Tagebuch Nr. 2 (Mai 1917-23.12.1917) von Ernst Schwalm (1854-1924), item 9
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Sicht die Feuertätigkeit lebhafter als früh. Mazed. Front keine wesentlichen
Ereignisse. D.E.G.Q. Ludendorff. Oestr ung. Ber Ital Kriegssch. Die
große Schlacht im Südwesten dauert fort. Wenn die Heftigkeit der Kämpfe v. 23. u 24.
noch einer Steigerung fähig war, so ist diese gestern eingetreten.
in die
eben vollendeten zwar kampferfüllten
stand die heldmütige Isonzofront größten
Anstrengungen des Feindes gegenüber als in den letzten Tagen. Die Kampfstätten
waren gestern wieder die altbekannten: der Raum bs. Plarm , die Höhe bei
der Monte Santo, das Hügelland v. Görz. Ueberall rannte der Feind gegen
unsere Linien vor, stellenweise zwei, dreimal. Immer wieder zerschellten seine
Sturmkolonnen an unserer tapferen Gegenwehr der gewaltigste
galt abermals unserer Stellung auf der Karsthochfläche. Was in diesem Kampf
der Verteidiger in Angriff u Gegenangriff, in zähem Standhalten unter stärksten
Geschützfeuer und im Ringen von Mann gegen Mann zu leisten hatten, gehört
der Geschichte an Deutlicher als alles andere sprach der Erfolg: Mag auch im
äußersten Süden der Front der Kampf in schmalen Abschnitten noch nicht abgeschlossen
sein - das Geschick des Tages entschied sich völlig zu unseren Gunsten.
Der feindliche Ansturm brach an der ganzen Front blutig u. ergebnislos
zusammen. Der Feind ist seinem Ziele, unsere Linie zu durchbrechen. am
15. Schlachttage nicht einen Schritt näher gekommen als am ersten.
Kärnten u. Tirol unverändert. Der Chef des Generalstabes. 27./5 Westl
Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Im Woytschunte - Bogen und auf
beiden Ufern der Scerge nahm die Feuertätigkeit wieder größeren Umfang an.
Mehrfach wurden englische Erkundungsvorstöße abgewiesen, südw.v. Achevilla u.
nördlich v. Monsz - Ber...stellungen feindl. Sturmtruppen unter Wirkungsfeuer
genommen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Vergeblich versuchten abends die
Franzosen in viermaligem Angriff, uns die an den
u. Perzny
gewonnenen Stellungen wieder zu entreißen. Auch ein nach Eintritt der Dunkelheit
vorbrechender fünfter Ansturm scheiterte verlustreich. Ein nachts bs Banyaillon
nach starkem Feuerüberfall einsetzender Vorstoß blieb für den Feind
ohne jeden Erfolg. In der Chambagne war westl. der
der Artilleriekampf
lebhaft. Heeresgruppe Herzog Albrecht. Nicht Wesentliches. Am 26. Mai
sind 15 feindliche Flieger abgeschossen worden. Leutnant Voß blieb über die
30 Gegner Sieger im Luftkampf. Auf dem Oestl. Kriegssch. u an der Mazed.
Front bs. wechselnde Feuertätigkeit in einzelnen Abschnitte kaum
rechte Seite
größere Kampfhandlungen. D.E.G.Q. Ludendorff. Oestl. Kriegssch. Stellenweise
stärkeres russisches Artilleriefeuer das von uns entsprechend beantwortet
wurde. Ital. Kriegssch. Das Schwergewicht der Schlacht ruhte gestern
völlig auf dem Südflügel der Isonzoarmee. Nördlich des Vippach Tales kam es, von
einem durch raschen Gegenstoß, abgeschlagenen Angriff auf die Höhen bs. Vord..gebirge abgesehen,
nur zu Geschützkämpfen wechselnder Stärke. Auf der Karsthochfläche ballte
der Feind abermals gewaltige Massen zum Stoß zusammen. Zwischen Jamiens
u. dem Maare wogte die Schlacht bewegter. Einige Höhen wechselten mehrmals des
Tages ihre Besitzer. Aber ungebrochen fest blieb auch hier die Front der Verteidiger
Die Hauptlast des Kampfes trägt, wie immer, die über alles Lob erhabene Infanterie
Die Honved Regt. 12 u 31 und das Honved Battl. III/20 wiesen in 48 Stunden 17
feindliche Angriffe zurück. Das ung. Heeres - Regiment N 37 davon 18 in einem
Tage, an dem es überdies 3mal eine Höhe stürmte. Die Regimenter 11, 55, 91 u.
98, in denen zur Zeit Söhne aller östr. Völker stehen, erkämpften bs. Jannims
dauernde Ruhe. Die Artillerie wetteifert mit der Handwaffe an Tapferkeit u
zähem Ausharren. Artillerie
Erzh. Leopold schloß sich mit einer Handvoll
Kanonieren einem
Rgt. an, stürmte in vorderster Linie mit u. brachte 2 ital.
Maschinengeweihre als Beute zurück. Land- u Seeflieger liefern nicht nur für das
Erkennen der Feindlage wertvolle Erkundungsergebnisse, sie unterstüzten aufopfernd
die Artillerie und Infantrie u allen Phasen der Kämpfe. Die Kr... gegen führte
in wirksamsten ital. Feuer Tag u. Nacht Kriegsbedarf bis knapp hinter die vordersten
Linien. Die Zahl der seit dem 23. Mai auf der Kartshochebene engebrachten Gefangenen
ist auf 250 Offiz. u über 7000 Mann gestiegen. Insgesamt wurden
seit Beginn der 10. Isonzoschlacht über 13000 unverwundete Italiener an
Gefangenen eingebracht. Einer der wesentlichen Vorbedingungen siegreicher
Abwehr ist reiche Ausstattung der Verteidiger mit Geschützen, Maschinengewehrfeuer,
Schießbedarf u. technischem Kreigsgerät. Wenn es dem Feinde am Isonzo in 16
Schlachttagen nicht gelang, einen irgend wie in die Wagschale [sic.] fallenden Vorteil
zu erringen, so gebührt reicher Anteil an diesem Erfolge den Tausenden
Männern u. Frauen, die in den Rüstungswerkstätten des Hinterlandes, von
vaterländischem Geist erfüllt, treu und unverdrossen schwere, aber für das
Feldheer ausschlaggebender Arbeit obliegen. Bleibender Dank des West...
ist ihnen sicher. Südöstl. Kriegsch. Nichts Neues der Chef des Generalstabes. 28/5.
West. Kriegssch. Zwischen Ypern u. Mammenstineras , bei Hulluh u. beiderseits der
Seurge entwichelten sich bs guter Sicht heftige Artilleriekämpfe. Um Mitternacht
wurden mehrere englische Kompagnien westl. v. Wytschneta durch Gegenstoß
zurückgeworfen. Zwischen Charisy u. Bullecourt spielten sich auf beiden Ufern
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linke Seite
Sicht die Feuertätigkeit lebhafter als früh. Mazed. Front keine wesentlichen
Ereignisse. D.E.G.Q. Ludendorff. Oestr ung. Ber Ital Kriegssch. Die
große Schlacht im Südwesten dauert fort. Wenn die Heftigkeit der Kämpfe v. 23. u 24.
noch einer Steigerung fähig war, so ist diese gestern eingetreten.
in die
eben vollendeten zwar kampferfüllten
stand die heldmütige Isonzofront größten
Anstrengungen des Feindes gegenüber als in den letzten Tagen. Die Kampfstätten
waren gestern wieder die altbekannten: der Raum bs. Plarm , die Höhe bei
der Monte Santo, das Hügelland v. Görz. Ueberall rannte der Feind gegen
unsere Linien vor, stellenweise zwei, dreimal. Immer wieder zerschellten seine
Sturmkolonnen an unserer tapferen Gegenwehr der gewaltigste
galt abermals unserer Stellung auf der Karsthochfläche. Was in diesem Kampf
der Verteidiger in Angriff u Gegenangriff, in zähem Standhalten unter stärksten
Geschützfeuer und im Ringen von Mann gegen Mann zu leisten hatten, gehört
der Geschichte an Deutlicher als alles andere sprach der Erfolg: Mag auch im
äußersten Süden der Front der Kampf in schmalen Abschnitten noch nicht abgeschlossen
sein - das Geschick des Tages entschied sich völlig zu unseren Gunsten.
Der feindliche Ansturm brach an der ganzen Front blutig u. ergebnislos
zusammen. Der Feind ist seinem Ziele, unsere Linie zu durchbrechen. am
15. Schlachttage nicht einen Schritt näher gekommen als am ersten.
Kärnten u. Tirol unverändert. Der Chef des Generalstabes. 27./5 Westl
Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Im Woytschunte - Bogen und auf
beiden Ufern der Scerge nahm die Feuertätigkeit wieder größeren Umfang an.
Mehrfach wieder englische Erkundungsvorstöße abgewiesen, südw.v. Achevilla u.
nördlich v. Monsz - Ber...stellungen feindl. Sturmtruppen unter Wirkungsfeuer
genommen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Vergeblich versuchten abends die
Franzosen in viermaligem Angriff, uns die an den
v. Perzny
gewonnenen Stellungen wieder zu entreißen. Auch ein nach Eintritt der Dunkelheit
vorbrechender fünfter Ansturm scheiterte verlustreich. Ein nachts bs Banyaillon
nach starkem Feuerüberfall einsetzender Vorstoß blieb für den Feind
ohne jeden Erfolg. In der Chambagne war westl. der
der Artilleriekampf
lebhaft. Heeresgruppe Georg Albrecht. Nicht Wesentliches. Am 26. Mai
sind 15 feindliche Flieger abgeschossen worden. Leutnant Voß blieb über die
30 Gegner Sieger im Luftkampf. Auf dem Oestl. Kriegssch. u an der Mazed.
Front bs. wechselnde Feuertätigkeit in einzelnen Abschnitte kaum
rechte Seite
größere Kampfhandlungen. D.E.G.Q. Ludendorff. Oestl. Kriegssch. Stellenweise
stärkeres russisches Artilleriefeuer das von uns entsprechend beantwortet
wurde. Ita. Kriegssch. Das Schwergewicht der Schlacht ruhte gestern
völlig auf dem Südflügel der Isonzoarmee. Nördlich des Vippach Tales kam es, von
einem durch raschen Gegenstoß, abgeschlagenen Angriff auf die Höhen bs. Vord..gebirge abgesehen,
nur zu Geschützkämpfen wechselnder Stärke. Auf der Karsthochfläche ballte
der Feind abermals gewaltige Massen zum Stoß zusammen. Zwischen Jamiens
u. dem Maare wogte die Schlacht bewegter. Einige Höhen wechselten im mehrmals des
Tages ihre Besitzer. Aber ungebrochen fest blieb auch hier die Front der Verteidiger
Die Hauptlast des Kampfes trägt, wie immer, die über alles Lob erhabene Infanterie
Die Honved Regt. 12 u 31 und das Honved Battl. III/20 wiesen in 48 Stunden 17
feindliche Angriffe zurück. Das ung. Heeres - Regiment N 37 davon 18 in einem
Tage, an dem es überdies 3mal eine Höhe stürmte. Die Regimenter 11, 55, 91 u.
98, in denen zur Zeit Söhne aller östr. Völker stehen, erkämpften bs. Jannims
dauernde Ruhe. Die Artillerie wetteifert mit der Handwaffe an Tapferkeit u
zähem Ausharren. Artillerie
Erzh. Leopold schloß sich mit einer Handvoll
Kanonieren einem
Rgt. an, stürmte in vorderster Linie mit u. brachte 2 ital.
Maschinengeweihre als Beute zurück. Land- u Seeflieger liefern nicht nur für das
Erkennen der Feindlage wertvolle Erkundungsergebnisse, sie unterstüzten aufopfernd
die Artillerie und Infantrie u allen Phasen der Kämpfe. Die Kr... gegen führte
in wirksamsten ital. Feuer Tag u. Nacht Kriegsbedarf bis knapp hinter die vordersten
Linien. Die Zahl der seit dem 23. Mai auf der Kartshochebene einige vewachten Gefangenen
ist auf 250 Offiz. u über 7000 Mann gestiegen. Insgesamt wurden
seit Beginn der 10. Isonzoschlacht über 13000 unverwundete Italiener an
Gefangenen eingebracht. Einer der wesentlichen Vorbedingungen siegreicher
Abwehr ist reiche Ausschaltung der Verteidiger mit Geschützen, Maschinengewehrfeuer,
Schießbedarf u. technischem Kreigsgerät. Wenn es dem Feinde am Isonzo in 16
Schlachttagen nicht gelang, einen irgend wie in die Wagschale fallenden Vorteil
zu erringen, so gebührt reicher Anteil an diesem Erfolge den Landsturm
Männern u. Frauen, die in den Rüstungswerkstätten des Hinterlandes, von
vaterländischem Geist erfüllt, treu und unverdrossen schwere, aber für das
Feldheer ausschlaggebender Arbeit obliegen. Bleibender Dank des West...
ist ihnen sicher. Südöstl. Kriegsch. Nichts Neues der Chef des Generalstabes. 28/5.
West. Kriegssch. Zwischen Ypern u. Mammenstineras , bei Hulluh u. beiderseits der
Seurge entwichelten sich bs guter Sicht heftige Artilleriekämpfe. Um Mitternacht
wurden mehrere englische Kompagnien westl. v. Wytschneta durch Gegenstoß
zurückgeworfen. Zwischen Charisy u. Bullecourt spielten sich auf beiden Ufern
-
linke Seite
Sicht die Feuertätigkeit lebhafter als früh. Mazed. Front keine wesentlichen
Ereignisse. D.E.G.Q. Ludendorff. Oestr ung. Ber Ital Kriegssch. Die
große Schlacht im Südwesten dauert fort. Wenn die Heftigkeit der Kämpfe v. 23. u 24.
noch einer Steigerung fähig war, so ist diese gestern eingetreten.
in die
eben vollendeten zwar kampferfüllten
stand die heldmütige Isonzofront größten
Anstrengungen des Feindes gegenüber als in den letzten Tagen. Die Kampfstätten
waren gestern wieder die altbekannten: der Raum bs. Plarm , die Höhe bei
der Monte Santo, das Hügelland v. Görz. Ueberall rannte der Feind gegen
unsere Linien vor, stellenweise zwei, dreimal. Immer wieder zerschellten seine
Sturmkolonnen an unserer tapferen Gegenwehr der gewaltigste
galt abermals unserer Stellung auf der Karsthochfläche. Was in diesem Kampf
der Verteidiger in Angriff u Gegenangriff, in zähem Standhalten unter stärksten
Geschützfeuer und im Ringen von Mann gegen Mann zu leisten hatten, gehört
der Geschichte an Deutlicher als alles andere sprach der Erfolg: Mag auch im
äußeersten Süden der Front der Kampf in schmalen Abschnitten noch nicht abgeschlossen
sein - das Geschick des Tages entschied sich völlig zu unseren Gunsten.
Der feindliche Ansturm brach an der ganzen Front blutig u. ergebnislos
zusammen. Der Feind ist seinem Ziele, unsere Linie zu durchbrechen. am
15. Schlachttage nicht einen Schritt näher gekomme als am ersten.
Kärnten u. Tirol unverändert. Der Chef des Generalstabes. 27./5 Westl
Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Im Woytschunte - Bogen und auf
beiden Ufern der Scerge nahm die Feuertätigkeit wieder größeren Umfang an.
Mehrfach wieder englische Erkundungsvorstöße abgewiesen, südw.v. Achevilla u.
nördlich v. Monsz - Ber...stellungen feindl. Sturmtruppen unter Wirkungsfeuer
genommen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Vergeblich versuchten abends die
Franzosen in viermaligem Angriff, uns die an den
v. Perzny
gewonnenen Stellungen wieder zu entreißen. Auch ein nach Eintritt der Dunkelheit
vorbrechender fünfter Ansturm scheiterte verlustreich. Ein nachts bs Banyaillon
nach starkem Feuerüberfall einsetzender Vorstoß blieb für den Feind
ohne jeden Erfolg. In der Chambagne war westl. der
der Artilleriekampf
lebhaft. Heeresgruppe Georg Albrecht. Nicht Wesentliches. Am 26. Mai
sind 15 feindliche Flieger abgeschossen worden. Leutnant Voß blieb über die
30 Gegner Sieger im Luftkampf. Auf dem Oestl. Kriegssch. u an der Mazed.
Front bs. wechselnde Feuertätigkeit in einzelnen Abschnitte kaum
rechte Seite
größere Kampfhandlungen. D.E.G.Q. Ludendorff. Oestl. Kriegssch. Stellenweise
stärkeres russisches Artilleriefeuer das von uns entsprechend beantwortet
wurde. Ita. Kriegssch. Das Schwergewicht der Schlacht ruhte gestern
völlig auf dem Südflügel der Isonzoarmee. Nördlich des Vippach Tales kam es, von
einem durch raschen Gegenstoß, abgeschlagenen Angriff auf die Höhen bs. Vord..gebirge abgesehen,
nur zu Geschützkämpfen wechselnder Stärke. Auf der Karsthochfläche ballte
der Feind abermals gewaltige Massen zum Stoß zusammen. Zwischen Jamiens
u. dem Maare wogte die Schlacht bewegter. Einige Höhen wechselten im mehmals des
Tages ihre Besitzer. Aber ungebrochen fest blieb auch hier die Front der Verteidiger
Die Hauptlast des Kampfes trägt, wie immer, die über alles Lob erhabene Infanterie
Die Honved Regt. 12 u 31 und das Honved Battl. III/20 wiesen in 48 Stunden 17
feindliche Angriffe zurück. Das ung. Heeres - Regiment N 37 davon 18 in einem
Tage, an dem es überdies 3mal eine Höhe stürmte. Die Regimenter 11, 55, 91 u.
98, in denen zur Zeit Söhne aller östr. Völker stehen, erkämpften bs. Jannims
dauernde Ruhe. Die Artillerie wetteifert mit der Handwaffe an Tapferkeit u
zähem Ausharren. Artillerie
Erzh. Leopold schloß sich mit einer Handvoll
Kanonieren einem
Rgt. an, stürmte in vorderster Linie mit u. brachte 2 ital.
Maschinengeweihre als Beute zurück. Land- u Seeflieger liefern nicht nur für das
Erkennen der Feindlage wertvolle Erkundungsergebnisse, sie unterstüzten aufopfernd
die Artillerie und Infantrie u allen Phasen der Kämpfe. Die Kr... gegen führte
in wirksamsten ital. Feuer Tag u. Nacht Kriegsbedarf bis knapp hinter die vordersten
Linien. Die Zahl der seit dem 23. Mai auf der Kartshochebene einige vewachten Gefangenen
ist auf 250 Offiz. u über 7000 Mann gestiegen. Insgesamt wurden
seit Beginn der 10. Isonzoschlacht über 13000 unverwundete Italiener an
Gefangenen eingebracht. Einer der wesentlichen Vorbedingungen siegreicher
Abwehr ist reiche Ausschaltung der Verteidiger mit Geschützen, Maschinengewehrfeuer,
Schießbedarf u. technischem Kreigsgerät. Wenn es dem Feinde am Isonzo in 16
Schlachttagen nicht gelang, einen irgend wie in die Wagschale fallenden Vorteil
zu erringen, so gebührt reicher Anteil an diesem Erfolge den Landsturm
Männern u. Frauen, die in den Rüstungswerkstätten des Hinterlandes, von
vaterländischem Geist erfüllt, treu und unverdrossen schwere, aber für das
Feldheer ausschlaggebender Arbeit obliegen. Bleibender Dank des West...
ist ihnen sicher. Südöstl. Kriegsch. Nichts Neues der Chef des Generalstabes. 28/5.
West. Kriegssch. Zwischen Ypern u. Mammenstineras , bei Hulluh u. beiderseits der
Seurge entwichelten sich bs guter Sicht heftige Artilleriekämpfe. Um Mitternacht
wurden mehrere englische Kompagnien westl. v. Wytschneta durch Gegenstoß
zurückgeworfen. Zwischen Charisy u. Bullecourt spielten sich auf beiden Ufern
-
linke Seite
Sicht die Feuertätigkeit lebhafter als früh. Mazed. Front keine wesentlichen
Ereignisse. D.E.G.Q. Ludendorff. Oestr ung. Ber Ital Kriegssch. Die
große Schlacht im Südwesten dauert fort. Wenn die Heftigkeit der Kämpfe v. 23. u 24.
noch einer Steigerung fähig war, so ist diese gestern eingetreten.
in die
eben vollendeten zwar kampferfüllten
stand die heldmütige Isonzofront größten
Anstrengungen des Feindes gegenüber als in den letzten Tagen. Die Kampfstätten
waren gestern wieder die altbekannten: der Raum bs. Plarm , die Höhe bei
der Monte Santo, das Hügelland v. Görz. Ueberall rannte der Feind gegen
unsere Linien vor, stellenweise zwei, dreimal. Immer wieder zerschellten seine
Sturmkolonnen an unserer tapferen Gegenwehr der gewaltigste
galt abermals unserer Stellung auf der Karsthochfläche. Was in diesem Kampf
der Verteidiger in Angriff u Gegenangriff, in zähem Standhalten unter stärksten
Geschützfeuer und im Ringen von Mann gegen Mann zu leisten hatten, gehört
der Geschichte an Deutlicher als alles andere sprach der Erfolg: Mag auch im
äußeersten Süden der Front der Kampf in schmalen Abschnitten noch nicht abgeschlossen
sein - das Geschick des Tages entschied sich völlig zu unseren Gunsten.
Der feindliche Ansturm brach an der ganzen Front blutig u. ergebnislos
zusammen. Der Feind ist seinem Ziele, unsere Linie zu durchbrechen. am
15. Schlachttage nicht einen Schritt näher gekomme als am ersten.
Kärnten u. Tirol unverändert. Der Chef des Generalstabes. 27./5 Westl
Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Im Woytschunte - Bogen und auf
beiden Ufern der Scerge nahm die Feuertätigkeit wieder größeren Umfang an.
Mehrfach wieder englische Erkundungsvorstöße abgewiesen, südw.v. Achevilla u.
nördlich v. Monsz - Bereitstellungen feindl. Sturmtruppen unter Wirkungsfeuer
genommen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Vergeblich versuchten abends die
Franzosen in viermaligem Angriff, uns die an den
v. Perzny
gewonnenen Stellungen wieder zu entreißen. Auch ein nach Eintritt der Dunkelheit
vorbrechender fünfter Ansturm scheiterte verlustreich. Ein nachts bs Banyaillon
nach starkem Feuerüberfall einsetzender Vorstoß blieb für den Feind
ohne jeden Erfolg. In der Chambagne war westl. der
der Artilleriekampf
lebhaft. Heeresgruppe Georg Albrecht. Nicht Wesentliches. Am 26. Mai
sind 15 feindliche Flieger abgeschossen worden. Leutnant Voß blieb über die
30 Gegner Sieger im Luftkampf. Auf dem Oestl. Kriegssch. u an der Mazed.
Front bs. wechselnde Feuertätigkeit in einzelnen Abschnitte kaum
rechte Seite
größere Kampfhandlungen. D.H.G.Q. Ludendorff. Oestl. Kriegssch. Stellenweise
stärkeres russisches Artilleriefeuer das von uns entsprechend beantwortet
wurde. Ita. Kriegssch. Das Schwergewicht der Schlacht ruhte gestern
völlig auf dem Südflügel der Isonzoarmee. Nördlich des
kam es, von
einem durch raschen Gegenstoß, abgeschlagenen Angriff auf die Höhen bs. Vord..gebirge abgesehen,
nur zu Geschützkämpfen wechselnder Stärke. Auf der Karsthochfläche ballte
der Feind abermals gewaltige Massen zum Stoß zusammen. Zwischen Jamiens
u. dem Maare wogte die Schlacht bewegter. Einige Höhen vechselten im
des
Tages ihre Besitzer. Aber ungebrochen fest blieb auch hier die Front der Verteidiger
Die Hauptlast des Kampfes trägt, wie immer, die über alles Lob erhabene Infanterie
Die Honved Regt. 12 u 31 und das Honved Battl. III/20 wiesen in 48 Stunden 17
feindliche Angriffe zurück. Das ung. Heeres - Regiment N 37 davon 18 in einem
Tage, an dem es überdies 3mal eine Höhe stürmte. Die Regimenter 11, 55, 91 u.
98, in denen zur Zeit Söhne aller östr. Völker stehen, erkämpften bs. Jannims
dauernde Ruhe. Die Artillerie wetteifert mit der Handwaffe an Tapferkeit u
zähem Ausharren. Artillerie
Erzh. Leopold schloß sich mit einer Handvoll
Kanonieren einem
Rgt. an, stürmte in vorderster Linie mit u. brachte 2 ital.
Maschinengeweihre als Beute zurück. Land- u Seeflieger liefern nicht nur für das
Erkennen der Feindlage wertvolle Erkundungsergebnisse, sie unterstüzten auf..
die Artillerie und Infantrie u alle
der Kämpfer. Die Kr... gegen
in wirksamsten ital. Feuer Tages.
hinter den vordersten
Linie die Zahl der seit dem 23.
auf der Kartshochebene einige vewachten Gefangenen
ist auf 250 Offiz. u über 7000 Mann gestiegen. Insgesamt wurden
seit Beginn der 10. Isonzoschlacht über 13000 unverwundete Italiener an
Gefangenen eingebracht. Einer der wesentlichen Vorbedingungen siegreicher
Abwehr ist reiche Ausschaltung der Verteidiger mit Geschützen, Maschinengewehrfeuer,
Schießbedarf u. technischem Kreigsgerät. Wenn es dem Feinde am Isonzo in 16
Schlachttagen nicht gelang, einen irgend wie in die Wagschale fallenden Vorteil
zu erringen, so gebührt reicher Anteil an diesem Erfolge den Landsturm
Männern u. Frauen, die in den Rüstungswerkstätten des Hinterlandes, von
vaterländischem Geist erfüllt, treu und unverdrossen schwere, aber für das
Feldheer ausschlaggebender Arbeit obliegen. Bleibender Dank des West...
ist ihnen sicher. Südöstl. Kriegsch. Nichts Neues der Chef des Generalstabes. 28/5.
West. Kriegssch. Zwischen Ypern u. Mammenstineras , bei Hulluh u. beiderseits der
Seurge entwichelten sich bs guter Sicht heftige Artilleriekämpfe. Um Mitternacht
wurden mehrere englische Kompagnien westl. v. Wytschneha durch Gegenstoß
zurückgeworfen. Zwischen Charisy u. Bullecourt spielten sich auf beiden Ufern
-
linke Seite
Sicht die Feuertätigkeit lebhafter als früh. Mazed. Front keine wesentlichen
Ereignisse. D.H.G.Q. Ludendorff. Oestr ung. Ber Ital Kriegssch. Die
große Schlacht im Südwesten dauert fort. Wenn die Heftigkeit der Kämpfe v. 23. u 24.
noch einer Steigerung fähig war, so ist diese gestern eingetreten.
in die
eben vollendeten zwar kampferfüllten
stand die heldmütige Isonzofront größten
Anstrengungen des Feindes gegenüber als in den letzten Tagen. Die Kampfstätten
waren gestern wieder die altbekannten: der Raum bs. Plarm , die Höhe bei
der MMaonte Santo, das Hügelland v. Görz, Ueberall rannte der Feind gegen
unsere Linien vor, stellenweise zwei, dreimal. Immer wieder zerschellten seine
Sturmkolonnen an unserer tapferen Gegenwehr der gewaltigste
galt abermals unserer Stellung auf der Karsthochfläche. Was in diesem Kampf
der Verteidiger in Angriff u Gegenangriff, in zähem Standhalten unter stärksten
Geschützfeuer und im Ringen von Mann gegen Mann zu leisten hatten, gehört
der Geschichte an Deutlicher als alles andere sprach der Erfolg: Mag auch im
der Front der Kampf in schmalen Abschnitten noch nicht abgeschlossen
sein - das Geschick des Tages entschied sich völlig zu unseren Gunsten.
Der feindliche Ansturm brach an der ganzen Front blutig u. ergebnislos
zusammen. Der Feind ist seinem Ziele, unsere Linie zu durchbrechen. am
15. Schlachttage nicht einen Schritt näher gekomme als am ersten.
Kärnten u. Tirol unverändert. Der Chef des Generalstabes. 27./5 Westl
Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Im Woytschunte - Bogen und auf
beiden Ufern der Scerge nahm die Feuertätigkeit wieder größeren Umfang an.
Mehrfach wieder englische Erkundungsvorstöße abgewiesen, südw.v. Achevilla u.
nördlich v. Monsz - Bereitstellungen feindl. Sturmtruppen unter Wirkungsfeuer
genommen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Vergeblich versuchten abends die
Franzosen in viermaligem Angriff, uns die an den
v. Perzny
gewonnenen Stellungen wieder zu entreißen. Auch ein nach Eintritt der Dunkelheit
vorbrechender fünfter Ansturm scheiterte verlustreich. Ein nachts bs Banyaillon
nach starkem Feuerüberfall einsetzender Vorstoß blieb für den Feind
ohne jeden Erfolg. In der Chambagne war westl. der
der Artilleriekampf
lebhaft. Heeresgruppe Georg Albrecht. Nicht Wesentliches. Am 26. Mai
sind 15 feindliche Flieger abgeschossen worden. Leutnant Voß blieb über die
30 Gegner Sieger im Luftkampf. Auf dem Oestl. Kriegssch. u an der Mazed.
Front bs. wechselnde Feuertätigkeit in einzelnen Abschnitte kaum
rechte Seite
größere Kampfhandlungen. D.H.G.Q. Ludendorff. Oestl. Kriegssch. Stellenweise
stärkeres russisches Artilleriefeuer das von uns entsprechend beantwortet
wurde. Ita. Kriegssch. Das Schwergewicht der Schlacht ruhte gestern
völlig auf dem Südflügel der Isonzoarmee. Nördlich des
kam es, von
einem durch raschen Gegenstoß, abgeschlagenen Angriff auf die Höhen bs. Vord..gebirge abgesehen,
nur zu Geschützkämpfen wechselnder Stärke. Auf der Karsthochfläche ballte
der Feind abermals gewaltige Massen zum Stoß zusammen. Zwischen Jamiens
u. dem Maare wogte die Schlacht bewegter. Einige Höhen vechselten im
des
Tages ihre Besitzer. Aber ungebrochen fest blieb auch hier die Front der Verteidiger
Die Hauptlast des Kampfes trägt, wie immer, die über alles Lob erhabene Infanterie
Die Honved Regt. 12 u 31 und das Honved Battl. III/20 wiesen in 48 Stunden 17
feindliche Angriffe zurück. Das ung. Heeres - Regiment N 37 davon 18 in einem
Tage, an dem es überdies 3mal eine Höhe stürmte. Die Regimenter 11, 55, 91 u.
98, in denen zur Zeit Söhne aller östr. Völker stehen, erkämpften bs. Jannims
dauernde Ruhe. Die Artillerie wetteifert mit der Handwaffe an Tapferkeit u
zähem Ausharren. Artillerie
Erzh. Leopold schloß sich mit einer Handvoll
Kanonieren einem
Rgt. an, stürmte in vorderster Linie mit u. brachte 2 ital.
Maschinengeweihre als Beute zurück. Land- u Seeflieger liefern nicht nur für das
Erkennen der Feindlage wertvolle Erkundungsergebnisse, sie unterstüzten auf..
die Artillerie und Infantrie u alle
der Kämpfer. Die Kr... gegen
in wirksamsten ital. Feuer Tages.
hinter den vordersten
Linie die Zahl der seit dem 23.
auf der Kartshochebene einige vewachten Gefangenen
ist auf 250 Offiz. u über 7000 Mann gestiegen. Insgesamt wurden
seit Beginn der 10. Isonzoschlacht über 13000 unverwundete Italiener an
Gefangenen eingebracht. Einer der wesentlichen Vorbedingungen siegreicher
Abwehr ist reiche Ausschaltung der Verteidiger mit Geschützen, Maschinengewehrfeuer,
Schießbedarf u. technischem Kreigsgerät. Wenn es dem Feinde am Isonzo in 16
Schlachttagen nicht gelang, einen irgend wie in die Wagschale fallenden Vorteil
zu erringen, so gebührt reicher Anteil an diesem Erfolge den Landsturm
Männern u. Frauen, die in den Rüstungswerkstätten des Hinterlandes, von
vaterländischem Geist erfüllt, treu und unverdrossen schwere, aber für das
Feldheer ausschlaggebender Arbeit obliegen. Bleibender Dank des West...
ist ihnen sicher. Südöstl. Kriegsch. Nichts Neues der Chef des Generalstabes. 28/5.
West. Kriegssch. Zwischen Ypern u. Mammenstineras , bei Hulluh u. beiderseits der
Seurge entwichelten sich bs guter Sicht heftige Artilleriekämpfe. Um Mitternacht
wurden mehrere englische Kompagnien westl. v. Wytschneha durch Gegenstoß
zurückgeworfen. Zwischen Charisy u. Bullecourt spielten sich auf beiden Ufern
-
linke Seite
Sicht die Feuertätigkeit lebhafter als früh. Mazed. Front keine wesentlichen
Ereignisse. D.H.G.Q. Ludendorff. Oestr ung. Ber Ital Kriegssch. Die
große Schlacht im Südwesten dauert fort. Wenn die Heftigkeit der Kämpfe v. 23. u 24.
noch einer Steigerung fähig war, so ist diese gestern eingetreten.
in die
eben vollendeten zwar kampferfüllten
stand die heldmütige Isonzofront größten
Anstrengungen des Feindes gegenüber als in den letzten Tagen. Die Kampfstätten
waren gestern wieder die altbekannten: der Raum bs. Plarm , die Höhe bei
der MMaonte Santo, das Hügelland v. Görz, Ueberall rannte der Feind gegen
unsere Linien vor, stellenweise zwei, dreimal. Immer wieder zerschellten seine
Sturmkolonnen an unserer tapferen Gegenwehr der gewaltigste
galt abermals unserer Stellung auf der Karsthochfläche. Was in diesem Kampf
der Verteidiger in Angriff u Gegenangriff, in zähem Standhalten unter stärksten
Geschützfeuer und im Ringen von Mann gegen Mann zu leisten hatten, gehört
der Geschichte an Deutlicher als alles andere sprach der Erfolg: Mag auch im
der Front der Kampf in schmalen Abschnitten noch nicht abgeschlossen
sein - das Geschick des Tages entschied sich völlig zu unseren Gunsten.
Der feindliche Ansturm brach an der ganzen Front blutig u. ergebnislos
zusammen. Der Feind ist seinem Ziele, unsere Linie zu durchbrechen. am
15. Schlachttage nicht einen Schritt näher gekomme als am ersten.
Kärnten u. Tirol unverändert. Der Chef des Generalstabes. 27./5 Westl
Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Im Woytschunte - Bogen und auf
beiden Ufern der Scerge nahm die Feuertätigkeit wieder größeren Umfang an.
Mehrfach wieder englische Erkundungsvorstöße abgewiesen, südw.v. Achevilla u.
nördlich v. Monsz - Bereitstellungen feindl. Sturmtruppen unter Wirkungsfeuer
genommen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Vergeblich versuchten abends die
Franzosen in viermaligem Angriff, uns die an den
v. Perzny
gewonnenen Stellungen wieder zu entreißen. Auch ein nach Eintritt der Dunkelheit
vorbrechender fünfter Ansturm scheiterte verlustreich. Ein nachts bs Banyaillon
nach starkem Feuerüberfall einsetzender Vorstoß blieb für den Feind
ohne jeden Erfolg. In der Chambagne war westl. der
der Artilleriekampf
lebhaft. Heeresgruppe Georg Albrecht. Nicht Wesentliches. Am 26. Mai
sind 15 feindliche Flieger abgeschossen worden. Leutnant Voß blieb über die
30 Gegner Sieger im Luftkampf. Auf dem Oestl. Kriegssch. u an der Mazed.
Front bs. wechselnde Feuertätigkeit in einzelnen Abschnitte kaum
rechte Seite
größere Kampfhandlungen. D.H.G.Q. Ludendorff. Oestl. Kriegssch. Stellenweise
stärkeres russisches Artilleriefeuer das von uns entsprechend beantwortet
wurde. Ita. Kriegssch. Das Schwergewicht der Schlacht ruhte gestern
völlig auf dem Südflügel der Isonzoarmee. Nördlich des
kam es, von
einem durch raschen Gegenstoß, abgeschlagenen Angriff auf die Höhen bs. Vord..gebirge abgesehen,
nur zu Geschützkämpfen wechselnder Stärke. Auf der Karsthochfläche ballte
der Feind abermals gewaltige Massen zum Stoß zusammen. Zwischen Jamiens
u. dem Maare wogte die Schlacht bewegter. Einige Höhen vechselten im
des
Tages ihre Besitzer. Aber ungebrochen fest blieb auch hier die Front der Verteidiger
Die Hauptlast des Kampfes trägt, wie immer, die über alles Lob erhabene Infanterie
Die Honved Regt. 12 u 31 und das Honved Battl. III/20 wiesen in 48 Stunden 17
feindliche Angriffe zurück. Das ung. Heeres - Regiment N 37 davon 18 in einem
Tage, an dem es überdies 3mal eine Höhe stürmte. Die Regimenter 11, 55, 91 u.
98, in denen zur Zeit Söhne aller östr. Völker stehen, erkämpften bs. Jannims
dauernde Ruhe. Die Artillerie wetteifert mit der Handwaffe an Tapferkeit u
zähem Ausharren. Artillerie
Erzh. Leopold schloß sich mit einer Handvoll
Kanonieren einem
Rgt. an, stürmte in vorderster Linie mit u. brachte 2 ital.
Maschinengeweihre als Beute zurück. Land- u Seeflieger liefern nicht nur für das
Erkennen der Feindlage wertvolle Erkundungsergebnisse, sie unterstüzten auf..
die Artillerie und Infantrie u alle
der Kämpfer. Die Kr... gegen
in wirksamsten ital. Feuer Tages.
hinter den vordersten
Linie die Zahl der seit dem 23.
auf der Kartshochebene einige vewachten Gefangenen
ist auf 250 Offiz. u über 7000 Mann gestiegen. Insgesamt wurden
seit Beginn der 10. Isonzoschlacht über 13000 unverwundete Italiener an
Gefangenen eingebracht. Einer der wesentlichen Vorbedingungen siegreicher
Abwehr ist reiche Ausschaltung der Verteidiger mit Geschützen, Maschinengewehrfeuer,
Schießbedarf u. technischem Kreigsgerät. Wenn es dem Feinde am Isonzo in 16
Schlachttagen nicht gelang, einen irgend wie in die Wagschale fallenden Vorteil
zu erringen, so gebührt reicher Anteil an diesem Erfolge den Landsturm
Männern u. Frauen, die in den Rüstungswerkstätten des Hinterlandes, von
vaterländischem Geist erfüllt, treu und unverdrossen schwere, aber für das
Feldheer ausschlaggebender Arbeit obliegen. Bleibender Dank des West...
ist ihnen sicher. Südöstl. Kriegsch. Nichts Neues der Chef des Generalstabes. 28/5.
West. Kriegssch. Zwischen Ypern u. Mammenstineras , bei Hulluh u. beiderseits der
Seurge entwichelten sich bs guter Sicht heftige Artilleriekämpfe. Um Mitternacht
wurden mehrere englische Kompagnien westl. v. Wytschneha durch Gegenstoß
zurückgeworfen. Zwischen Charisy u. Bullecourt spielten sich auf beiden Ufern
-
linke Seite
Sicht die Feuertätigkeit lebhafter als früh. Mazed. Front keine wesentlichen
Ereignisse. D.H.G.Q. Ludendorff. Oestr ung. Ber Ital Kriegssch. Die
große Schlacht im Südwesten dauert fort. Wenn die Heftigkeit der Kämpfe v. 23. u 24.
noch einer Steigerung fähig war, so ist diese gestern eingetreten.
in die
eben vollendeten zwar kampferfüllten
stand die heldmütige Isonzofront größten
Anstrengungen des Feindes gegenüber als in den letzten Tagen. Die Kampfstätten
waren gestern wieder die altbekannten: der Raum bs. Plarm , die Höhe bei
der MMaonte Santo, das Hügelland v. Görz, Ueberall rannte der Feind gegen
unsere Linien vor, stellenweise zwei, dreimal. Immer wieder zerschellten seine
Sturmkolonnen an unserer tapferen Gegenwehr der gewaltigste
galt abermals unserer Stellung auf der Karsthochfläche. Was in diesem Kampf
der Verteidiger in Angriff u Gegenangriff, in zähem Standhalten unter stärksten
Geschützfeuer und im Ringen von Mann gegen Mann zu leisten hatten, gehört
der Geschichte an Deutlicher als alles andere sprach der Erfolg: Mag auch im
der Front der Kampf in schmalen Abschnitten noch nicht abgeschlossen
sein - das Geschick des Tages entschied sich völlig zu unseren Gunsten.
Der feindliche Ansturm brach an der ganzen Front blutig u. ergebnislos
zusammen. Der Feind ist seinem Ziele, unsere Linie zu durchbrechen. am
15. Schlachttage nicht einen Schritt näher gekomme als am ersten.
Kärnten u. Tirol unverändert. Der Chef des Generalstabes. 27./5 Westl
Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Im Woytschunte - Bogen und auf
beiden Ufern der Scerge nahm die Feuertätigkeit wieder größeren Umfang an.
Mehrfach wieder englische Erkundungsvorstöße abgewiesen, südw.v. Achevilla u.
nördlich v. Monsz - Bereitstellungen feindl. Sturmtruppen unter Wirkungsfeuer
genommen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Vergeblich versuchten abends die
Franzosen in viermaligem Angriff, uns die an den
v. Perzny
gewonnenen Stellungen wieder zu entreißen. Auch ein nach Eintritt der Dunkelheit
vorbrechender fünfter Ansturm scheiterte verlustreich. Ein nachts bs Banyaillon
nach starkem Feuerüberfall einsetzender Vorstoß blieb für den Feind
ohne jeden Erfolg. In der Chambagne war westl. der
der Artilleriekampf
lebhaft. Heeresgruppe Georg Albrecht. Nicht Wesentliches. Am 26. Mai
sind 15 feindliche Flieger abgeschossen worden. Leutnant Voß blieb über die
30 Gegner Sieger im Luftkampf. Auf dem Oestl. Kriegssch. u an der Mazed.
Front bs. wechselnde Feuertätigkeit in einzelnen Abschnitte kaum
rechte Seite
größere Kampfhandlungen. D.H.G.Q. Ludendorff. Oestl. Kriegssch. Stellenweise
stärkeres russisches Artilleriefeuer das von uns entsprechend beantwortet
wurde. Ita. Kriegssch. Das Schwergewicht der Schlacht ruhte gestern
völlig auf dem Südflügel der Isonzoarmee. Nördlich des
kam es, von
einem durch raschen Gegenstoß, abgeschlagenen Angriff auf die Höhen bs. Vord..gebirge abgesehen,
nur zu Geschützkämpfen wechselnder Stärke. Auf der Karsthochfläche ballte
der Feind abermals gewaltige Massen zum Stoß zusammen. Zwischen Jamiens
u. dem Maare wogte die Schlacht bewegter. Einige Höhen vechselten im
des
Tages ihre Besitzer. Aber ungebrochen fest blieb auch hier die Front der Verteidiger
Die Hauptlast des Kampfes trägt, wie immer, die über alles Lob erhabene Infanterie
Die Honved Regt. 12 u 31 und das Honved Battl. III/20 wiesen in 48 Stunden 17
feindliche Angriffe zurück. Das ung. Heeres - Regiment N 37 davon 18 in einem
Tage, an dem es überdies 3mal eine Höhe stürmte. Die Regimenter 11, 55, 91 u.
98, in denen zur Zeit Söhne aller östr. Völker stehen, erkämpften bs. Jannims
dauernde Ruhe. Die Artillerie wetteifert mit der Handwaffe an Tapferkeit u
zähem Ausharren. Artillerie
Erzh. Leopold schloß sich mit einer Handvoll
Kanonieren einem
Rgt. an, stürmte in vorderster Linie mit u. brachte 2 ital.
Maschinengeweihre als Beute zurück. Land- u Seeflieger liefern nicht nur für das
Erkennen der Feindlage wertvolle Erkundungsergebnisse, sie unterstüzten auf..
die Artillerie und Infantrie u alle
der Kämpfer. Die Kr
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linke Seite
Sicht die Feuertätigkeit lebhafter als früh. Mazed. Front keine wesentlichen
Ereignisse. D.H.G.Q. Ludendorff. Oestr ung. Ber Ital Kriegssch. Die
große Schlacht im Südwesten dauert fort. Wenn die Heftigkeit der Kämpfe v. 23. u 24.
noch einer Steigerung fähig war, so ist diese gestern eingetreten.
in die
eben vollendeten zwar kampferfüllten
stand die heldmütige Isonzofront größten
Anstrengungen des Feindes gegenüber als in den letzten Tagen. Die Kampfstätten
waren gestern wieder die altbekannten: der Raum bs. Plarm , die Höhe bei
der MMaonte Santo, das Hügelland v. Görz, Ueberall rannte der Feind gegen
unsere Linien vor, stellenweise zwei, dreimal. Immer wieder zerschellten seine
Sturmkolonnen an unserer tapferen Gegenwehr der gewaltigste
galt abermals unserer Stellung auf der Karsthochfläche. Was in diesem Kampf
der Verteidiger in Angriff u Gegenangriff, in zähem Standhalten unter stärksten
Geschützfeuer und im Ringen von Mann gegen Mann zu leisten hatten, gehört
der Geschichte an Deutlicher als alles andere sprach der Erfolg: Mag auch im
der Front der Kampf in schmalen Abschnitten noch nicht abgeschlossen
sein - das Geschick des Tages entschied sich völlig zu unseren Gunsten.
Der feindliche Ansturm brach an der ganzen Front blutig u. ergebnislos
zusammen. Der Feind ist seinem Ziele, unsere Linie zu durchbrechen. am
15. Schlachttage nicht einen Schritt näher gekomme als am ersten.
Kärnten u. Tirol unverändert. Der Chef des Generalstabes. 27./5 Westl
Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Im Woytschunte - Bogen und auf
beiden Ufern der Scerge nahm die Feuertätigkeit wieder größeren Umfang an.
Mehrfach wieder englische Erkundungsvorstöße abgewiesen, südw.v. Achevilla u.
nördlich v. Monsz - Bereitstellungen feindl. Sturmtruppen unter Wirkungsfeuer
genommen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Vergeblich versuchten abends die
Franzosen in viermaligem Angriff, uns die an den
v. Perzny
gewonnenen Stellungen wieder zu entreißen. Auch ein nach Eintritt der Dunkelheit
vorbrechender fünfter Ansturm scheiterte verlustreich. Ein nachts bs Banyaillon
nach starkem Feuerüberfall einsetzender Vorstoß blieb für den Feind
ohne jeden Erfolg. In der Chambagne war westl. der
der Artilleriekampf
lebhaft. Heeresgruppe Georg Albrecht. Nicht Wesentliches. Am 26. Mai
sind 15 feindliche Flieger abgeschossen worden. Leutnant Voß blieb über die
30 Gegner Sieger im Luftkampf. Auf dem Oestl. Kriegssch. u an der Mazed.
Front bs. wechselnde Feuertätigkeit in einzelnen Abschnitte kaum
rechte Seite
größere Kampfhandlungen. D.H.G.Q. Ludendorff. Oestl. Kriegssch. Stellenweise
stärkeres russisches Artilleriefeuer das von uns entsprechend beantwortet
wurde. Ita. Kriegssch. Das Schwergewicht der Schlacht ruhte gestern
völlig auf dem Südflügel der Isonzoarmee. Nördlich des
kam es, von
einem durch raschen Gegenstoß, abgeschlagenen Angriff auf die Höhen bs. Vord..gebirge abgesehen,
nur zu Geschützkämpfen wechselnder Stärke. Auf der Karsthochfläche ballte
der Feind abermals gewaltige Massen zum Stoß zusammen. Zwischen Jamiens
u. dem Maare wogte die Schlacht bewegter. Einige Höhen vechselten im
des
Tages ihre Besitzer. Aber ungebrochen fest blieb auch hier die Front der Verteidiger
Die Hauptlast des Kampfes trägt, wie immer, die über alles Lob erhabene Infaterie
Die Honved Regt. 12 u 31 und das Honved Battl. III/20 wiesen in 48 Stunden 17
feindliche Angriffe zurück. Das ung. Heeres - Regiment N 37 deren 18 in einem
Tage, an dem es überdies 3mal eine höhe stürmte. Die Regimenter 11, 55, 91 u.
98, in denen zur Zeit Söhne aller östr. Völker stehen, erkämpften bs. Jannims
dauernde Ruhe. Die Artillerie
-
linke Seite
Sicht die Feuertätigkeit lebhafter als früh. Mazed. Front keine wesentlichen
Ereignisse. D.H.G.Q. Ludendorff. Oestr ung. Ber Ital Kriegssch. Die
große Schlacht im Südwesten dauert fort. Wenn die Heftigkeit der Kämpfe v. 23. u 24.
noch einer Steigerung fähig war, so ist diese gestern eingetreten.
in die
eben vollendeten zwar kampferfüllten
stand die heldmütige Isonzofront größten
Anstrengungen des Feindes gegenüber als in den letzten Tagen. Die Kampfstätten
waren gestern wieder die altbekannten: der Raum bs. Plarm , die Höhe bei
der MMaonte Santo, das Hügelland v. Görz, Ueberall rannte der Feind gegen
unsere Linien vor, stellenweise zwei, dreimal. Immer wieder zerschellten seine
Sturmkolonnen an unserer tapferen Gegenwehr der gewaltigste
galt abermals unserer Stellung auf der Karsthochfläche. Was in diesem Kampf
der Verteidiger in Angriff u Gegenangriff, in zähem Standhalten unter stärksten
Geschützfeuer und im Ringen von Mann gegen Mann zu leisten hatten, gehört
der Geschichte an Deutlicher als alles andere sprach der Erfolg: Mag auch im
der Front der Kampf in schmalen Abschnitten noch nicht abgeschlossen
sein - das Geschick des Tages entschied sich völlig zu unseren Gunsten.
Der feindliche Ansturm brach an der ganzen Front blutig u. ergebnislos
zusammen. Der Feind ist seinem Ziele, unsere Linie zu durchbrechen. am
15. Schlachttage nicht einen Schritt näher gekomme als am ersten.
Kärnten u. Tirol unverändert. Der Chef des Generalstabes. 27./5 Westl
Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Im Woytschunte - Bogen und auf
beiden Ufern der Scerge nahm die Feuertätigkeit wieder größeren Umfang an.
Mehrfach wieder englische Erkundungsvorstöße abgewiesen, südw.v. Achevilla u.
nördlich v. Monsz - Bereitstellungen feindl. Sturmtruppen unter Wirkungsfeuer
genommen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Vergeblich versuchten abends die
Franzosen in viermaligem Angriff, uns die an den
v. Perzny
gewonnenen Stellungen wieder zu entreißen. Auch ein nach Eintritt der Dunkelheit
vorbrechender fünfter Ansturm scheiterte verlustreich. Ein nachts bs Banyaillon
nach starkem Feuerüberfall einsetzender Vorstoß blieb für den Feind
ohne jeden Erfolg. In der Chambagne war westl. der
der Artilleriekampf
lebhaft. Heeresgruppe Georg Albrecht. Nicht Wesentliches. Am 26. Mai
sind 15 feindliche Flieger abgeschossen worden. Leutnant Voß blieb über die
30 Gegner Sieger im Luftkampf. Auf dem Oestl. Kriegssch. u an der Mazed.
Front bs. wechselnde Feuertätigkeit in einzelnen Abschnitte kaum
rechte Seite
größere Kampfhandlungen. D.H.G.Q. Ludendorff. Oestl. Kriegssch. Stellenweise
stärkeres russisches Artilleriefeuer das von uns entsprechend beantwortet
wurde. Ita. Kriegssch. Das Schwergewicht der Schlacht ruhte gestern
völlig auf dem Südflügel der Isonzoarmee. Nördlich des
kam es, von
einem durch raschen Gegenstoß, abgeschlagenen Angriff auf die Höhen bs. Vord..gebirge abgesehen,
nur zu Geschützkämpfen wechselnder Stärke. Auf der Karsthochfläche ballte
der Feind abermals gewaltige Massen zum Stoß zusammen. Zwischen Jamiens
u. dem Maare wogte die Schlacht bewegter. Einige Höhen vechselten im
des
Tages ihre Besitzer. Aber ungebrochen fest blieb auch hier die Front der Verteidiger
Die Hauptlast des Kampfes trägt, wie immer, die über alles Lob erhabene Infaterie
Die Honved Regt. 12 u 31 und das Honred Battl. III/20 wiesen in 48 Stunden 17
feindliche Angriffe zurück. Das ung. Heeres - Regiment N 37 deren 18 in einem
Tage, an dem es überdies 3mal eine höhe stürmte. Die Regimenter 11, 55, 91 u.
98, in denen zur Zeit Löhne aller ostr. Völker stehen, erkämpften bs. Jammiens
dauernde Ruhe. Die Artillerie
-
linke Seite
Sicht die Feuertätigkeit lebhafter als früh. Mazed. Front keine wesentlichen
Ereignisse. D.H.G.Q. Ludendorff. Oestr ung. Ber Ital Kriegssch. Die
große Schlacht im Südwesten dauert fort. Wenn die Heftigkeit der Kämpfe v. 23. u 24.
noch einer Steigerung fähig war, so ist diese gestern eingetreten.
in die
eben vollendeten zwar kampferfüllten
stand die heldmütige Isonzofront größten
Anstrengungen des Feindes gegenüber als in den letzten Tagen. Die Kampfstätten
waren gestern wieder die altbekannten: der Raum bs. Plarm , die Höhe bei
der MMaonte Santo, das Hügelland v. Görz, Ueberall rannte der Feind gegen
unsere Linien vor, stellenweise zwei, dreimal. Immer wieder zerschellten seine
Sturmkolonnen an unserer tapferen Gegenwehr der gewaltigste
galt abermals unserer Stellung auf der Karsthochfläche. Was in diesem Kampf
der Verteidiger in Angriff u Gegenangriff, in zähem Standhalten unter stärksten
Geschützfeuer und im Ringen von Mann gegen Mann zu leisten hatten, gehört
der Geschichte an Deutlicher als alles andere sprach der Erfolg: Mag auch im
der Front der Kampf in schmalen Abschnitten noch nicht abgeschlossen
sein - das Geschick des Tages entschied sich völlig zu unseren Gunsten.
Der feindliche Ansturm brach an der ganzen Front blutig u. ergebnislos
zusammen. Der Feind ist seinem Ziele, unsere Linie zu durchbrechen. am
15. Schlachttage nicht einen Schritt näher gekomme als am ersten.
Kärnten u. Tirol unverändert. Der Chef des Generalstabes. 27./5 Westl
Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Im Woytschunte - Bogen und auf
beiden Ufern der Scerge nahm die Feuertätigkeit wieder größeren Umfang an.
Mehrfach wieder englische Erkundungsvorstöße abgewiesen, südw.v. Achevilla u.
nördlich v. Monsz - Bereitstellungen feindl. Sturmtruppen unter Wirkungsfeuer
genommen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Vergeblich versuchten abends die
Franzosen in viermaligem Angriff, uns die an den
v. Perzny
gewonnenen Stellungen wieder zu entreißen. Auch ein nach Eintritt der Dunkelheit
vorbrechender fünfter Ansturm scheiterte verlustreich. Ein nachts bs Banyaillon
nach starkem Feuerüberfall einsetzender Vorstoß blieb für den Feind
ohne jeden Erfolg. In der Chambagne war westl. der
der Artilleriekampf
lebhaft. Heeresgruppe Georg Albrecht. Nicht Wesentliches. Am 26. Mai
sind 15 feindliche Flieger abgeschossen worden. Leutnant Voß blieb über die
30 Gegner Sieger im Luftkampf. Auf dem Oestl. Kriegssch. u an der Mazed.
Front bs. wechselnde Feuertätigkeit in einzelnen Abschnitte kaum
rechte Seite
größere Kampfhandlungen. D.H.G.Q. Ludendorff. Oestl. Kriegssch. Stellenweise
stärkeres russisches Artilleriefeuer das von uns entsprechend beantwortet
wurde. Ita. Kriegssch. Das Schwergewicht der Schlacht ruhte gestern
völlig auf dem Südflügel der Isonzoarmee. Nördlich des
kam es, von
einem durch raschen Gegenstoß, abgeschlagenen Angriff auf die Höhen bs. Vord..gebirge abgesehen,
nur zu Geschützkämpfen wechselnder Stärke. Auf der Karsthochfläche ballte
der Feind abermals gewaltige Massen zum Stoß zusammen. Zwischen Januar
u. dem
-
linke Seite
Sicht die Feuertätigkeit lebhafter als früh. Mazed. Front keine wesentlichen
Ereignisse. D.H.G.Q. Ludendorff. Oestr ung. Ber Ital Kriegssch. Die
große Schlacht im Südwesten dauert fort. Wenn die Heftigkeit der Kämpfe v. 23. u 24.
noch einer Steigerung fähig war, so ist diese gestern eingetreten.
in die
eben vollendeten zwar kampferfüllten
stand die heldmütige Isonzofront größten
Anstrengungen des Feindes gegenüber als in den letzten Tagen. Die Kampfstätten
waren gestern wieder die altbekannten: der Raum bs. Plarm , die Höhe bei
der MMaonte Santo, das Hügelland v. Görz, Ueberall rannte der Feind gegen
unsere Linien vor, stellenweise zwei, dreimal. Immer wieder zerschellten seine
Sturmkolonnen an unserer tapferen Gegenwehr der gewaltigste
galt abermals unserer Stellung auf der Karsthochfläche. Was in diesem Kampf
der Verteidiger in Angriff u Gegenangriff, in zähem Standhalten unter stärksten
Geschützfeuer und im Ringen von Mann gegen Mann zu leisten hatten, gehört
der Geschichte an Deutlicher als alles andere sprach der Erfolg: Mag auch im
der Front der Kampf in schmalen Abschnitten noch nicht abgeschlossen
sein - das Geschick des Tages entschied sich völlig zu unseren Gunsten.
Der feindliche Ansturm brach an der ganzen Front blutig u. ergebnislos
zusammen. Der Feind ist seinem Ziele, unsere Linie zu durchbrechen. am
15. Schlachttage nicht einen Schritt näher gekomme als am ersten.
Kärnten u. Tirol unverändert. Der Chef des Generalstabes. 27./5 Westl
Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Im Woytschunte - Bogen und auf
beiden Ufern der Scerge nahm die Feuertätigkeit wieder größeren Umfang an.
Mehrfach wieder englische Erkundungsvorstöße abgewiesen, südw.v. Achevilla u.
nördlich v. Monsz - Bereitstellungen feindl. Sturmtruppen unter Wirkungsfeuer
genommen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Vergeblich versuchten abends die
Franzosen in viermaligem Angriff, uns die an den
v. Perzny
gewonnenen Stellungen wieder zu entreißen. Auch ein nach Eintritt der Dunkelheit
vorbrechender fünfter Ansturm scheiterte verlustreich. Ein nachts bs Banyaillon
nach starkem Feuerüberfall einsetzender Vorstoß blieb für den Feind
ohne jeden Erfolg. In der Chambagne war westl. der
der Artilleriekampf
lebhaft. Heeresgruppe Georg Albrecht. Nicht Wesentliches. Am 26. Mai
sind 15 feindliche Flieger abgeschossen worden. Leutnant Voß blieb über die
30 Gegner Sieger im Luftkampf. Auf dem Oestl. Kriegssch. u an der Mazed.
Front bs. wechselnde Feuertätigkeit in einzelnen Abschnitte kaum
rechte Seite
größere Kampfhandlungen.
-
linke Seite
Sicht die Feuertätigkeit lebhafter als früh. Mazed. Front keine wesentlichen
Ereignisse. D.H.G.Q. Ludendorff. Oestr ung. Ber Ital Kriegssch. Die
große Schlacht im Südwesten dauert fort. Wenn die Heftigkeit der Kämpfe v. 23. u 24.
noch einer Steigerung fähig war, so ist diese gestern eingetreten.
in die
eben vollendeten zwar kampferfüllten
stand die heldmütige Isonzofront größten
Anstrengungen des Feindes gegenüber als in den letzten Tagen. Die Kampfstätten
waren gestern wieder die altbekannten: der Raum bs. Plarm , die Höhe bei
der MMaonte Santo, das Hügelland v. Görz, Ueberall rannte der Feind gegen
unsere Linien vor, stellenweise zwei, dreimal. Immer wieder zerschellten seine
Sturmkolonnen an unsere tapferen gegenwhr der gewaltigste
galt abermals unserer Stellung auf der Karsthochfläche. Was in diesem Kampf
der Verteidiger in Angriff u Gegenangriff, in zähem Standhalten unter stärksten
Geschützfeuer und im Ringen von Mann gegen Mann zu leisten hatten, gehört
der Geschichte an Deutlicher als alles andere sprach der Erfolg: Mag auch im
der Front der Kampf in schmalen Abschnitten noch nicht abgeschlossen
sein - das Geschick des Tages entschied sich völlig zu unseren Gunsten.
Der feindliche Ansturm brach an der ganzen Front blutig u. ergebnislos
zusammen. Der Feind ist seinem Ziele, unsere Linie zu durchbrechen. am
15. Schlachttage nicht einen Schritt näher gekomme als am ersten.
Kärnten u. Tirol unverändert. Der Chef des Generalstabes. 27./5 Westl
Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Im Woytschunte - Bogen und auf
beiden Ufern der Scerge nahm die Feuertätigkeit wieder größeren Umfang an.
Mehrfach wieder englische Erkundungsvorstöße abgewiesen, südw.v. Achevilla u.
nördlich v. Monsz - Bereitstellungen feindl. Sturmtruppen unter Wirkungsfeuer
genommen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Vergeblich veersuchten abends die
Franzosen in viermaligem Angriff, uns die an den
v. Perzny
gewonnenen Stellungen wieder zu entreißen. Auch ein nach Eintritt der Dunkelheit
vorbrechender fünfter Ansturm scheiterte verlustreich. Ein nachts bs Banyaillon
nach starkem Feuerüberfall einsetzender Vorstoß blieb für den Feind
ohne jeden Erfolg. In der Chambagne war westl. der
der Artilleriekampf
lebhaft. Heeresgruppe Georg Albrecht. Nicht Wesentliches. Am 26. Mai
sind 15 feindliche Flieger abgeschossen worden. Leutnant Voß blieb über die
30 Gegner Sieger im Luftkampf. Auf dem Oestl. Kriegssch. u an der Mazed.
Front bs. wechselnde Feuertätigkeit in einzelnen Abschnitte kaum
rechte Seite
größere Kampfhandlungen.
-
linke Seite
Sicht die Feuertätigkeit lebhafter als früh. Mazed. Front keine wesentlichen
Ereignisse. D.H.G.Q. Ludendorff. Oestr ung. Ber Ital Kriegssch. Die
große Schlacht im Südwesten dauert fort. Wenn die Heftigkeit der Kämpfe v. 23. u 24.
noch einer Steigerung fähig war, so ist diese gestern eingetreten.
in die
eben vollendeten zwar kampferfüllten
stand die heldmütige Isonzofront größten
Anstrengungen des Feindes gegenüber als in den letzten Tagen. Die Kampfstätten
waren gestern wieder die altbekannten: der Raum bs. Plarm , die Höhe bei
der MMaonte Santo, das Hügelland v. Görz, Ueberall rannte der Feind gegen
unsere Linien vor, stellenweise zwei, dreimal. Immer wieder zerschellten seine
Sturmkolonnen an unsere tapferen gegenwhr der gewaltigste
galt abermals unserer Stellung auf der Karsthochfläche. Was in diesem Kampf
der Verteidiger in Angriff u Gegenangriff, in zähem Standhalten unter stärksten
Geschützfeuer und im Ringen von Mann gegen Mann zu leisten hatten, gehört
der Geschichte an Deutlicher als alles andere sprach der Erfolg: Mag auch im
der Front der Kampf in schmalen Abschnitten noch nicht abgeschlossen
sein - das Geschick des Tages entschied sich völlig zu unseren Gunsten.
Der feindliche Ansturm brach an der ganzen Front blutig u. ergebnislos
zusammen. Der Feind ist seinem Ziele, unsere Linie zu durchbrechen. am
15. Schlachttage nicht einen Schritt näher gekomme als am ersten.
Kärnten u. Tirol unverändert. Der Chef des Generalstabes. 27./5 Westl
Kriegssch. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Im Woytschunte - Bogen und auf
beiden Ufern der Scerge nahm die Feuertätigkeit wieder größeren Umfang an.
-
linke Seite
Sicht die Feuertätigkeit lebhafter als früh. Mazed. Front keine wesentlichen
Ereignisse. D.H.G.Q. Ludendorff. Oestr ung. Ber Ital Kriegssch. Die
große Schlacht im Südwesten dauert fort. Wenn die Heftigkeit der Kämpfe v. 23. u 24.
noch einer Steigerung fähig war, so ist diese gestern eingetreten.
in die
eben vollendeten zwar kampferfüllten
stand die heldmütige Isonzofront größten
Anstrengungen des Feindes gegenüber als in den letzten Tagen. Die Kampfstätten
waren gestern wieder die altbekannten: der Raum bs. Plarm , die Höhe bei
der MMaonte Santo, das Hügelland v. Görz, Ueberall rannte der Feind gegen
unsere Linien vor, stellenweise zwei, dreimal. Immer wieder zerschellten seine
Sturmkolonnen an unsere tapferen gegenwhr der gewaltigste
galt abermals unserer Stellung auf der Karsthochfläche.
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Save description- 51.21199||10.820339999999987||||1
Hornsömmern bei Bad Langensalza
Location(s)
Story location Hornsömmern bei Bad Langensalza
- ID
- 1851 / 21754
- Contributor
- Urte Bünning
May 27, 1917 – May 28, 1917
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