Kriegstagebuch von Hans-Joachim Röhr aus Görlitz - Band 2, item 107

Edit transcription:
...
Transcription saved
Enhance your transcribing experience by using full-screen mode

Transcription

You have to be logged in to transcribe. Please login or register and click the pencil-button again

S. 166

Foto: Gräben der 1. engl. Linie bei Queant-Vaulx Vraucourt

im Offensivgebiet der 1. Garde Res. Regt. März 1918.

 

          Die Division folgt als zweite Linie auf

   Biefvillers-Achiet le Grand und kann sich ordnen und ruhen;

sie wird aber schon am 27.III. wieder eingesetzt, um                         27.III.

über Bucquoy-Puisieux vorzustossen. Zwar gewinnen

wir noch Boden bis halbwegs Hebuterne, da aber die

allgemeine Offensive hier zum Stehen kommt, so blieben auch

wir liegen. Inzwischen hat Regen, vermischt mit Schnee

eingesetzt, der Boden ist aufgeweicht, aufgewühlt von Granaten,

Unterstände sind nicht vorhanden, Feuer brennt nicht,

Stroh fehlt ebenfalls, warme Verpflegung kommt nicht ran.

Der Feind hat seine Reserven herangezogen und seine

Artillerie verstärkt; aber die Division hä lt aus; sie ist

diejenige welche in diesem im Hexenkessel von Feuer und Dreck

 

S. 167

   am längsten, nämlich vom 21.III. bis 9.IV. ausgehalten.

 Ihre Beute beträgt 180 Maschinengewehre 7 Minenwerfer,

22 Geschütze, 10 Tanks, 4 Flugzeuge; und 35 Offiziere und

2136 Mann an Gefangenen.

 

Foto: gestürmter engl. Graben.

 

          Die Division hatte ihren alten Ruf bewahrt;

die Truppen hatten in glänzender Weise einander

unterstützt, sie vertrauten aufeinander, besonders Infanterie

und Artillerie, und nur diesem einmütigen

Zusammenwirken war der Erfolg zu danken. Es muss hier aber

noch besonders zweier Formationen unter ihren vortrefflichen

Führern gedacht werden der Pioniere unter dem taktisch

und technisch hervorragend gebildeten und tapferen Major

Scherlau, und der Sanitätsformationen unter dem ebenso

tapferen, umsichtigen und organisatorisch veranlagten

Transcription saved

S. 166

Foto: Gräben der 1. engl. Linie bei Queant-Vaulx Vraucourt

im Offensivgebiet der 1. Garde Res. Regt. März 1918.

 

          Die Division folgt als zweite Linie auf

   Biefvillers-Achiet le Grand und kann sich ordnen und ruhen;

sie wird aber schon am 27.III. wieder eingesetzt, um                         27.III.

über Bucquoy-Puisieux vorzustossen. Zwar gewinnen

wir noch Boden bis halbwegs Hebuterne, da aber die

allgemeine Offensive hier zum Stehen kommt, so blieben auch

wir liegen. Inzwischen hat Regen, vermischt mit Schnee

eingesetzt, der Boden ist aufgeweicht, aufgewühlt von Granaten,

Unterstände sind nicht vorhanden, Feuer brennt nicht,

Stroh fehlt ebenfalls, warme Verpflegung kommt nicht ran.

Der Feind hat seine Reserven herangezogen und seine

Artillerie verstärkt; aber die Division hä lt aus; sie ist

diejenige welche in diesem im Hexenkessel von Feuer und Dreck

 

S. 167

   am längsten, nämlich vom 21.III. bis 9.IV. ausgehalten.

 Ihre Beute beträgt 180 Maschinengewehre 7 Minenwerfer,

22 Geschütze, 10 Tanks, 4 Flugzeuge; und 35 Offiziere und

2136 Mann an Gefangenen.

 

Foto: gestürmter engl. Graben.

 

          Die Division hatte ihren alten Ruf bewahrt;

die Truppen hatten in glänzender Weise einander

unterstützt, sie vertrauten aufeinander, besonders Infanterie

und Artillerie, und nur diesem einmütigen

Zusammenwirken war der Erfolg zu danken. Es muss hier aber

noch besonders zweier Formationen unter ihren vortrefflichen

Führern gedacht werden der Pioniere unter dem taktisch

und technisch hervorragend gebildeten und tapferen Major

Scherlau, und der Sanitätsformationen unter dem ebenso

tapferen, umsichtigen und organisatorisch veranlagten


Transcription history
  • April 9, 2017 06:16:51 Rolf Kranz

    S. 166

    Foto: Gräben der 1. engl. Linie bei Queant-Vaulx Vraucourt

    im Offensivgebiet der 1. Garde Res. Regt. März 1918.

     

              Die Division folgt als zweite Linie auf

       Biefvillers-Achiet le Grand und kann sich ordnen und ruhen;

    sie wird aber schon am 27.III. wieder eingesetzt, um                         27.III.

    über Bucquoy-Puisieux vorzustossen. Zwar gewinnen

    wir noch Boden bis halbwegs Hebuterne, da aber die

    allgemeine Offensive hier zum Stehen kommt, so blieben auch

    wir liegen. Inzwischen hat Regen, vermischt mit Schnee

    eingesetzt, der Boden ist aufgeweicht, aufgewühlt von Granaten,

    Unterstände sind nicht vorhanden, Feuer brennt nicht,

    Stroh fehlt ebenfalls, warme Verpflegung kommt nicht ran.

    Der Feind hat seine Reserven herangezogen und seine

    Artillerie verstärkt; aber die Division hä lt aus; sie ist

    diejenige welche in diesem im Hexenkessel von Feuer und Dreck

     

    S. 167

       am längsten, nämlich vom 21.III. bis 9.IV. ausgehalten.

     Ihre Beute beträgt 180 Maschinengewehre 7 Minenwerfer,

    22 Geschütze, 10 Tanks, 4 Flugzeuge; und 35 Offiziere und

    2136 Mann an Gefangenen.

     

    Foto: gestürmter engl. Graben.

     

              Die Division hatte ihren alten Ruf bewahrt;

    die Truppen hatten in glänzender Weise einander

    unterstützt, sie vertrauten aufeinander, besonders Infanterie

    und Artillerie, und nur diesem einmütigen

    Zusammenwirken war der Erfolg zu danken. Es muss hier aber

    noch besonders zweier Formationen unter ihren vortrefflichen

    Führern gedacht werden der Pioniere unter dem taktisch

    und technisch hervorragend gebildeten und tapferen Major

    Scherlau, und der Sanitätsformationen unter dem ebenso

    tapferen, umsichtigen und organisatorisch veranlagten

  • April 9, 2017 06:10:46 Rolf Kranz

    S. 166

    Foto: Gräben der 1. engl. Linie bei Queant-Vaulx Vraincourt

    im Offensivgebiet der 1. Garde Res. Regt. März 1918.

     

              Die Division folgt als zweite Linie auf

       Biefvillers-Achiet le Grand und kann sich ordnen und ruhen;

    sie wird aber schon am 27.III. wieder eingesetzt, um                         27.III.

    über Bucquoy-Puisieux vorzustossen. Zwar gewinnen

    wir noch Boden bis halbwegs Hebuterne, da aber die

    allgemeine Offensive hier zum Stehen kommt, so blieben auch

    wir liegen. Inzwischen hat Regen, vermischt mit Schnee

    eingesetzt, der Boden ist aufgeweicht, aufgewühlt von Granaten,

    Unterstände sind nicht vorhanden, Feuer brennt nicht,

    Stroh fehlt ebenfalls, warme Verpflegung kommt nicht ran.

    Der Feind hat seine Reserven herangezogen und seine

    Artillerie verstärkt; aber die Division hä lt aus; sie ist

    diejenige welche in diesem im Hexenkessel von Feuer und Dreck

     

    S. 167

       am längsten, nämlich vom 21.III. bis 9.IV. ausgehalten.

     Ihre Beute beträgt 180 Maschinengewehre 7 Minenwerfer,

    22 Geschütze, 10 Tanks, 4 Flugzeuge; und 35 Offiziere und

    2136 Mann an Gefangenen.

     

    Foto: gestürmter engl. Graben.

     

              Die Division hatte ihren alten Ruf bewahrt;

    die Truppen hatten in glänzender Weise einander

    unterstützt, sie vertrauten aufeinander, besonders Infanterie

    und Artillerie, und nur diesem einmütigen

    Zusammenwirken war der Erfolg zu danken. Es muss hier aber

    noch besonders zweier Formationen unter ihren vortrefflichen

    Führern gedacht werden der Pioniere unter dem taktisch

    und technisch hervorragend gebildeten und tapferen Major

    Scherlau, und der Sanitätsformationen unter dem ebenso

    tapferen, umsichtigen und organisatorisch veranlagten


  • April 9, 2017 06:06:17 Rolf Kranz

    S. 166

    Foto: Gräben der 1. engl. Linie bei Queant-Vaulx Vraincourt

    im Offensivgebiet der 1. Garde Res. Regt. März 1918.

     

              Die Division folgt als zweite Linie auf

       Biefvillers-Achiet le Grand und kann sich ordnen und ruhen;

    sie wird aber schon am 27.III. wieder eingesetzt, um                         27.III.

    über Rucquoy-Puisieux vorzustossen. Zwar gewinnen

    wir noch Boden bis halbwegs Hebuterne, da aber die

    allgemeine Offensive hier zum Stehen kommt, so blieben auch

    wir liegen. Inzwischen hat Regen, vermischt mit Schnee

    eingesetzt, der Boden ist aufgeweicht, aufgewühlt von Granaten,

    Unterstände sind nicht vorhanden, Feuer brennt nicht,

    Stroh fehlt ebenfalls, warme Verpflegung kommt nicht ran.

    Der Feind hat seine Reserven herangezogen und seine

    Artillerie verstärkt; aber die Division hä lt aus; sie ist

    diejenige welche in diesem im Hexenkessel von Feuer und Dreck

     

    S. 167

       am längsten, nämlich vom 21.III. bis 9.IV. ausgehalten.

     Ihre Beute beträgt 180 Maschinengewehre 7 Minenwerfer,

    22 Geschütze, 10 Tanks, 4 Flugzeuge; und 35 Offiziere und

    2136 Mann an Gefangenen.

     

    Foto: gestürmter engl. Graben.

     

              Die Division hatte ihren alten Ruf bewahrt;

    die Truppen hatten in glänzender Weise einander

    unterstützt, sie vertrauten aufeinander, besonders Infanterie

    und Artillerie, und nur diesem einmütigen

    Zusammenwirken war der Erfolg zu danken. Es muss hier aber

    noch besonders zweier Formationen unter ihren vortrefflichen

    Führern gedacht werden der Pioniere unter dem taktisch

    und technisch hervorragend gebildeten und tapferen Major

    Scherlau, und der Sanitätsformationen unter dem ebenso

    tapferen, umsichtigen und organisatorisch veranlagten


  • February 24, 2017 22:53:19 Rolf Kranz

    S. 166

    Foto: Gräben der 1. engl. Linie bei Queant-Vaulx Vraincourt

    im Offensivgebiet der 1. Garde Res. Regt. März 1918.

     

    [27.III.] Die Division folgt als zweite Linie auf

    Biefvillers-Achiet le Grand und kann sich ordnen und ruhen;

    sie wird aber schon am 27.III. wieder eingesetzt, um

    über Rucquoy-Puisieux vorzustossen. Zwar gewinnen

    wir noch Boden bis halbwegs Hebuterne, da aber die

    allgemeine Offensive hier zum Stehen kommt, so blieben auch

    wir liegen. Inzwischen hat Regen, vermischt mit Schnee

    eingesetzt, der Boden ist aufgeweicht, aufgewühlt von Granaten,

    Unterstände sind nicht vorhanden, Feuer brennt nicht,

    Stroh fehlt ebenfalls, warme Verpflegung kommt nicht ran.

    Der Feind hat seine Reserven herangezogen und seine

    Artillerie verstärkt; aber die Division halt aus; sie ist

    diejenige welche in diesem im Hexenkessel von Feuer und Dreck

     

    S. 167

     am längsten, nämlich vom 21.III. bis 9.IV. ausgehalten.

    Ihre Beute beträgt 180 Maschinengewehre 7 Minenwerfer,

    22 Geschütze, 10 Tanks, 4 Flugzeuge; und 35 Offiziere und

    2136 Mann an Gefangenen.

     

    Foto: gestürmter engl. Graben.

     

    Die Division hatte ihren alten Ruf bewahrt;

    die Truppen hatten in glänzender Weise einander

    unterstützt, sie vertrauten aufeinander, besonders Infanterie

    und Artillerie, und nur diesem einmütigen

    Zusammenwirken war der Erfolg zu danken. Es muss hier aber

    nach besonders zweier Formationen unter ihren vortrefflichen

    Führern gedacht werden der Pioniere unter dem taktisch

    und technisch hervorragend gebildeten und tapferen Major

    Scherlau, und der Sanitätsformationen unter dem ebenso

    tapferen, umsichtigen und organisatorisch veranlagten


  • January 18, 2017 18:05:45 Corinna Pichler (AUT)

    S. 166

    Foto: Gräben der 1. engl. Linie bei Queant-Vaulx Vraincourt

    im Offensivgebiet der 1. Garde Res. Regt. März 1918.

     

    [27.III.] Die Division folgt als zweite Linie auf

    Biefvillers-Achiet le Grand und kann sich ordnen und ruhen;

    sie wird aber schon am 27.III. wieder eingesetzt, um

    über Rucquoy-Puisieux vorzustossen. Zwar gewinnen

    wir noch Boden bis halbwegs Hebuterne, da aber die

    allgemeine Offensive hier zum Stehen kommt, so blieben auch

    wir liegen. Zwischen hat Regen, vermischt mit Schnee

    eingesetzt, der Boden ist aufgericht, aufgewölbt von Granaten,

    Unterstände sind nicht vorhanden, Feuer brennt nicht,

    Stroh feht ebenfalls, warme Verpflegung kommt nicht ran.

    Der Feind hat seine Reserven herangezogen und seine

    Artillerie verstärkt; aber die Division halt aus; sie ist

    diejenige welche in dies im Morenkessel von Feuer und Dreck

     

    S. 167

     am längsten, nämlich vom 21.III. bis 9.IV. ausgehalten.

    Ihre Beute beträgt 180 Maschinengewehre 7 Minenwerfer,

    22 Geschütze, 10 Tanks, 4 Flugzeuge; und 35 Offiziere und

    2136 Mann an Gefangenen.

     

    Foto: gestürmter engl. Graben.

     

    Die Division hatte ihren alten Ruf bewahrt;

    die Truppen hatten in glänzender Weise einander

    unterstützt, sie vertrauten aufeinander, besonders Infanterie

    und Artillerie, und nur diesen anmutigen

    Zusammenwirken war der Erfolg zu denken. Es muss hier aber

    nach besonders zweier Formationen unter ihren vortrefflichen

    Führern gedacht werden der Pioniere unterdem taktisch

    und technisch hervorragend gebildeten und tapferen Major

    Scherlau, und der Sanitätsformaionen unterdem ebenso

    tapferen, umsichtigen und organisatorisch veranlagten


  • January 18, 2017 17:54:38 Corinna Pichler (AUT)

    S. 166

    Foto: Gräben der 1. engl. Linie bei Queant-Vaulx Vraincourt

    im Offensivgebiet der 1. Garde Res. Regt. März 1918.

     

    [27.III.] Die Division folgt als zweite Linie auf

    Biefvillers-Achiet le Grand und kann sich ordnen und ruhen;

    sie wird aber schon am 27.III. wieder eingesetzt, um

    über Rucquoy-Puisieux vorzustossen. Zwar gewinnen

    wir noch Boden bis halbwegs Hebuterne, da aber die

    allgemeine Offensive hier zum Stehen kommt, so blieben auch

    wir liegen. Zwischen hat Regen, vermischt mit Schnee

    eingesetzt, der Boden ist aufgericht, aufgewölbt von Granaten,

    Unterstände sind nicht vorhanden, Feuer brennt nicht,

    Stroh feht ebenfalls, warme Verpflegung kommt nicht ran.

    Der Feind hat seine Reserven herangezogen und seine

    Artillerie verstärkt; aber die Division halt aus; sie ist

    diejenige welche in dies im Morenkessel von Feuer und Dreck

     

    S. 167

     am längsten, nämlich vom 21.III. bis 9.IV. ausgehalten.

    Ihre Beute beträgt 180 Maschinengewehre 7 Minenwerfer,

    22 Geschütze, 10 Tanks, 4 Flugzeuge; und 35 Offiziere und

    2136 Mann an Gefangenen.

     

    Foto: gestürmter engl. Graben.

     

    Die Division hatte ihren alten Ruf bewahrt;

    die Truppen hatten in glänzender Weise einander

    unterstützt, sie vertrauten aufeinander, besonders Infanterie

    und Artillerie, und nur diesen anmutigen

    Zusammenwirken war der Erfolg zu denken. Es muss hier aber

    nach besonders zweier Formationen unter ihren vortrefflichen

    Führern gedacht werden der Pioniere unterdem taktisch

    und technisch hervorragend gebildeten und tapferen Major

    Scherlau, und der Sanitätsformaionen unterdem ebenso

    tapferen, umsichtigen und organisatorisch veranlagten.


  • January 18, 2017 17:53:25 Corinna Pichler (AUT)

    S. 166

    Foto: Gräben der 1. engl. Linie bei Queant-Vaulx Vraincourt

    im Offensivgebiet der 1. Garde Res. Regt. März 1918.

     

    [27.III.] Die Division folgt als zweite Linie auf

    Biefvillers-Achiet le Grand und kann sich ordnen und ruhen;

    sie wird aber schon am 27.III. wieder eingesetzt, um

    über Rucquoy-Puisieux vorzustossen. Zwar gewinnen

    wir noch Boden bis halbwegs Hebeiterne, da aber die

    allgemeine Offensive hier zum Stehen kommt, so blieben auch

    wir liegen. Zwischen hat Regen, vermischt mit Schnee

    eingesetzt, der Boden ist aufgericht, aufgewölbt von Granaten,

    Unterstände sind nicht vorhanden, Feuer brennt nicht,

    Stroh feht ebenfalls, warme Verpflegung kommt nicht ran.

    Der Feind hat seine Reserven herangezogen und seine

    Artillerie verstärkt; aber die Division halt aus; sie ist

    diejenige welche in dies im Morenkessel von Feuer und Dreck

     

    S. 167

     am längsten, nämlich vom 21.III. bis 9.IV. ausgehalten.

    Ihre Beute beträgt 180 Maschinengewehre 7 Minenwerfer,

    22 Geschütze, 10 Tanks, 4 Flugzeuge; und 35 Offiziere und

    2136 Mann an Gefangenen.

     

    Foto: gestürmter engl. Graben.

     

    Die Division hatte ihren alten Ruf bewahrt;

    die Truppen hatten in glänzender Weise einander

    unterstützt, sie vertrauten aufeinander, besonders Infanterie

    und Artillerie, und nur diesen anmutigen

    Zusammenwirken war der Erfolg zu denken. Es muss hier aber

    nach besonders zweier Formationen unter ihren vortrefflichen

    Führern gedacht werden der Pioniere unterdem taktisch

    und technisch hervorragend gebildeten und tapferen Major

    Scherlau, und der Sanitätsformaionen unterdem ebenso

    tapferen, umsichtigen und organisatorisch veranlagten.


  • January 18, 2017 17:51:58 Corinna Pichler (AUT)

    S. 166

    Foto: Gräben der 1. engl. Linie bei Queant-Vaulx Vraincourt

    im Offensivgebiet der 1. Garde Res. Regt. März 1918.

     

    [27.III.] Die Division folgt als zweite Linie auf

    Biefvillers-Achiet le Grand und kann sich ordnen und ruhen;

    sie wird aber schon am 27.III. wieder eingesetzt, um

    über Rucquoy-Puisienx vorzustossen. Zwar gewinnen

    wir noch Boden bis halbwegs Hebeiterne, da aber die

    allgemeine Offensive hier zum Stehen kommt, so blieben auch

    wir liegen. Zwischen hat Regen, vermischt mit Schnee

    eingesetzt, der Boden ist aufgericht, aufgewölbt von Granaten,

    Unterstände sind nicht vorhanden, Feuer brennt nicht,

    Stroh feht ebenfalls, warme Verpflegung kommt nicht ran.

    Der Feind hat seine Reserven herangezogen und seine

    Artillerie verstärkt; aber die Division halt aus; sie ist

    diejenige welche in dies im Morenkessel von Feuer und Dreck

     

    S. 167

     am längsten, nämlich vom 21.III. bis 9.IV. ausgehalten.

    Ihre Beute beträgt 180 Maschinengewehre 7 Minenwerfer,

    22 Geschütze, 10 Tanks, 4 Flugzeuge; und 35 Offiziere und

    2136 Mann an Gefangenen.


    Foto: gestürmter engl. Graben.


    Die Division hatte ihren alten Ruf bewahrt;

    die Truppen hatten in glänzender Weise einander

    unterstützt, sie vertrauten aufeinander, besonders Infanterie

    und Artillerie, und nur diesen anmutigen

    Zusammenwirken war der Erfolg zu denken. Es muss hier aber

    nach besonders zweier Formationen unter ihren vortrefflichen

    Führern gedacht werden der Pioniere unterdem taktisch

    und technisch hervorragend gebildeten und tapferen Major

    Scherlau, und der Sanitätsformaionen unterdem ebenso

    tapferen, umsichtigen und organisatorisch veranlagten.


  • January 18, 2017 17:51:39 Corinna Pichler (AUT)

    S. 166

    Foto: Gräben der 1. engl. Linie bei Queant-Vaulx Vraincourt

    im Offensivgebiet der 1. Garde Res. Regt. März 1918.

     

    [27.III.] Die Divisionfolgt als zweite Linie auf

    Biefvillers-Achiet le Grand und kann sich ordnen und ruhen;

    sie wird aber schon am 27.III. wieder eingesetzt, um

    über Rucquoy-Puisienx vorzustossen. Zwar gewinnen

    wir noch Boden bis halbwegs Hebeiterne, da aber die

    allgemeine Offensive hier zum Stehen kommt, so blieben auch

    wir liegen. Zwischen hat Regen, vermischt mit Schnee

    eingesetzt, der Boden ist aufgericht, aufgewölbt von Granaten,

    Unterstände sind nicht vorhanden, Feuer brennt nicht,

    Stroh feht ebenfalls, warme Verpflegung kommt nicht ran.

    Der Feind hat seine Reserven herangezogen und seine

    Artillerie verstärkt; aber die Division halt aus; sie ist

    diejenige welche in dies im Morenkessel von Feuer und Dreck

     

    S. 167

     am längsten, nämlich vom 21.III. bis 9.IV. ausgehalten.

    Ihre Beute beträgt 180 Maschinengewehre 7 Minenwerfer,

    22 Geschütze, 10 Tanks, 4 Flugzeuge; und 35 Offiziere und

    2136 Mann an Gefangenen.


    Foto: gestürmter engl. Graben.


    Die Division hatte ihren alten Ruf bewahrt;

    die Truppen hatten in glänzender Weise einander

    unterstützt, sie vertrauten aufeinander, besonders Infanterie

    und Artillerie, und nur diesen anmutigen

    Zusammenwirken war der Erfolg zu denken. Es muss hier aber

    nach besonders zweier Formationen unter ihren vortrefflichen

    Führern gedacht werden der Pioniere unterdem taktisch

    und technisch hervorragend gebildeten und tapferen Major

    Scherlau, und der Sanitätsformaionen unterdem ebenso

    tapferen, umsichtigen und organisatorisch veranlagten.


  • January 18, 2017 17:48:57 Corinna Pichler (AUT)

    S. 166

    Foto: Gräben der 1. engl. Linie bei Queant-Vaulx Vraincourt

    im Offensivgebiet der 1. Garde Res. Regt. März 1918.

     

    [27.III.] Die Divisionfolgt als zweite Linie auf

    Biefvillers-Achiet le Grand und kann sich ordnen und ruhen;

    sie wird aber schon am 27.III. wieder eingesetzt, um

    über Rucquoy-Puisienx vorzustossen. Zwar gewinnen

    wir noch Boden bis halbwegs Hebeiterne, da aber die

    allgemeine Offensive hier zum Stehen kommt, so blieben auch

    wir liegen. Zwischen hat Regen, vermischt mit Schnee

    eingesetzt, der Boden ist aufgericht, aufgewölbt von Granaten,

    Unterstände sind nicht vorhanden, Feuer brennt nicht,

    Stroh feht ebenfalls, warme Verpflegung kommt nicht ran.

    Der Feind hat seine Reserven herangezogen und seine

    Artillerie verstärkt; aber die Division halt aus; sie ist

    diejenige welche in dies im Morenkessel von Feuer und Dreck

     

    S. 167

     am längsten, nämlich vom 21.III. bis 9.IV. ausgehalten.

    Ihre Beute beträgt 180 Maschinengewehre 7 Minenwerfer,

    22 Geschütze, 10 Tanks, 4 Flugzeuge; und 35 Offiziere und

    2136 Mann an Gefangenen.


    Foto


  • January 17, 2017 19:14:02 Corinna Pichler (AUT)

    S. 166

    Foto: Gräben der 1. engl. Linie bei Queant-Vaulx Vraincourt

    im Offensivgebiet der 1. Garde Res. Regt. März 1918.

     

    [27.III.]

     

    S. 167

     


  • January 17, 2017 19:13:45 Corinna Pichler (AUT)

    S. 166

    Foto: Gräben der 1. engl. Linie bei Queant-Vaulx Vraucourt

    im Offensivgebiet der 1. Garde Res. Regt. März 1918.

     

    [27.III.]

     

    S. 167

     


  • January 17, 2017 19:13:30 Corinna Pichler (AUT)

    S. 166

    Foto: Gräben der 1. engl. Linie bei Queant-Vaulx Vraincourt

    im Offensivgebiet der 1. Garde Res. Regt. März 1918.

     

    [27.III.]

     

    S. 167

     


  • January 17, 2017 19:11:52 Corinna Pichler (AUT)

    S. 166

    Foto: Gräben der 1. engl. Linie bei Ruceant-Vaulx Vraincourt

    im Offensivgebiet der 1. Garde Res. Regt. März 1918.


    [27.III.]


    S. 167



  • January 17, 2017 19:11:40 Corinna Pichler (AUT)

    S. 166

    Foto: Gräben der 1. engl. Linie bei Ruceant-Vaulx Vraincourt

    im Offensivgebiet der 1. Garde Res. Regt. März 1918.


    S. 167



Description

Save description
  • 50.11525||2.822755||

    Biefvillers

  • 50.132109||2.784474||

    Achiet-le-Grand

  • 50.139469||2.709471||

  • 50.116636||2.693752||

    Puisieux

  • 50.12503||2.636442||

    Hébuterne

  • 50.180512||2.982306||

    Quéant

  • 50.148862||2.906806||

    Vaulx Vraucourt

  • 50.2912494||2.7777485000000297||

    Schlacht von Arras

    ||1
Location(s)
  • Story location Schlacht von Arras
  • Document location Biefvillers
  • Additional document location Achiet-le-Grand
  • Additional document location
  • Additional document location Puisieux
  • Additional document location Hébuterne
  • Additional document location Quéant
  • Additional document location Vaulx Vraucourt
Login and add location


ID
15872 / 168941
Source
http://europeana1914-1918.eu/...
Contributor
Heike Knothe
License
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/


Login to edit the languages

Login to edit the fronts
  • Western Front

Login to add keywords
  • Artillery
  • Prisoners of War
  • Propaganda
  • Tanks and Armoured Fighting Vehicles
  • Trench Life

Login and add links

Notes and questions

Login to leave a note