Gedichtband "Der Landsturm", item 19
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Sonst ist er sparsam, bleibt zu Haus,
Wohl manchmal etwas grob,
Weicht jeder Arbeit auch nicht aus,
Dies sei zu seinem Lob.
Will weiter hier nicht mehr erzähl'n
Sonst wirds dem Leser bang,
Es thut zwar noch so manches fehl'n
Das würde seitenlang.
Denn auch die andern Kameraden
Die bei mir im Quartier
Sie sollen kommen nicht zu Schaden
In diesem Reime hier.
Dem Gfreiten Gran sei pflichtgetreu
Ein Verschen gleich geweiht
Weil täglich er bringt jenes bei
Was unser Herz erfreut.
Er holt, was man uns nachgesandt,
pr. Feldpost von zu Haus
Und ist voll Neugier stets gespannt
Nur rutscht man öfters aus.
An Gerber sei auch gleich gedacht,
Sein' Heimat ist in Soos
Uns hat sein Nam oft Spaß gemacht
rechte Seite
Weil damit hier nichts los.
Mit einem Korb, den er sich lieh,
Geht er zur Schlächterei
Holt Brot und Fleisch in aller Früh
Und sonst'ges nebenbei - .
Er und sein Kamerad "Strampferla" -
(Der Name ist so Brauch,
Weil man ihn komisch immer sah,
Mit seinem großen Bauch,) -
All Sonntags gern nach Lüttich gehn -
"Am Vögelmarkt sie findens schön
Und's Aachner Bier sehr fein.
Den nächsten nenn ich aus der Schaar,
Es ist der Blaseneck,
Den Kameraden nimmt er zwar
Die Arbeit nicht gern weck,
Doch ist er recht gemütlich
Und deshalb auch beliebt
Am Bier thut er sich gütlich,
Wenn solch's bei Kneisl giebt.
In freier Abendstunde,
Trinkt er dort manches Glas
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linke Seite
Sonst ist er sparsam, bleibt zu Haus,
Wohl manchmal etwas grob,
Weicht jeder Arbeit auch nicht aus,
Dies sei zu seinem Lob.
Will weiter hier nicht mehr erzähl´n
Sonst wirds dem Leser bang,
Es thut zwar noch so manches fehl´n
Das würde seitenlang.
Denn auch die andern Kameraden
Die bei mir im Quartier
Sie sollen kommen nicht zu Schaden
In diesem Reime hier.
Dem Gfreiten Gran sei pflichtgetreu
Ein Verschen gleich geweiht
Weil täglich er bringt jenes bei
Was unser Herz erfreut.
Er holt, was man uns nachgesandt,
per Feldpost von zu Haus
Und ist voll Neugier stets gespannt
Nur rutscht man öfters aus.
An Gerber sei auch gleich gedacht,
Sein´Heimat ist in Sooß
Was hat sein Nam oft Spaß gemacht
rechte Seite
Weil damit hier nichts los.
Mit einem Korb, den er sich lieh,
Geht er zur Schlächterei
Holt Brot und Fleisch in aller Früh
Und sonst´ges nebenbei - .
Er und sein Kamerad "Strampferla" -
(Der Name ist so Brauch,
Weil man ihn komisch immer sah,
Mit seinem großen Bauch,) -
All Sonntags gern nach Lüttich gehn -
"Am Vögelmarkt sie findens schön
Und´s Aachner Bier sehr fein.
Den nächsten nenn ich aus der Schar,
Es ist der Blaseneck,
Den Kameraden nimmt er zwar
die Arbeit nicht ganz weck,
Doch ist er recht gemütlich
Und deshalb auch beliebt
Am Bier tut er sich gütlich,
Wenn solch´s bei Kneisl giebt.
In freier Abendstunde,
Trinkt er dort manches Glas
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Sonst ist er sparsam, bleibt zu Haus,
Wohl manchmal etwas grob,
Weicht jeder Arbeit auch nicht aus,
Dies sei zu seinem Lob.
Will weiter hier nicht mehr erzähl´n
Sonst wirds dem Leser bang,
Es thut zwar noch so manches fehl´n
Das würde seitenlang.
Denn auch die andern Kameraden
Die bei mir im Quartier
Sie sollen kommen nicht zu Schaden
In diesem Reime hier.
Dem Gfreiten Gran sei pflichtgetreu
Ein Verschen gleich geweiht
Weil täglich er bringt jenes bei
Was unser Herz erfreut.
Er holt, was man uns nachgesandt,
per Feldpost von zu Haus
Und ist voll Neugier stets gespannt
Nur rutscht man öfters aus.
An Gerber sei auch gleich gedacht,
Sein´Heimat ist in Sooß
Was hat sein Nam oft Spaß gemacht
rechte Seite
Weil damit hier nichts los.
Mit einem Korb, den er sich lieh,
Geht er zur Schlächterei
Holt Brot und Fleisch in aller Früh
Und sonst´ges nebenbei - .
Er und sein Kamerad "Strampferla" -
(Der Name ist so Brauch,
Weil man ihn komisch immer sah,
Mit seinem großen Bauch,) -
All Sonntags gern nach Lüttich gehn -
"Am Vögelmarkt sie findens schön
Und´s Aachner Bier sehr fein.
Den nächsten nenn ich aus der Schar,
Es is t der Blaseneck,
Den Kameraden nimmt er zwar
die Arbeit nicht ganz weck,
Doch ist er recht gemütlich
Und deshalb auch beliebt
Am Bier tut er sich gütlich,
Wenn solch´s bei Kneisl giebt.
In freier Abendstunde,
Trinkt er dort manches Glas
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Sonst ist er sparsam, bleibt zu Haus,
Wohl manchmal etwas grob,
Weicht jeder Arbeit auch nicht aus,
Dies sei zu seinem Lob.
Will weiter hier nicht mehr erzähl´n
Sonst wirds dem Leser bang,
Es thut zwar noch so manches fehl´n
Das würde seitenlang.
Denn auch die andern Kameraden
Die bei mir im Quartier
Sie sollen kommen nicht zu Schaden
In diesem Reime hier.
Dem Gfreiten Gran sei pflichtgetreu
Ein Verschen gleich geweiht
Weil täglich er bringt jenes bei
Was unser Herz erfreut.
Er holt, was man uns nachgesandt,
per Feldpost von zu Haus
Und ist voll Neugier stets gespannt
Nur rutscht man öfters aus.
An Gerber sei auch gleich gedacht,
Sein´Heimat ist in Sooß
Was hat sein Nam oft Spaß gemacht
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Sonst ist er sparsam, bleibt zu Haus,
Wohl manchmal etwas grob,
Weicht jeder Arbeit auch nicht aus,
Dies sei zu seinem Lob.
Will weiter hier nicht mehr erzähl´n
Sonst wirds dem Leser bang,
Es thut zwar noch so manches fehl´n
Das würde seitenlang.
Denn auch die andern Kameraden
Die bei mir im Quartier
Sie sollen kommen nicht zu Schaden
In diesem Reime hier.
Dem Gfreiten Gran sei pflichtgetreu
Ein Verschen gleich geweiht
Weil täglich er bringt jenes bei
Was unser Herz erfreut.
Er holt, was man uns nachgesandt,
per Feldpost von zu Haus
Und ist voll Neugier stets gespannt
Nur rutscht man öfters aus.
An Gerber sei auch gleich gedacht,
Sein´Heimat ist in Sooß
Was hat sein Nam oft Spaß gemacht
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Sonst ist er sparsam, bleibt zu Haus,
Wohl manchmal etwas grob,
Weicht jeder Arbeit auch nicht aus,
Dies sei zu seinem Lob.
Will weiter hier nicht mehr erzähl´n
Sonst wirds dem Leser bang,
Es thut zwar noch so manches fehl´n
Das würde seitenlang.
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- 1709 / 19371
- Contributor
- Ritter,Helmut
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