Gedichtband "Der Landsturm", item 38

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 linke Seite 

Ein Sträußchen wohl schmücket ein jegliche missing [Brust]? 

Daß sie bleiben mögen der Liebe bewußt

Der Liebe der Eltern, Geschwister und Braut

Die ihrer zu Haus nun gedenken so traut

Doch jetzt kommt schon wieder ein andrer Zug

Auf dem Gegengeleise vorbei wie im Flug

Verladen sind Autos, Baumstämme, lang, dick

Und Unmengen Rüben zur Zuckerfabrik

Aus manchen Coupes sehn Franzosen  heraus

Gefangen, entgehn sie dem blutigen   Strauß

So gibt es stets Wechsel für Auge und  Sinn 

So fliehen auch Stunden und Tage dahin

Dazu nun auch öfters der Wind weht so  kalt 

Daß uns der Frost Händ und Gesicht blau missing

Der Kragen vom Mantel dagegen wohl schützt

Wird darum als Sturmhaube gern benützt

Doch hört man da schlecht, das erhöht die Gefahr

Und bei manchem Unglück es schon schuld  dann  missing [war]?

Dies, und dann das Rufen heraus aus dem  Zmissing  [Zug]? 

Das Grüßen und Winken mit Mütze und Tuch

Lenkt ab die Gedanken und hat es  geführt

Daß manchem Kameraden ein Unglück passiert

Er hat wohl gestanden auch sinnend am Damm

 rechte Seite 

Unser Kamerad Pickel als ein zweiter Zug kam

Ein Augenblick nur, trotz Mahnung vorher

Genügt hat zu diesem Schrecken - Malheur.

Doch wir die noch stehen wie einstens auch du

Am Bahndamm auf Posten, wir rufen dir zu.

"Schlaf seelig im Frieden in friedlicher Erd

Dein Andenken sei von uns immer geehrt.

Wir wollen nicht halten Kritik und Gericht

Ob von dir beachtet nicht wär die Vorsicht

Denn was dich heut troffen, kann morgen uns blühn

Weil niemand sich kann seinem Schicksal entziehn.

Stirbst du nun im blutigsten Kampfe auch nicht

So doch in Erfüllung gefährlicher Pflicht

Und zwar noch als erster den Heldentod fandst

Im Ansbacher Landsturm, als Posten du standst!


 No 18       Nachruf eines Kameraden, =Schmidt, dem

               seine l.(iebe)  Mutter starb während er in Feindesland stand.

Ist von lieben Freunden zu scheiden schon schwer

Von der liebenden Mutter ist dies noch viel mehr

Von ihr zu scheiden in Kriegeszeit

Bringt vielen Kummer und Herzeleid.

Als im August schon im vorigen Jahr

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 linke Seite 

Ein Sträußchen wohl schmücket ein jegliche missing [Brust]? 

Daß sie bleiben mögen der Liebe bewußt

Der Liebe der Eltern, Geschwister und Braut

Die ihrer zu Haus nun gedenken so traut

Doch jetzt kommt schon wieder ein andrer Zug

Auf dem Gegengeleise vorbei wie im Flug

Verladen sind Autos, Baumstämme, lang, dick

Und Unmengen Rüben zur Zuckerfabrik

Aus manchen Coupes sehn Franzosen  heraus

Gefangen, entgehn sie dem blutigen   Strauß

So gibt es stets Wechsel für Auge und  Sinn 

So fliehen auch Stunden und Tage dahin

Dazu nun auch öfters der Wind weht so  kalt 

Daß uns der Frost Händ und Gesicht blau missing

Der Kragen vom Mantel dagegen wohl schützt

Wird darum als Sturmhaube gern benützt

Doch hört man da schlecht, das erhöht die Gefahr

Und bei manchem Unglück es schon schuld  dann  missing [war]?

Dies, und dann das Rufen heraus aus dem  Zmissing  [Zug]? 

Das Grüßen und Winken mit Mütze und Tuch

Lenkt ab die Gedanken und hat es  geführt

Daß manchem Kameraden ein Unglück passiert

Er hat wohl gestanden auch sinnend am Damm

 rechte Seite 

Unser Kamerad Pickel als ein zweiter Zug kam

Ein Augenblick nur, trotz Mahnung vorher

Genügt hat zu diesem Schrecken - Malheur.

Doch wir die noch stehen wie einstens auch du

Am Bahndamm auf Posten, wir rufen dir zu.

"Schlaf seelig im Frieden in friedlicher Erd

Dein Andenken sei von uns immer geehrt.

Wir wollen nicht halten Kritik und Gericht

Ob von dir beachtet nicht wär die Vorsicht

Denn was dich heut troffen, kann morgen uns blühn

Weil niemand sich kann seinem Schicksal entziehn.

Stirbst du nun im blutigsten Kampfe auch nicht

So doch in Erfüllung gefährlicher Pflicht

Und zwar noch als erster den Heldentod fandst

Im Ansbacher Landsturm, als Posten du standst!


 No 18       Nachruf eines Kameraden, =Schmidt, dem

               seine l.(iebe)  Mutter starb während er in Feindesland stand.

Ist von lieben Freunden zu scheiden schon schwer

Von der liebenden Mutter ist dies noch viel mehr

Von ihr zu scheiden in Kriegeszeit

Bringt vielen Kummer und Herzeleid.

Als im August schon im vorigen Jahr


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  • September 2, 2018 19:14:32 Eva Anna Welles (AUT)

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     linke Seite 

    Ein Sträußchen wohl schmücket ein jegliche missing [Brust]? 

    Daß sie bleiben mögen der Liebe bewußt

    Der Liebe der Eltern, Geschwister und Braut

    Die ihrer zu Haus nun gedenken so traut

    Doch jetzt kommt schon wieder ein andrer Zug

    Auf dem Gegengeleise vorbei wie im Flug

    Verladen sind Autos, Baumstämme, lang, dick

    Und Unmengen Rüben zur Zuckerfabrik

    Aus manchen Coupes sehn Franzosen  heraus

    Gefangen, entgehn sie dem blutigen   Strauß

    So gibt es stets Wechsel für Auge und  Sinn 

    So fliehen auch Stunden und Tage dahin

    Dazu nun auch öfters der Wind weht so  kalt 

    Daß uns der Frost Händ und Gesicht blau missing

    Der Kragen vom Mantel dagegen wohl schützt

    Wird darum als Sturmhaube gern benützt

    Doch hört man da schlecht, das erhöht die Gefahr

    Und bei manchem Unglück es schon schuld  dann  missing [war]?

    Dies, und dann das Rufen heraus aus dem  Zmissing  [Zug]? 

    Das Grüßen und Winken mit Mütze und Tuch

    Lenkt ab die Gedanken und hat es  geführt

    Daß manchem Kameraden ein Unglück passiert

    Er hat wohl gestanden auch sinnend am Damm

     rechte Seite 

    Unser Kamerad Pickel als ein zweiter Zug kam

    Ein Augenblick nur, trotz Mahnung vorher

    Genügt hat zu diesem Schrecken - Malheur.

    Doch wir die noch stehen wie einstens auch du

    Am Bahndamm auf Posten, wir rufen dir zu.

    "Schlaf seelig im Frieden in friedlicher Erd

    Dein Andenken sei von uns immer geehrt.

    Wir wollen nicht halten Kritik und Gericht

    Ob von dir beachtet nicht wär die Vorsicht

    Denn was dich heut troffen, kann morgen uns blühn

    Weil niemand sich kann seinem Schicksal entziehn.

    Stirbst du nun im blutigsten Kampfe auch nicht

    So doch in Erfüllung gefährlicher Pflicht

    Und zwar noch als erster den Heldentod fandst

    Im Ansbacher Landsturm, als Posten du standst!


     No 18       Nachruf eines Kameraden, =Schmidt, dem

                   seine l.(iebe)  Mutter starb während er in Feindesland stand.

    Ist von lieben Freunden zu scheiden schon schwer

    Von der liebenden Mutter ist dies noch viel mehr

    Von ihr zu scheiden in Kriegeszeit

    Bringt vielen Kummer und Herzeleid.

    Als im August schon im vorigen Jahr


  • October 17, 2017 15:26:45 Daniela Z

     Der Text ist schlecht kopiert, die Zeilenenden sind unleserlich 



     linke Seite 

    Ein Sträußchen wohl schmücket ein jegliche missing [Brust]? 

    Daß sie bleiben mögen der Liebe bewußt

    Der Liebe der Eltern, Geschwister und Braut

    Die ihrer zu Haus nun gedenken so traut

    Doch jetzt kommt schon wieder ein andrer Zug

    Auf dem Gegengeleise vorbei wie im Flug

    Verladen sind Autos, Baumstämme, lang, dick

    Und Unmengen Rüben zur Zuckerfabrik

    Aus manchen Coupes sehn Franzosen  hemissing

    Gefangen, entgehn sie dem blutigen   Str missing 

    So gibt es stets Wechsel für Auge und  Sinn 

    So fliehen auch Stunden und Tage dahin

    Dazu nun auch öfters der Wind weht so  kalt 

    Daß uns der Frost Händ und Gesicht blau missing

    Der Kragen vom Mantel dagegen wohl schützt

    Wird darum als Sturmhaube gern benützt

    Doch hört man da schlecht, das erhöht die Gefahr

    Und bei manchem Unglück es schon schuld  dann  missing [war]?

    Dies, und dann das Rufen heraus aus dem  Zmissing  [Zug]? 

    Das Grüßen und Winken mit Mütze und Tuch

    Lenkt ab die Gedanken und hat es  geführt

    Daß manchem Kameraden ein Unglück passiert

    Er hat wohl gestanden auch sinnend am Damm

     rechte Seite 

    Unser Kamerad Pickel als ein zweiter Zug kam

    Ein Augenblick nur, trotz Mahnung vorher

    Genügt hat zu diesem Schrecken - Malheur.

    Doch wir die noch stehen wie einstens auch du

    Am Bahndamm auf Posten, wir rufen dir zu.

    "Schlaf seelig im Frieden in friedlicher Erd

    Dein Andenken sei von uns immer geehrt.

    Wir wollen nicht halten Kritik und Gericht

    Ob von dir beachtet nicht wär die Vorsicht

    Denn was dich heut troffen, kann morgen uns blühn

    Weil niemand sich kann seinem Schicksal entziehn.

    Stirbst du nun im blutigsten Kampfe auch nicht

    So doch in Erfüllung gefährlicher Pflicht

    Und zwar noch als erster den Heldentod fandst

    Im Ansbacher Landsturm, als Posten du standst!


     No 18       Nachruf eines Kameraden, =Schmidt, dem

                   seine l.(iebe)  Mutter starb während er in Feindesland stand.

    Ist von lieben Freunden zu scheiden schon schwer

    Von der liebenden Mutter ist dies noch viel mehr

    Von ihr zu scheiden in Kriegeszeit

    Bringt vielen Kummer und Herzeleid.

    Als im August schon im vorigen Jahr


  • August 11, 2017 18:42:13 Eva Anna Welles (AUT)

     Der Text ist schlecht kopiert, die Zeilenenden sind unleserlich 



     linke Seite 

    Ein Sträußchen wohl schmücket ein jegliche missing

    Daß sie bleiben mögen der Liebe bewußt

    Der Liebe der Eltern, Geschwister und Braut

    Die ihrer zu Haus nun gedenken so traut

    Doch jetzt kommt schon wieder ein andrer Zug

    Auf dem Gegengeleise vorbei wie im Flug

    Verladen sind Autos, Baumstämme, lang, dick

    Und Unmengen Rüben zur Zuckerfabrik

    Aus manchen Coupes sehn Franzosen heraus

    Gefangen, entgehn sie dem blutigen missing

    So gibt es stets Wechsel für Auge und missing

    So fliehen auch Stunden und Tage dahin

    Dazu nun auch öfters der Wind weht so missing

    Daß uns der Frost Händ und Gesicht blau missing

    Der Kragen vom Mantel dagegen wohl schützt

    Wird darum als Sturmhaube gern benützt

    Doch hört man da schlecht, das erhöht die missing

    Und bei manchem Unglück es schon  schuld missing

    Dies, und dann das Rufen heraus aus dem missing

    Das Grüßen und Winken mit Mütze und missing

    Lenkt ab die Gedanken und hat es  geführt

    Daß manchem Kameraden ein Unglück  passiert

    Er hat wohl gestanden auch sinnend und missing 


     rechte Seite 

    Unser Kamerad Pickel als ein zweiter Zug kam

    Ein Augenblick nur, trotz Mahnung vorher

    Genügt hat zu diesem Schrecken - Malheur.

    Doch wir die noch stehen wie einstens auch du

    Am Bahndamm auf Posten, wir rufen dir zu.

    "Schlaf seelig im Frieden in friedlicher Erd

    Dein Andenken sei von uns immer geehrt.

    Wir wollen nicht halten Kritik und Gericht

    Ob von dir beachtet nicht wär die Vorsicht

    Denn was dich heut troffen, kann morgen uns blühn

    Weil niemand sich kann seinem Schicksal entziehn.

    Stirbst du nun im blutigsten Kampfe auch nicht

    So doch in Erfüllung gefährlicher Pflicht

    Und zwar noch als erster den Heldentod fandst

    Im Ansbacher Landsturm, als Posten du standst!


     No 18       Nachruf eines Kameraden, =Schmidt, dem

                   seine l.(iebe)  Mutter starb während er in Feindesland stand.

    Ist von lieben Freunden zu scheiden schon schwer

    Von der liebenden Mutter ist dies noch viel mehr

    Von ihr zu scheiden in Kriegeszeit

    Bringt vielen Kummer und Herzeleid.

    Als im August schon im vorigen Jahr


  • June 6, 2017 18:14:42 Beate Jochem

     linke Seite 

    Ein Sträußchen wohl schmücket ein jegliche missing

    Daß sie bleiben mögen der Liebe bewußt

    Der Liebe der Eltern, Geschwister und Braut

    Die ihrer zu Haus nun gedenken so traut

    Doch jetzt kommt schon wieder ein andrer Zug

    Auf dem Gegengeleise vorbei wie im Flug

    Verladen sind Autos, Baumstämme, lang, dick

    Und Unmengen Rüben zur Zuckerfabrik

    Aus manchen Coupes sehn Franzosen heraus

    Gefangen, entgehn sie dem blutigen missing

    So gibt es stets Wechsel für Auge und missing

    So fliehen auch Stunden und Tage dahin

    Dazu nun auch öfters der Wind weht so missing

    Daß uns der Frost Händ und Gesicht blau missing

    Der Kragen vom Mantel dagegen wohl schützt

    Wird darum als Sturmhaube gern benützt

    Doch hört man die Schlacht, das erhöht die missing

    Und bei manchem Unglück es schon missing

    Dies, und dann das Rufen heraus aus dem missing

    Das Grüßen und Winken mit Mütze und missing

    Lenkt ab die Gedanken und hat es missing

    Daß manchem Kameraden ein Unglück missing

    Er hat wohl gestanden auch sinnend und missing 


     rechte Seite 

    Unser Kamerad Pickel als ein zweiter Zug kam

    Ein Augenblick nur, trotz Mahnung vorher

    Genügt hat zu diesem Schrecken - Malheur.

    Doch wir die noch stehen wie einstens auch du

    Am Bahndamm auf Posten, wir rufen dir zu.

    "Schlaf seelig im Frieden in friedlicher Erd

    Dein Andenken sei von uns immer geehrt.

    Wir wollen nicht halten Kritik und Gericht

    Ob von dir beachtet nicht wär die Vorsicht

    Denn was dich heut troffen, kann morgen uns blühn

    Weil niemand sich kann seinem Schicksal entziehn.

    Stirbst du nun im blutigsten Kampfe auch nicht

    So doch in Erfüllung gefährlicher Pflicht

    Und zwar noch als erster den Heldentod fandst

    Im Ansbacher Landsturm, als Posten du standst!

     No 18       Nachruf eines Kameraden, =Schmidt, dem

                   seine l. Mutter starb während er in Feindesland stand.

    Ist von lieben Freunden zu scheiden schon schwer

    Von der liebenden Mutter ist dies noch viel mehr

    Von ihr zu scheiden in Kriegeszeit

    Bringt vielen Kummer und Herzeleid.

    Als im August schon im vorigen Jahr





  • June 6, 2017 18:08:22 Beate Jochem

     linke Seite 

    Ein Sträußchen wohl schmücket ein jegliche missing

    Daß sie bleiben mögen der Liebe bewußt

    Der Liebe der Eltern, Geschwister und Braut

    Die ihrer zu Haus nun gedenken so traut

    Doch jetzt kommt schon wieder ein andrer Zug

    Auf dem Gegengeleise vorbei wie im Flug

    Verladen sind Autos, Baumstämme, lang, dick

    Und Unmengen Rüben zur Zuckerfabrik

    Aus manchen Coupes sehn Franzosen heraus

    Gefangen, entgehn sie dem blutigen missing

    So gibt es stets Wechsel für Auge und missing

    So fliehen auch Stunden und Tage dahin

    Dazu nun auch öfters der Wind weht so missing

    Daß uns der Frost Händ und Gesicht blau missing

    Der Kragen vom Mantel dagegen wohl schützt

    Wird darum als Sturmhaube gern benützt

    Doch hört man die Schlacht, das erhöht die missing

    Und bei manchem Unglück es schon missing

    Dies, und dann das Rufen heraus aus dem missing

    Das Grüßen und Winken mit Mütze und missing

    Lenkt ab die Gedanken und hat es missing

    Daß manchem Kameraden ein Unglück missing

    Er hat wohl gestanden auch sinnend und missing 


     rechte Seite 

    Unser Kamerad Pickel als ein zweiter Zug kam

    Ein Augenblick nur, trotz Mahnung vorher

    Genügt hat zu diesem Schrecken - Malheur.

    Doch wir die noch stehen wie einstens auch du

    Am Bahndamm auf Posten, wir rufen dir zu.

    "Schlaf seelig im Frieden in friedlicher Erd

    Dein Andenken sei von uns immer geehrt.

    Wir wollen nicht halten Kritik und Gericht

    Ob von dir beachtet nicht wär die Vorsicht

    Denn was dich heut troffen, kann morgen uns blühn

    Weil niemand sich kann seinem Schicksal entziehn.

    Stirbst du nun im blutigsten Kampfe auch nicht

    So doch in Erfüllung gefährlicher Pflicht

    Und zwar noch als erster den Heldentod fandst

    Im Ansbacher Landsturm, als Posten du standst!





  • June 6, 2017 17:56:38 Beate Jochem

     linke Seite 

    Ein Sträußchen wohl schmücket ein jegliche missing

    Daß sie bleiben mögen der Liebe bewußt

    Der Liebe der Eltern, Geschwister und Braut

    Die ihrer zu Haus nun gedenken so traut

    Doch jetzt kommt schon wieder ein andrer Zug

    Auf dem Gegengeleise vorbei wie im Flug

    Verladen sind Autos, Baumstämme, lang, dick

    Und Unmengen Rüben zur Zuckerfabrik

    Aus manchen Coupes sehn Franzosen heraus

    Gefangen, entgehn sie dem blutigen missing

    So gibt es stets Wechsel für Auge und missing

    So fliehen auch Stunden und Tage dahin

    Dazu nun auch öfters der Wind weht so missing

    Daß uns der Frost Händ und Gesicht blau missing

    Der Kragen vom Mantel dagegen wohl schützt

    Wird darum als Sturmhaube gern benützt

    Doch hört man die Schlacht, das erhöht die missing

    Und bei manchem Unglück es schon missing

    Dies, und dann das Rufen heraus aus dem missing

    Das Grüßen und Winken mit Mütze und missing

    Lenkt ab die Gedanken und hat es missing

    Daß manchem Kameraden ein Unglück missing

    Er hat wohl gestanden auch sinnend und missing 






  • June 6, 2017 17:35:14 Beate Jochem

     linke Seite 

    Ein Sträußchen wohl schmücket ein jegliche missing

    Daß sie bleiben mögen der Liebe bewußt

    Der Liebe der Eltern, Geschwister und Braut

    Die ihrer zu Haus nun gedenke so traut

    Doch jetzt kommt schon wieder ein andrer missing

    Auf dem Gegengeleise vorbei wie im Flug





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1709 / 19390
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Ritter,Helmut
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


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