Gedichtband "Der Landsturm", item 13

Edit transcription:
...
Transcription saved
Enhance your transcribing experience by using full-screen mode

Transcription

You have to be logged in to transcribe. Please login or register and click the pencil-button again

 linke Seite 

Für einen bis zwei Mann.

Das Dach darüber mäßig schief

Aus Brettern, Blech, auch Stroh

Wenn nur der Regen schön ablief

Ist man schon darum froh.

Auch Fenster bringt man darin an,

Weil es des Posten Pflicht

Daß er nach allseits sehen kann

Obs Nacht ist oder licht.

Und wer Genuß am Rauchen hat

Dem ist dies auch erlaubt

Kann rauchen, bis er daran satt

Weils ihm den Schlaf beraubt.

Auch ist uns gegen Müdigkeit

Wenn die nimmt überhand

Ein Stuhl zum Sitzen stets bereit

Das ist ganz amüsant.

Nur darf man darauf schlafen nicht

Das ist ja wohl bekannt.

Denn Wachen ist des Posten Pflicht

Erst recht in Feindesland.

Doch Aber leider es halt Menschen gibt  Ausbesserungen 

Die Zu Unheil stets bereit


 rechte Seite 

Und kommen deshalb in Conflickt

Mit Gesetz und Obrigkeit.

Ein solcher war auch unser Böhsl

Er hatt' getrunken heut

von einem dreißig Liter Fäßl

Viel Bier in kurzer Zeit.

Und als er sollte Wache stehn

Just vor Majors Quartier

Im Garten um die Villa gehn

Zersprang der Kopf ihm schier.

Im Glashaus wo die Luft sonst rein

Steht darinnen wie geschafft

Ein Sessel, und er geht hinein

Setzt sich darauf und - schlaft.

Jedoch dabei verging die Zeit

Und an dem Eingangstor

Findt die Ablösung, - ein Gefreit'

Den Böhsel heut nicht vor.

Dazu nun der Major jetzt kommt

Es klingt unglaublich schier,

Der Gefreite meldet diesem prompt:

Der Posten sei nicht hier.

Die beiden suchen gar nicht lang



Transcription saved

 linke Seite 

Für einen bis zwei Mann.

Das Dach darüber mäßig schief

Aus Brettern, Blech, auch Stroh

Wenn nur der Regen schön ablief

Ist man schon darum froh.

Auch Fenster bringt man darin an,

Weil es des Posten Pflicht

Daß er nach allseits sehen kann

Obs Nacht ist oder licht.

Und wer Genuß am Rauchen hat

Dem ist dies auch erlaubt

Kann rauchen, bis er daran satt

Weils ihm den Schlaf beraubt.

Auch ist uns gegen Müdigkeit

Wenn die nimmt überhand

Ein Stuhl zum Sitzen stets bereit

Das ist ganz amüsant.

Nur darf man darauf schlafen nicht

Das ist ja wohl bekannt.

Denn Wachen ist des Posten Pflicht

Erst recht in Feindesland.

Doch Aber leider es halt Menschen gibt  Ausbesserungen 

Die Zu Unheil stets bereit


 rechte Seite 

Und kommen deshalb in Conflickt

Mit Gesetz und Obrigkeit.

Ein solcher war auch unser Böhsl

Er hatt' getrunken heut

von einem dreißig Liter Fäßl

Viel Bier in kurzer Zeit.

Und als er sollte Wache stehn

Just vor Majors Quartier

Im Garten um die Villa gehn

Zersprang der Kopf ihm schier.

Im Glashaus wo die Luft sonst rein

Steht darinnen wie geschafft

Ein Sessel, und er geht hinein

Setzt sich darauf und - schlaft.

Jedoch dabei verging die Zeit

Und an dem Eingangstor

Findt die Ablösung, - ein Gefreit'

Den Böhsel heut nicht vor.

Dazu nun der Major jetzt kommt

Es klingt unglaublich schier,

Der Gefreite meldet diesem prompt:

Der Posten sei nicht hier.

Die beiden suchen gar nicht lang




Transcription history
  • November 10, 2017 11:25:12 Daniela Z

     linke Seite 

    Für einen bis zwei Mann.

    Das Dach darüber mäßig schief

    Aus Brettern, Blech, auch Stroh

    Wenn nur der Regen schön ablief

    Ist man schon darum froh.

    Auch Fenster bringt man darin an,

    Weil es des Posten Pflicht

    Daß er nach allseits sehen kann

    Obs Nacht ist oder licht.

    Und wer Genuß am Rauchen hat

    Dem ist dies auch erlaubt

    Kann rauchen, bis er daran satt

    Weils ihm den Schlaf beraubt.

    Auch ist uns gegen Müdigkeit

    Wenn die nimmt überhand

    Ein Stuhl zum Sitzen stets bereit

    Das ist ganz amüsant.

    Nur darf man darauf schlafen nicht

    Das ist ja wohl bekannt.

    Denn Wachen ist des Posten Pflicht

    Erst recht in Feindesland.

    Doch Aber leider es halt Menschen gibt  Ausbesserungen 

    Die Zu Unheil stets bereit


     rechte Seite 

    Und kommen deshalb in Conflickt

    Mit Gesetz und Obrigkeit.

    Ein solcher war auch unser Böhsl

    Er hatt' getrunken heut

    von einem dreißig Liter Fäßl

    Viel Bier in kurzer Zeit.

    Und als er sollte Wache stehn

    Just vor Majors Quartier

    Im Garten um die Villa gehn

    Zersprang der Kopf ihm schier.

    Im Glashaus wo die Luft sonst rein

    Steht darinnen wie geschafft

    Ein Sessel, und er geht hinein

    Setzt sich darauf und - schlaft.

    Jedoch dabei verging die Zeit

    Und an dem Eingangstor

    Findt die Ablösung, - ein Gefreit'

    Den Böhsel heut nicht vor.

    Dazu nun der Major jetzt kommt

    Es klingt unglaublich schier,

    Der Gefreite meldet diesem prompt:

    Der Posten sei nicht hier.

    Die beiden suchen gar nicht lang



  • June 3, 2017 11:04:40 Beate Jochem

     linke Seite 

    Für einen bis zwei Mann.

    Das Dach darüber mäßig schief

    Aus Brettern, Blech, auch Stroh

    Wenn nur der Regen schön abließ

    Ist man schon darum froh.

    Auch Fenster bringt man darin an,

    Weil es des Postens Pflicht

    Daß er nach allseits sehen kann

    Obs Nacht ist oder licht.

    Und wer Genuß am Rauchen hat

    Dem ist dies auch erlaubt

    Kann rauchen, bis er daran satt

    Weils ihm den Schlaf beraubt.

    Auch ist uns gegen Müdigkeit

    Wenn die nimmt überhand

    Ein Stuhl zum Sitzen stets bereit

    Das ist ganz amüsant.

    Nur darf man darauf schlafen nicht

    Das ist ja wohl bekannt.

    Denn Wachen ist des Postens Pflicht

    Erst recht in Feindesland.

    Doch leider es halt Menschen gibt

    Zu Unheil stets bereit


     rechte Seite 

    Und kommen deshalb in Conflikt

    Mit Gesetz und Obrigkeit.

    Ein solcher war auch unser Röhsel

    Er hatt´ getrunken heut

    von einem dreißig Liter Füßl

    Viel Bier in kurzer Zeit.

    Und als er sollte Wache stehn

    Just vor Majors Quartier

    Im Garten um die Villa gehn

    Zersprang der Kopf ihm schier.

    Im Glashaus wo die Luft sonst rein

    Steht darinnen wie geschafft

    Ein Fassel, und er geht hinein

    Setzt sich darauf und - schlaft.

    Jedoch dabei verging die Zeit

    Und an dem Eingangstor

    Findt die Ablösung - ein Gefreit´

    Den Röhsel heut nicht vor.

    Dazu nun der Major jetzt kommt

    Es klingt unglaublich schier,

    Der Gefreite meldet diesem prompt:

    Der Posten sei nicht hier.

    Die beiden suchen gar nicht lang




  • June 3, 2017 11:03:27 Beate Jochem

     linke Seite 

    Für einen bis zwei Mann.

    Das Dach darüber mäßig schief

    Aus Brettern, Blech, auch Stroh

    Wenn nur der Regen schön abließ

    Ist man schon darum froh.

    Auch Fenster bringt man darin an,

    Weil es des Postens Pflicht

    Daß er nach allseits sehen kann

    Obs Nacht ist oder licht.

    Und wer Genuß am Rauchen hat

    Dem ist dies auch erlaubt

    Kann rauchen, bis er daran satt

    Weils ihm den Schlaf beraubt.

    Auch ist uns gegen Müdigkeit

    Wenn die nimmt überhand

    Ein Stuhl zum Sitzen stets bereit

    Das ist ganz amüsant.

    Nur darf man darauf schlafen nicht

    Das ist ja wohl bekannt.

    Denn Wachen ist des Postens Pflicht

    Erst recht in Feindesland.

    Doch leider es halt Menschen gibt

    Zu Unheil stets bereit


     rechte Seite 

    Und kommen deshalb in Conflikt

    Mit Gesetz und Obrigkeit.

    Ein solcher war auch unser Röhsel

    Er hatt´ getrunken heut

    von einem dreißig Liter Füßl

    Viel Bier in kurzer Zeit.

    Und als er sollte Wache stehn

    Just vor Majors Quartier

    Im Garten um die Villa gehn

    Zersprang der Kopf ihm schier.

    Im Glashaus wo die Luft sonst rein

    Steht darinnen wie geschafft

    Ein Fassel, und er geht hinein

    Setzt sich darauf und - schlaft.

    Jedoch dabei verging die Zeit

    Und an dem Eingangstor

    Findt die Ablösung - ein Gefreit´

    Den Röhsel heut nicht vor.

    Dazu nun der Major jetzt kommt

    es klingt unglaublich schier,

    Der Gefreite meldet diesem prompt:

    Der Posten sei nicht hier.

    die beiden suchen gar nicht lang




  • June 3, 2017 11:01:21 Beate Jochem

     linke Seite 

    Für einen bis zwei Mann.

    Das Dach darüber mäßig schief

    Aus Brettern, Blech, auch Stroh

    Wenn nur der Regen schön abließ

    Ist man schon darum froh.

    Auch Fenster bringt man darin an,

    Weil es des Postens Pflicht

    Daß er nach allseits sehen kann

    Obs Nacht ist oder licht.

    Und wer Genuß am Rauchen hat

    Dem ist dies auch erlaubt

    Kann rauchen, bis er daran satt

    Weils ihm den Schlaf beraubt.

    Auch ist uns gegen Müdigkeit

    Wenn die nimmt überhand

    Ein Stuhl zum Sitzen stets bereit

    Das ist ganz amüsant.

    Nur darf man darauf schlafen nicht

    Das ist ja wohl bekannt.

    Denn Wachen ist des Postens Pflicht

    Erst recht in Feindesland.

    Doch leider es halt Menschen gibt

    Zu Unheil stets bereit


     rechte Seite 

    Und kommen deshalb in Conflikt

    Mit Gesetz und Obrigkeit.

    Ein solcher war auch unser Röhsel

    Er hatt´ getrunken heut

    von einem dreißig Liter Füßl

    Viel Bier in kurzer Zeit.

    Und als er sollte Wache stehn

    Just vor Majors Quartier

    Im Garten um die Villa gehn

    Zersprang der Kopf ihm schier.

    Im Glashaus wo die Luft sonst rein

    Steht darinnen wie geschafft

    Ein Fassel, und er geht hinein

    Setzt sich darauf und - schlaft.

    Jedoch dabei verging die Zeit

    Und an dem Eingangstor

    Findt die Ablösung - ein Gefreit´

    Den 


    Zersprang der Kopf im schier


  • June 3, 2017 10:50:20 Beate Jochem

     linke Seite 

    Für einen bis zwei Mann.

    Das Dach darüber mäßig schief

    Aus Brettern, Blech, auch Stroh

    Wenn nur der Regen schön abließ

    Ist man schon darum froh.

    Auch Fenster bringt man darin an,

    Weil es des Postens Pflicht

    Daß er nach allseits sehen kann

    Obs Nacht ist oder licht.

    Und wer Genuß am Rauchen hat

    Dem ist dies auch erlaubt

    Kann rauchen, bis er daran satt

    Weils ihm den Schlaf beraubt.

    Auch ist uns gegen Müdigkeit

    Wenn die nimmt überhand

    Ein Stuhl zum Sitzen stets bereit

    Das ist ganz amüsant.

    Nur darf man darauf schlafen nicht

    Das ist ja wohl bekannt.

    Denn Wachen ist des Postens Pflicht

    Erst recht in Feindesland.

    Doch leider es halt Menschen gibt

    Zu Unheil stets bereit




  • June 3, 2017 10:48:06 Beate Jochem

     linke Seite 

    Für einen bis zwei Mann.

    Das Dach darüber mäßig schief

    Aus Brettern, Blech, auch Stroh

    Wenn nur der Regen schön abließ

    Ist man schon darum froh.

    Auch Fenster bringt man darin an,

    Weil es des Postens Pflicht

    Daß er nach allseits sehen kann

    Obs Nacht ist oder licht.

    Und wer Genuß am Rauchen hat

    Dem ist dies auch erlaubt

    Kann rauchen, bis er daran satt

    Weils ihm den Schlaf beraubt.

    Auch ist uns gegen Müdigkeit

    Wenn die nimmt überhand

    Ein Stuhl zum Sitzen stets bereit

    Das ist ganz amüsant.

    Nur darf man darauf schlafen nicht




  • June 3, 2017 10:42:37 Beate Jochem

     linke Seite 

    Für einen bis zwei Mann.

     Das Dach darüber mäßig schief

    Aus Brettern, Blech, auch Sroh

    Wenn nur der Regen schön abließ

    Ist man schon darum froh.


Description

Save description
  • 50.475928372441984||4.7775531874999615||

    Belgium

    ||1
Location(s)
  • Story location Belgium
Login and add location


ID
1709 / 19365
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Ritter,Helmut
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


Login to edit the languages

Login to edit the fronts
  • Western Front

Login to add keywords
  • Remembrance

Login and add links

Notes and questions

Login to leave a note