleiß zu einem Strauße
Schmückend damit Heim und Klause.
Im Gebüsche Vöglein singen
Aus den Lüften gleichfalls dringen
Wunderbare Lerchentöne.
Auf den Höfen krähn die Hähne,
Hühner gackern früh am Morgen
Mit viel Lärm, doch ohne Sorgen.
Auf den Auen grasen Rinder
Lustig dabei tummeln Kinde,
Falter auf- und niederflattern
In den Bächlein Gänse schnattern.
Fleißige Bienlein wohlig summen
Honig sammelnd aus den Blumen.
Jedes Wesen Freud empfindet
Daß der Frühling ist verkündet
Alles atmet Lust und Liebe
Zeigt vom Welterhaltungstriebe: -
Ueber all dem in den Tagen,
Hört man damern u. wehklagen.
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un ressort, comme je vous comprends
Die giebt es nicht bei mir
Der Huber deutet auf das Wort
Und macht der Frau noch vor
Wie man schreibt auf dem Papier fort
Dazu braucht man ressort.
Die Frau begreift und lächelt still
Es war ja nicht so schlimm
Sie weiß jetzt was er kaufen will
Und bringt ihm eine plume.
No 28. Frühling 1915.
4.15. Nach des Aprils trüben Tagen
Alle Herzen höher schlagen
In den Tälern, auf den Höhen
Warme Lenzeslüfte wehen
Schön in Grün sich alles schmücket
Wohin auch das Auge blicket
In den Gärten, an den Rangen
Schneeweiß Blütenknospen prangen
Frühlingsblumen auf den Wiesen
Farbenreich in Menge sprießen
Und durch prächtiges Gedeihen
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un ressort, comme je vous comprends
Die giebt es nicht bei mir
Der Huber deutet auf das Wort
Und macht der Frau noch vor
Wie man schreibt auf dem Papier fort
Dazu braucht man ressort.
Die Frau begreift und lächelt still
Es war ja nicht so schlimm
Sie weiß jetzt was er kaufen will
Und bringt ihm eine plume.e sprießen
No 28. Frühling 1915.
4.15. Nach des Aprils trüben Tagen
Alle Herzen höher schlagen
In den Tälern, auf den Höhen
Warme Lenzeslüfte wehen
Schön in Grün sich alles schmücket
Wohin auch das Auge blicket
Inn den Gärten, an den Rangen
Schneeweiß Blütenknospen prangen
Frühlingsblumen auf den Wiesen
Farbenreich in Menge sprießen
Und durch prächtiges Gedeihen
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un ressort, comme je vous comprends
Die giebt es nicht bei mir
Der Huber deutet auf das Wort
Und macht der Frau noch vor
Wie man schreibt auf dem Papier fort
Dazu braucht man ressort.
Die Frau begreift und lächelt still
Es war ja nicht so schlimm
Sie weiß jetzt was er kaufen will
Und bringt ihm eine plume.
No 28. Frühling 1915.
4.15. Nach des Aprils trüben Tagen
Alle Herzen höher schlagen
In den Tälern, auf den Höhen
Warme Lenzeslüfte wehen
Schön in Grün sich alles schmückt
Wohin auch das Auge blickt
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Belgium
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- 1709 / 19402
- Contributor
- Ritter,Helmut
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